Nożyno deutsch Groß Nossin kasch Nożëno ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehört zur Gemeinde Czar
Groß Nossin

Nożyno (deutsch Groß Nossin, kasch.Nożëno) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehört zur Gemeinde Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) im Powiat Bytowski (Bütower Kreis).
Nożyno | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Pommern | |
Powiat: | Bytów | |
Gmina: | Czarna Dąbrówka | |
Geographische Lage: | 54° 19′ N, 17° 30′ O | |
Einwohner: | 352 (31. März 2011) | |
Postleitzahl: | 77-115 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 59 | |
Kfz-Kennzeichen: | GBY | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DW212: Lębork/DK 6 ↔ Bytów/DK 20 – Chojnice/DK 22 – /DK 25 | |
Eisenbahn: | kein Bahnanschluss | |
Nächster int. Flughafen: | Danzig |
Geographische Lage
Die Ortschaft liegt in Hinterpommern, etwa 35 Kilometer südöstlich der Stadt Słupsk (Stolp) und 30 Kilometer südsüdwestlich der Stadt Lębork (Lauenburg i. Pom.) im Bereich einer Endmoräne an einer Seerinne, die der Trezebitsch-See mit dem und dem bildet. Die nordöstliche Grenze des Landschaftsschutzparks Stolpetal (Parl Krajobrazowy Dolina Słupi) verläuft im Norden des Dorfes.
Geschichte
Frühere Ortsbezeichnungen sind Nuszyna, Nasin, Nessow, Noscyn, Noszino und Nossin. Der historischen Dorfform nach war das ehemalige Gutsdorf Groß Nossin ein großes Angerdorf. Bereits im Jahre 1315 wurde es in einer Urkunde genannt, in der Markgraf Waldemar von Brandenburg dem Kasimir Swenz und seinen Erben den Besitz des Ortes bestätigte. 1390 gehörte es bereits den Puttkamers, und 1523 wurde Swentze putkummer to Nossin namentlich genannt.
Groß Nossin A und B gehörten dem Oberstleutnant Christian Gneomar von Puttkamer (* 1706; † 1760) und wurden von dessen Sohn August Christian Ludwig von Puttkamer 1780 an den Hauptmann Michael Stanislaus von Zeromski aus der Familie Zeromski verkauft.
Groß Nossin C ging um 1700 an den Ast Wollin der Puttkamers über.
Um 1784 hatte Groß Nossin zwei Vorwerke, einen Prediger, einen Küster, ein Predigerwitwenhaus, einen Predigercolonus, acht Bauern, zwei Kossäten, einen Schmied, auf der Feldmark das Vorwerk Slupp, drei Kossäten und einige Büdner, Schidlitz genannt, zwei Holzkaten in der Nackel, einen Holzkaten in der Mallinz, eine Wassermühle und einen Holzkaten – bei insgesamt 38 Haushaltungen.
Im Jahre 1802 gelang es Familie Puttkamer, Nossin A und B zurückzukaufen, so dass das gesamte Gut wieder in einer Hand war. Albert von Puttkamer verkaufte 1840 Nossin, das 1847 endgültig aus dem Besitz ausschied. 1850 kaufte es ein Herr Elert, danach waren 1893 und 1910 Paul Elert, 1928 Kurt Elert und 1939 Lotte Hoene die Besitzer. 1938 umfasste das 625 Hektar große Rittergut 300 Hektar Ackerfläche und 275 Hektar Holzungen.
Im Jahre 1910 waren in Groß Nossin 430 Einwohner registriert. Ihre Zahl stieg bis 1933 durch Eingemeindungen auf 724 und betrug 1939 schon 794. Die Gemeindefläche betrug insgesamt 4.787 Hektar, und Groß Nossin hatte bis 1945 insgesamt zehn Ortsteile:
- Bresinke
- Eichenau
- Großnakel
(Glashütte Slupp) - Jassener See-Bahnhof
- Kartkow
- Malenz
- Schidlitz
- Schottofske (1938–1945 Schottow)
- Wussowske (1938–1945 Waldliebe)
- Zietensee
Vor 1945 gehörte Groß Nossin zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Stettin der preußischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs. Die Gemeinde war Sitz eines Amts- und Standesamtsbezirks, zu dem noch Klein Nossin gehörte.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erhielten die Dorfbewohner von Groß Nossin am 7. März 1945 den Befehl, den Ort zu räumen. Der Treck zog über Jerskewitz, Helenenhof, Linde nach , wo er von sowjetischen Truppen überrollt wurde. Während einige Dorfbewohner nach Neustadt in Westpreußen und Gotenhafen entkommen konnten, kehrten die anderen in ihr Heimatdorf zurück, wo am 8. März 1945 beim Herannahen der sowjetischen Truppen die Brücke über die Schottow gesprengt worden war. Die Russen nahmen den Ort ein. Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region zusammen mit ganz Hinterpommern seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen. Mitte Sommer 1945 besetzten Polen die Höfe und Häuser. Groß Nossin wurde unter der polonisierten Ortsbezeichnung ‚Nożyno‘ verwaltet. Es siedelten sich Polen, Ukrainer und Kaschuben an. Die gesamte Dorfbevölkerung wurde vertrieben.
