Der Blusenkönig ist ein deutscher Stummfilm in drei Akten von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1917 Er zählt zu den fragmenta
Der Blusenkönig

Der Blusenkönig ist ein deutscher Stummfilm in drei Akten von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1917. Er zählt zu den fragmentarisch erhaltenen Filmen des Regisseurs.
Film | |
Titel | Der Blusenkönig |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1917 |
Länge | Fragment = 12 Minuten |
Produktionsunternehmen | PAGU |
Stab | |
Regie | Ernst Lubitsch |
Drehbuch |
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Produktion | Paul Davidson |
Besetzung | |
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Inhalt
Sally Katz ist Kommis einer Modewarenabteilung. Wegen frechen Verhaltens entlassen, findet er über eine Annonce beim Blusenhändler Lippmann eine neue Anstellung. In der Folge erzielt er mit Witz und Chuzpe Rekordumsätze und hängt die Konkurrenz ab. Sally steigt zum Teilhaber der Firma auf. Die garstige Tochter des Chefs macht ihm Avancen. Glück im Unglück ist, dass Lippmann Sally bittet, kein Verhältnis mit seiner Tochter zu beginnen. Stattdessen bietet er ihm den Chefsessel an und Sally willigt ein, hat er sich doch sowieso längst heimlich in die Konfektioneuse verliebt.
Produktion
Die Dreharbeiten fanden von April bis Mai 1917 in den Ufa-Union-Ateliers Berlin-Tempelhof statt. Die Kulissen wurden von Paul Leni geschaffen. Der Film hatte am 2. November 1917 im U.T. Kurfürstendamm in Berlin Premiere.
Das erhaltene Fragment des Films zeigt rund einen Drittel des Gesamtwerkes.
Der Blusenkönig gehörte zu einer Reihe von Filmen, in der die von Lubitsch dargestellte Figur des Sally auftritt. Oft kam diese Figur zum Beispiel als kleiner Lehrling aus einer Klein- in eine Großstadt und stieg in der Folge gesellschaftlich auf. Beispiele dafür sind 1916 Schuhpalast Pinkus mit Lubitsch als Sally Pinkus und 1916 Der G.m.b.H.-Tenor mit Lubitsch als Sally. Weitere Figuren mit dem Namen Sally, die von Lubitsch dargestellt werden, finden sich 1918 in Der Rodelkavalier (Sally Pinner), Der Fall Rosentopf (Sally) sowie Meyer aus Berlin (Sally Meyer).
Kritik
Die zeitgenössische Kritik lobte die Situationskomik des Films und den Humor „in den Zwischentiteln, der ganz in dem Ton der Konfektion gehalten ist und herzlich belacht wird“.
Weblinks
- Der Blusenkönig bei IMDb
- Der Blusenkönig bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Vgl. Sabine Hake: Passions and deceptions. The early films of Ernst Lubitsch. Princeton University Press, Princeton NJ 1992, ISBN 0-691-03197-5, S. 27.
