György Csete ˈɟørɟ ˈtʃɛtɛ 5 November 1937 in Szentes 28 Juni 2016 in Budapest war ein ungarischer Architekt György Csete
György Csete

György Csete [
] (* 5. November 1937 in Szentes; † 28. Juni 2016 in Budapest) war ein ungarischer Architekt.Leben
György Csete absolvierte die Technische Hochschule Budapest (Diplom 1961) und lehrte später an den Universitäten Pécs, Budapest und Innsbruck. Gemeinsam mit Imre Makovecz galt er als Hauptvertreter der besonders im Zusammenhang mit der Postmoderne der 1970er und 1980er Jahren international beachteten ungarischen organischen Architektur. Diese bezieht sich auf Vorbilder im ungarischen Jugendstil (z. B. Ödön Lechner) ebenso wie auf Antoni Gaudí und den Anthroposophen Rudolf Steiner sowie auf nationale Mythenbildungen der Magyaren.
Als Hauptwerke Csetes gelten unter anderem seine Elisabethkirche in Halásztelek (1976–82) und die 1992 als Erinnerung an die ungarische Landnahme in Ópusztaszer errichtete Waldkirche (mit angeschlossenem Museum).
Csete war Mitglied der Vereinigung der ungarischen Architekten und Gründungsmitglied der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet:
- Ungarischer Kunstpreis (1990; Magyar Művészetért Díj)
- Miklós Ybl-Preis (1992; Ybl Miklós-díj)
- Kossuth-Preis, der höchsten staatlichen Auszeichnung in Ungarn für die Bereiche Kunst und Kultur (1997)
- Ungarische Heritage Award (1999; Magyar Örökség Díj)
- Prima Primissima-Preis (2005; Prima Primissima díj)
- Goldmedaille der Ungarischen Akademie der Künste (2010; Magyar Művészeti Akadémia Aranyérm)
- Ungarischer Verdienstorden (2010; Kommandeur mit Stern)
- Nationaler Ungarischer Künstlerpreis (2014; A Nemzet Művésze díj)
Bildergalerie
- Kirche im Wald (1992)
- Kirche im Wald (1992)
- Haus der Ungarn (2007)
- Reformierte Kirche Güns (2010)
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- Architekt György Csete 1986 in der Kirche Halásztelek (1981)
- Halásztelek 1986: Altar der Kirche (G. Csete 1981)
- Halásztelek 1986: Kirche (Architekt G. Csete 1981)
- Halásztelek 1986: Holzkuppel der Kirche (Architekt G. Csete 1981)
- Halásztelek 1986: Kirche (Architekt G. Csete 1981)
Literatur
- Jeffrey Cook: Seeking Structure from Nature. The Organic Architecture of Hungary. Birkhäuser, Basel u. a. 1996, ISBN 3-76435-178-0.
- Robert Schediwy: Städtebilder. Reflexionen zum Wandel in Architektur und Urbanistik. Lit, Wien 2005, ISBN 3-8258-7755-8, speziell S. 289ff.
Einzelnachweise
- Elhunyt a Nemzet Művésze: Debrecenből indult (ungarisch).
- Magyar Művészeti Akadémia – néhai tagok (ungarisch).
- Elhunyt Csete György ( des vom 17. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , MNO 29. Juni 2016 (ungarisch).
Personendaten | |
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NAME | Csete, György |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 5. November 1937 |
GEBURTSORT | Szentes |
STERBEDATUM | 28. Juni 2016 |
STERBEORT | Budapest |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gyorgy Csete ˈɟorɟ ˈtʃɛtɛ 5 November 1937 in Szentes 28 Juni 2016 in Budapest war ein ungarischer Architekt Gyorgy Csete 1989 LebenGyorgy Csete 1986 Kirche in Halasztelek 1981 Gyorgy Csete absolvierte die Technische Hochschule Budapest Diplom 1961 und lehrte spater an den Universitaten Pecs Budapest und Innsbruck Gemeinsam mit Imre Makovecz galt er als Hauptvertreter der besonders im Zusammenhang mit der Postmoderne der 1970er und 1980er Jahren international beachteten ungarischen organischen Architektur Diese bezieht sich auf Vorbilder im ungarischen Jugendstil z B Odon Lechner ebenso wie auf Antoni Gaudi und den Anthroposophen Rudolf Steiner sowie auf nationale Mythenbildungen der Magyaren Als Hauptwerke Csetes gelten unter anderem seine Elisabethkirche in Halasztelek 1976 82 und die 1992 als Erinnerung an die ungarische Landnahme in opusztaszer errichtete Waldkirche mit angeschlossenem Museum Csete war Mitglied der Vereinigung der ungarischen Architekten und Grundungsmitglied der Ungarischen Akademie der Bildenden Kunste Fur sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet Ungarischer Kunstpreis 1990 Magyar Muveszetert Dij Miklos Ybl Preis 1992 Ybl Miklos dij Kossuth Preis der hochsten staatlichen Auszeichnung in Ungarn fur die Bereiche Kunst und Kultur 1997 Ungarische Heritage Award 1999 Magyar Orokseg Dij Prima Primissima Preis 2005 Prima Primissima dij Goldmedaille der Ungarischen Akademie der Kunste 2010 Magyar Muveszeti Akademia Aranyerm Ungarischer Verdienstorden 2010 Kommandeur mit Stern Nationaler Ungarischer Kunstlerpreis 2014 A Nemzet Muvesze dij BildergalerieKirche im Wald 1992 Kirche im Wald 1992 Haus der Ungarn 2007 Reformierte Kirche Guns 2010 Architekt Gyorgy Csete 1986 in der Kirche Halasztelek 1981 Halasztelek 1986 Altar der Kirche G Csete 1981 Halasztelek 1986 Kirche Architekt G Csete 1981 Halasztelek 1986 Holzkuppel der Kirche Architekt G Csete 1981 Halasztelek 1986 Kirche Architekt G Csete 1981 LiteraturJeffrey Cook Seeking Structure from Nature The Organic Architecture of Hungary Birkhauser Basel u a 1996 ISBN 3 76435 178 0 Robert Schediwy Stadtebilder Reflexionen zum Wandel in Architektur und Urbanistik Lit Wien 2005 ISBN 3 8258 7755 8 speziell S 289ff EinzelnachweiseElhunyt a Nemzet Muvesze Debrecenbol indult ungarisch Magyar Muveszeti Akademia nehai tagok ungarisch Elhunyt Csete Gyorgy Memento des Originals vom 17 August 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 MNO 29 Juni 2016 ungarisch Normdaten Person GND 123324890 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2003115110 VIAF 96483966 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Csete GyorgyKURZBESCHREIBUNG ungarischer ArchitektGEBURTSDATUM 5 November 1937GEBURTSORT SzentesSTERBEDATUM 28 Juni 2016STERBEORT Budapest