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Das Amt Prölsdorf war ein Amt des Hochstifts Würzburg GeschichteIn Prölsdorf hatten vor allem das Hochstift Würzburg abe

Amt Prölsdorf

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Das Amt Prölsdorf war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Geschichte

In Prölsdorf hatten vor allem das Hochstift Würzburg aber auch das Hochstift Bamberg und das Kloster Michelsberg Rechte. In einem Rezess von 1656 verzichtete Bamberg auf seine Rechte. Der Ort wurde Amtssitz eines Würzburger Amtes, dass noch die vollständig würzburgischen Orte Karbach, und Steinsdorf umfasste. Die rein würzburgischen Dörfer Ober- und Untersteinbach kamen 1687 vom Amt Zabelstein zum Amt Prölsdorf. Hinzu kam und Wustviel mit gesonderter Geschichte.

Spielhof fiel nach dem Tod von Ortolph von Miltz zu Kleineibstadt als erledigtes Lehen an das Hochstift Würzburg zurück und wurde an Valentin von Münster weiterverliehen. Dieser verkaufte 1580 den ganzen Besitz mit 7 Mann auf dem Spielhof, 15 Mann in Karbach und drei Mann in Untersteinbach mit einer neu erbauten Mühle für 10.000 Gulden an Würzburg. Damit sollten die Erbansprüche der von Rosenau umgangen werden, die dagegen vor dem Reichskammergericht klagten. 1581 urteilte das Gericht gegen Würzburg, die von Rosenauschen Erben verkauften den Besitz an Erhard von Münster. Da dieser es versäumte, den Besitz rechtzeitig als Lehen zu empfangen, zog Würzburg ihn erneut als erledigtes Lehen ein. Auch dagegen klagte Münster vor dem Reichskammergericht, starb aber vor dem Urteil. Der Ort blieb daher würzburgisch. Am 19. März 1661 erhielt Adam Sigmund von Münster eine Entschädigung von 400 Gulden.

Wustviel war eine Ganerbschaft mit Würzburg als Oberdorfherr und dem Kloster Ebrach als Unterdorfherr. Das Verhältnis der Ganerben wurde mit einer Vereinbarung vom 11. Mai 1671 geregelt.

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 149 Untertanen in 8 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 19 Reichstaler und 6 Batzen, Akzise und Ungeld: 57 fl und Rauchpfund: 155 Pfund.

1731 wurde auch zum Amt gezählt. Hochgerichtlich gehörten die Amtsorte zu benachbarten Centgerichten, überwiegend der Cent Donnersdorf.

Nach dem Übergang an Kurpfalz-Bayern 1802 wurde das Amt aufgehoben und die Orte dem Landgericht Burgebrach zugeordnet.

Amtshaus

Das ehemalige Amtshaus mit Adresse Am Landgericht 1 ist heute Pfarrhof. Der zweigeschossige Walmdachbau mit geohrten Rahmungen ist im barocken Stil errichtet und mit dem Baujahr „1705“ bezeichnet. Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Siehe auch

  • Liste der Baudenkmäler in Rauhenebrach

Literatur

  • Alexander Tittmann: Haßfurt: der ehemalige Landkreis – Historischer Atlas von Bayern (HAB), 2002, ISBN 9783769668513, S. 435, Digitalisat
  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 133.
  • Johann Kaspar Bundschuh: Amt Prölsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 374 (Digitalisat). 
Ämter des Hochstiftes Würzburg

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:39

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Das Amt Prolsdorf war ein Amt des Hochstifts Wurzburg GeschichteIn Prolsdorf hatten vor allem das Hochstift Wurzburg aber auch das Hochstift Bamberg und das Kloster Michelsberg Rechte In einem Rezess von 1656 verzichtete Bamberg auf seine Rechte Der Ort wurde Amtssitz eines Wurzburger Amtes dass noch die vollstandig wurzburgischen Orte Karbach und Steinsdorf umfasste Die rein wurzburgischen Dorfer Ober und Untersteinbach kamen 1687 vom Amt Zabelstein zum Amt Prolsdorf Hinzu kam und Wustviel mit gesonderter Geschichte Spielhof fiel nach dem Tod von Ortolph von Miltz zu Kleineibstadt als erledigtes Lehen an das Hochstift Wurzburg zuruck und wurde an Valentin von Munster weiterverliehen Dieser verkaufte 1580 den ganzen Besitz mit 7 Mann auf dem Spielhof 15 Mann in Karbach und drei Mann in Untersteinbach mit einer neu erbauten Muhle fur 10 000 Gulden an Wurzburg Damit sollten die Erbanspruche der von Rosenau umgangen werden die dagegen vor dem Reichskammergericht klagten 1581 urteilte das Gericht gegen Wurzburg die von Rosenauschen Erben verkauften den Besitz an Erhard von Munster Da dieser es versaumte den Besitz rechtzeitig als Lehen zu empfangen zog Wurzburg ihn erneut als erledigtes Lehen ein Auch dagegen klagte Munster vor dem Reichskammergericht starb aber vor dem Urteil Der Ort blieb daher wurzburgisch Am 19 Marz 1661 erhielt Adam Sigmund von Munster eine Entschadigung von 400 Gulden Wustviel war eine Ganerbschaft mit Wurzburg als Oberdorfherr und dem Kloster Ebrach als Unterdorfherr Das Verhaltnis der Ganerben wurde mit einer Vereinbarung vom 11 Mai 1671 geregelt Die Statistik des Hochstiftes Wurzburg von 1699 nennt 149 Untertanen in 8 Dorfern Als jahrliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgefuhrt Schatzung 19 Reichstaler und 6 Batzen Akzise und Ungeld 57 fl und Rauchpfund 155 Pfund 1731 wurde auch zum Amt gezahlt Hochgerichtlich gehorten die Amtsorte zu benachbarten Centgerichten uberwiegend der Cent Donnersdorf Nach dem Ubergang an Kurpfalz Bayern 1802 wurde das Amt aufgehoben und die Orte dem Landgericht Burgebrach zugeordnet AmtshausAmtshaus Das ehemalige Amtshaus mit Adresse Am Landgericht 1 ist heute Pfarrhof Der zweigeschossige Walmdachbau mit geohrten Rahmungen ist im barocken Stil errichtet und mit dem Baujahr 1705 bezeichnet Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz Siehe auchListe der Baudenkmaler in RauhenebrachLiteraturAlexander Tittmann Hassfurt der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern HAB 2002 ISBN 9783769668513 S 435 Digitalisat Alfred Schrocker Bearbeiter Statistik des Hochstiftes Wurzburg um 1700 ISBN 3 8771 7031 5 S 133 Johann Kaspar Bundschuh Amt Prolsdorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 374 Digitalisat Amter des Hochstiftes Wurzburg Unmittelbare Hochfurstliche Landamter Arnstein Aschach Aub mit Walkershofen Aura im Sinngrunde Bischofsheim Botenlauben Buchold Butthard Dettelbach Ebenhausen Ebern Eltmann Fladungen Freudenberg Gemunden Gerolzhofen mit der Vogtei Hundelshausen Grunsfeld Haltenbergstetten mit Laudenbach Hardheim Hassfurt Hilders Homburg am Main Homburg an der Werren Iphofen Jagstberg Karlstadt Klingenberg Lauda Meiningen Munnerstadt Neubrunn Prolsdorf Prosselsheim mit Rimpar Remlingen Rothenfels Theres Trimberg Volkach Werneck Amt Zabelstein Orte Amter und Kellereien des hohen Domkapitels Braunsbach Eibelstadt Randersacker und Theilheim

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