Die Dynamitfabrik Krümmel war die erste Sprengstofffabrik Alfred Nobels außerhalb Schwedens und wurde 1865 östlich von G
Dynamitfabrik Krümmel

Die Dynamitfabrik Krümmel war die erste Sprengstofffabrik Alfred Nobels außerhalb Schwedens und wurde 1865 östlich von Geesthacht in Krümmel errichtet. Bis zur Besetzung durch die Alliierten 1945 wurden hier Sprengstoffe zur zivilen und militärischen Nutzung produziert. Das Werk galt zusammen mit der westlich von Geesthacht gelegenen Pulverfabrik Düneberg lange Zeit als die Pulverkammer Deutschlands. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Fabrik stillgelegt und zu Reparationszwecken demontiert. Seit 1956 sind auf Teilen des ehemaligen Werksgeländes unter anderem das Helmholtz-Zentrum Hereon und seit 1983 das Kernkraftwerk Krümmel angesiedelt.
Gründung
Nachdem Alfred Nobel am 20. Juni 1865 in Hamburg die Firma „Alfred Nobel & Co.“ gegründet hatte, suchte er nach einem geeigneten Platz zur Errichtung einer Sprengstofffabrik, um Nitroglyzerin zu produzieren. Am 10. Oktober 1865 erwarb Nobel schließlich ein etwa 42 ha großes Gelände nahe der Ortschaft Geesthacht, das den Namen Der Krümmel trug. Aufgrund des hügeligen Geländes, der geringen Besiedlung und der Elbnähe erschien es ihm als besonders geeignet.
Nach Errichtung der Produktionsstätten begann die Herstellung von Nitroglyzerin am 1. April 1866 mit einer Belegschaft von 50 Mann. Einen Monat später wurden die Anlagen durch Selbstentzündung des empfindlichen Sprengstoffes teilweise zerstört, im August 1866 kam es zum Wiederaufbau. Daraufhin begann Nobel im Oktober 1866, auf einem Floß in der Elbe mit Nitroglyzerin und verschiedenen Beimischungen zu experimentieren. Dabei entwickelte er das aus Nitroglyzerin, Kieselgur und Natriumcarbonat bestehende Dynamit, das dann ab Jahresbeginn 1867 in Krümmel produziert wurde. Durch stetige Erweiterungen der Produktionsanlagen konnte die Produktion von jährlich 11 Tonnen im Jahr 1867 auf 3.120 Tonnen im Jahr 1874 gesteigert werden.
Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg
Als zweites deutsches Werk kam 1872 eine Fabrik in Schlebusch-Manfort (heute Leverkusen) hinzu. Im Jahr 1875 entdeckte Nobel bei seinen Forschungen in Krümmel die Sprenggelatine, bestehend aus Nitroglyzerin und in Kollodium getränkter Nitrozellulose. Dieses so genannte Gelatine-Dynamit übertraf die Sprengwirkung des bisherigen Dynamit-Pulvers und war zudem noch wasserfest. Die Sprenggelatine wurde ebenfalls in verschiedenen Stärkegraden in der Fabrik Krümmel produziert und verdrängte das bis dahin vorherrschende Schwarzpulver. 1877 ließ der Prager Unternehmer August Schram neben der Dynamitfabrik eine Kunstdüngerfabrik anlegen. Wie in seiner Fabrik in Lissek bei Prag bezog er Abfallprodukte der Dynamitherstellung als Rohstoffe; über eine Leitung wurde Nitritschwefelsäure mittels Druckluft aus der Dynamitfabrik zur Düngerfabrik transportiert, außerdem verarbeitete er auch schwefelsaures Natron aus der Dynamitfabrik. Das Unternehmen A. Schram verkaufte die Kunstdüngerfabrik Krümmel im November 1880 an die Dynamit Nobel AG, die auf dem Gelände mit der Vergrößerung ihrer Schwefelsäurekonzentrationsanlagen begann.