Später wurden in der Bundesrepublik Deutschland 405 und in der DDR 139 aus Groß Nossin vertriebene Dorfbewohner ermittelt.
Das Dorf hat heute etwa 350 Einwohner und ist Sitz eines Schulzenamtes und Teil der Gmina Czarna Dąbrówka im Powiat Bytowski der Woiwodschaft Pommern (1975 bis 1998 Woiwodschaft Słupsk) ist. Zwischen 1945 und 1954 war Nożyno eine eigenständige Landgemeinde.
Glashütte Slupp
Im Jahre 1866 gründete Rittergutsbesitzer Elert unweit der Försterei Taubenberg im Südwesten der Gemeinde Groß Nossin die Glashütte Slupp. Sie lag unmittelbar am Ufer der Stolpe (Słupia), die hier damals Grenzfluss zwischen dem Landkreis Stolp und dem Landkreis Bütow war. Hergestellt wurde nur Fensterglas, das in Danzig und in Königsberg Absatz fand.
Der erforderliche Sand wurde in Klein Gansen (Gałąźnia Mała), Gallensow (Gałęzów) und (Bylina) gewonnen. Als Heizmaterial diente Scheitholz. In der Hütte waren zwischen sechs und acht aus Böhmen stammende Glasbläser beschäftigt. Aus wirtschaftlichen Gründen musste die Glashütte Slupp im Jahre 1892 schließen.
Kirche
Pfarrkirche
Eine Kirche wurde in Groß Nossin anlässlich zweier Kirchenvisitationen 1539 und 1590 erwähnt. Im Frühjahr 1638 brannte das Gotteshaus mit sämtlichen Pfarrgebäuden bei einer Feuersbrunst nieder. 1644 errichtete man ein neues Gebäude aus Holz, das aber noch einige Jahre ohne Dach und Fach blieb. Als dann endlich das Dach geschlossen wurde, war es bald schadhaft und die Kirche wurde mehr und mehr baufällig.
Erst 1724 konnte ein neuer Kirchturm und 1774 dann auch die Kirche neu errichtet werden. Doch am 31. März 1832 brannte sie erneut ab, ebenso das 1700 neu erbaute Pfarrhaus.
Ein Neubau sorgte 1836 für Ersatz. Altar und Kanzel wurden jetzt in schlichtem Aufbau vereinigt, alte Ausstattungsgegenstände waren nicht mehr vorhanden. Die am Ende des 19. Jahrhunderts vorhandenen beiden Glocken waren aus Eisen, mit dem Preußischen Adler geschmückt und 1834 bzw. 1835 von der Königlichen Eisengießerei zu Berlin gegossen worden. Die im Jahre 1936 in Schwarz Damerkow erbaute Filialkirche trug zur Entlastung der Groß Nossiner Pfarrkirche bei. Der Bestand an Kirchenbüchern reichte bis 1811 zurück.
Nach 1945 wurde das bisher evangelische Gotteshaus von der polnischen Administration zugunsten der Römisch-katholischen Kirche in Polen zwangsenteignet und vom polnischen katholischen Klerus ‚neu geweiht‘.
Kirchspiel/Pfarrei
Groß Nossin bildete schon in vorreformatorischer Zeit ein eigenes Kirchspiel. Mit der Reformation übernahm es 1538 die lutherische Lehre und war bis 1817 in die evangelische Synode Stolp eingegliedert. Danach war es Teil der Synode Alt Kolziglow und wurde 1871 zum Kirchenkreis Bütow umgegliedert, zu dem es bis 1945 – in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreußischen Union – gehörte. Der Bestand an Kirchenbüchern reichte bis 1811 bzw. 1832 zurück.
Im Jahre 1940 zählte das Kirchspiel Groß Nossin insgesamt 2760 Gemeindeglieder, die in siebzehn Ortschaften von sechs Gemeinden lebten:
- Bresinke
- Charlottenhof
- Eichenau
- Groß Nossin
- Jerskewitz
- Karlsfelde
- Kartkow
- Klein Nossin
- Kleschinz
- Leschin
- Malenz
- Niemietzke (1938–1945 Puttkamerhof)
- Saviat (1938–1945 Seeblick)
- Schoffofske (1938–1945 Schottow)
- Schwarz Damerkow
- Wussowske (1938–1945 Waldliebe)
- Zeromin
Katholische Kirchenglieder Groß Nossins gehörten bis 1945 zur katholischen Kirche in Stolp.
