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Götz Eberle (* 28. November 1941 in Magdeburg) ist ein ehemaliger deutscher Flottillenadmiral der Marine, der unter anderem zwischen 1995 und 1996 Kommandeur der Marineschule Mürwik sowie zuletzt von 1997 bis 2001 stellvertretender Amtschef des Streitkräfteamtes war.

Leben

Eberle trat nach dem Abitur als Mitglied der Crew IV/1963 am 1. April 1963 in die Bundesmarine ein und absolvierte zunächst zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 1963 seine Grundausbildung im 3. Marineausbildungsbataillon in Glückstadt sowie im Anschluss vom 1. Juli bis zum 30. September 1963 seine praktische Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. Danach absolvierte er zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember 1963 eine Ausbildung in Schiffs-, Motoren- und Elektrotechnik an der Technischen Marineschule II in Bremerhaven und gehörte von Januar bis 30. Juni 1964 zu den Teilnehmern der 27. Auslandsausbildungsreise der Schulfregatte Hipper, die nach Italien, Ägypten, Eritrea, Indien, Thailand, Jemen und Malta führte. Daran schloss sich vom 1. Juli 1964 bis zum 30. Juni 1965 seine weitere Ausbildung zum Seeoffizier an der Marineschule Mürwik an. Zu seinen Jahrgangskameraden gehörte der spätere Flottillenadmiral Thomas Kempf.

Nach verschiedenen Verwendung wurde Eberle am 1. Oktober 1971 an Bord der Fregatte Emden versetzt und war dort zunächst Elektrotechnikoffizier (EO) sowie im Anschluss zwischen dem 1. Oktober 1972 und dem 31. März 1975 (STO). Von Mitte Mai bis Ende Juni 1972 war das Schiff beim FOST (Flag Officer Sea Training) in Portland (Großbritannien). Am 6. Januar 1973 kam es zur Havarie mit dem DDR-Fischtrawler Berlin, die angeschlagene Emden ging zuerst zur Werftüberholung nach Rönne (Bornholm, Dänemark) und anschließend zur endgültigen Reparatur nach Kiel. Bereits Anfang März 1973 begann die Teilnahme an der STANAVFORLANT. Sie führte das Schiff von Flensburg über Portland (Großbritannien), Madeira (Portugal), die Bermudainseln, Norfolk (Virginia, USA), Newport (Rhode Island, USA), Baltimore (Maryland, USA), erneut auf die Bermudainseln, Halifax (Neuschottland), Quebec (Kanada), Charlottetown (Prince-Edward-Island im St.-Lorenz-Golf, Kanada), dann Rückmarsch über Newport (USA), Ponta Delgada (Azoren, Portugal) zurück nach Flensburg, wo sie Anfang Juni nach 95 Tagen und 17.903 Seemeilen wieder einlief. Am 1. April 1974 schied die Emden aus dem Unterstellungsverhältnis des Flottendienstgeschwaders aus und kehrte zurück zum 2. Geleitgeschwader mit Heimathafen Wilhelmshaven. In den folgenden Jahren fand er weitere zahlreiche Verwendungen als Offizier und Stabsoffizier wie zum Beispiel als Inspektionschef Offizierausbildung an der Technischen Marineschule I in Kiel und absolvierte vom 1. Oktober 1977 bis zum 30. Juni 1979 den 19. Admiralstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Am 19. Dezember 1992 wurde Kapitän zur See Eberle Nachfolger von Kapitän zur See als Leiter der Stammdienststelle der Marine (SDM) und verblieb auf diesem Posten bis zum 25. August 1995, woraufhin Kapitän zur See seine Nachfolge antrat. Danach übernahm er als Flottillenadmiral am 29. August 1995 von Flottillenadmiral Frank Ropers den Posten als Kommandeur der Marineschule Mürwik. Diese Funktion hatte er bis zum 19. Dezember 1996 inne und wurde dann von Flottillenadmiral Uwe Siegfried Kahre abgelöst. Nachdem Brigadegeneral Winfried Vogel in den Ruhestand getreten war, wurde er am 1. Januar 1997 als dessen Nachfolger stellvertretender Amtschef des Streitkräfteamtes. Ab Oktober 1999 war er Unterabteilungsleiter im BMVg PSZ III. Am 31. Dezember 2001 trat er in den Ruhestand.

Siehe auch

  • Führungsakademie der Bundeswehr/Absolventen
  • Liste der Admirale der Bundeswehr

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 1, Adam – Fuhr. Biblio-Verlag, Osnabrück 1998, ISBN 978-3-7648-2492-1, S. 430–431. 
  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2001. Bernard & Graefe, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6220-5, S. 47. 