Die bisherige Alfred Nobel & Co. wurde 1876 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. In der neuen Hamburger Dynamit-Actien-Gesellschaft, vormals Alfred Nobel & Co., kurz Dynamit AG (DAG) genannt, war Nobel als Mehrheitsaktionär bis 1879 Vorstandsvorsitzender und anschließend bis zu seinem Tod 1896 Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Im Jahr 1888 begann in Krümmel zudem die Herstellung von Ballistit, einem „rauchfreien Schießpulver“, das Nobel auf der Grundlage der Sprenggelatine entwickelt hatte. Bis zum Jahr 1910 entwickelte sich die Dynamitfabrik Krümmel zur größten Produktionsstätte für Sprengstoff in Europa. Etwa 600 Arbeiter produzierten hier neben Dynamit und Ballistit auch Ammonsalpeter, Salpetersäure und Schwefelsäure.
Der Erste Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg führte zu einem raschen Ausbau der Produktionsanlagen und einer damit einhergehenden Erhöhung der Produktion. Insbesondere im Zuge des Hindenburg-Programms, des Rüstungsprogramms der Obersten Heeresleitung aus dem Jahr 1916, wurden weitere 130 ha zum Gelände der Dynamitfabrik hinzugekauft, um eine neue Nitrozellulosefabrik zu errichten. Im selben Jahr erfolgte außerdem die Fertigstellung der von der Werksleitung lange geforderten Verlegung eines Anschlussgleises (Krümmelbahn) von Geesthacht nach Krümmel, die das Werk damit auch auf dem Schienenweg mit der Pulverfabrik Düneberg und dem Schienennetz der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn verband. Die Anzahl der Arbeiter und Angestellten in der Dynamitfabrik Krümmel stieg bis zum Ende des Krieges auf über 2.750.
Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg
Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges erfolgte ab 1919 eine Teildemontage der Werksanlagen, in deren Verlauf auch die neue Nitrozellulosefabrik und die Schwefel- und Salpetersäure-Fabrik demontiert wurden. Jedoch wurden bereits ab 1920 wieder Sicherheitssprengstoffe für den zivilen Bedarf in den Werksanlagen produziert. Im Dezember 1921 begann der Umbau der Nitrozellulosefabrik in eine Vistra-Kunstfaserfabrik, die ihre Produktion jedoch bereits 1923 wieder einstellte. In Dienst gestellt wurden im Jahr 1921 außerdem die Produktionsanlagen für Schwefeltrioxid, das zur Herstellung von Schwefelsäure benötigt wurde. In der Dynamitfabrik kam es immer wieder zu Unfällen. Am 28. August 1929 kam es im Waschhaus der Ölfabrik 4 zu einer ungeheuren Explosion. Dabei kam ein Arbeiter ums Leben.
Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 sank die Zahl der Beschäftigten bedingt durch die Weltwirtschaftskrise von 500 (1928) auf unter 250 (1932). In Betrieb waren im Jahre 1933 nur noch die Dynamitproduktion, die Schwefelsäureherstellung und eine Abfüllstation für flüssiges Ammoniak.
Der Zweite Weltkrieg
Kriegsproduktion
Die Dynamitfabrik Krümmel wurde 1934 wieder zum Rüstungsbetrieb umfunktioniert. Damit einher gingen die umfangreichsten Erweiterungen in der Geschichte des Werkes. Während des Krieges wurde das Werk zum Kriegsmusterbetrieb ernannt, in dem mehr als 9.000 Arbeiter und Angestellte sowie freiwillige Fremd- sowie Zwangsarbeiter im Dreischichtbetrieb Munition und Sprengstoffe herstellten. Bis 1939 wurden ca. 300 Gebäude und bis 1945 nochmals etwa 450 Gebäude zur militärischen Produktion errichtet. Das Fabrikgelände durfte von Außenstehenden nicht betreten werden. Es fiel unter das „Staatsgeheimnis im Sinne des § 88 Reichsgesetzbuch“. „1945 bestand die Fabrik Krümmel aus 750 Gebäuden. Größte Länge von Ost nach West 2,5 Kilometer, von Nord nach Süd zwei Kilometer. Der Zaun um das Werk hatte eine Länge von 7,5 Kilometern“.
In den Produktionsanlagen wurden u. a. Nitrozellulose, Pulverrohmasse, Dynamit, Trinitrotoluol, Hexogen, Nitropenta und Schwefelsäure als Rohmaterial für Munition hergestellt, mit dem auf dem Werksgelände u. a. Rauch-, Wurf- und Mörsergranaten sowie Fliegerbomben befüllt wurden. Es gab eigene Füllstellenbetriebe, Sprengstoffpressenbetriebe und Kunststoffbetriebe. Die Pulverrohmasse aus dem Werk Krümmel wurde in der Pulverfabrik Düneberg zu Pulversorten weiterverarbeitet.
