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Andreas Klöden 22 Juni 1975 in Mittweida ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Andreas Klöden Andreas Klöden beim A

Andreas Klöden

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Andreas Klöden
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Andreas Klöden (* 22. Juni 1975 in Mittweida) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Andreas Klöden
Andreas Klöden beim Auftakt der Rothaus Regio-Tour in Heitersheim.
Zur Person
Spitzname Klödi, Hilde
Geburtsdatum 22. Juni 1975 (50 Jahre)
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Körpergröße 1,83 Meter
Renngewicht 63 Kilogramm
Karriereende 2013
Internationale Team(s)
1998–2006
2007–2009
2010–2011
2012–2013
Telekom
Astana
RadioShack
RadioShack-Nissan
Wichtigste Erfolge

Gesamtwertung Paris–Nizza 2000
Gesamtwertung Baskenland-Rundfahrt 2000 und 2011
Gesamtwertung Tirreno–Adriatico 2007
Gesamtwertung Tour de Romandie 2008
Deutscher Meister – Straßenrennen 2004
Olympisches Straßenrennen 2000

Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2013

Anfänge

Kurz nach seiner Geburt zog seine Familie nach Groß Schacksdorf bei Forst (Lausitz), wo er aufwuchs. Seine Radsportlaufbahn begann Klöden bei der SG Dynamo Forst und wurde von dort 1989 an die Kinder- und Jugendsportschule des SC Dynamo Berlin delegiert, wo er – wie Jan Ullrich – beim SC Dynamo Berlin trainierte.

Profi beim Team Telekom

Er begann seine Profilaufbahn im Mai 1998 beim Team Telekom, dem späteren T-Mobile Team. Dort war er vorrangig als sportlicher Helfer (Wasserträger) von Jan Ullrich tätig, mit dem ihn privat eine enge Freundschaft verbindet.

Erste größere internationale Erfolge gelangen ihm im Frühjahr 2000, als er nacheinander die wichtigen Etappenrennen Paris–Nizza und Baskenland-Rundfahrt gewinnen konnte. Diese Erfolge bestätigte er im September desselben Jahres, als er hinter seinen Teamkollegen Jan Ullrich und Alexander Winokurow die Bronzemedaille im Straßenrennen bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann. Dafür wurde er vom Bundespräsidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

An diese Erfolge konnte Klöden zunächst nicht weiter anknüpfen. Erst im Jahr 2004 gewann er zunächst den Titel des Deutschen Meisters im Straßenrennen in Freiburg im Breisgau. Wenige Wochen später erreichte er den zweiten Platz der Tour de France 2004 vor Teamkapitän Ullrich, der Vierter wurde. Vor Klöden war nur Lance Armstrong platziert, dessen Toursieg jedoch im Nachgang aufgrund systematischen Dopings aberkannt wurde.

Im darauf folgenden Jahr, wieder als Helfer für Ullrich, konnte er diesen Erfolg jedoch nicht wiederholen: An elfter Position des Gesamtklassements der Tour de France 2005 liegend, musste er das Rennen während der 17. Etappe wegen eines Kahnbeinbruchs, den er sich tags zuvor bei einem Sturz zugezogen hatte, aufgeben.

Nachdem Jan Ullrich bei der Tour de France 2006 wegen des Dopingskandals Fuentes Startverbot erhalten hatte, bestritt Klöden das Rennen als Kapitän des Teams. Er beendete die Tour als Dritter und wurde nach der Doping-Disqualifikation des ursprünglich als Sieger geehrten Floyd Landis nachträglich als Zweiter klassiert.

Nach dem Team Telekom

Zur Saison 2007 wechselte Klöden zum Team Astana. Er verpasste den Sieg des bei der Tour de France in London abgehaltenen Prologs um 13 Sekunden Rückstand zum Sieger Fabian Cancellara. Wegen des vorzeitigen Rückzugs des Astana-Teams nach der positiven Dopingprobe des Kapitäns Alexander Winokurow konnte Klöden die Tour nicht zu Ende fahren.