- Der Blusenkönig. In: Der Kinematograph. Nr. 568, 7. November 1917, ZDB-ID 575137-8.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Blusenkonig ist ein deutscher Stummfilm in drei Akten von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1917 Er zahlt zu den fragmentarisch erhaltenen Filmen des Regisseurs FilmTitel Der BlusenkonigProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1917Lange Fragment 12 MinutenProduktions unternehmen PAGUStabRegie Ernst LubitschDrehbuch Ernst Lubitsch Erich SchonfelderProduktion Paul DavidsonBesetzungErnst Lubitsch Sally Katz Kathe Dorsch Konfektioneuse Guido Herzfeld Lippmann Max Zilzer Wolfgang ZilzerInhaltSally Katz ist Kommis einer Modewarenabteilung Wegen frechen Verhaltens entlassen findet er uber eine Annonce beim Blusenhandler Lippmann eine neue Anstellung In der Folge erzielt er mit Witz und Chuzpe Rekordumsatze und hangt die Konkurrenz ab Sally steigt zum Teilhaber der Firma auf Die garstige Tochter des Chefs macht ihm Avancen Gluck im Ungluck ist dass Lippmann Sally bittet kein Verhaltnis mit seiner Tochter zu beginnen Stattdessen bietet er ihm den Chefsessel an und Sally willigt ein hat er sich doch sowieso langst heimlich in die Konfektioneuse verliebt ProduktionDie Dreharbeiten fanden von April bis Mai 1917 in den Ufa Union Ateliers Berlin Tempelhof statt Die Kulissen wurden von Paul Leni geschaffen Der Film hatte am 2 November 1917 im U T Kurfurstendamm in Berlin Premiere Das erhaltene Fragment des Films zeigt rund einen Drittel des Gesamtwerkes Der Blusenkonig gehorte zu einer Reihe von Filmen in der die von Lubitsch dargestellte Figur des Sally auftritt Oft kam diese Figur zum Beispiel als kleiner Lehrling aus einer Klein in eine Grossstadt und stieg in der Folge gesellschaftlich auf Beispiele dafur sind 1916 Schuhpalast Pinkus mit Lubitsch als Sally Pinkus und 1916 Der G m b H Tenor mit Lubitsch als Sally Weitere Figuren mit dem Namen Sally die von Lubitsch dargestellt werden finden sich 1918 in Der Rodelkavalier Sally Pinner Der Fall Rosentopf Sally sowie Meyer aus Berlin Sally Meyer KritikDie zeitgenossische Kritik lobte die Situationskomik des Films und den Humor in den Zwischentiteln der ganz in dem Ton der Konfektion gehalten ist und herzlich belacht wird WeblinksDer Blusenkonig bei IMDb Der Blusenkonig bei filmportal deEinzelnachweiseVgl Sabine Hake Passions and deceptions The early films of Ernst Lubitsch Princeton University Press Princeton NJ 1992 ISBN 0 691 03197 5 S 27 Der Blusenkonig In Der Kinematograph Nr 568 7 November 1917 ZDB ID 575137 8 Filme von Ernst Lubitsch Deutsche Filme Fraulein Seifenschaum Sein letzter Anzug Der Kraftmeier Aufs Eis gefuhrt Blindekuh Zucker und Zimt Die neue Nase Das schonste Geschenk Als ich tot war Schuhpalast Pinkus Der gemischte Frauenchor Der G m b H Tenor Keiner von beiden Sein einziger Patient Ossi s Tagebuch Der Blusenkonig Wenn vier dasselbe tun Das fidele Gefangnis Prinz Sami Der Rodelkavalier Der Fall Rosentopf Ich mochte kein Mann sein Die Augen der Mumie Ma Das Madel vom Ballett Carmen Meine Frau die Filmschauspielerin Meyer aus Berlin Kasekonig Hollander Die Austernprinzessin Madame Dubarry Rausch Die Puppe Die Wohnungsnot Kohlhiesels Tochter Romeo und Julia im Schnee Sumurun Anna Boleyn Die Bergkatze Das Weib des Pharao Die Flamme US amerikanische Filme Rosita Die Ehe im Kreise Drei Frauen Das verbotene Paradies Kuss mich noch einmal Lady Windermeres Facher So ist Paris Alt Heidelberg Der Patriot Der Konig der Bernina Liebesparade Paramount Parade Monte Carlo Der lachelnde Leutnant Der Mann den sein Gewissen trieb Eine Stunde mit Dir Arger im Paradies Wenn ich eine Million hatte Serenade zu dritt Die lustige Witwe Engel Blaubarts achte Frau Ninotschka Rendezvous nach Ladenschluss Ehekomodie Sein oder Nichtsein Ein himmlischer Sunder Skandal bei Hofe vollendet von Otto Preminger Cluny Brown auf Freiersfussen Die Frau im Hermelin vollendet von Otto Preminger