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Hermann Egon Bölsche 4 Februar 1907 in Köln 28 Mai 1970 in Berlin war ein deutscher Kapellmeister an verschiedenen Theat

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Hermann Egon Bölsche (* 4. Februar 1907 in Köln; † 28. Mai 1970 in Berlin) war ein deutscher Kapellmeister an verschiedenen Theatern Deutschlands und Professor für Musik an der Staatlichen Hochschule für Musik – Mendelssohn-Akademie in Leipzig.

Lebenslauf

Der Sohn von Franz Bölsche und Olga Bölsche studierte von 1925 bis 1929 an der Hochschule für Musik Köln im Fach Dirigieren bei Hermann Abendroth und wurde danach (1929 bis 1933) Kapellmeister in Köln und Magdeburg an den dortigen Theatern. Von 1933 bis 1944 war er Erster Kapellmeister und Chorleiter am Opernhaus in Königsberg (Preußen). Am 1. August 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 5.343.881). Nach Kriegsteilnahme und Gefangenschaft in Riga wurde er in Leipzig Dozent an der Hochschule für Musik, später Professor für Dirigieren und Kompositionslehre. Ab 1948 lehrte er an der „Staatlichen Hochschule für Musik – Mendelssohn-Akademie“, wo er am 1. September 1949 zum Professor für Opernschule und Dirigieren berufen wurde. Er emeritierte am 31. August 1954.

Nach einem darauf folgenden Engagement am Theater Stralsund wechselte er an das Brandenburger Theater als Chefdirigent.

Egon Bölsche lebte mit Ehefrau Hildegard Bölsche, geb. Bauer, und den drei Kindern Elke, Jörg und Kay in Leipzig-Schleußig, später in einem der ‚Intelligenzhäuser‘ in Leipzig-Marienbrunn. Die Ehe hielt jedoch nicht lange, er heiratete danach Beate Hardloff (* 1931), geb. Schwarz, und hatte mit ihr zwei weitere Kinder, Alexander Johannes und Gyvonne Katharina. In die Ehe brachte Beate Michael-Günter mit, der von ihm adoptiert wurde.

Er verstarb 1970 im Berliner Krankenhaus Charité.

Veröffentlichung

  • Schule des Partiturspiels, Edition Peters Nr. 4604 , 1952, mehrere Auflagen

Literatur

  • Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 678. online

Weblinks

  • Werke von und über Egon Bölsche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/3571051
Normdaten (Person): GND: 134652754 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 79714010 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bölsche, Egon
ALTERNATIVNAMEN Bölsche, Hermann Egon (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kapellmeister an verschiedenen Theatern Deutschlands
GEBURTSDATUM 4. Februar 1907
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 28. Mai 1970
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:18

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Hermann Egon Bolsche 4 Februar 1907 in Koln 28 Mai 1970 in Berlin war ein deutscher Kapellmeister an verschiedenen Theatern Deutschlands und Professor fur Musik an der Staatlichen Hochschule fur Musik Mendelssohn Akademie in Leipzig LebenslaufDer Sohn von Franz Bolsche und Olga Bolsche studierte von 1925 bis 1929 an der Hochschule fur Musik Koln im Fach Dirigieren bei Hermann Abendroth und wurde danach 1929 bis 1933 Kapellmeister in Koln und Magdeburg an den dortigen Theatern Von 1933 bis 1944 war er Erster Kapellmeister und Chorleiter am Opernhaus in Konigsberg Preussen Am 1 August 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 343 881 Nach Kriegsteilnahme und Gefangenschaft in Riga wurde er in Leipzig Dozent an der Hochschule fur Musik spater Professor fur Dirigieren und Kompositionslehre Ab 1948 lehrte er an der Staatlichen Hochschule fur Musik Mendelssohn Akademie wo er am 1 September 1949 zum Professor fur Opernschule und Dirigieren berufen wurde Er emeritierte am 31 August 1954 Nach einem darauf folgenden Engagement am Theater Stralsund wechselte er an das Brandenburger Theater als Chefdirigent Egon Bolsche lebte mit Ehefrau Hildegard Bolsche geb Bauer und den drei Kindern Elke Jorg und Kay in Leipzig Schleussig spater in einem der Intelligenzhauser in Leipzig Marienbrunn Die Ehe hielt jedoch nicht lange er heiratete danach Beate Hardloff 1931 geb Schwarz und hatte mit ihr zwei weitere Kinder Alexander Johannes und Gyvonne Katharina In die Ehe brachte Beate Michael Gunter mit der von ihm adoptiert wurde Er verstarb 1970 im Berliner Krankenhaus Charite VeroffentlichungSchule des Partiturspiels Edition Peters Nr 4604 1952 mehrere AuflagenLiteraturFred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon Kiel 2009 2 Auflage S 678 onlineWeblinksWerke von und uber Egon Bolsche im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3571051Normdaten Person GND 134652754 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 79714010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bolsche EgonALTERNATIVNAMEN Bolsche Hermann Egon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kapellmeister an verschiedenen Theatern DeutschlandsGEBURTSDATUM 4 Februar 1907GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 28 Mai 1970STERBEORT Berlin

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