Vom Hamburger Hauptbahnhof gab es 1944 eine direkte Personenzugverbindung nach Krümmel. Die Fahrtzeit betrug 1 Stunde und der Zug verkehrte mehrmals täglich.
Lager für die Arbeitskräfte
11.270 Arbeiterinnen und Arbeiter der Fabriken Düneberg und Krümmel wurden während des Zweiten Weltkriegs in Lagern in der Nähe der Produktionsstätten untergebracht. Die Lager hießen Spakenberg (für 1.500 deutsche Arbeitskräfte), Börnsen (in Häusern), Grenzstraße (in Baracken), Heidberg (in Häusern), Sandstraße (in Baracken), Grünhof (in Baracken), Reichsstraße (2.500 sowjetische Kriegsgefangene in Baracken). Nach dem Krieg wurden in die leeren Lager Flüchtlinge eingewiesen. In den 1950er Jahren wurden die Lager geräumt und abgerissen.
Unter den ausländischen Arbeitskräften waren 3.800 „Ostarbeiter“, 3.520 Franzosen, 1.375 Italiener, 1.055 Holländer, 320 Polen und 177 Belgier. „Legt man die Einwohnerzahl von 8.500 aus dem Jahre 1940 zugrunde und stellt dieser die Anzahl von 12.902 ausländischen Arbeitskräften und Kriegsgefangenen gegenüber, erkennt man, daß nahezu 2/3 aller Bewohner Geesthachts nichtdeutsche waren“.
Bombardierung, Produktionseinstellung, Besetzung
Am 7. April 1945 kam es zu einem schweren Luftangriff sowohl auf die Pulverfabrik Düneberg als auch von 13:02 bis 13:25 Uhr auf die Dynamitfabrik Krümmel: Über dem Krümmler Fabrikgelände wurden ca. 1.000 Bomben abgeworfen, die im Werk 82 Tote und im Ort Krümmel 26 Tote forderten. Die Luftangriffe vom 7. April 1945 führten zur Einstellung der Produktion in Krümmel und Düneberg. Im weiteren Verlauf des Aprils 1945 wurden der Transport, Notreparaturen und Notproduktion durch Tieffliegerangriffe, Beschuss durch Granaten und Bombenabwürfe behindert. Vom 18. April bis 23. April 1945 wurden im Werk Krümmel vorübergehend 4.000 bis 10.000 Handgranaten pro Tag hergestellt, am 26. April 1945 kam die Arbeit schließlich zum Erliegen. Krümmel wurde am 30. April 1945 um 2:00 Uhr von britischen Truppen besetzt und die Dynamitfabrik Krümmel schließlich am 30. November 1945 beschlagnahmt.
Das Ende: Demontage und Zerschlagung
Am 20. August 1946 begann die vollständige Demontage der Werksanlagen. Die Reparationsgüter wurden auf 13 Nationen verteilt. Nach Beendigung der Demontage am 30. September 1949 begann die Sprengung der Fabrikationsanlagen, die am 11. September 1950 nach der Zerstörung von insgesamt 539 Gebäuden beendet war. Vom 15. Mai 1951 bis 30. September 1952 wurde das Werksgelände durch den Munitionsräumdienst des Landes Schleswig-Holstein von Sprengstoff und Chemikalien geräumt. Ab 1949 bis 1965 wurde das Werksgelände an die Kirchengemeinde Grünhof-Tesperhude zur Errichtung einer Kirche, die Westdeutsche Quarzschmelze, die Wilhelmsburger Maschinenfabrik, die GKSS und die HEW zur Errichtung eines Kernkraftwerks verkauft.
Die 1949 gegründete Dynamit Nobel AG ist nicht Rechtsnachfolger der Dynamit-Actien-Gesellschaft vorm. Alfred Nobel & Co (DAG).
Überreste der Dynamitfabrik heute
Gelände
Trotz der umfassenden Demontage- und Sprengungsarbeiten konnten einige Gebäude der Dynamitfabrik Krümmel erhalten werden. Andere Produktionsanlagen wurden zwar gesprengt, jedoch nicht abgeräumt. Diese Überreste liegen heute zum größten Teil in einem abgezäunten Waldgebiet, das im Norden von der heutigen Bundesstraße 5 und im Süden durch das Kernkraftwerk Krümmel und das Helmholtz-Zentrum Hereon begrenzt wird.