Polnisches Kirchspiel seit 1945
Die seit 1945 und Vertreibung der einheimischen Dorfbewohner anwesende polnische Einwohnerschaft ist größtenteils katholisch. Die polnische katholische Pfarrei Nożyno ist dem neugebildeten Dekanat Łupawa (Lupow) im Bistum Pelplin der Katholischen Kirche in Polen angegliedert. Die vormalige Filialkirche in Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) wurde abgetrennt und zur eigenen Pfarrkirche erhoben. Zur Pfarrei Nożyno gehören die Orte Kartkowo (Kartkow), Kleszczyniec (Kleschinz), Maleniec (Malenz), Nożyno (Groß Nossin), Nożynko (Klein Nossin), Osowskie (Wussowske bzw. Waldliebe) und Połupino (Karlsfelde). Die Ortschaft Unichowo (Wundichow) ist neu zu Nożyno verlegt worden.
Für evangelischen Kirchenglieder ist die Kreuzkirche in Słupsk (Stolp) in der Diözese Pommern-Großpolen der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen zuständig.
Pfarrer bis 1945
Von der Reformation bis 1945 amtierten in Groß Nossin 23 evangelische Geistliche:
- Michael Quandt, 1558–1560
- Jakob Krampe, ab 1566
- Paul Starost, ab 1605
- Peter Ehler, 1612–1642
- Thomas Schwichtenberg, 1643–1651
- Johann Uhlmann, 1651–1652
- Johann Junge, 1653–1658
- Johann Piscator (Fischer), ab 1658
- Ernst Bock, bis 1699
- Christoph Vizichius, 1700–1705
- Christian Dreisow, 1706–1753
- Samuel Friedrich Nalentz, 1753–1759
- Samuel Andreas Kummer,
1759–1766 - Samuel Friedrich Alexius, 1766–1790
- Martin Christian Messerschmidt, 1790–1804
- August Theodor Kummer, 1805–1808
- Johann Friedrich Seefisch, 1809–1853
- Hermann Dröse, 1853–1888
- Gustav Hermann Adloff, 1889–1911
- Julius Albert Fürer, 1912–1919
- Johannes Hermann, 1919–1926
- Fritz Adloff, 1926–1931
- Winfried Behling, 1933–1945
Groß Nossin war neben 15 anderen Kirchspielen noch bis 1817 dem kaschubischen Distrikt der Stolper Synode zugeordnet, deren Pastoren in deutscher und kaschubischer Sprache predigten. Jedenfalls der bis 1766 in Groß Nossin amtierende Pfarrer Samuel Andreas Kummer dürfte noch Kaschubisch beherrscht haben. Das kann daraus geschlossen werden, dass er später in Groß Garde sowohl deutsch- als auch kaschubischsprachige Konfirmanden unterrichtete.
Schule
In Groß Nossin war die Volksschule im Jahre 1932 dreistufig. Zwei Lehrer unterrichteten in drei Klassen 83 Schulkinder. Eine zweite Schule gab es in Kartkow. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts etwa 2 Kilometer von Kartkow entfernt links an dem Wege in Richtung Piaschen See für die damaligen Groß Nossiner Ortsteile Kartkow, Schottofske, Zemee, Slupp, Groß Nakel und Stromkathen errichtet.
Im Winterhalbjahr 1848/49 kam es zu einem bis zur Bezirksregierung in Köslin ausgetragenen Streit um die Ausstattung und materielle Versorgung der Schulen in Groß Nossin und Kartkow zwischen den Lehrern Soyck in Groß Nossin, Misch in Kartkow und Pastor Seefisch einerseits und dem Rittergutsbesitzer Elert als Patron der Schulen andererseits, den die Bezirksregierung in Köslin für historisch bedeutsam erachtete, dokumentierte und überlieferte.
Verkehr
Der Ort wird von der Woiwodschaftsstraße 212 (hier Teilstück der früheren deutschen Reichsstraße 158) umfahren, die die Städte Lębork (Lauenburg in Pommern), Bytów (Bütow) und Chojnice (Konitz), jeweils an einer bedeutenden Landesstraße gelegen, verbindet.
Ein Bahnanschluss besteht seit 1945 nicht mehr, nachdem die Bahnstrecke Lauenburg–Bütow (Lębork–Bytów) mit der acht Kilometer entfernten Bahnstation Schwarz Damerkow (Czarna Dąbrówka) und die Stolpetalbahn Stolp–Budow (Słupsk–Budowo) mit der sieben Kilometer entfernten Bahnstation Budow (Budowo) stillgelegt und teilweise sogar demontiert worden sind.
