Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Liebeskäfig ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1925 von Erich Schönfelder mit Lee Parry und Johannes

Der Liebeskäfig

  • Startseite
  • Der Liebeskäfig
Der Liebeskäfig
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Liebeskäfig ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1925 von Erich Schönfelder mit Lee Parry und Johannes Riemann in den Hauptrollen, gestaltet nach dem im selben Jahr erschienenen, gleichnamigen Stück von Hugo Landsberger, der als Hans Land auch am Drehbuch mitgearbeitet hatte.

Film
Titel Der Liebeskäfig
Produktionsland Deutsches Reich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1925
Länge 84 Minuten
Stab
Regie Erich Schönfelder
Drehbuch Hans Land
Helmuth Ortmann
Produktion Richard Eichberg
Kamera Heinrich Gärtner
Besetzung
  • Lee Parry: Detta Degen
  • Johannes Riemann: Gert Waltjen
  • Hans Wassmann: Gottlob Degen, Dettas Vater
  • Maria Reisenhofer: Emma Degen, Dettas Mutter
  • Herbert Paulmüller: August Waltjen, Gerts Vater
  • Carl Auen: Michael Cornelius, Kammersänger
  • Elena Lunda: Susi Verden, Sängerin
  • E. Herrmann: Hermann Schröder, Finanzagent
  • Fritz Carl Perponcher: eleganter junger Mann
  • Maria Forescu: Dettas Zofe
  • Carl Jönsson: Theaterdirektor

Handlung

Gottlob Degen, Chef der „Ami“-Schuhfabrik, und August Waltjen, seines Zeichens Besitzer der „Deli“-Lederwerke, standen als Schuhhersteller bislang in heftiger Konkurrenz zueinander. Nun haben die beiden Alten beschlossen, dass man Synergieeffekte nutzen und die beiden Fabriken zusammenführen sollte. Dies geht am besten, wenn man den Junior des Einen, Gert Waltjen, mit der Tochter des Anderen, Detta Degen, verheiratet. Ehe die zwei Eheaspiranten sich überhaupt kennen lernen können, macht Gert die Bekanntschaft einer hübschen jungen Frau und ist sofort Feuer und Flamme. Schade nur, dass sie ihm partout nicht ihren Namen sagen will. Und so trifft man sich anonymus in einem Waldschlösschen, einem abgelegenen Paradies für Turteltäubchen, zum zärtlichen Rendezvous.

Als Gert seine von den beiden Schuhmagnaten bestimmte Eheschließung antreten soll, staunt er nicht schlecht, dass ausgerechnet seine unbekannte Liebe Detta Degen ist, seine Zukünftige. Die ist nicht ganz so begeistert von der arrangierten Hochzeit, die sie als „Liebeskäfig“ erachtet und macht Gert sogleich nach der Eheschließung klar, dass sie als moderne, junge Frau mitnichten bereit ist, sich ihrem Gatten zu unterwerfen. Sie hat auch ihre Lebensziele, und die gehen weit über das Dasein eines Frauchens am Herd hinaus. Mit Gesangsambitionen ausgestattet, nimmt sie sogleich Unterricht bei dem Kammersänger Michael Cornelius. Der wird von Gert daheim nicht geduldet und kurz darauf vor die Tür gesetzt. Erbost über ihres Gatten Anmaßung, folgt Detta ihrem Lehrer nach Meißen, wo sie jedoch schwer enttäuscht wird. Dann versagt bei ihrem ersten Auftritt vor lauter Lampenfieber auch noch ihre Stimme. Zutiefst desillusioniert kehrt die gescheiterte Detta nach Hause zurück und will sich, wie vom Ehemann gefordert, mit der Rolle des Hausmütterchens begnügen. Doch Gert ist verschwunden. Einer Ahnung folgend, begibt sich Detta zum einstigen Liebesnest, dem Waldschloss, wo sich die beiden Eheleute in die Arme schließen und miteinander versöhnen.

Produktionsnotizen

Der Liebeskäfig passierte die Filmzensur am 21. November 1925 und wurde am 1. Dezember desselben Jahres in Berlins UFA-Theater Kurfürstendamm uraufgeführt. Der mit Jugendverbot belegte Sechsakter besaß eine Länge von 2098 Meter.

Produzent Richard Eichberg, Gatte der Hauptdarstellerin Lee Parry, übernahm die künstlerische Oberleitung. Kurt Richter entwarf die Filmbauten.

Kritiken

Das Filmbote befand: „Eine ganz reizende Komödie mit überaus wirksamen Einfällen, die durch eine anmutige Pikanterie gewürzt sind und die nirgends ihre Wirkung verfehlen wird.“.

In der Salzburger Chronik hieß es: „Eine recht hübsche, gut arrangierte Versöhnungsszene schließt die an komischen aber auch rührenden Szenen reiche Komödie befriedigend ab. Die Ausstattung ist von prächtiger Wirkung.“.

Einzelnachweise

  1. ”Der Liebeskäfig“. In: Der Filmbote. Zeitschrift für alle Zweige der Kinematographie, 22. Mai 1926, S. 28 (online bei ANNO).
  2. ”Der Liebeskäfig“. In: Salzburger Chronik für Stadt und Land / Salzburger Chronik / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“ / Die Woche im Bild. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage der „Salzburger Chronik“ / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Oesterreichische/Österreichische Woche“ / Österreichische Woche / Salzburger Zeitung. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Österreichische Woche“ / Salzburger Zeitung, 3. Juli 1926, S. 7 (online bei ANNO).

