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Friederike Leopoldine Bäuerle 12 Dezember 1814 in der Jägerzeile heute zu Wien 17 Juli 1896 in Urschendorf war eine öste

Friederike Bäuerle

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Friederike Leopoldine Bäuerle (* 12. Dezember 1814 in der Jägerzeile, heute zu Wien; † 17. Juli 1896 in Urschendorf) war eine österreichische Pianistin und Schriftstellerin; ihr Pseudonym war Friedrich Horn.

Leben

Friederike Bäuerle war die Tochter des Schriftstellers und Begründers und Redakteur der Wiener Theaterzeitung, Adolf Bäuerle und dessen erster Ehefrau, die Wiener Musikerin Antonie († 1828; geb. Egger); sie blieb zeit ihres Lebens unverheiratet.

Sie hatte eine ausgeprägte Veranlagung für Sprachen und Musik und erhielt bereits in jungen Jahren eine Ausbildung zur Pianistin, unter anderem bei Carl Czerny; ihr musikalisches Können präsentierte sie bereits als Jugendliche auf wohltätigen Veranstaltungen; sie galt als eine der besten Musikdilettantinnen ihrer Zeit.

In den Jahren von 1850 bis 1853 schrieb sie auch noch für die Wiener Theaterzeitung, ihre Artikel kennzeichnete sie hierbei mit F.........

Später übersetzte sie französische und englische Romane, die sie teils unter ihrem eigenen Namen, aber auch unter ihrem Pseudonym Friedrich Horn veröffentlichte. Sie veröffentlichte unter anderem auch im Belletristischen Lesekabinett, das von Adolf Hartleben (1778–1863) herausgegeben wurde.

Sie veröffentlichte 1853, gemeinsam mit Constantin von Wurzbach, in der Ostdeutschen Post und 1854 in Der Salon von Johann Nordmann, Blumenbriefe.

Als ihr Vater vor einer drohenden Verhaftung nach Basel floh und bald darauf starb, führte sie gemeinsam mit dem Redakteur Moritz Morländer (eigentlich Moritz Engländer) (1819–1898) die Wiener Theaterzeitung ab Januar 1860 fort, musste sie aber im Oktober desselben Jahres einstellen.

1886 überließ sie der Stadtbibliothek Wien die Wiener Theaterzeitung aus dem Zeitraum von 1806 bis 1859.

Nach ihrem Tod vermachte sie ihr Vermögen dem Studenten-Asylverein, dem Deutschen Schulverein, der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft und mehreren Wohltätigkeitsvereinen; außerdem ließ sie eine Stiftung einrichten, dem sie 7.000 Gulden vermachte und dessen jährlicher Ertrag die Waise eines Schriftstellers erhalten sollte.

Schriften (Auswahl)

  • Der französische Salat. Aus dem Journal des Dames et des Modes. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Nr. 106, 2. September 1828 (Digitalisat).
  • Der blauseidene Divan. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Nr. 34, 9. Februar 1848 (Digitalisat).
  • Eine Frau, welche niemals lächelte. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Nr. 64, 15. März 1848 (Digitalisat).
  • Eine Frauenlaune. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Nr. 153 vom 27. Juni 1848 (Digitalisat).
  • Eine Frau nach der Mode. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Nr. 269, 21. November 1848 (Digitalisat).
  • mit Jules Henri Vernoy de Saint-Georges: Der Spion der vornehmen Welt. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, 43. Jahrgang, Nr. 36 ff., 10. Februar 1850.
  • mit Eugen Sue: Miss Mary, die Erzieherin. Wien/Pest/Leipzig (Digitalisat).
  • mit Eugen Sue: Gilbert und Gilberte.
  • Emanuel Gonzalès: Concino Concini oder Die Tochter des Blinden.
    • Band 1. Pest/Wien/Leipzig, 1855 (Digitalisat)
    • Band 2. Pest/Wien/Leipzig, 1855 (Digitalisat)
    • Band 3. Pest/Wien/Leipzig, 1855 (Digitalisat)
  • Fürst Pückler-Muskau und die Fürstin Melanie Metternich. In: Wiener allgemeine Theaterzeitung, 49. Jahrgang, Nr. 250, 30. Oktober 1855 (Digitalisat).
  • Elise Berthet, Friedrich Horn: Die Marquise von Norville.
    • Band 1. Pest/Wien/Leipzig 1856 (Digitalisat).
    • Band 2. Pest/Wien/Leipzig 1856 (Digitalisat).
  • mit Emanuel Gonzalès: Der Menschenjäger oder: Der Blinde. Pest/Wien/Leipzig 1856 (Digitalisat).

Literatur

  • Friederike Bäuerle. In: Berliner musikalische Zeitung, 4. Jahrgang, Nr. 38. Berlin, 1847 (Digitalisat).
  • Constantin von Wurzbach: Bäuerle, Friederike. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1. Theil. Universitäts-Buchdruckerei L. C. Zamarski (vormals J. P. Sollinger), Wien 1856, S. 121 (Digitalisat).
  • Friederike Bäuerle. In: Joseph Kehrein: Biographischliterarisches Lexikon der katholischen deutschen Dichter, Volks- und Jugendschriftsteller. Zürich, Stuttgart, Würzburg, 1868. S. 15 (Digitalisat).
  • Friederike Bäuerle. In: Ostdeutsche Rundschau vom 19. Juli 1896. S. 10 (Digitalisat).
  • Friederike Bäuerle. In: Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Band 1. Berlin, 1897. S. 335–336 (Digitalisat).