Söhne und Töchter des Ortes
- Lorenz Friedrich von Puttkamer (1741–1814), Landrat des Flemmingschen Kreises
- Karl Wilhelm Krüger (1796–1874), deutscher Philologe, Professor am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin, später Privatgelehrter
- Maximilian von Puttkamer (1831–1906), deutscher Politiker, Staatssekretär im Ministerium für Elsaß-Lothringen
- Jürgen Kluckert (1943–2023), deutscher Schauspieler und Hörbuchsprecher
Literatur
- Groß Nossin, Dorf, Kreis Stolp, Provinz Pommern. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Groß Nossin (meyersgaz.org).
- Ludwig Böttger: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungs-Bezirks Köslin, Band 2, Heft 1: Kreis Stolp, Saunier, Stettin 1894, S. 20 (Google Books).
- Pommersches Güter-Adressbuch, Friedrich Nagel (Paul Niekammer), Stettin 1892, S. 160–161 (Google Books).
- P. Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, Band 2: Provinz Pommern, 2. Auflage, Nicolai (Stricker), Berlin 1884, S. 90–91 (Google Books).
- Karl-Heinz Pagel: Der Landkreis Stolp in Pommern. Lübeck 1989, S. 533–538 (Ortsbeschreibung Groß Nossin; PDF, 1,27 MB)
- Ernst Blaurock: Aus der Ortsgeschichte von Klein Nossin. In: Ostpommersche Heimat. 1932, Nr. 39 f.
- Hans Glaeser-Swantow: Das Evangelische Pommern. Teil 2. Stettin 1940.
- Heino Kebschull: Klein Nossin – Flucht und Vertreibung, Erinnerung. Hannover 2002.
- Heino Kebschull: Zur Schulgeschichte von Klein Nossin, Kreis Stolp, Kirchspiel Groß Nossin – nebst Materialien zur Geschichte aller Schulen des Kirchspiels im 19. Jahrhundert. Wennigsen 2011.
- Heino Kebschull: Zur Ortsgeschichte von Klein Nossin – Kommentierte Dokumente. Wennigsen 2011.
- Kurt Knorr: Verschwundene Glasindustrie im Kreise Stolp. In: Ostpommersche Heimat. 1932, Nr. 22.
- Ernst Müller: Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart. Teil 2. Stettin 1912.
- Spuk in der Nossiner Kirche. In: Ostpommersche Heimat. 1937, Nr. 8.
Weblinks
- Amtsbezirk Groß Nossin (Territorial.de)
- Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: Die Gemeinde Groß Nossin im ehemaligen Kreis Stolp ( vom 28. August 2019 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 26. Juni 2017
- Im Jahr 1867 gab es unter den Einwohnern des Kreises Stolp noch 188 Kaschuben in einigen Dörfern in der Nähe der Küstenseen und im Südosten (Groß Rakitt); vergleiche Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 127–128, Ziffer 4 (Google Books).
- Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königl. Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Teil II, Band 2: Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der königl. Landes collegien in Cößlin gehörenden Hinterpommerschen Kreise. Effenbart, Stettin 1784, S. 966, S. 975, S. 989 und S. 1000.
- Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Teil 2, Band 2, Stettin 1784, S. 989, Nr. 97.
- Heino Kebschull: Heimatreisen nach Klein und Groß Nossin. S. 64–67
- Karl-Heinz Pagel: Der Landkreis Stolp in Pommern. Lübeck 1989, S. 538 (Ortsbeschreibung Groß Nossin; PDF)
- Ludwig Böttger: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungs-Bezirks Köslin, Band 2, Heft 1: Kreis Stolp, Saunier, Stettin 1894, S. 20 (Google Books).
- Martin Wehrmann: Die Kirchenbücher in Pommern, in: Baltische Studien, Band 42, Stettin 1892, S. 201–280, insbesondere S. 248 (Google Books).
- Martin Wehrmann: Die Kirchenbücher in Pommern, in: Baltische Studien, Band 42, Stettin 1892, S. 201–280, insbesondere S. 248 (Google Books).
- Heino Kebschull: Zur Ortsgeschichte von Klein Nossin, S. 96
- Im Messtischblatt 1770 der Preußischen Landesaufnahme von 1875 ist sie in der Ausgabe von 1877 deutlich als Schule zu Kartkow verzeichnet.
