Gebhard Glück 18 Juni 1930 in München 24 März 2009 in Passau war ein deutscher Pädagoge und Politiker CSU Leben und Beru
Gebhard Glück

Gebhard Glück (* 18. Juni 1930 in München; † 24. März 2009 in Passau) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (CSU).
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1949 am Alten Realgymnasium (heute Oskar-von-Miller-Gymnasium) in München nahm Glück ein Studium der Germanistik, Geschichte und Sport an der Ludwig-Maximilians-Universität München auf, das er 1954 mit dem ersten und 1956 mit dem zweiten Staatsexamen beendete. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen tätig, an der er im Juli 1962 zum Dr. phil. promovierte.
Glück trat in den Schuldienst ein, arbeitete als Lehrer an der Ohm-Oberrealschule in Erlangen. Danach war er als Gymnasiallehrer am Leopoldinum in Passau tätig. Hier wurde er zuletzt zum Oberstudiendirektor befördert.
Mit seiner Frau Annemarie (geb. Freislederer) hatte er drei Kinder.
Partei
Glück trat 1963 in die CSU ein. Er war von 1967 bis 1979 Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Passau-Stadt und stellvertretender Vorsitzender des CSU-Bezirkes Niederbayern. Außerdem wurde er in den Landesvorstand der Christsozialen gewählt. Von 1997 bis 2005 fungierte er als Vorsitzender der Senioren-Union der CSU.
Abgeordneter
Glück war von 1966 bis 1990 Ratsmitglied der Stadt Passau. Dem Bayerischen Landtag gehörte er von 1970 bis 1998 an. Hier war er von 1974 bis 1984 stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion.
Öffentliche Ämter
Glück amtierte vom 17. Juli 1984 bis zum 14. Juni 1988 als Staatssekretär für Arbeit und Sozialordnung in der von Ministerpräsident Franz Josef Strauß geführten Regierung des Freistaates Bayern. Vom 30. September 1987 bis zum 14. Juni 1988 übernahm er zudem das Amt des Staatssekretärs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Nach dem Rücktritt von Karl Hillermeier wurde er am 14. Juni 1988 zum Staatsminister für Arbeit und Sozialordnung ernannt. Er gehörte auch der von Ministerpräsident Max Streibl geleiteten Folgeregierung an und trug hier seit dem 1. Februar 1991 die Amtsbezeichnung Staatsminister für Arbeit, Familie und Sozialordnung. Vom 17. Juni 1993 bis zum 27. Oktober 1994 amtierte er dann als Staatsminister für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit in der von Ministerpräsident Edmund Stoiber geleiteten Landesregierung. Anschließend übernahm Barbara Stamm die Leitung des Ministeriums.
Ehrungen
- Bayerischer Verdienstorden (1978)
- Bayerische Verfassungsmedaille in Silber (1981)
- Ehrenring der Stadt Passau (1983)
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1986)
- Ehrenbürger der Universität Passau (1987)
- Bayerische Verfassungsmedaille in Gold (1988)
- Kommunale Verdienstmedaille in Silber (1988)
- Ehrenbürger der Stadt Passau (1990)
- Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen (1992)
- Großes Bundesverdienstkreuz (1995)
- Europa-Medaille (1998)
- Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste (1999)
- Schlesierschild (1999)
- Gregoriusorden
- Sein Name steht auf dem Ehrenmal der Stadt Passau auf dem Innstadtfriedhof.