Erhaltene Gebäude
Verwaltungsgebäude der Dynamitfabrik |
Das Verwaltungsgebäude wurde 1922 erbaut und liegt im Ort Krümmel am Nobelplatz. Das Gebäude wurde Anfang der 1950er Jahre zu einem Wohngebäude umgebaut. Hier scheint am Giebel der Vorderseite noch der Firmenname „Dynamit-Actien-Gesellschaft“ durch den darüberliegenden Anstrich. |
Wasserturm der Nitrozellulosefabrik |
Der Wasserturm wurde im Zuge des Hindenburg-Programms 1916/1917 erbaut und diente der Nitrozellulosefabrik als Wasserreservoir. Der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V. setzt sich zur Zeit dafür ein, dass das Gebäude, das seit dem Ende der Dynamitfabrik ungenutzt verfällt, zu einem Museum wird. |
Feuerwache Busch |
Die Feuerwache Busch der ehemaligen Werkfeuerwehr wurde 1940 erbaut und 1953 zur Grundschule Waldschule Grünhof umgebaut. |
Literatur
- Dynamit-Actien-Gesellschaft vormals Alfred Nobel & Co., Hamburg. In: Alexander Engel (Red.): Historisch-biographische Blätter. Der Staat Hamburg. Band 7, Lieferung 4. Eckstein’s Biographischer Verlag, Berlin u. a. 1905/6.
- Arne Andersen (Hrsg.), Umweltgeschichte. Das Beispiel Hamburg. Ergebnisse-Verlag, Hamburg 1990, ISBN 3-925622-72-1.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. 2. überarbeitete Auflage. Flügge-Printmedien, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4 (Chronologie, Gebäudeplan, historische Fotografien).
- Karl Gruber: Alfred Nobel. Die Dynamitfabrik Krümmel – Grundstein eines Lebenswerks. Flügge Printmedien, Geesthacht 2001, ISBN 3-923952-11-2.
- Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit Verlag, Münster in Westfalen u. a. 2001, ISBN 3-8258-5730-1. In: (Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG) 12 = Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte (HAR) 11), (Zugleich: Hamburg, Univ., Magisterarbeit).
Weblinks
- Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.
- Geschichte des Werks Krümmel
Einzelnachweise
- Wolf-Rüdiger Busch: Ein Unglück kommt selten alleine … in Ein Traum ohne Ende: Beiträge über das Leben und Wirken Alfred Bernhard Nobels aus dem Jubiläumsjahr 2001 in Geesthacht. herausgegeben von William Boehart und Wolf-Rüdiger Busch, S. 125
- Hamburger Fremdenblatt, Hamburger Echo vom 29. August 1929
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 3.
- zitiert aus Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 76.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 76.
- Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit. Verl. Münster in Westfalen, Hamburg, Berlin, London 2001, ISBN 3-8258-5730-1. In: Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG), Bd. 12, S. 27–28.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 90.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 112.
- Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit. Verl. Münster in Westfalen, Hamburg, Berlin, London 2001, ISBN 3-8258-5730-1. In: Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG), Bd. 12, S. 67
- Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit. Verl. Münster in Westfalen, Hamburg, Berlin, London 2001, ISBN 3-8258-5730-1. In: Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG), Bd. 12, S. 78
- Strategic Air Attack on the German Powder, Explosives, and Propellants Industry. In Paragraph: Effects on Individual Plants: Dueneberg, Kruemmel, Tab 31 ( vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive), aufgerufen am 7. Oktober 2009 (englisch).
- W. Mittendorf: Geesthacht 25 Jahre Stadt. Druck Wilhelm Matzke, Geesthacht 1949. S. 36.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 61–63.
- Karl Gruber: Der Krümmel. Die erste Dynamit-Fabrik Alfred Nobels. Flügge-Printmedien, 2. überarbeitete Auflage, Geesthacht 1999, ISBN 3-923952-10-4, S. 76
- Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit. Verl. Münster in Westfalen, Hamburg, Berlin, London 2001, ISBN 3-8258-5730-1. In: Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG), Bd. 12, S. 74–75.
