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Honschaft Höhscheid

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Die Honschaft Höhscheid war ab dem Mittelalter eine Honschaft im Kirchspiel und Gerichtsbezirk Solingen innerhalb des bergischen Amts Solingen. Sie umfasste das heutige Solinger Stadtgebiet in den Stadtteilen Höhscheid und Widdert.

Die Honschaft wurde erstmals im Jahr 1485 urkundlich erwähnt.

Nach Ende der französischen Besetzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts und Auflösung des Großherzogtums Berg 1815 wurde die Honschaft Höhscheid – unter Beibehaltung der von den Franzosen durchgeführten kommunalen Neugliederung des Herzogtums – schließlich als Landgemeinde der Bürgermeisterei Höhscheid im Kreis Solingen des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz zugeordnet und war damit bis in das 19. Jahrhundert eine der untersten bergischen Verwaltungseinheiten. 1815/16 lebten 1.044 Einwohner in der Honschaft.

Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf gehörten zu der Honschaft 1832 folgende Ortschaften und Wohnplätze (originale Schreibweise): Aue, in der Hasenmühl, im Schirpenbruch, Höhmannsberg, Kohlsberg, Holzhof, Brachen, Schirpenberg, Neuenhaus, Steigerhäuschen, Irler Hof, Struppsmühle, unter Höhscheid, mittel Höhscheid, Paffenhof, oben Höhscheid, Bauermannskulle, Neuenkamp, Neuenhof, Hingenberg, Weinsberg, Platzhof, Platzhofermühle, Birminghamm, oben Fürkelt, unten Fürkelt, mittel Fürkelt, Kullen und hinten Meiswinkel.

Zu dieser Zeit gab es vier öffentliche Gebäude, 181 Wohnhäuser, sechs Mühlen bzw. Fabriken und 215 landwirtschaftliche Gebäude. Es lebten 1.247 Einwohner in der Honschaft, davon 131 katholischen und 1.143 evangelischen Glaubens.

Mit der Erhebung der Bürgermeisterei Höhscheid 1856 zur Stadt entfielen die Honschaften als Verwaltungseinheit.

Einzelnachweise

  1. Rheinischer Städteatlas Höhscheid; Lfg. VIII Nr. 45, 1985; Bearbeiter: Reinhold Kaiser; Rheinland-Verlag Köln; ISBN 3-7927-0830-2
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
Honschaften im Amt Solingen

Gericht Solingen: Solingen | Dorp | Balkhausen | Hackhausen | Höhscheid | Katternberg | Ruppelrath | Widdert

Gericht Wald: Gräfrath | Ketzberg | Itter | Scheid | Barl | Bavert | Limminghoven | Merscheid | Schnittert | ()

Gericht Hilden und Haan: Hahn | Lehn | Sand | Oberhonschaft Haan | Mittelhonschaft Haan | Unterhonschaft Haan

Herrschaft Schöller: Schöller |  | Oberdüssel | Unterdüssel | Obmettmann

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:30

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Die Honschaft Hohscheid war ab dem Mittelalter eine Honschaft im Kirchspiel und Gerichtsbezirk Solingen innerhalb des bergischen Amts Solingen Sie umfasste das heutige Solinger Stadtgebiet in den Stadtteilen Hohscheid und Widdert Die Honschaft wurde erstmals im Jahr 1485 urkundlich erwahnt Nach Ende der franzosischen Besetzung zu Beginn des 19 Jahrhunderts und Auflosung des Grossherzogtums Berg 1815 wurde die Honschaft Hohscheid unter Beibehaltung der von den Franzosen durchgefuhrten kommunalen Neugliederung des Herzogtums schliesslich als Landgemeinde der Burgermeisterei Hohscheid im Kreis Solingen des Regierungsbezirks Dusseldorf innerhalb der preussischen Rheinprovinz zugeordnet und war damit bis in das 19 Jahrhundert eine der untersten bergischen Verwaltungseinheiten 1815 16 lebten 1 044 Einwohner in der Honschaft Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf gehorten zu der Honschaft 1832 folgende Ortschaften und Wohnplatze originale Schreibweise Aue in der Hasenmuhl im Schirpenbruch Hohmannsberg Kohlsberg Holzhof Brachen Schirpenberg Neuenhaus Steigerhauschen Irler Hof Struppsmuhle unter Hohscheid mittel Hohscheid Paffenhof oben Hohscheid Bauermannskulle Neuenkamp Neuenhof Hingenberg Weinsberg Platzhof Platzhofermuhle Birminghamm oben Furkelt unten Furkelt mittel Furkelt Kullen und hinten Meiswinkel Zu dieser Zeit gab es vier offentliche Gebaude 181 Wohnhauser sechs Muhlen bzw Fabriken und 215 landwirtschaftliche Gebaude Es lebten 1 247 Einwohner in der Honschaft davon 131 katholischen und 1 143 evangelischen Glaubens Mit der Erhebung der Burgermeisterei Hohscheid 1856 zur Stadt entfielen die Honschaften als Verwaltungseinheit EinzelnachweiseRheinischer Stadteatlas Hohscheid Lfg VIII Nr 45 1985 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0830 2 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836Honschaften im Amt Solingen Gericht Solingen Solingen Dorp Balkhausen Hackhausen Hohscheid Katternberg Ruppelrath Widdert Gericht Wald Grafrath Ketzberg Itter Scheid Barl Bavert Limminghoven Merscheid Schnittert Gericht Hilden und Haan Hahn Lehn Sand Oberhonschaft Haan Mittelhonschaft Haan Unterhonschaft Haan Herrschaft Scholler Scholler Oberdussel Unterdussel Obmettmann

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