Der Florapark auch Floragarten ist eine der kleineren Parkanlagen der Landeshauptstadt Düsseldorf Seine Gesamtfläche bet
Florapark Düsseldorf

Der Florapark (auch Floragarten) ist eine der kleineren Parkanlagen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Seine Gesamtfläche beträgt 3 Hektar. Er liegt im alten Stadtsüden, heute im Süden der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk, nicht weit entfernt von Friedrichstadt und Bilk.
Anlage des Parks
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Düsseldorf im Zuge der Industrialisierung zur Großstadt. Düsseldorf verfolgte im Rahmen seiner Expansion die Idee einer von Parkanlagen durchzogenen Stadt. Im Zuge der Umsetzung der Idee entstanden unter anderem der Ostpark, der Volksgarten und der Florapark sowie der Zoologische Garten (Zoopark).
Den Florapark entwarf Heinrich Grube 1875. Die Realisierung erfolgte um 1876 aus einer privaten Initiative heraus. Zur Finanzierung des Parks wurden zunächst Eintrittsgelder erhoben. Erst im Jahre 1902 übernahm die Stadt Düsseldorf selbst die Verantwortung für den Park und kaufte ihn auf.
Der Florapark sollte ähnlich wie der Zoo auch der Repräsentation der Stadt dienen und erhielt daher ein Festhaus und ein Palmenhaus, da exotische Tiere und Pflanzen seinerzeit das Renommee erheblich steigerten. Die übrige Anlage des Parks folgte dem damals üblichen Muster: ein Weiher, ein großes Gartenrestaurant, ein öffentlicher Konzertplatz, Rasen- und Blumenflächen sowie alleenähnliche Spazierwege. Seitdem wurden u. a. ein Spielplatz und ein Hundeauslauf angelegt.
Am 2. August 2008 wurde im Park in den Abendstunden der Pädagoge und Gewerkschafter Hans-Joachim Will qualvoll ermordet. Die beiden Täter wurden nach dem Jugendstrafrecht zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt.
Seit Anfang 2009 wird der Park durch das Gartenamt der Stadt Düsseldorf transparenter und heller gestaltet. An der Bilker Allee hat die Anlage den historischen Planungen folgend einen neuen Eingang erhalten. Mittelfristig soll der Florapark an die entstehende Grünanlage des 2008 eröffneten Einkaufs- und Stadtteilzentrums Düsseldorf Arcaden angeschlossen werden.
Freizeitangebot
Die heutigen Attraktivitäten des Parks sind eher bescheiden:
- Weiher
- Denkmal „Adam und Eva“ von Peter Breuer, 1894
- Kinderspielplatz mit Matschpumpe und „Drachenburg“
- Liegewiese
- Hundeauslaufplatz
- Gastronomie „florabar“, Mitte Juni 2008 eröffnet
- Ein Baumlehrpfad erklärt 31 verschiedene Gehölze
Das Festhaus und das Palmenhaus existieren nicht mehr. An ihrer Stelle befindet sich heute das Karl-Arnold-Haus.
Weblinks
- Stadt Düsseldorf Gartenamt Florapark
- Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf 22. Januar 2009: Florapark wird heller und sicherer (PDF; 62 kB)
- Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Einzelnachweise
- Der Flora-Garten. In: Wieland Koenig (Hrsg.): Düsseldorfer Gartenlust. Ausstellungskatalog, Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1987, S. 172, 175 f., Kat.-Nr. 9.6
- Mord im Düsseldorfer Florapark. auf: rp-online.de, 16. Dezember 2008.
Koordinaten: 51° 12′ 35,7″ N, 6° 46′ 21,3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Florapark auch Floragarten ist eine der kleineren Parkanlagen der Landeshauptstadt Dusseldorf Seine Gesamtflache betragt 3 Hektar Er liegt im alten Stadtsuden heute im Suden der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk nicht weit entfernt von Friedrichstadt und Bilk Weiher im FloraparkWiese vor dem Karl Arnold HausMarmordenkmal Adam und Eva von Peter Breuer 1894Anlage des ParksGegen Ende des 19 Jahrhunderts wurde Dusseldorf im Zuge der Industrialisierung zur Grossstadt Dusseldorf verfolgte im Rahmen seiner Expansion die Idee einer von Parkanlagen durchzogenen Stadt Im Zuge der Umsetzung der Idee entstanden unter anderem der Ostpark der Volksgarten und der Florapark sowie der Zoologische Garten Zoopark Den Florapark entwarf Heinrich Grube 1875 Die Realisierung erfolgte um 1876 aus einer privaten Initiative heraus Zur Finanzierung des Parks wurden zunachst Eintrittsgelder erhoben Erst im Jahre 1902 ubernahm die Stadt Dusseldorf selbst die Verantwortung fur den Park und kaufte ihn auf Der Florapark sollte ahnlich wie der Zoo auch der Reprasentation der Stadt dienen und erhielt daher ein Festhaus und ein Palmenhaus da exotische Tiere und Pflanzen seinerzeit das Renommee erheblich steigerten Die ubrige Anlage des Parks folgte dem damals ublichen Muster ein Weiher ein grosses Gartenrestaurant ein offentlicher Konzertplatz Rasen und Blumenflachen sowie alleenahnliche Spazierwege Seitdem wurden u a ein Spielplatz und ein Hundeauslauf angelegt Am 2 August 2008 wurde im Park in den Abendstunden der Padagoge und Gewerkschafter Hans Joachim Will qualvoll ermordet Die beiden Tater wurden nach dem Jugendstrafrecht zu 10 Jahren Gefangnis verurteilt Seit Anfang 2009 wird der Park durch das Gartenamt der Stadt Dusseldorf transparenter und heller gestaltet An der Bilker Allee hat die Anlage den historischen Planungen folgend einen neuen Eingang erhalten Mittelfristig soll der Florapark an die entstehende Grunanlage des 2008 eroffneten Einkaufs und Stadtteilzentrums Dusseldorf Arcaden angeschlossen werden FreizeitangebotDie heutigen Attraktivitaten des Parks sind eher bescheiden Weiher Denkmal Adam und Eva von Peter Breuer 1894 Kinderspielplatz mit Matschpumpe und Drachenburg Liegewiese Hundeauslaufplatz Gastronomie florabar Mitte Juni 2008 eroffnet Ein Baumlehrpfad erklart 31 verschiedene Geholze Das Festhaus und das Palmenhaus existieren nicht mehr An ihrer Stelle befindet sich heute das Karl Arnold Haus WeblinksCommons Florapark Dusseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Dusseldorf Gartenamt Florapark Pressedienst der Landeshauptstadt Dusseldorf 22 Januar 2009 Florapark wird heller und sicherer PDF 62 kB Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und DenkmalpflegeEinzelnachweiseDer Flora Garten In Wieland Koenig Hrsg Dusseldorfer Gartenlust Ausstellungskatalog Stadtmuseum Landeshauptstadt Dusseldorf Dusseldorf 1987 S 172 175 f Kat Nr 9 6 Mord im Dusseldorfer Florapark auf rp online de 16 Dezember 2008 51 209921944444 6 7725880555556 Koordinaten 51 12 35 7 N 6 46 21 3 O Normdaten Geografikum GND 1166274829 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 8430153653264555900003