Koordinaten: 53° 24′ 31″ N, 10° 25′ 2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Dynamitfabrik Krummel war die erste Sprengstofffabrik Alfred Nobels ausserhalb Schwedens und wurde 1865 ostlich von Geesthacht in Krummel errichtet Bis zur Besetzung durch die Alliierten 1945 wurden hier Sprengstoffe zur zivilen und militarischen Nutzung produziert Das Werk galt zusammen mit der westlich von Geesthacht gelegenen Pulverfabrik Duneberg lange Zeit als die Pulverkammer Deutschlands Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Fabrik stillgelegt und zu Reparationszwecken demontiert Seit 1956 sind auf Teilen des ehemaligen Werksgelandes unter anderem das Helmholtz Zentrum Hereon und seit 1983 das Kernkraftwerk Krummel angesiedelt Wasserturm der Dynamitfabrik in heutigem ZustandGrundungAlfred Nobel Nachdem Alfred Nobel am 20 Juni 1865 in Hamburg die Firma Alfred Nobel amp Co gegrundet hatte suchte er nach einem geeigneten Platz zur Errichtung einer Sprengstofffabrik um Nitroglyzerin zu produzieren Am 10 Oktober 1865 erwarb Nobel schliesslich ein etwa 42 ha grosses Gelande nahe der Ortschaft Geesthacht das den Namen Der Krummel trug Aufgrund des hugeligen Gelandes der geringen Besiedlung und der Elbnahe erschien es ihm als besonders geeignet Nach Errichtung der Produktionsstatten begann die Herstellung von Nitroglyzerin am 1 April 1866 mit einer Belegschaft von 50 Mann Einen Monat spater wurden die Anlagen durch Selbstentzundung des empfindlichen Sprengstoffes teilweise zerstort im August 1866 kam es zum Wiederaufbau Daraufhin begann Nobel im Oktober 1866 auf einem Floss in der Elbe mit Nitroglyzerin und verschiedenen Beimischungen zu experimentieren Dabei entwickelte er das aus Nitroglyzerin Kieselgur und Natriumcarbonat bestehende Dynamit das dann ab Jahresbeginn 1867 in Krummel produziert wurde Durch stetige Erweiterungen der Produktionsanlagen konnte die Produktion von jahrlich 11 Tonnen im Jahr 1867 auf 3 120 Tonnen im Jahr 1874 gesteigert werden Entwicklung bis zum Ersten WeltkriegAls zweites deutsches Werk kam 1872 eine Fabrik in Schlebusch Manfort heute Leverkusen hinzu Im Jahr 1875 entdeckte Nobel bei seinen Forschungen in Krummel die Sprenggelatine bestehend aus Nitroglyzerin und in Kollodium getrankter Nitrozellulose Dieses so genannte Gelatine Dynamit ubertraf die Sprengwirkung des bisherigen Dynamit Pulvers und war zudem noch wasserfest Die Sprenggelatine wurde ebenfalls in verschiedenen Starkegraden in der Fabrik Krummel produziert und verdrangte das bis dahin vorherrschende Schwarzpulver 1877 liess der Prager Unternehmer August Schram neben der Dynamitfabrik eine Kunstdungerfabrik anlegen Wie in seiner Fabrik in Lissek bei Prag bezog er Abfallprodukte der Dynamitherstellung als Rohstoffe uber eine Leitung wurde Nitritschwefelsaure mittels Druckluft aus der Dynamitfabrik zur Dungerfabrik transportiert ausserdem verarbeitete er auch schwefelsaures Natron aus der Dynamitfabrik Das Unternehmen A Schram verkaufte die Kunstdungerfabrik Krummel im November 1880 an die Dynamit Nobel AG die auf dem Gelande mit der Vergrosserung ihrer Schwefelsaurekonzentrationsanlagen begann Die bisherige Alfred Nobel amp Co wurde 1876 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt In der neuen Hamburger Dynamit Actien Gesellschaft vormals Alfred Nobel amp Co kurz Dynamit AG DAG genannt war Nobel als Mehrheitsaktionar bis 1879 Vorstandsvorsitzender und anschliessend bis zu seinem Tod 1896 Vorsitzender des Aufsichtsrats Im Jahr 1888 begann in Krummel zudem die Herstellung von Ballistit einem rauchfreien Schiesspulver das Nobel auf der Grundlage der Sprenggelatine entwickelt hatte Bis zum Jahr 1910 entwickelte sich die Dynamitfabrik