Weblinks

Commons: Götz Eberle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Admirale der Deutschen Marine seit 1990
  • Zentrale Dienststellen der Marine (Memento vom 9. März 2015 im Webarchiv archive.today)
  • Eintrag auf der Homepage der Bordgemeinschaft der Emden-Fahrer

Einzelnachweise

  1. Dermot Bradley: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955-1997: Adam-Fuhr. Biblio, 1998, ISBN 978-3-7648-2492-1, S. 430 (google.com [abgerufen am 11. Juni 2022]). 
  2. Stammdienststelle der Marine (Bundesarchiv-Militärarchiv)
  3. Marineschule Mürwik (Bundesarchiv-Militärarchiv)
  4. Wehrtechnik, S. 3, Band 29, Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e. V., Verlag Bernard & Graefe, 1997
Kommandeure der Marineschule Mürwik

Herwarth Schmidt von Schwind | Otto von Luck | Max Kühne | Moritz von Egidy | Heinrich Lampe | Fritz Sachße | Werner Tillessen | Paul Wülfing von Ditten | Hasso von Bredow | Albrecht Meißner | Wolf von Trotha | Hubert Schmundt | Walter Georg Lohmann | Heinrich Ruhfus | Waldemar Winther | Wolfgang Lüth | Otto Schuhart | Hubert Freiherr von Wangenheim | Heinrich Erdmann | Karl Schneider-Pungs | Bernd Klug | Reinhart Ostertag | Karl H. Peter | Helmut Kampe | Wilfried Toepser | Dieter Ehrhardt | Wolfgang Brost | Horst-Helmut Wind | Klaus-Dieter Sievert | Klaus-Peter Niemann | Frank Ropers | Götz Eberle | Uwe Siegfried Kahre | Hubertus von Puttkamer | Manfred Nielson | Heinrich Lange | Jürgen Mannhardt | Thomas Ernst | Carsten Stawitzki | Kay-Achim Schönbach | Wilhelm Tobias Abry | Jens Nemeyer |

Siehe auch: Liste der Kommandeure der Marineschule (Kiel und Mürwik)
Personendaten
NAME Eberle, Götz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral
GEBURTSDATUM 28. November 1941
GEBURTSORT Magdeburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:13