Weblinks

  • Der Liebeskäfig bei IMDb
  • Der Liebeskäfig bei filmportal.de

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:55

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Der Liebeskäfig, Was ist Der Liebeskäfig? Was bedeutet Der Liebeskäfig?

Der Liebeskafig ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1925 von Erich Schonfelder mit Lee Parry und Johannes Riemann in den Hauptrollen gestaltet nach dem im selben Jahr erschienenen gleichnamigen Stuck von Hugo Landsberger der als Hans Land auch am Drehbuch mitgearbeitet hatte FilmTitel Der LiebeskafigProduktionsland Deutsches ReichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1925Lange 84 MinutenStabRegie Erich SchonfelderDrehbuch Hans Land Helmuth OrtmannProduktion Richard EichbergKamera Heinrich GartnerBesetzungLee Parry Detta Degen Johannes Riemann Gert Waltjen Hans Wassmann Gottlob Degen Dettas Vater Maria Reisenhofer Emma Degen Dettas Mutter Herbert Paulmuller August Waltjen Gerts Vater Carl Auen Michael Cornelius Kammersanger Elena Lunda Susi Verden Sangerin E Herrmann Hermann Schroder Finanzagent Fritz Carl Perponcher eleganter junger Mann Maria Forescu Dettas Zofe Carl Jonsson TheaterdirektorHandlungGottlob Degen Chef der Ami Schuhfabrik und August Waltjen seines Zeichens Besitzer der Deli Lederwerke standen als Schuhhersteller bislang in heftiger Konkurrenz zueinander Nun haben die beiden Alten beschlossen dass man Synergieeffekte nutzen und die beiden Fabriken zusammenfuhren sollte Dies geht am besten wenn man den Junior des Einen Gert Waltjen mit der Tochter des Anderen Detta Degen verheiratet Ehe die zwei Eheaspiranten sich uberhaupt kennen lernen konnen macht Gert die Bekanntschaft einer hubschen jungen Frau und ist sofort Feuer und Flamme Schade nur dass sie ihm partout nicht ihren Namen sagen will Und so trifft man sich anonymus in einem Waldschlosschen einem abgelegenen Paradies fur Turteltaubchen zum zartlichen Rendezvous Als Gert seine von den beiden Schuhmagnaten bestimmte Eheschliessung antreten soll staunt er nicht schlecht dass ausgerechnet seine unbekannte Liebe Detta Degen ist seine Zukunftige Die ist nicht ganz so begeistert von der arrangierten Hochzeit die sie als Liebeskafig erachtet und macht Gert sogleich nach der Eheschliessung klar dass sie als moderne junge Frau mitnichten bereit ist sich ihrem Gatten zu unterwerfen Sie hat auch ihre Lebensziele und die gehen weit uber das Dasein eines Frauchens am Herd hinaus Mit Gesangsambitionen ausgestattet nimmt sie sogleich Unterricht bei dem Kammersanger Michael Cornelius Der wird von Gert daheim nicht geduldet und kurz darauf vor die Tur gesetzt Erbost uber ihres Gatten Anmassung folgt Detta ihrem Lehrer nach Meissen wo sie jedoch schwer enttauscht wird Dann versagt bei ihrem ersten Auftritt vor lauter Lampenfieber auch noch ihre Stimme Zutiefst desillusioniert kehrt die gescheiterte Detta nach Hause zuruck und will sich wie vom Ehemann gefordert mit der Rolle des Hausmutterchens begnugen Doch Gert ist verschwunden Einer Ahnung folgend begibt sich Detta zum einstigen Liebesnest dem Waldschloss wo sich die beiden Eheleute in die Arme schliessen und miteinander versohnen ProduktionsnotizenDer Liebeskafig passierte die Filmzensur am 21 November 1925 und wurde am 1 Dezember desselben Jahres in Berlins UFA Theater Kurfurstendamm uraufgefuhrt Der mit Jugendverbot belegte Sechsakter besass eine Lange von 2098 Meter Produzent Richard Eichberg Gatte der Hauptdarstellerin Lee Parry ubernahm die kunstlerische Oberleitung Kurt Richter entwarf die Filmbauten KritikenDas Filmbote befand Eine ganz reizende Komodie mit uberaus wirksamen Einfallen die durch eine anmutige Pikanterie gewurzt sind und die nirgends ihre Wirkung verfehlen wird In der Salzburger Chronik hiess es Eine recht hubsche gut arrangierte Versohnungsszene schliesst die an komischen aber auch ruhrenden Szenen reiche Komodie befriedigend ab Die Ausstattung ist von prachtiger Wirkung Einzelnachweise Der Liebeskafig In Der Filmbote Zeitschrift fur alle Zweige der Kinematographie 22 Mai 1926 S 28 online bei ANNO Der Liebeskafig In Salzburger Chronik fur Stadt und Land Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Die Woche im Bild Die Woche im Bild Illustrierte Unterhaltungs Beilage der Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Oesterreichische Osterreichische Woche Osterreichische Woche Salzburger Zeitung Tagblatt mit der illustrierten Beilage Osterreichische Woche Salzburger Zeitung 3 Juli 1926 S 7 online bei ANNO WeblinksDer Liebeskafig bei IMDb Der Liebeskafig bei filmportal de

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Jaschka Lämmert

  • Juli 20, 2025

    Japanische Längenmaße

  • Juli 20, 2025

    Japanische Küche

  • Juli 20, 2025

    Jannike Björling

  • Juli 20, 2025

    Jan Schröter

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.