Eckard König 9 März 1944 in Königsberg ist ein Vertreter der Personalen Systemtheorie in der humanistischen Tradition vo
Eckard König

Eckard König (* 9. März 1944 in Königsberg) ist ein Vertreter der Personalen Systemtheorie in der humanistischen Tradition von Gregory Bateson und Paul Watzlawick. Er hatte einen Lehrstuhl im Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Paderborn mit den Arbeitsschwerpunkten Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Organisationsberatung und Grundlagen der Sozialwissenschaften inne. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Pädagogische Rundschau.
Leben
Nach einem Studium der Philosophie, Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg promovierte König 1970 in Philosophie und habilitierte sich 1975 für Pädagogik und ihre Wissenschaftstheorie über Grundlagenprobleme der Erziehungswissenschaft. Seit 1976 war er Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Paderborn und wurde mit Ablauf des Wintersemesters 2008/2009 emeritiert. 1984 gründen Gerda Volmer und König das "Wissenschaftliche Institut für Beratung und Kommunikation".
Werk
Zusammen mit stellte er in ihrem Buch "Einführung in die systemische Organisationsberatung" sein Konzept der Weiterentwicklung der "Personalen Systemtheorie" vor. Im Zentrum der Betrachtung dieser von König und Volmer weiterentwickelten Theorie stehen die Merkmale sozialer Systeme. Während Niklas Luhmann in seiner soziologischen Systemtheorie die sozialen Systeme als Kommunikationssysteme definiert, beziehen König und Volmer ihre Definition von sozialen Systemen auf die Personen im jeweiligen sozialen System, weswegen sie das Konzept Personale Systemtheorie nannten.
Die Merkmale (oder Ebenen) sozialer Systeme sehen nach König und Volmer wie folgt aus:
- Wer sind die Personen im sozialen System?
- Wie deuten diese Personen ihre jeweilige subjektive Sicht der Dinge / ihre Wirklichkeit?
- Welche sozialen Regeln existieren im sozialen System?
- Welche Regelkreise (Kommunikationsmuster) sind im sozialen System vorherrschend?
- Geschichte (Historie) des sozialen Systems - Jedes soziale System hat einen Anfang, beinhaltet eine Entwicklung und hat voraussichtlich ein Ende.
- Definition der Systemgrenzen und den Einfluss der Systemumwelt auf das jeweilige soziale System.
Schriften
- mit P. Zedler: Theorien der Erziehungswissenschaft. Weinheim 1995.
- mit G. Volmer: Systemisches Coaching. Weinheim 2002.
- mit G. Volmer (Hrsg.): Praxis der Systemischen Organisationsberatung. 3. Auflage. Weinheim / Basel 2003.
- mit G. Volmer: Systemisch denken und handeln. Weinheim 2005.
- mit S. Meinsen (Hrsg.): Wissensmanagement in sozialen Systemen. Weinheim 2006.
- mit Gerda Volmer: Handbuch systemische Organisationsberatung. Weinheim / Basel 2008, ISBN 978-3-407-36467-8.
Weblinks
- Literatur von und über Eckard König im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wissenschaftliches Institut für Beratung und Kommunikation
Personendaten | |
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NAME | König, Eckard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Erziehungswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 9. März 1944 |
GEBURTSORT | Königsberg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Eckard Konig 9 Marz 1944 in Konigsberg ist ein Vertreter der Personalen Systemtheorie in der humanistischen Tradition von Gregory Bateson und Paul Watzlawick Er hatte einen Lehrstuhl im Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universitat Paderborn mit den Arbeitsschwerpunkten Erwachsenenbildung Weiterbildung Organisationsberatung und Grundlagen der Sozialwissenschaften inne Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Padagogische Rundschau LebenNach einem Studium der Philosophie Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Universitat Erlangen Nurnberg promovierte Konig 1970 in Philosophie und habilitierte sich 1975 fur Padagogik und ihre Wissenschaftstheorie uber Grundlagenprobleme der Erziehungswissenschaft Seit 1976 war er Professor fur Allgemeine Padagogik an der Universitat Paderborn und wurde mit Ablauf des Wintersemesters 2008 2009 emeritiert 1984 grunden Gerda Volmer und Konig das Wissenschaftliche Institut fur Beratung und Kommunikation WerkZusammen mit stellte er in ihrem Buch Einfuhrung in die systemische Organisationsberatung sein Konzept der Weiterentwicklung der Personalen Systemtheorie vor Im Zentrum der Betrachtung dieser von Konig und Volmer weiterentwickelten Theorie stehen die Merkmale sozialer Systeme Wahrend Niklas Luhmann in seiner soziologischen Systemtheorie die sozialen Systeme als Kommunikationssysteme definiert beziehen Konig und Volmer ihre Definition von sozialen Systemen auf die Personen im jeweiligen sozialen System weswegen sie das Konzept Personale Systemtheorie nannten Die Merkmale oder Ebenen sozialer Systeme sehen nach Konig und Volmer wie folgt aus Wer sind die Personen im sozialen System Wie deuten diese Personen ihre jeweilige subjektive Sicht der Dinge ihre Wirklichkeit Welche sozialen Regeln existieren im sozialen System Welche Regelkreise Kommunikationsmuster sind im sozialen System vorherrschend Geschichte Historie des sozialen Systems Jedes soziale System hat einen Anfang beinhaltet eine Entwicklung und hat voraussichtlich ein Ende Definition der Systemgrenzen und den Einfluss der Systemumwelt auf das jeweilige soziale System Schriftenmit P Zedler Theorien der Erziehungswissenschaft Weinheim 1995 mit G Volmer Systemisches Coaching Weinheim 2002 mit G Volmer Hrsg Praxis der Systemischen Organisationsberatung 3 Auflage Weinheim Basel 2003 mit G Volmer Systemisch denken und handeln Weinheim 2005 mit S Meinsen Hrsg Wissensmanagement in sozialen Systemen Weinheim 2006 mit Gerda Volmer Handbuch systemische Organisationsberatung Weinheim Basel 2008 ISBN 978 3 407 36467 8 WeblinksLiteratur von und uber Eckard Konig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wissenschaftliches Institut fur Beratung und KommunikationNormdaten Person GND 11549376X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81037358 VIAF 13036818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig EckardKURZBESCHREIBUNG deutscher ErziehungswissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Marz 1944GEBURTSORT Konigsberg