Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Ernst Gnoß 22 Juli 1900 in Styrum jetzt Mülheim an der Ruhr 12 März 1949 in Davos war ein deutscher Politiker SPD und er

Ernst Gnoß

  • Startseite
  • Ernst Gnoß
Ernst Gnoß
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Ernst Gnoß (* 22. Juli 1900 in Styrum (jetzt Mülheim an der Ruhr); † 12. März 1949 in Davos) war ein deutscher Politiker (SPD) und erster Präsident des Nordrhein-Westfälischen Landtags.

Leben und Werk

Nach der Volksschule durchlief Gnoß eine Ausbildung zum Schriftsetzer. Er engagierte sich früh in der SPD und bekleidete in der Zeit der Weimarer Republik mehrere Parteiämter, vor allem im Bereich der Jugendarbeit.

Nach der Machtergreifung durch die NSDAP wurde er 1935 verhaftet und zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Er konnte nach der Entlassung aus der Haft zunächst wieder in seinem erlernten Beruf in Solingen arbeiten, wurde aber 1944 zur Organisation Todt verpflichtet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Wiederaufbau der SPD im Bergischen Land, im Bezirk Niederrhein sowie in Solingen, wo er auch Vorsitzender wurde. Er wurde in den ersten Landtag berufen und am 2. Oktober 1946 zum ersten Landtagspräsidenten gewählt. Von 1947 bis 1948 war er Mitglied des Zonenbeirates der Britischen Zone. Er war Beisitzer im SPD-Vorstand und organisierte 1948 den Parteitag in Düsseldorf. Ab April 1948 bis zu seinem Tod war er Wiederaufbauminister im Kabinett Arnold I. Gleichzeitig war Gnoß Herausgeber der Zeitschrift „Rhein-Echo“ und im Landespresserat tätig, der für die Vergabe von Lizenzen im Bereich der Zeitungen und Zeitschriften zuständig war.

Ernst Gnoß verstarb am 12. März 1949 an einem Lungenleiden. Er ist auf dem Nordfriedhof in Düsseldorf begraben.

Literatur

  • Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): 60 Jahre Landtag Nordrhein-Westfalen. Das Land und seine Abgeordneten. (= Schriften des Landtags Nordrhein-Westfalen. 17). Düsseldorf 2006, S. 287–288.
  • Wolfram Köhler (Hrsg.): Ernst Gnoß – Widerstand und Wiederaufbau : der erste Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf : Landtag Nordrhein-Westfalen, 1999

Weblinks

  • Ernst Gnoß beim Landtag Nordrhein-Westfalen

Einzelnachweise

  1. Dietrich Oppenberg (Hrsg.): Handbuch Deutsche Presse 1947 - Reprint des Zeitungsteils, Econ Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-430-17288-8 (S. 242)
Bauminister des Landes Nordrhein-Westfalen

Hugo Paul (1946–1948) | Ernst Gnoß (1948–1949) | Fritz Steinhoff (1949–1950) | Otto Schmidt (1950–1953) | Willi Weyer (1954–1956) | Fritz Kaßmann (1956–1958) | Peter Erkens (1958–1962) | Joseph Blank (1962–1963) | Joseph Paul Franken (1963–1966) | Franz Berding (1966) | Hermann Kohlhase (1966–1970) | Christoph Zöpel (1980–1990) | Ilse Brusis (1990–1995) | Michael Vesper (1995–2005) | Oliver Wittke (2005–2009) | Lutz Lienenkämper (2009–2010) | Harry Voigtsberger (2010–2012) | Michael Groschek (2012–2017) | Ina Scharrenbach (seit 2017)

Präsidenten des Landtags des Landes Nordrhein-Westfalen

Ernst Gnoß | Robert Lehr | Josef Gockeln | Wilhelm Johnen | Josef Hermann Dufhues | John van Nes Ziegler | Wilhelm Lenz | John van Nes Ziegler | Karl Josef Denzer | Ingeborg Friebe | Ulrich Schmidt | Regina van Dinther | Eckhard Uhlenberg | Carina Gödecke | André Kuper

Normdaten (Person): GND: 121191923 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2004099676 | VIAF: 13157542 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gnoß, Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdL
GEBURTSDATUM 22. Juli 1900
GEBURTSORT Styrum
STERBEDATUM 12. März 1949
STERBEORT Davos

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:16

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Ernst Gnoß, Was ist Ernst Gnoß? Was bedeutet Ernst Gnoß?