- Heino Kebschull: Zur Schulgeschichte von Klein Nossin, Kreis Stolp nebst Materialien zur Geschichte aller Schulen des Kirchspiels Groß Nossin im 19. Jahrhundert. Wennigsen 2010, S. 31 ff.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Nozyno deutsch Gross Nossin kasch Nozeno ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehort zur Gemeinde Czarna Dabrowka Schwarz Damerkow im Powiat Bytowski Butower Kreis Nozyno Nozyno Polen NozynoBasisdatenStaat Polen PolenWoiwodschaft PommernPowiat BytowGmina Czarna DabrowkaGeographische Lage 54 19 N 17 30 O 54 314722222222 17 493055555556 Koordinaten 54 18 53 N 17 29 35 OEinwohner 352 31 Marz 2011 Postleitzahl 77 115Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GBYWirtschaft und VerkehrStrasse DW212 Lebork DK 6 Bytow DK 20 Chojnice DK 22 DK 25Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigGeographische LageDie Ortschaft liegt in Hinterpommern etwa 35 Kilometer sudostlich der Stadt Slupsk Stolp und 30 Kilometer sudsudwestlich der Stadt Lebork Lauenburg i Pom im Bereich einer Endmorane an einer Seerinne die der Trezebitsch See mit dem und dem bildet Die nordostliche Grenze des Landschaftsschutzparks Stolpetal Parl Krajobrazowy Dolina Slupi verlauft im Norden des Dorfes GeschichteGross Nossin Gr Nossin Kirchdorf sudostlich von Stolp fruher Stolpe geschrieben und links der Lupow auf einer Landkarte von 1794Gross Nossin Gr Nossin sudostlich von Stolp auf einer Landkarte von 1910 Landwirtschaftlicher Betrieb mit Storchennest 2014 Fruhere Ortsbezeichnungen sind Nuszyna Nasin Nessow Noscyn Noszino und Nossin Der historischen Dorfform nach war das ehemalige Gutsdorf Gross Nossin ein grosses Angerdorf Bereits im Jahre 1315 wurde es in einer Urkunde genannt in der Markgraf Waldemar von Brandenburg dem Kasimir Swenz und seinen Erben den Besitz des Ortes bestatigte 1390 gehorte es bereits den Puttkamers und 1523 wurde Swentze putkummer to Nossin namentlich genannt Gross Nossin A und B gehorten dem Oberstleutnant Christian Gneomar von Puttkamer 1706 1760 und wurden von dessen Sohn August Christian Ludwig von Puttkamer 1780 an den Hauptmann Michael Stanislaus von Zeromski aus der Familie Zeromski verkauft Gross Nossin C ging um 1700 an den Ast Wollin der Puttkamers uber Um 1784 hatte Gross Nossin zwei Vorwerke einen Prediger einen Kuster ein Predigerwitwenhaus einen Predigercolonus acht Bauern zwei Kossaten einen Schmied auf der Feldmark das Vorwerk Slupp drei Kossaten und einige Budner Schidlitz genannt zwei Holzkaten in der Nackel einen Holzkaten in der Mallinz eine Wassermuhle und einen Holzkaten bei insgesamt 38 Haushaltungen Im Jahre 1802 gelang es Familie Puttkamer Nossin A und B zuruckzukaufen so dass das gesamte Gut wieder in einer Hand war Albert von Puttkamer verkaufte 1840 Nossin das 1847 endgultig aus dem Besitz ausschied 1850 kaufte es ein Herr Elert danach waren 1893 und 1910 Paul Elert 1928 Kurt Elert und 1939 Lotte Hoene die Besitzer 1938 umfasste das 625 Hektar grosse Rittergut 300 Hektar Ackerflache und 275 Hektar Holzungen Im Jahre 1910 waren in Gross Nossin 430 Einwohner registriert Ihre Zahl stieg bis 1933 durch Eingemeindungen auf 724 und betrug 1939 schon 794 Die Gemeindeflache betrug insgesamt 4 787 Hektar und Gross Nossin hatte bis 1945 insgesamt zehn Ortsteile Bresinke Eichenau Grossnakel Glashutte Slupp Jassener See Bahnhof Kartkow Malenz Schidlitz Schottofske 1938 1945 Schottow Wussowske 1938 1945 Waldliebe Zietensee Vor 1945 gehorte Gross Nossin zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Stettin der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Die Gemeinde war Sitz eines Amts und Standesamtsbezirks zu dem noch Klein Nossin gehorte Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erhielten die Dorfbewohner von Gross Nossin am 7 Marz 1945 den Befehl den Ort zu raumen Der Treck zog uber Jerskewitz Helenenhof Linde nach wo er von sowjetischen Truppen uberrollt wurde Wahrend einige Dorfbewohner nach Neustadt in Westpreussen und Gotenhafen entkommen konnten kehrten die