Das Team wurde im Jahr 2008 zunächst weder für den Giro d’Italia 2008 noch für die Tour de France 2008 eingeladen. Nachdem nachträglich eine Einladung für den Giro erfolgte, startete Klöden dort mit Siegambitionen. Schließlich war er jedoch Helfer des nachgemeldeten Alberto Contador und stieg auf Rang 13 liegend wegen einer schweren Erkältung am vorletzten Tag aus.

Nachdem Andreas Klöden vom Bund Deutscher Radfahrer nicht für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking nominiert wurde, zeigte sich Klöden von der aus seiner Sicht nicht nachvollziehbaren Entscheidung enttäuscht und teilte mit, zukünftig nicht mehr für den Bund Deutscher Radfahrer zur Verfügung zu stehen.

Im Jahr 2009 konnte Klöden im Frühjahr starke Ergebnisse in Rundfahrten verzeichnen. Auch bei der Tour de France 2009 konnte Klöden diesmal als Edelhelfer überzeugen. Stellenweise war er sogar stärker als Armstrong und hätte auf der 17. Etappe nach Le Grand-Bornand gar das Podium erreichen können, wenn er sich am letzten Anstieg nicht in einen Hungerast gefahren und damit am Ende viel Zeit liegen gelassen hätte. In der Gesamtwertung stand schließlich Platz 6 zu Buche.

Zusammen mit Teammanager Johan Bruyneel wechselte Klöden 2010 zum neu gegründeten US-amerikanischen Team RadioShack und 2012 nach dessen Fusion mit dem luxemburgischen Team Leopard Trek zum RadioShack-Nissan-Team dorthin.

Im Frühjahr 2011 startete Klöden mit einer starken Form in die Saison und konnte neben Platz 2 einen Etappensieg bei Paris–Nizza verzeichnen. Außerdem gewann er das Zeitfahren des Critérium International und konnte die Baskenland-Rundfahrt für sich entscheiden.

Mit Ablauf der Saison 2013 beendete Klöden im August 2013 mit der USA Pro Cycling Challenge seine Karriere als Radprofi. Er erklärte, es sei zu keiner Einigung über einen neuen Vertrag für die Saison 2014 gekommen.

Dopingvorwürfe

Im Frühjahr 2008 wurde Klöden durch einen Artikel der Süddeutschen Zeitung des Dopings beschuldigt. Laut Artikel behauptete die Zeitung, sie hätte die Aussage des geständigen Dopingsünders Patrik Sinkewitz vorliegen, der damit seine früheren Teamkollegen belastet. Andreas Klöden und Matthias Kessler seien dabei gewesen, als sich Sinkewitz bei der Tour de France 2006 von Straßburg aus zum Blutdoping ins Uniklinikum Freiburg begab. Die dafür zuständige Staatsanwaltschaft hat die in der Presseberichterstattung behaupteten Informationen jedoch nicht bestätigt. Es sei nicht bekannt, wie die Presse an solche Detailinformationen gekommen sein solle.

Der am 13. Mai 2009 der Öffentlichkeit vorgestellte Abschlussbericht der Expertenkommission zur Aufklärung von Dopingvorwürfen gegenüber Ärzten der Abteilung Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg stellt als gesichert fest, dass Andreas Klöden neben seinen damaligen Teamkollegen Kessler und Sinkewitz zur Tour de France 2006 mit Eigenblut gedopt wurde. Andreas Klöden und seine Rechtsanwälte haben dazu eine Presseerklärung abgegeben, in der sie unter anderem die Behauptungen für vage und nicht nachvollziehbar halten. Als Folge der Vorwürfe lehnte Andreas Klöden Interviewanfragen deutscher Medien meist ab. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden gegen Zahlung einer Geldauflage an eine soziale Einrichtung eingestellt.