Krummel zur grossten Produktionsstatte fur Sprengstoff in Europa Etwa 600 Arbeiter produzierten hier neben Dynamit und Ballistit auch Ammonsalpeter Salpetersaure und Schwefelsaure Der Erste WeltkriegDer Erste Weltkrieg fuhrte zu einem raschen Ausbau der Produktionsanlagen und einer damit einhergehenden Erhohung der Produktion Insbesondere im Zuge des Hindenburg Programms des Rustungsprogramms der Obersten Heeresleitung aus dem Jahr 1916 wurden weitere 130 ha zum Gelande der Dynamitfabrik hinzugekauft um eine neue Nitrozellulosefabrik zu errichten Im selben Jahr erfolgte ausserdem die Fertigstellung der von der Werksleitung lange geforderten Verlegung eines Anschlussgleises Krummelbahn von Geesthacht nach Krummel die das Werk damit auch auf dem Schienenweg mit der Pulverfabrik Duneberg und dem Schienennetz der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn verband Die Anzahl der Arbeiter und Angestellten in der Dynamitfabrik Krummel stieg bis zum Ende des Krieges auf uber 2 750 Entwicklung bis zum Zweiten WeltkriegMit dem Ende des Ersten Weltkrieges erfolgte ab 1919 eine Teildemontage der Werksanlagen in deren Verlauf auch die neue Nitrozellulosefabrik und die Schwefel und Salpetersaure Fabrik demontiert wurden Jedoch wurden bereits ab 1920 wieder Sicherheitssprengstoffe fur den zivilen Bedarf in den Werksanlagen produziert Im Dezember 1921 begann der Umbau der Nitrozellulosefabrik in eine Vistra Kunstfaserfabrik die ihre Produktion jedoch bereits 1923 wieder einstellte In Dienst gestellt wurden im Jahr 1921 ausserdem die Produktionsanlagen fur Schwefeltrioxid das zur Herstellung von Schwefelsaure benotigt wurde In der Dynamitfabrik kam es immer wieder zu Unfallen Am 28 August 1929 kam es im Waschhaus der Olfabrik 4 zu einer ungeheuren Explosion Dabei kam ein Arbeiter ums Leben Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 sank die Zahl der Beschaftigten bedingt durch die Weltwirtschaftskrise von 500 1928 auf unter 250 1932 In Betrieb waren im Jahre 1933 nur noch die Dynamitproduktion die Schwefelsaureherstellung und eine Abfullstation fur flussiges Ammoniak Der Zweite WeltkriegKriegsproduktion Die Dynamitfabrik Krummel wurde 1934 wieder zum Rustungsbetrieb umfunktioniert Damit einher gingen die umfangreichsten Erweiterungen in der Geschichte des Werkes Wahrend des Krieges wurde das Werk zum Kriegsmusterbetrieb ernannt in dem mehr als 9 000 Arbeiter und Angestellte sowie freiwillige Fremd sowie Zwangsarbeiter im Dreischichtbetrieb Munition und Sprengstoffe herstellten Bis 1939 wurden ca 300 Gebaude und bis 1945 nochmals etwa 450 Gebaude zur militarischen Produktion errichtet Das Fabrikgelande durfte von Aussenstehenden nicht betreten werden Es fiel unter das Staatsgeheimnis im Sinne des 88 Reichsgesetzbuch 1945 bestand die Fabrik Krummel aus 750 Gebauden Grosste Lange von Ost nach West 2 5 Kilometer von Nord nach Sud zwei Kilometer Der Zaun um das Werk hatte eine Lange von 7 5 Kilometern In den Produktionsanlagen wurden u a Nitrozellulose Pulverrohmasse Dynamit Trinitrotoluol Hexogen Nitropenta und Schwefelsaure als Rohmaterial fur Munition hergestellt mit dem auf dem Werksgelande u a Rauch Wurf und Morsergranaten sowie Fliegerbomben befullt wurden Es gab eigene Fullstellenbetriebe Sprengstoffpressenbetriebe und Kunststoffbetriebe Die Pulverrohmasse aus dem Werk Krummel wurde in der Pulverfabrik Duneberg zu Pulversorten weiterverarbeitet Vom Hamburger Hauptbahnhof gab es 1944 eine direkte Personenzugverbindung nach Krummel Die Fahrtzeit betrug 1 Stunde und der Zug verkehrte mehrmals taglich Lager fur die Arbeitskrafte 11 270 Arbeiterinnen und Arbeiter der Fabriken Duneberg und Krummel wurden wahrend des Zweiten