anderen in ihr Heimatdorf zuruck wo am 8 Marz 1945 beim Herannahen der sowjetischen Truppen die Brucke uber die Schottow gesprengt worden war Die Russen nahmen den Ort ein Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region zusammen mit ganz Hinterpommern seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Mitte Sommer 1945 besetzten Polen die Hofe und Hauser Gross Nossin wurde unter der polonisierten Ortsbezeichnung Nozyno verwaltet Es siedelten sich Polen Ukrainer und Kaschuben an Die gesamte Dorfbevolkerung wurde vertrieben Spater wurden in der Bundesrepublik Deutschland 405 und in der DDR 139 aus Gross Nossin vertriebene Dorfbewohner ermittelt Das Dorf hat heute etwa 350 Einwohner und ist Sitz eines Schulzenamtes und Teil der Gmina Czarna Dabrowka im Powiat Bytowski der Woiwodschaft Pommern 1975 bis 1998 Woiwodschaft Slupsk ist Zwischen 1945 und 1954 war Nozyno eine eigenstandige Landgemeinde Glashutte SluppIm Jahre 1866 grundete Rittergutsbesitzer Elert unweit der Forsterei Taubenberg im Sudwesten der Gemeinde Gross Nossin die Glashutte Slupp Sie lag unmittelbar am Ufer der Stolpe Slupia die hier damals Grenzfluss zwischen dem Landkreis Stolp und dem Landkreis Butow war Hergestellt wurde nur Fensterglas das in Danzig und in Konigsberg Absatz fand Der erforderliche Sand wurde in Klein Gansen Galaznia Mala Gallensow Galezow und Bylina gewonnen Als Heizmaterial diente Scheitholz In der Hutte waren zwischen sechs und acht aus Bohmen stammende Glasblaser beschaftigt Aus wirtschaftlichen Grunden musste die Glashutte Slupp im Jahre 1892 schliessen KirchePfarrkirche Dorfkirche bis 1945 Gotteshaus der evangelischen Gemeinde Gross Nossin Eine Kirche wurde in Gross Nossin anlasslich zweier Kirchenvisitationen 1539 und 1590 erwahnt Im Fruhjahr 1638 brannte das Gotteshaus mit samtlichen Pfarrgebauden bei einer Feuersbrunst nieder 1644 errichtete man ein neues Gebaude aus Holz das aber noch einige Jahre ohne Dach und Fach blieb Als dann endlich das Dach geschlossen wurde war es bald schadhaft und die Kirche wurde mehr und mehr baufallig Erst 1724 konnte ein neuer Kirchturm und 1774 dann auch die Kirche neu errichtet werden Doch am 31 Marz 1832 brannte sie erneut ab ebenso das 1700 neu erbaute Pfarrhaus Ein Neubau sorgte 1836 fur Ersatz Altar und Kanzel wurden jetzt in schlichtem Aufbau vereinigt alte Ausstattungsgegenstande waren nicht mehr vorhanden Die am Ende des 19 Jahrhunderts vorhandenen beiden Glocken waren aus Eisen mit dem Preussischen Adler geschmuckt und 1834 bzw 1835 von der Koniglichen Eisengiesserei zu Berlin gegossen worden Die im Jahre 1936 in Schwarz Damerkow erbaute Filialkirche trug zur Entlastung der Gross Nossiner Pfarrkirche bei Der Bestand an Kirchenbuchern reichte bis 1811 zuruck Nach 1945 wurde das bisher evangelische Gotteshaus von der polnischen Administration zugunsten der Romisch katholischen Kirche in Polen zwangsenteignet und vom polnischen katholischen Klerus neu geweiht Kirchspiel Pfarrei Gross Nossin bildete schon in vorreformatorischer Zeit ein eigenes Kirchspiel Mit der Reformation ubernahm es 1538 die lutherische Lehre und war bis 1817 in die evangelische Synode Stolp eingegliedert Danach war es Teil der Synode Alt Kolziglow und wurde 1871 zum Kirchenkreis Butow umgegliedert zu dem es bis 1945 in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Der Bestand an Kirchenbuchern reichte bis 1811 bzw 1832 zuruck Im Jahre 1940 zahlte das Kirchspiel Gross Nossin insgesamt 2760 Gemeindeglieder die in siebzehn Ortschaften von sechs Gemeinden lebten Bresinke Charlottenhof Eichenau Gross Nossin Jerskewitz Karlsfelde Kartkow Klein Nossin Kleschinz Leschin Malenz Niemietzke 1938 1945 Puttkamerhof Saviat 1938 1945 Seeblick Schoffofske 1938 1945 Schottow Schwarz Damerkow Wussowske 1938 1945 Waldliebe Zeromin Katholische Kirchenglieder Gross Nossins gehorten bis 1945 zur katholischen Kirche in Stolp Polnisches Kirchspiel seit 1945 Die seit 1945 und Vertreibung der einheimischen Dorfbewohner anwesende polnische Einwohnerschaft ist grosstenteils