Erfolge

1996

  • Straßenweltmeisterschaft Einzelzeitfahren U23

1998

  • Gesamtwertung Niedersachsen-Rundfahrt

2000

  • Gesamtwertung Paris–Nizza
  • Gesamtwertung Baskenland-Rundfahrt
  • Olympisches Straßenrennen

2004

  • Deutscher Meister – Straßenrennen

2005

  • eine Etappe Bayern-Rundfahrt

2006

  • Gesamtwertung und eine Etappe Regio-Tour

2007

  • Gesamtwertung Tirreno–Adriatico
  • Gesamtwertung Circuit de la Sarthe

2008

  • Gesamtwertung und eine Etappe Tour de Romandie

2009

  • eine Etappe Tirreno–Adriatico
  • eine Etappe Giro del Trentino
  • Mannschaftszeitfahren Tour de France

2011

  • eine Etappe Paris-Nizza
  • eine Etappe Critérium International
  • Gesamtwertung und Punktewertung Baskenland-Rundfahrt
  • eine Etappe Giro del Trentino

Platzierungen bei den Grand Tours

Grand Tour1998199920002001200220032004200520062007200820092010201120122013
 Giro d’ItaliaGiro––––––––––DNF–––––
 Tour de FranceTour–––26–DNF2DNF2DNF–614DNF1130
 Vuelta a EspañaVueltaDNF62DNF–DNF–––––20––DNF––
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Weblinks

Commons: Andreas Klöden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Andreas Klöden in der Datenbank von Radsportseiten.com
  • Andreas Klöden in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz Otto: Das Debüt bei der Friedensfahrt – Der Berliner Andreas Klöden wird Jungprofi beim deutschen Team Telekom. In: Berliner Zeitung. 31. Dezember 1997, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Juni 2015.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  2. Andreas Klöden beendet seine Karriere. In: T-Online. 24. Oktober 2013, abgerufen am 20. September 2020. 
  3. Bulletin der Bundesregierung vom 4. 2. 2001: Ansprache des Bundespräsidenten Johannes Rau anlässlich der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen Sommerspiele 2000 ...
  4. Schmerzen - Klöden steigt aus. In: radsport-news.com. 20. Juli 2005, abgerufen am 20. September 2020. 
  5. Klöden und Kessler zu Astana. In: radsport-news.com. 6. August 2006, abgerufen am 20. September 2020. 
  6. Klöden verpasst Prologsieg nur knapp. In: Welt Online. 7. Juli 2007, abgerufen am 20. September 2020. 
  7. Blutdoping bei Winokurow - Astana steigt aus. In: Der Spiegel (online). 24. Juli 2007, abgerufen am 20. September 2020. 
  8. Skandalteam Astana? Herzlich willkommen! In: Der Spiegel (online). 7. Mai 2008, abgerufen am 20. September 2020. 
  9. Am Vortag total verausgabt. Kranker Klöden muss Giro beenden. In: radsport-news.com. 31. Mai 2008, abgerufen am 20. September 2020. 
  10. sport.ARD.de: Klöden startet nicht mehr für den BDR (Memento vom 12. September 2008 im Internet Archive), 30. August 2008
  11. RSN Rangliste, Platz 16: Andreas Klöden (RadioShack-Leopard). Bei der Abschieds-Tour als Etappenjäger überzeugt
  12. 16 erfolgreiche Jahre als Radrennprofi - Andreas Klöden beendet Laufbahn. In: Weser-Kurier. 24. Oktober 2013, abgerufen am 20. September 2020. 
  13. Sinkewitz soll Klöden als Dopingbetrüger geoutet haben. In: Spiegel Online. 7. März 2008, abgerufen am 20. September 2020. 
  14. Pressemitteilung. In: Andreas Klöden Official Homepage. 8. März 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2008; abgerufen am 20. September 2020. 
  15. Abschlussbericht der Expertenkommission zur Aufklärung von Dopingvorwürfen gegenüber Ärzten der Abteilung Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, 13. Mai 2009
  16. Andreas Klöden lässt sagen … Pressemitteilung. In: jensweinreich.de. 15. Mai 2009, abgerufen am 20. September 2020. 
  17. Klöden bestreitet Zahlung von Geldbuße. In: Südwest Presse, Neue Württembergische Zeitung. 6. November 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. September 2020. 
Deutsche Meister im Straßenrennen