Weltkriegs in Lagern in der Nahe der Produktionsstatten untergebracht Die Lager hiessen Spakenberg fur 1 500 deutsche Arbeitskrafte Bornsen in Hausern Grenzstrasse in Baracken Heidberg in Hausern Sandstrasse in Baracken Grunhof in Baracken Reichsstrasse 2 500 sowjetische Kriegsgefangene in Baracken Nach dem Krieg wurden in die leeren Lager Fluchtlinge eingewiesen In den 1950er Jahren wurden die Lager geraumt und abgerissen Unter den auslandischen Arbeitskraften waren 3 800 Ostarbeiter 3 520 Franzosen 1 375 Italiener 1 055 Hollander 320 Polen und 177 Belgier Legt man die Einwohnerzahl von 8 500 aus dem Jahre 1940 zugrunde und stellt dieser die Anzahl von 12 902 auslandischen Arbeitskraften und Kriegsgefangenen gegenuber erkennt man dass nahezu 2 3 aller Bewohner Geesthachts nichtdeutsche waren Bombardierung Produktionseinstellung Besetzung Am 7 April 1945 kam es zu einem schweren Luftangriff sowohl auf die Pulverfabrik Duneberg als auch von 13 02 bis 13 25 Uhr auf die Dynamitfabrik Krummel Uber dem Krummler Fabrikgelande wurden ca 1 000 Bomben abgeworfen die im Werk 82 Tote und im Ort Krummel 26 Tote forderten Die Luftangriffe vom 7 April 1945 fuhrten zur Einstellung der Produktion in Krummel und Duneberg Im weiteren Verlauf des Aprils 1945 wurden der Transport Notreparaturen und Notproduktion durch Tieffliegerangriffe Beschuss durch Granaten und Bombenabwurfe behindert Vom 18 April bis 23 April 1945 wurden im Werk Krummel vorubergehend 4 000 bis 10 000 Handgranaten pro Tag hergestellt am 26 April 1945 kam die Arbeit schliesslich zum Erliegen Krummel wurde am 30 April 1945 um 2 00 Uhr von britischen Truppen besetzt und die Dynamitfabrik Krummel schliesslich am 30 November 1945 beschlagnahmt Das Ende Demontage und ZerschlagungAm 20 August 1946 begann die vollstandige Demontage der Werksanlagen Die Reparationsguter wurden auf 13 Nationen verteilt Nach Beendigung der Demontage am 30 September 1949 begann die Sprengung der Fabrikationsanlagen die am 11 September 1950 nach der Zerstorung von insgesamt 539 Gebauden beendet war Vom 15 Mai 1951 bis 30 September 1952 wurde das Werksgelande durch den Munitionsraumdienst des Landes Schleswig Holstein von Sprengstoff und Chemikalien geraumt Ab 1949 bis 1965 wurde das Werksgelande an die Kirchengemeinde Grunhof Tesperhude zur Errichtung einer Kirche die Westdeutsche Quarzschmelze die Wilhelmsburger Maschinenfabrik die GKSS und die HEW zur Errichtung eines Kernkraftwerks verkauft Die 1949 gegrundete Dynamit Nobel AG ist nicht Rechtsnachfolger der Dynamit Actien Gesellschaft vorm Alfred Nobel amp Co DAG Uberreste der Dynamitfabrik heuteGelande Trotz der umfassenden Demontage und Sprengungsarbeiten konnten einige Gebaude der Dynamitfabrik Krummel erhalten werden Andere Produktionsanlagen wurden zwar gesprengt jedoch nicht abgeraumt Diese Uberreste liegen heute zum grossten Teil in einem abgezaunten Waldgebiet das im Norden von der heutigen Bundesstrasse 5 und im Suden durch das Kernkraftwerk Krummel und das Helmholtz Zentrum Hereon begrenzt wird Erhaltene Gebaude Ehemaliges Verwaltungsgebaude der DynamitfabrikVerwaltungsgebaude der DynamitfabrikDas Verwaltungsgebaude wurde 1922 erbaut und liegt im Ort Krummel am Nobelplatz Das Gebaude wurde Anfang der 1950er Jahre zu einem Wohngebaude umgebaut Hier scheint am Giebel der Vorderseite noch der Firmenname Dynamit Actien Gesellschaft durch den daruberliegenden Anstrich Wasserturm der NitrozellulosefabrikDer Wasserturm wurde im Zuge des Hindenburg Programms 1916 1917 erbaut und diente der Nitrozellulosefabrik als Wasserreservoir Der Forderkreis Industriemuseum Geesthacht e V setzt sich zur Zeit dafur ein dass das Gebaude das seit dem Ende der Dynamitfabrik