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Gotz Eberle 28 November 1941 in Magdeburg ist ein ehemaliger deutscher Flottillenadmiral der Marine der unter anderem zwischen 1995 und 1996 Kommandeur der Marineschule Murwik sowie zuletzt von 1997 bis 2001 stellvertretender Amtschef des Streitkrafteamtes war Flottillenadmiral Gotz Eberle 1995 LebenEberle trat nach dem Abitur als Mitglied der Crew IV 1963 am 1 April 1963 in die Bundesmarine ein und absolvierte zunachst zwischen dem 1 April und dem 30 Juni 1963 seine Grundausbildung im 3 Marineausbildungsbataillon in Gluckstadt sowie im Anschluss vom 1 Juli bis zum 30 September 1963 seine praktische Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock Danach absolvierte er zwischen dem 1 Oktober und dem 31 Dezember 1963 eine Ausbildung in Schiffs Motoren und Elektrotechnik an der Technischen Marineschule II in Bremerhaven und gehorte von Januar bis 30 Juni 1964 zu den Teilnehmern der 27 Auslandsausbildungsreise der Schulfregatte Hipper die nach Italien Agypten Eritrea Indien Thailand Jemen und Malta fuhrte Daran schloss sich vom 1 Juli 1964 bis zum 30 Juni 1965 seine weitere Ausbildung zum Seeoffizier an der Marineschule Murwik an Zu seinen Jahrgangskameraden gehorte der spatere Flottillenadmiral Thomas Kempf Nach verschiedenen Verwendung wurde Eberle am 1 Oktober 1971 an Bord der Fregatte Emden versetzt und war dort zunachst Elektrotechnikoffizier EO sowie im Anschluss zwischen dem 1 Oktober 1972 und dem 31 Marz 1975 STO Von Mitte Mai bis Ende Juni 1972 war das Schiff beim FOST Flag Officer Sea Training in Portland Grossbritannien Am 6 Januar 1973 kam es zur Havarie mit dem DDR Fischtrawler Berlin die angeschlagene Emden ging zuerst zur Werftuberholung nach Ronne Bornholm Danemark und anschliessend zur endgultigen Reparatur nach Kiel Bereits Anfang Marz 1973 begann die Teilnahme an der STANAVFORLANT Sie fuhrte das Schiff von Flensburg uber Portland Grossbritannien Madeira Portugal die Bermudainseln Norfolk Virginia USA Newport Rhode Island USA Baltimore Maryland USA erneut auf die Bermudainseln Halifax Neuschottland Quebec Kanada Charlottetown Prince Edward Island im St Lorenz Golf Kanada dann Ruckmarsch uber Newport USA Ponta Delgada Azoren Portugal zuruck nach Flensburg wo sie Anfang Juni nach 95 Tagen und 17 903 Seemeilen wieder einlief Am 1 April 1974 schied die Emden aus dem Unterstellungsverhaltnis des Flottendienstgeschwaders aus und kehrte zuruck zum 2 Geleitgeschwader mit Heimathafen Wilhelmshaven In den folgenden Jahren fand er weitere zahlreiche Verwendungen als Offizier und Stabsoffizier wie zum Beispiel als Inspektionschef Offizierausbildung an der Technischen Marineschule I in Kiel und absolvierte vom 1 Oktober 1977 bis zum 30 Juni 1979 den 19 Admiralstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Am 19 Dezember 1992 wurde Kapitan zur See Eberle Nachfolger von Kapitan zur See als Leiter der Stammdienststelle der Marine SDM und verblieb auf diesem Posten bis zum 25 August 1995 woraufhin Kapitan zur See seine Nachfolge antrat Danach ubernahm er als Flottillenadmiral am 29 August 1995 von Flottillenadmiral Frank Ropers den Posten als Kommandeur der Marineschule Murwik Diese Funktion hatte er bis zum 19 Dezember 1996 inne und wurde dann von Flottillenadmiral Uwe Siegfried Kahre abgelost Nachdem Brigadegeneral Winfried Vogel in den Ruhestand getreten war wurde er am 1 Januar 1997 als dessen Nachfolger stellvertretender Amtschef des Streitkrafteamtes Ab Oktober 1999 war er Unterabteilungsleiter im BMVg PSZ III Am 31 Dezember 2001 trat er in den Ruhestand Siehe auchFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Admirale der BundeswehrLiteraturDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Dermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 1 Adam Fuhr Biblio Verlag Osnabruck 1998 ISBN 978 3 7648 2492 1 S 430 431 Manfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2001 Bernard amp Graefe Bonn 2001 ISBN 3 7637 6220 5 S 47 WeblinksCommons Gotz Eberle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Admirale der Deutschen Marine seit 1990 Zentrale Dienststellen der Marine Memento vom 9 Marz 2015 im Webarchiv archive today Eintrag auf der Homepage der Bordgemeinschaft der Emden FahrerEinzelnachweiseDermot Bradley Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Adam Fuhr Biblio 1998 ISBN 978 3 7648 2492 1 S 430 google com abgerufen am 11 Juni 2022 Stammdienststelle der Marine Bundesarchiv Militararchiv Marineschule Murwik Bundesarchiv Militararchiv Wehrtechnik S 3 Band 29 Deutsche Gesellschaft fur Wehrtechnik e V Verlag Bernard amp Graefe 1997Kommandeure der Marineschule Murwik Herwarth Schmidt von Schwind Otto von Luck Max Kuhne Moritz von Egidy Heinrich Lampe Fritz Sachsse Werner Tillessen Paul Wulfing von Ditten Hasso von Bredow Albrecht Meissner Wolf von Trotha Hubert Schmundt Walter Georg Lohmann Heinrich Ruhfus Waldemar Winther Wolfgang Luth Otto Schuhart Hubert Freiherr von Wangenheim Heinrich Erdmann Karl Schneider Pungs Bernd Klug Reinhart Ostertag Karl H Peter Helmut Kampe Wilfried Toepser Dieter Ehrhardt Wolfgang Brost Horst Helmut Wind Klaus Dieter Sievert Klaus Peter Niemann Frank Ropers Gotz Eberle Uwe Siegfried Kahre Hubertus von Puttkamer Manfred Nielson Heinrich Lange Jurgen Mannhardt Thomas Ernst Carsten Stawitzki Kay Achim Schonbach Wilhelm Tobias Abry Jens Nemeyer Siehe auch Liste der Kommandeure der Marineschule Kiel und Murwik PersonendatenNAME Eberle GotzKURZBESCHREIBUNG deutscher FlottillenadmiralGEBURTSDATUM 28 November 1941GEBURTSORT Magdeburg

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