1896, 1898 Alfred Köcher | 1910 Karl Wittig | 1913 Ernst Franz | 1919, 1923 Richard Golle | 1920 Paul Koch | 1921 Adolf Huschke | 1922, 1925 Richard Huschke | 1924 Paul Kohl | 1928 Felix Manthey | 1934 Kurt Stöpel | 1935 Bruno Roth | 1936 Georg Umbenhauer | 1937, 1941, 1950 Erich Bautz | 1938 Jupp Arents | 1939 Walter Löber | 1940 Georg Stach | 1946 Karl Kittsteiner | 1947 Georg Voggenreiter | 1948 Otto Schenk | 1949 Otto Ziege | 1951, 1952 Ludwig Hörmann | 1953 Heinz Müller | 1954 Hermann Schild | 1955 Hans Preiskeit | 1956 Valentin Petry | 1957 Franz Reitz | 1958 Klaus Bugdahl | 1959–1961 Hennes Junkermann | 1962 Dieter Puschel | 1963 Sigi Renz | 1964, 1970 Rudi Altig | 1965–1967 Winfried Bölke | 1968 Rolf Wolfshohl | 1969 Peter Glemser | 1971 Jürgen Tschan | 1972 Wilfried Peffgen | 1974 Günter Haritz | 1975, 1976 Dietrich Thurau | 1977 Jürgen Kraft | 1978, 1980, 1983 Gregor Braun | 1979 Hans-Peter Jakst | 1981, 1982 Hans Neumayer | 1984, 1986 Reimund Dietzen | 1985 Rolf Gölz | 1987 Peter Hilse | 1988 Hartmut Bölts | 1989 Darius Kaiser | 1990, 1995, 1999 Udo Bölts | 1991 Falk Boden | 1992 Heinrich Trumheller | 1993 Bernd Gröne | 1994 Jens Heppner | 1996 Christian Henn | 1997, 2001 Jan Ullrich | 1998, 2003 Erik Zabel | 2000 Rolf Aldag | 2002 Danilo Hondo | 2004 Andreas Klöden | 2005 Gerald Ciolek | 2006 Dirk Müller | 2007, 2008, 2012 Fabian Wegmann | 2009 Martin Reimer | 2010 Christian Knees | 2011 Robert Wagner | 2013, 2014, 2016 André Greipel | 2015, 2023 Emanuel Buchmann | 2017 Marcus Burghardt | 2018 Pascal Ackermann | 2019, 2021 Maximilian Schachmann | 2020 Marcel Meisen | 2022 Nils Politt | 2024 Marco Brenner | 2025 Georg Zimmermann

Bis 1994 wurden die Meisterschaften getrennt nach Amateuren und Profis veranstaltet. Diese Liste führt bis 1994 die Profimeister auf, zu den Amateurresultaten → Deutsche Meister im Straßenrennen (Amateure)

