Daniel Mögling 1546 in Tübingen 24 Mai 1603 ebenda der auch die Pseudonyme Valerius Saledinus Theophilus Schweighardt un
Daniel Mögling

Daniel Mögling (* 1546 in Tübingen; † 24. Mai 1603 ebenda), der auch die Pseudonyme Valerius Saledinus, Theophilus Schweighardt und Florentinus de Valentia benutzte, war ein deutscher Mediziner sowie Professor an der Universität Tübingen.
Leben
Der Bäckerssohn Daniel Mögling immatrikulierte sich 1561 an der Universität Tübingen. Er wurde 1565 Baccalaureus, 1567 Magister und 1572 zum Dr. med. promoviert. Ebenfalls 1572 wurde er Stadtphysikus in Weißenburg, dann 1581 in Göppingen. 1583 wurde er kurfürstlich-pfälzischer Leibarzt und Professor in Heidelberg, 1585 württembergischer Leibarzt in Tübingen, 1587 Professor an der Universität Tübingen sowie 1588 Dekan. 1592, 1596 und 1602 war er Rektor der Universität Tübingen.
1618 veröffentlichte Mögling unter dem Decknamen Theophilus Schweighardt den Rosenkreuzerischen Weisheitsspiegel (Speculum sophicum rhodo-stauroticum).
Sein 1590 entweder von Jacob Ramsler oder von Hans Ulrich Alt gemaltes Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.
Familie
Mögling heiratete 1569 die Tübinger Beamtentochter Ursula Riepp (1551–1589). Er war der Vater von Johann Ludwig Mögling (1585–1625), der Großvater des Tübinger Medizinprofessors Johann Ludwig Mögling junior (1613–1693) und der Urgroßvater von Johann David Mögling (1650–1695). Über ihren Sohn, den Pfarrer Johann Wolfgang Mögling (1576–1634), gehören Daniel Mögling und Ursula Riepp zu den Vorfahren des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Einzelnachweise
- Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.
- Hans-Jürgen Ruppert: Rosenkreuzer. Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/München 2004, S. 33f.
- Eintrag Daniel Mögling auf Tobias-Bild.
- Hans-Jürgen Ruppert: Rosenkreuzer. Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/München 2004, S. 34.
- Eintrag Daniel Mögling im Katalog der DNB.
- Personensuche Mögling, Johann Wolfgang. Abgerufen am 27. August 2023.
- Günther Schweizer: Die Vorfahren von Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831). In: Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg (Hrsg.): Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln. Band 7. Stuttgart 2020, S. 18/19, 83 und 108–111.
Weblinks
- Handschrift Speculum sophicum rhodo-stauroticum auf E-manuscripta.ch: doi:10.7891/e-manuscripta-23267
- Werke von und über Daniel Mögling in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mögling, Daniel |
ALTERNATIVNAMEN | Moeglingus, Daniel; Saledinus, Valerius (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner sowie Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1546 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 24. Mai 1603 |
STERBEORT | Tübingen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Daniel Mögling, Was ist Daniel Mögling? Was bedeutet Daniel Mögling?
Daniel Mogling 1546 in Tubingen 24 Mai 1603 ebenda der auch die Pseudonyme Valerius Saledinus Theophilus Schweighardt und Florentinus de Valentia benutzte war ein deutscher Mediziner sowie Professor an der Universitat Tubingen Daniel Mogling Gemalde von Anton Ramsler in der Tubinger ProfessorengalerieLebenDer Backerssohn Daniel Mogling immatrikulierte sich 1561 an der Universitat Tubingen Er wurde 1565 Baccalaureus 1567 Magister und 1572 zum Dr med promoviert Ebenfalls 1572 wurde er Stadtphysikus in Weissenburg dann 1581 in Goppingen 1583 wurde er kurfurstlich pfalzischer Leibarzt und Professor in Heidelberg 1585 wurttembergischer Leibarzt in Tubingen 1587 Professor an der Universitat Tubingen sowie 1588 Dekan 1592 1596 und 1602 war er Rektor der Universitat Tubingen 1618 veroffentlichte Mogling unter dem Decknamen Theophilus Schweighardt den Rosenkreuzerischen Weisheitsspiegel Speculum sophicum rhodo stauroticum Sein 1590 entweder von Jacob Ramsler oder von Hans Ulrich Alt gemaltes Portrat hangt in der Tubinger Professorengalerie FamilieMogling heiratete 1569 die Tubinger Beamtentochter Ursula Riepp 1551 1589 Er war der Vater von Johann Ludwig Mogling 1585 1625 der Grossvater des Tubinger Medizinprofessors Johann Ludwig Mogling junior 1613 1693 und der Urgrossvater von Johann David Mogling 1650 1695 Uber ihren Sohn den Pfarrer Johann Wolfgang Mogling 1576 1634 gehoren Daniel Mogling und Ursula Riepp zu den Vorfahren des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel EinzelnachweiseReinhold Scholl Die Bildnissammlung der Universitat Tubingen 1477 bis 1927 Schriften des Vereins fur Wurttembergische Familienkunde Heft 2 Verlag von K Ad Emil Muller Stuttgart 1927 Hans Jurgen Ruppert Rosenkreuzer Heinrich Hugendubel Verlag Kreuzlingen Munchen 2004 S 33f Eintrag Daniel Mogling auf Tobias Bild Hans Jurgen Ruppert Rosenkreuzer Heinrich Hugendubel Verlag Kreuzlingen Munchen 2004 S 34 Eintrag Daniel Mogling im Katalog der DNB Personensuche Mogling Johann Wolfgang Abgerufen am 27 August 2023 Gunther Schweizer Die Vorfahren von Georg Wilhelm Friedrich Hegel 1770 1831 In Verein fur Familienkunde in Baden Wurttemberg Hrsg Sudwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln Band 7 Stuttgart 2020 S 18 19 83 und 108 111 WeblinksCommons Daniel Mogling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Handschrift Speculum sophicum rhodo stauroticum auf E manuscripta ch doi 10 7891 e manuscripta 23267 Werke von und uber Daniel Mogling in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 102520054 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 49616411 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mogling DanielALTERNATIVNAMEN Moeglingus Daniel Saledinus Valerius Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 1546GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 24 Mai 1603STERBEORT Tubingen