Siehe auch
- Kabinett Strauß II
- Kabinett Strauß III
- Kabinett Streibl I
- Kabinett Streibl II
- Kabinett Stoiber I
Weblinks
- „Ex-Staatsminister Dr. Gebhard Glück verstorben“
- Ehrenbürger Dr. Glück verstorben
Personendaten | |
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NAME | Glück, Gebhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge, Parteifunktionär und Politiker (CSU), MdL |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1930 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 24. März 2009 |
STERBEORT | Passau |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gebhard Gluck 18 Juni 1930 in Munchen 24 Marz 2009 in Passau war ein deutscher Padagoge und Politiker CSU Leben und BerufNach dem Abitur 1949 am Alten Realgymnasium heute Oskar von Miller Gymnasium in Munchen nahm Gluck ein Studium der Germanistik Geschichte und Sport an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen auf das er 1954 mit dem ersten und 1956 mit dem zweiten Staatsexamen beendete Anschliessend war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Erlangen tatig an der er im Juli 1962 zum Dr phil promovierte Gluck trat in den Schuldienst ein arbeitete als Lehrer an der Ohm Oberrealschule in Erlangen Danach war er als Gymnasiallehrer am Leopoldinum in Passau tatig Hier wurde er zuletzt zum Oberstudiendirektor befordert Mit seiner Frau Annemarie geb Freislederer hatte er drei Kinder ParteiGluck trat 1963 in die CSU ein Er war von 1967 bis 1979 Vorsitzender des CSU Kreisverbandes Passau Stadt und stellvertretender Vorsitzender des CSU Bezirkes Niederbayern Ausserdem wurde er in den Landesvorstand der Christsozialen gewahlt Von 1997 bis 2005 fungierte er als Vorsitzender der Senioren Union der CSU AbgeordneterGluck war von 1966 bis 1990 Ratsmitglied der Stadt Passau Dem Bayerischen Landtag gehorte er von 1970 bis 1998 an Hier war er von 1974 bis 1984 stellvertretender Vorsitzender der CSU Fraktion Offentliche AmterGluck amtierte vom 17 Juli 1984 bis zum 14 Juni 1988 als Staatssekretar fur Arbeit und Sozialordnung in der von Ministerprasident Franz Josef Strauss gefuhrten Regierung des Freistaates Bayern Vom 30 September 1987 bis zum 14 Juni 1988 ubernahm er zudem das Amt des Staatssekretars im Staatsministerium fur Unterricht und Kultus Nach dem Rucktritt von Karl Hillermeier wurde er am 14 Juni 1988 zum Staatsminister fur Arbeit und Sozialordnung ernannt Er gehorte auch der von Ministerprasident Max Streibl geleiteten Folgeregierung an und trug hier seit dem 1 Februar 1991 die Amtsbezeichnung Staatsminister fur Arbeit Familie und Sozialordnung Vom 17 Juni 1993 bis zum 27 Oktober 1994 amtierte er dann als Staatsminister fur Arbeit und Sozialordnung Familie Frauen und Gesundheit in der von Ministerprasident Edmund Stoiber geleiteten Landesregierung Anschliessend ubernahm Barbara Stamm die Leitung des Ministeriums EhrungenBayerischer Verdienstorden 1978 Bayerische Verfassungsmedaille in Silber 1981 Ehrenring der Stadt Passau 1983 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1986 Ehrenburger der Universitat Passau 1987 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold 1988 Kommunale Verdienstmedaille in Silber 1988 Ehrenburger der Stadt Passau 1990 Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen 1992 Grosses Bundesverdienstkreuz 1995 Europa Medaille 1998 Bayerische Staatsmedaille fur soziale Verdienste 1999 Schlesierschild 1999 Gregoriusorden Sein Name steht auf dem Ehrenmal der Stadt Passau auf dem Innstadtfriedhof Siehe auchKabinett Strauss II Kabinett Strauss III Kabinett Streibl I Kabinett Streibl II Kabinett Stoiber IWeblinks Ex Staatsminister Dr Gebhard Gluck verstorben Ehrenburger Dr Gluck verstorbenArbeits und Sozialminister des Freistaates Bayern Albert Rosshaupter 1945 1947 Heinrich Krehle 1947 1950 Richard Oechsle 1950 1954 Walter Stain 1954 1962 Paul Strenkert 1962 1964 Hans Schutz 1964 1966 Fritz Pirkl 1966 1984 Franz Neubauer 1984 1986 Karl Hillermeier 1986 1988 Gebhard Gluck 1988 1994 Barbara Stamm 1994 2001 Christa Stewens 2001 2008 Christine Haderthauer 2008 2013 Emilia Muller 2013 2018 Kerstin Schreyer 2018 2020 Carolina Trautner 2020 2022 Ulrike Scharf seit 2022 Normdaten Person GND 10593738X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 37391492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gluck GebhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Parteifunktionar und Politiker CSU MdLGEBURTSDATUM 18 Juni 1930GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 24 Marz 2009STERBEORT Passau