Gesamtsieger von Paris–Nizza

1933: Schepers | 1934: Rebry | 1935: Vietto | 1936: Archambaud | 1937: Lapébie | 1938: Lowie | 1939: Archambaud | 1940–1945: Keine Austragung | 1946: Camellini | 1947–1950: Keine Austragung | 1951: Decock | 1952: L. Bobet | 1953: Munch | 1954: Impanis | 1955: J. Bobet | 1956: De Bruyne | 1957: Anquetil | 1958: De Bruyne | 1959: Graczyk | 1960: Impanis | 1961: Anquetil | 1962: Planckaert | 1963: Anquetil | 1964: Janssen | 1965: Anquetil | 1966: Anquetil | 1967: Simpson | 1968: Wolfshohl | 1969: Merckx | 1970: Merckx | 1971: Merckx | 1972: Poulidor | 1973: Poulidor | 1974: Zoetemelk | 1975: Zoetemelk | 1976: Laurent | 1977: Maertens | 1978: Knetemann | 1979: Zoetemelk | 1980: Duclos-Lassalle | 1981: Roche | 1982: Moser | 1983: Kelly | 1984: Kelly | 1985: Kelly | 1986: Kelly | 1987: Kelly | 1988: Kelly | 1989: Indurain | 1990: Indurain | 1991: Rominger | 1992: Bernard | 1993: Zülle | 1994: Rominger | 1995: Jalabert | 1996: Jalabert | 1997: Jalabert | 1998: Vandenbroucke | 1999: Boogerd | 2000: Klöden | 2001: Jaksche | 2002: Winokurow | 2003: Winokurow | 2004: Jaksche | 2005: Julich | 2006: Landis | 2007: Contador | 2008: Rebellin | 2009: L. L. Sánchez | 2010: Contador | 2011: T. Martin | 2012: Wiggins | 2013: Porte | 2014: Betancur | 2015: Porte | 2016: Thomas | 2017: Henao | 2018: Soler | 2019: Bernal | 2020: Schachmann | 2021: Schachmann | 2022: Roglič | 2023: Pogačar | 2024: Jorgenson

Normdaten (Person): GND: 1146261918 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2011151384 | VIAF: 174504265 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Klöden, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 22. Juni 1975
GEBURTSORT Mittweida