katholisch Die polnische katholische Pfarrei Nozyno ist dem neugebildeten Dekanat Lupawa Lupow im Bistum Pelplin der Katholischen Kirche in Polen angegliedert Die vormalige Filialkirche in Czarna Dabrowka Schwarz Damerkow wurde abgetrennt und zur eigenen Pfarrkirche erhoben Zur Pfarrei Nozyno gehoren die Orte Kartkowo Kartkow Kleszczyniec Kleschinz Maleniec Malenz Nozyno Gross Nossin Nozynko Klein Nossin Osowskie Wussowske bzw Waldliebe und Polupino Karlsfelde Die Ortschaft Unichowo Wundichow ist neu zu Nozyno verlegt worden Fur evangelischen Kirchenglieder ist die Kreuzkirche in Slupsk Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zustandig Pfarrer bis 1945 Von der Reformation bis 1945 amtierten in Gross Nossin 23 evangelische Geistliche Michael Quandt 1558 1560 Jakob Krampe ab 1566 Paul Starost ab 1605 Peter Ehler 1612 1642 Thomas Schwichtenberg 1643 1651 Johann Uhlmann 1651 1652 Johann Junge 1653 1658 Johann Piscator Fischer ab 1658 Ernst Bock bis 1699 Christoph Vizichius 1700 1705 Christian Dreisow 1706 1753 Samuel Friedrich Nalentz 1753 1759 Samuel Andreas Kummer 1759 1766 Samuel Friedrich Alexius 1766 1790 Martin Christian Messerschmidt 1790 1804 August Theodor Kummer 1805 1808 Johann Friedrich Seefisch 1809 1853 Hermann Drose 1853 1888 Gustav Hermann Adloff 1889 1911 Julius Albert Furer 1912 1919 Johannes Hermann 1919 1926 Fritz Adloff 1926 1931 Winfried Behling 1933 1945 Gross Nossin war neben 15 anderen Kirchspielen noch bis 1817 dem kaschubischen Distrikt der Stolper Synode zugeordnet deren Pastoren in deutscher und kaschubischer Sprache predigten Jedenfalls der bis 1766 in Gross Nossin amtierende Pfarrer Samuel Andreas Kummer durfte noch Kaschubisch beherrscht haben Das kann daraus geschlossen werden dass er spater in Gross Garde sowohl deutsch als auch kaschubischsprachige Konfirmanden unterrichtete SchuleIn Gross Nossin war die Volksschule im Jahre 1932 dreistufig Zwei Lehrer unterrichteten in drei Klassen 83 Schulkinder Eine zweite Schule gab es in Kartkow Sie wurde Mitte des 19 Jahrhunderts etwa 2 Kilometer von Kartkow entfernt links an dem Wege in Richtung Piaschen See fur die damaligen Gross Nossiner Ortsteile Kartkow Schottofske Zemee Slupp Gross Nakel und Stromkathen errichtet Im Winterhalbjahr 1848 49 kam es zu einem bis zur Bezirksregierung in Koslin ausgetragenen Streit um die Ausstattung und materielle Versorgung der Schulen in Gross Nossin und Kartkow zwischen den Lehrern Soyck in Gross Nossin Misch in Kartkow und Pastor Seefisch einerseits und dem Rittergutsbesitzer Elert als Patron der Schulen andererseits den die Bezirksregierung in Koslin fur historisch bedeutsam erachtete dokumentierte und uberlieferte VerkehrDer Ort wird von der Woiwodschaftsstrasse 212 hier Teilstuck der fruheren deutschen Reichsstrasse 158 umfahren die die Stadte Lebork Lauenburg in Pommern Bytow Butow und Chojnice Konitz jeweils an einer bedeutenden Landesstrasse gelegen verbindet Ein Bahnanschluss besteht seit 1945 nicht mehr nachdem die Bahnstrecke Lauenburg Butow Lebork Bytow mit der acht Kilometer entfernten Bahnstation Schwarz Damerkow Czarna Dabrowka und die Stolpetalbahn Stolp Budow Slupsk Budowo mit der sieben Kilometer entfernten Bahnstation Budow Budowo stillgelegt und teilweise sogar demontiert worden sind Sohne und Tochter des OrtesLorenz Friedrich von Puttkamer 1741 1814 Landrat des Flemmingschen Kreises Karl Wilhelm Kruger 1796 1874 deutscher Philologe Professor am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin spater Privatgelehrter Maximilian von Puttkamer 1831 1906 deutscher Politiker Staatssekretar im Ministerium fur Elsass Lothringen Jurgen Kluckert 1943 2023 deutscher Schauspieler und HorbuchsprecherLiteraturGross Nossin Dorf Kreis Stolp Provinz Pommern In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Gross Nossin meyersgaz org Ludwig Bottger Die Bau und Kunstdenkmaler des Regierungs Bezirks Koslin Band 2 Heft 1 Kreis Stolp Saunier Stettin 1894 S 20 Google Books Pommersches Guter Adressbuch Friedrich Nagel Paul Niekammer