Weblinks

  • Friederike Bäuerle: In: Indexeintrag: Deutsche Biographie.
  • Friederike Bäuerle im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  • Friederike Bäuerle. In: Institut für Wissenschaft und Kunst.
  • Friederike Bäuerle. In: Österreichisches Biographisches Lexikon ab 1815.

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Wien St. Johann Nepomuk, tom. IIIa, fol. 90 (Digitalisat); Sterbebuch St. Egyden am Steinfeld, tom. VII, fol. 31 (Digitalisat). Die Sekundärliteratur nennt den 11. Dezember 1817 oder den 11. Dezember 1820 als Geburtsdatum.
  2. Rudolph Angermüller: Wenzel Müller und "sein" Leopoldstädter Theater: mit besonderer Berücksichtigung der Tagebücher Wenzel Müllers. Böhlau Verlag Wien, 2009, ISBN 978-3-205-78448-7 (google.de [abgerufen am 29. April 2024]). 
  3. BLKÖ:Czerny, Karl – Wikisource. Abgerufen am 29. April 2024. 
  4. Institut für kunst-und musikhistorische Forschungen: Bäuerle, Familie Adolf. 2002, abgerufen am 29. April 2024. 
  5. Eduard Hanslick: Geschichte des Concertwesens in Wien. W. Braumüller, 1869, ISBN 978-3-487-41154-5 (google.de [abgerufen am 29. April 2024]). 
  6. Ostdeutsche Post im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  7. Institut für kunst-und musikhistorische Forschungen: Morländer (eig. Engländer), Moritz. 2002, abgerufen am 29. April 2024. 
  8. Illustriertes Wiener Extrablatt. Elbemühl, 1886 (google.de [abgerufen am 29. April 2024]). 
  9. Oesterreichische Volks-Zeitung: 2 Kreuzer-Ausgabe. 1897 (google.de [abgerufen am 29. April 2024]). 
Normdaten (Person): GND: 135854008 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 80300217 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bäuerle, Friederike
ALTERNATIVNAMEN F......... (Pseudonym); Friedrich Horn (Pseudonym); Bäuerle, Friederike Leopoldine (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Pianistin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 12. Dezember 1814
GEBURTSORT Jägerzeile
STERBEDATUM 17. Juli 1896
STERBEORT Urschendorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:38

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Friederike Leopoldine Bauerle 12 Dezember 1814 in der Jagerzeile heute zu Wien 17 Juli 1896 in Urschendorf war eine osterreichische Pianistin und Schriftstellerin ihr Pseudonym war Friedrich Horn LebenFriederike Bauerle war die Tochter des Schriftstellers und Begrunders und Redakteur der Wiener Theaterzeitung Adolf Bauerle und dessen erster Ehefrau die Wiener Musikerin Antonie 1828 geb Egger sie blieb zeit ihres Lebens unverheiratet Sie hatte eine ausgepragte Veranlagung fur Sprachen und Musik und erhielt bereits in jungen Jahren eine Ausbildung zur Pianistin unter anderem bei Carl Czerny ihr musikalisches Konnen prasentierte sie bereits als Jugendliche auf wohltatigen Veranstaltungen sie galt als eine der besten Musikdilettantinnen ihrer Zeit In den Jahren von 1850 bis 1853 schrieb sie auch noch fur die Wiener Theaterzeitung ihre Artikel kennzeichnete sie hierbei mit F Spater ubersetzte sie franzosische und englische Romane die sie teils unter ihrem eigenen Namen aber auch unter ihrem Pseudonym Friedrich Horn veroffentlichte Sie veroffentlichte unter anderem auch im Belletristischen Lesekabinett das von Adolf Hartleben 1778 1863 herausgegeben wurde Sie veroffentlichte 1853 gemeinsam mit Constantin von Wurzbach in der Ostdeutschen Post und 1854 in Der Salon von Johann Nordmann Blumenbriefe Als ihr Vater vor einer drohenden Verhaftung nach Basel floh und bald darauf starb fuhrte sie gemeinsam mit dem Redakteur Moritz Morlander eigentlich Moritz Englander 1819 1898 die Wiener Theaterzeitung ab Januar 1860 fort musste sie aber im Oktober desselben Jahres einstellen 1886 uberliess sie der Stadtbibliothek Wien die Wiener Theaterzeitung aus dem Zeitraum von 1806 bis 1859 Nach ihrem Tod vermachte sie ihr Vermogen dem Studenten Asylverein dem Deutschen Schulverein der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft und mehreren Wohltatigkeitsvereinen ausserdem liess sie eine Stiftung einrichten dem sie 7 000 Gulden vermachte und dessen jahrlicher Ertrag die Waise eines 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