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 21:44

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Andreas Kloden 22 Juni 1975 in Mittweida ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Andreas Kloden Andreas Kloden beim Auftakt der Rothaus Regio Tour in Heitersheim Zur PersonSpitzname Klodi HildeGeburtsdatum 22 Juni 1975 50 Jahre Nation Deutschland DeutschlandDisziplin StrasseKorpergrosse 1 83 MeterRenngewicht 63 KilogrammKarriereende 2013Internationale Team s 1998 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 Telekom Astana RadioShack RadioShack NissanWichtigste ErfolgeGesamtwertung Paris Nizza 2000 Gesamtwertung Baskenland Rundfahrt 2000 und 2011 Gesamtwertung Tirreno Adriatico 2007 Gesamtwertung Tour de Romandie 2008 Deutscher Meister Strassenrennen 2004 Olympisches Strassenrennen 2000Letzte Aktualisierung 24 Oktober 2013AnfangeKurz nach seiner Geburt zog seine Familie nach Gross Schacksdorf bei Forst Lausitz wo er aufwuchs Seine Radsportlaufbahn begann Kloden bei der SG Dynamo Forst und wurde von dort 1989 an die Kinder und Jugendsportschule des SC Dynamo Berlin delegiert wo er wie Jan Ullrich beim SC Dynamo Berlin trainierte Profi beim Team TelekomEr begann seine Profilaufbahn im Mai 1998 beim Team Telekom dem spateren T Mobile Team Dort war er vorrangig als sportlicher Helfer Wassertrager von Jan Ullrich tatig mit dem ihn privat eine enge Freundschaft verbindet Erste grossere internationale Erfolge gelangen ihm im Fruhjahr 2000 als er nacheinander die wichtigen Etappenrennen Paris Nizza und Baskenland Rundfahrt gewinnen konnte Diese Erfolge bestatigte er im September desselben Jahres als er hinter seinen Teamkollegen Jan Ullrich und Alexander Winokurow die Bronzemedaille im Strassenrennen bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann Dafur wurde er vom Bundesprasidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet An diese Erfolge konnte Kloden zunachst nicht weiter anknupfen Erst im Jahr 2004 gewann er zunachst den Titel des Deutschen Meisters im Strassenrennen in Freiburg im Breisgau Wenige Wochen spater erreichte er den zweiten Platz der Tour de France 2004 vor Teamkapitan Ullrich der Vierter wurde Vor Kloden war nur Lance Armstrong platziert dessen Toursieg jedoch im Nachgang aufgrund systematischen Dopings aberkannt wurde Im darauf folgenden Jahr wieder als Helfer fur Ullrich konnte er diesen Erfolg jedoch nicht wiederholen An elfter Position des Gesamtklassements der Tour de France 2005 liegend musste er das Rennen wahrend der 17 Etappe wegen eines Kahnbeinbruchs den er sich tags zuvor bei einem Sturz zugezogen hatte aufgeben Nachdem Jan Ullrich bei der Tour de France 2006 wegen des Dopingskandals Fuentes Startverbot erhalten hatte bestritt Kloden das Rennen als Kapitan des Teams Er beendete die Tour als Dritter und wurde nach der Doping Disqualifikation des ursprunglich als Sieger geehrten Floyd Landis nachtraglich als Zweiter klassiert Nach dem Team TelekomAndreas Kloden bei der 8 Etappe der Tour de France 2007 Zur Saison 2007 wechselte Kloden zum Team Astana Er verpasste den Sieg des bei der Tour de France in London abgehaltenen Prologs um 13 Sekunden Ruckstand zum Sieger Fabian Cancellara Wegen des vorzeitigen Ruckzugs des Astana Teams nach der positiven Dopingprobe des Kapitans Alexander Winokurow konnte Kloden die Tour nicht zu Ende fahren Das Team wurde im Jahr 2008 zunachst weder fur den Giro d Italia 2008 noch fur die Tour de France 2008 eingeladen Nachdem nachtraglich eine Einladung fur den Giro erfolgte startete Kloden dort mit Siegambitionen Schliesslich war er jedoch Helfer des nachgemeldeten Alberto Contador und stieg auf Rang 13 liegend wegen einer schweren Erkaltung am vorletzten Tag aus Nachdem Andreas Kloden vom Bund Deutscher Radfahrer nicht fur die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking nominiert wurde zeigte sich Kloden von der aus seiner Sicht nicht nachvollziehbaren Entscheidung enttauscht und teilte mit zukunftig nicht mehr fur den Bund Deutscher Radfahrer zur Verfugung zu stehen Im Jahr 2009 konnte Kloden im Fruhjahr starke Ergebnisse in Rundfahrten verzeichnen Auch bei der Tour de France 2009 konnte Kloden diesmal als Edelhelfer uberzeugen Stellenweise war er sogar starker als Armstrong und hatte auf der 17 Etappe nach Le Grand Bornand gar das Podium erreichen konnen wenn er sich am letzten Anstieg nicht in einen Hungerast gefahren und damit am Ende viel Zeit liegen gelassen hatte In der Gesamtwertung stand schliesslich Platz 6 zu Buche Zusammen mit Teammanager Johan Bruyneel wechselte Kloden 2010 zum neu gegrundeten US amerikanischen Team RadioShack und 2012 nach