Stettin 1892 S 160 161 Google Books P Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Band 2 Provinz Pommern 2 Auflage Nicolai Stricker Berlin 1884 S 90 91 Google Books Karl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 533 538 Ortsbeschreibung Gross Nossin PDF 1 27 MB Ernst Blaurock Aus der Ortsgeschichte von Klein Nossin In Ostpommersche Heimat 1932 Nr 39 f Hans Glaeser Swantow Das Evangelische Pommern Teil 2 Stettin 1940 Heino Kebschull Klein Nossin Flucht und Vertreibung Erinnerung Hannover 2002 Heino Kebschull Zur Schulgeschichte von Klein Nossin Kreis Stolp Kirchspiel Gross Nossin nebst Materialien zur Geschichte aller Schulen des Kirchspiels im 19 Jahrhundert Wennigsen 2011 Heino Kebschull Zur Ortsgeschichte von Klein Nossin Kommentierte Dokumente Wennigsen 2011 Kurt Knorr Verschwundene Glasindustrie im Kreise Stolp In Ostpommersche Heimat 1932 Nr 22 Ernst Muller Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Teil 2 Stettin 1912 Spuk in der Nossiner Kirche In Ostpommersche Heimat 1937 Nr 8 WeblinksCommons Nozyno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Amtsbezirk Gross Nossin Territorial de Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Gemeinde Gross Nossin im ehemaligen Kreis Stolp Memento vom 28 August 2019 im Internet Archive EinzelnachweiseGUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 26 Juni 2017 Im Jahr 1867 gab es unter den Einwohnern des Kreises Stolp noch 188 Kaschuben in einigen Dorfern in der Nahe der Kustenseen und im Sudosten Gross Rakitt vergleiche Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 127 128 Ziffer 4 Google Books Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Konigl Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 2 Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der konigl Landes collegien in Cosslin gehorenden Hinterpommerschen Kreise Effenbart Stettin 1784 S 966 S 975 S 989 und S 1000 Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil 2 Band 2 Stettin 1784 S 989 Nr 97 Heino Kebschull Heimatreisen nach Klein und Gross Nossin S 64 67 Karl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 538 Ortsbeschreibung Gross Nossin PDF Ludwig Bottger Die Bau und Kunstdenkmaler des Regierungs Bezirks Koslin Band 2 Heft 1 Kreis Stolp Saunier Stettin 1894 S 20 Google Books Martin Wehrmann Die Kirchenbucher in Pommern in Baltische Studien Band 42 Stettin 1892 S 201 280 insbesondere S 248 Google Books Martin Wehrmann Die Kirchenbucher in Pommern in Baltische Studien Band 42 Stettin 1892 S 201 280 insbesondere S 248 Google Books Heino Kebschull Zur Ortsgeschichte von Klein Nossin S 96 Im Messtischblatt 1770 der Preussischen Landesaufnahme von 1875 ist sie in der Ausgabe von 1877 deutlich als Schule zu Kartkow verzeichnet Heino Kebschull Zur Schulgeschichte von Klein Nossin Kreis Stolp nebst Materialien zur Geschichte aller Schulen des Kirchspiels Gross Nossin im 19 Jahrhundert Wennigsen 2010 S 31 ff Gmina Czarna Dabrowka Schwarz Damerkow Ortsteile Schulzenamter Bochow Czarna Dabrowka Schwarz Damerkow Jasien Jassen Jerzkowice Jerskewitz Kartkowo Kartkow Karwno Karwen Kleszczyniec Kleschinz Klosy Klossen Kotuszewo Kutusow 1938 45 Priemfelde Kozy Kose Mikorowo Mickrow Mydlita Buchwalde Nozynko Klein Nossin Nozyno Gross Nossin Otnoga Wottnogge 1937 45 Muhlental Rokiciny Neurakitt Rokitki Klein Rakitt Rokity Gross Rakitt Unichowo Wundichow Wargowo Vargow Andere Ortschaften Vorwerk Brandstatt Bochowko Bochowke 1937 45 Hohenlinde Brzezinka Bresinke Forstkaten Dabie Dambee 1937 45 Eichen Drazkowo Neuhof Flisow Fliesshof Glisnica Gliesnitz Jassewo Kostroga Helenenhof Kozin Kosemuhl Libienz 1937 45 Liebgen Lupowske 1937 45 Grunenwalde Nowe Karwno Neu Karwen Wobbrow Osowskie Wussowske 1937 45 Waldliebe Owsianka Landhof Podkomorzyce Niemietzke 1937 45 Puttkamerhof Polupino Karlsfelde Przybin Sophienhof Glashutte Rokicki Dwor Neuhof Neuhutte Sieromino Zeromin Skotawsko Schottofske 1938 45 Schottow Soszyce Augustfelde Swiechowo Friedrichsfelde Wargowko Neu Vargow Zawiaty Saviat 1937 45 Seeblick