Ernst Gnoss 22 Juli 1900 in Styrum jetzt Mulheim an der Ruhr 12 Marz 1949 in Davos war ein deutscher Politiker SPD und erster Prasident des Nordrhein Westfalischen Landtags Leben und WerkNach der Volksschule durchlief Gnoss eine Ausbildung zum Schriftsetzer Er engagierte sich fruh in der SPD und bekleidete in der Zeit der Weimarer Republik mehrere Parteiamter vor allem im Bereich der Jugendarbeit Nach der Machtergreifung durch die NSDAP wurde er 1935 verhaftet und zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt Er konnte nach der Entlassung aus der Haft zunachst wieder in seinem erlernten Beruf in Solingen arbeiten wurde aber 1944 zur Organisation Todt verpflichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Wiederaufbau der SPD im Bergischen Land im Bezirk Niederrhein sowie in Solingen wo er auch Vorsitzender wurde Er wurde in den ersten Landtag berufen und am 2 Oktober 1946 zum ersten Landtagsprasidenten gewahlt Von 1947 bis 1948 war er Mitglied des Zonenbeirates der Britischen Zone Er war Beisitzer im SPD Vorstand und organisierte 1948 den Parteitag in Dusseldorf Ab April 1948 bis zu seinem Tod war er Wiederaufbauminister im Kabinett Arnold I Gleichzeitig war Gnoss Herausgeber der Zeitschrift Rhein Echo und im Landespresserat tatig der fur die Vergabe von Lizenzen im Bereich der Zeitungen und Zeitschriften zustandig war Ernst Gnoss verstarb am 12 Marz 1949 an einem Lungenleiden Er ist auf dem Nordfriedhof in Dusseldorf begraben LiteraturDie Prasidentin des Landtags Nordrhein Westfalen Hrsg 60 Jahre Landtag Nordrhein Westfalen Das Land und seine Abgeordneten Schriften des Landtags Nordrhein Westfalen 17 Dusseldorf 2006 S 287 288 Wolfram Kohler Hrsg Ernst Gnoss Widerstand und Wiederaufbau der erste Prasident des Landtags Nordrhein Westfalen Dusseldorf Landtag Nordrhein Westfalen 1999WeblinksErnst Gnoss beim Landtag Nordrhein WestfalenEinzelnachweiseDietrich Oppenberg Hrsg Handbuch Deutsche Presse 1947 Reprint des Zeitungsteils Econ Verlag Dusseldorf 1996 ISBN 3 430 17288 8 S 242 Bauminister des Landes Nordrhein Westfalen Hugo Paul 1946 1948 Ernst Gnoss 1948 1949 Fritz Steinhoff 1949 1950 Otto Schmidt 1950 1953 Willi Weyer 1954 1956 Fritz Kassmann 1956 1958 Peter Erkens 1958 1962 Joseph Blank 1962 1963 Joseph Paul Franken 1963 1966 Franz Berding 1966 Hermann Kohlhase 1966 1970 Christoph Zopel 1980 1990 Ilse Brusis 1990 1995 Michael Vesper 1995 2005 Oliver Wittke 2005 2009 Lutz Lienenkamper 2009 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Michael Groschek 2012 2017 Ina Scharrenbach seit 2017 Prasidenten des Landtags des Landes Nordrhein Westfalen Ernst Gnoss Robert Lehr Josef Gockeln Wilhelm Johnen Josef Hermann Dufhues John van Nes Ziegler Wilhelm Lenz John van Nes Ziegler Karl Josef Denzer Ingeborg Friebe Ulrich Schmidt Regina van Dinther Eckhard Uhlenberg Carina Godecke Andre Kuper Normdaten Person GND 121191923 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2004099676 VIAF 13157542 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gnoss ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 22 Juli 1900GEBURTSORT StyrumSTERBEDATUM 12 Marz 1949STERBEORT Davos

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Mert Günok

  • Juli 20, 2025

    Meno Mühlig

  • Juli 20, 2025

    Mengshäuser Kuppe

  • Juli 20, 2025

    Meißener Fürstenschule

  • Juli 20, 2025

    Martin Weissenböck

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.