ungenutzt verfallt zu einem Museum wird Feuerwache BuschDie Feuerwache Busch der ehemaligen Werkfeuerwehr wurde 1940 erbaut und 1953 zur Grundschule Waldschule Grunhof umgebaut Lagerhalle der Dynamitfabrik auf dem GKSS Gelande heuteLiteraturDynamit Actien Gesellschaft vormals Alfred Nobel amp Co Hamburg In Alexander Engel Red Historisch biographische Blatter Der Staat Hamburg Band 7 Lieferung 4 Eckstein s Biographischer Verlag Berlin u a 1905 6 Arne Andersen Hrsg Umweltgeschichte Das Beispiel Hamburg Ergebnisse Verlag Hamburg 1990 ISBN 3 925622 72 1 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels 2 uberarbeitete Auflage Flugge Printmedien Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 Chronologie Gebaudeplan historische Fotografien Karl Gruber Alfred Nobel Die Dynamitfabrik Krummel Grundstein eines Lebenswerks Flugge Printmedien Geesthacht 2001 ISBN 3 923952 11 2 Janine Ullrich Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berucksichtigung von DAG Dunebeg und Krummel 1939 1945 Lit Verlag Munster in Westfalen u a 2001 ISBN 3 8258 5730 1 In Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht StaG 12 Veroffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises fur Regionalgeschichte HAR 11 Zugleich Hamburg Univ Magisterarbeit WeblinksCommons Dynamitfabrik Krummel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Forderkreis Industriemuseum Geesthacht e V Geschichte des Werks KrummelEinzelnachweiseWolf Rudiger Busch Ein Ungluck kommt selten alleine in Ein Traum ohne Ende Beitrage uber das Leben und Wirken Alfred Bernhard Nobels aus dem Jubilaumsjahr 2001 in Geesthacht herausgegeben von William Boehart und Wolf Rudiger Busch S 125 Hamburger Fremdenblatt Hamburger Echo vom 29 August 1929 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 3 zitiert aus Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 76 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 76 Janine Ullrich Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berucksichtigung von DAG Dunebeg und Krummel 1939 1945 Lit Verl Munster in Westfalen Hamburg Berlin London 2001 ISBN 3 8258 5730 1 In Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht StaG Bd 12 S 27 28 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 90 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 112 Janine Ullrich Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berucksichtigung von DAG Dunebeg und Krummel 1939 1945 Lit Verl Munster in Westfalen Hamburg Berlin London 2001 ISBN 3 8258 5730 1 In Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht StaG Bd 12 S 67 Janine Ullrich Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berucksichtigung von DAG Dunebeg und Krummel 1939 1945 Lit Verl Munster in Westfalen Hamburg Berlin London 2001 ISBN 3 8258 5730 1 In Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht StaG Bd 12 S 78 Strategic Air Attack on the German Powder Explosives and Propellants Industry In Paragraph Effects on Individual Plants Dueneberg Kruemmel Tab 31 Memento vom 16 Oktober 2013 im Internet Archive aufgerufen am 7 Oktober 2009 englisch W Mittendorf Geesthacht 25 Jahre Stadt Druck Wilhelm Matzke Geesthacht 1949 S 36 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 61 63 Karl Gruber Der Krummel Die erste Dynamit Fabrik Alfred Nobels Flugge Printmedien 2 uberarbeitete Auflage Geesthacht 1999 ISBN 3 923952 10 4 S 76 Janine Ullrich Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berucksichtigung von DAG Dunebeg und Krummel 1939 1945 Lit Verl Munster in Westfalen Hamburg Berlin London 2001 ISBN 3 8258 5730 1 In Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht StaG Bd 12 S 74 75 53 408668 10 417303 Koordinaten 53 24 31 N 10 25 2 O