dessen Fusion mit dem luxemburgischen Team Leopard Trek zum RadioShack Nissan Team dorthin Im Fruhjahr 2011 startete Kloden mit einer starken Form in die Saison und konnte neben Platz 2 einen Etappensieg bei Paris Nizza verzeichnen Ausserdem gewann er das Zeitfahren des Criterium International und konnte die Baskenland Rundfahrt fur sich entscheiden Mit Ablauf der Saison 2013 beendete Kloden im August 2013 mit der USA Pro Cycling Challenge seine Karriere als Radprofi Er erklarte es sei zu keiner Einigung uber einen neuen Vertrag fur die Saison 2014 gekommen DopingvorwurfeAndreas Kloden 20 Etappe der Tour de France 2009 Mont Ventoux Im Fruhjahr 2008 wurde Kloden durch einen Artikel der Suddeutschen Zeitung des Dopings beschuldigt Laut Artikel behauptete die Zeitung sie hatte die Aussage des gestandigen Dopingsunders Patrik Sinkewitz vorliegen der damit seine fruheren Teamkollegen belastet Andreas Kloden und Matthias Kessler seien dabei gewesen als sich Sinkewitz bei der Tour de France 2006 von Strassburg aus zum Blutdoping ins Uniklinikum Freiburg begab Die dafur zustandige Staatsanwaltschaft hat die in der Presseberichterstattung behaupteten Informationen jedoch nicht bestatigt Es sei nicht bekannt wie die Presse an solche Detailinformationen gekommen sein solle Der am 13 Mai 2009 der Offentlichkeit vorgestellte Abschlussbericht der Expertenkommission zur Aufklarung von Dopingvorwurfen gegenuber Arzten der Abteilung Sportmedizin des Universitatsklinikums Freiburg stellt als gesichert fest dass Andreas Kloden neben seinen damaligen Teamkollegen Kessler und Sinkewitz zur Tour de France 2006 mit Eigenblut gedopt wurde Andreas Kloden und seine Rechtsanwalte haben dazu eine Presseerklarung abgegeben in der sie unter anderem die Behauptungen fur vage und nicht nachvollziehbar halten Als Folge der Vorwurfe lehnte Andreas Kloden Interviewanfragen deutscher Medien meist ab Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden gegen Zahlung einer Geldauflage an eine soziale Einrichtung eingestellt Erfolge1996 Strassenweltmeisterschaft Einzelzeitfahren U23 1998 Gesamtwertung Niedersachsen Rundfahrt 2000 Gesamtwertung Paris Nizza Gesamtwertung Baskenland Rundfahrt Olympisches Strassenrennen 2004 Deutscher Meister Strassenrennen 2005 eine Etappe Bayern Rundfahrt 2006 Gesamtwertung und eine Etappe Regio Tour 2007 Gesamtwertung Tirreno Adriatico Gesamtwertung Circuit de la Sarthe 2008 Gesamtwertung und eine Etappe Tour de Romandie 2009 eine Etappe Tirreno Adriatico eine Etappe Giro del Trentino Mannschaftszeitfahren Tour de France 2011 eine Etappe Paris Nizza eine Etappe Criterium International Gesamtwertung und Punktewertung Baskenland Rundfahrt eine Etappe Giro del TrentinoPlatzierungen bei den Grand ToursGrand Tour1998199920002001200220032004200520062007200820092010201120122013 Giro d Italia Giro DNF Tour de France Tour 26 DNF2DNF2DNF 614DNF1130 Vuelta a Espana VueltaDNF62DNF DNF 20 DNF Legende DNF did not finish aufgegeben oder wegen Zeituberschreitung aus dem Rennen genommen WeblinksCommons Andreas Kloden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andreas Kloden in der Datenbank von Radsportseiten com Andreas Kloden in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseKarl Heinz Otto Das Debut bei der Friedensfahrt Der Berliner Andreas Kloden wird Jungprofi beim deutschen Team Telekom In Berliner Zeitung 31 Dezember 1997 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 16 Juni 2015 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Andreas Kloden beendet seine Karriere In T Online 24 Oktober 2013 abgerufen am 20 September 2020 Bulletin der Bundesregierung vom 4 2 2001 Ansprache des Bundesprasidenten Johannes Rau anlasslich der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen Sommerspiele 2000 Schmerzen Kloden steigt aus In radsport news com 20 Juli 2005 abgerufen am 20 September 2020 Kloden und Kessler zu Astana In radsport news com 6 August 2006 abgerufen am 20 September 2020 Kloden verpasst Prologsieg nur knapp In Welt Online 7 Juli 2007 abgerufen am 20 September 2020 Blutdoping bei Winokurow Astana steigt aus In Der Spiegel online 24 Juli 2007 abgerufen am 20 September 2020 Skandalteam Astana Herzlich willkommen In Der Spiegel online 7 Mai 2008 abgerufen am 20 September 2020 Am Vortag total verausgabt Kranker Kloden muss Giro beenden In radsport news com 31 Mai 2008 abgerufen am 20 September 2020 sport ARD de Kloden startet nicht mehr fur den BDR Memento vom 12 September 2008 im Internet Archive 30 August 2008 RSN Rangliste Platz 16 Andreas Kloden RadioShack Leopard Bei der Abschieds Tour als Etappenjager uberzeugt 16 erfolgreiche Jahre als Radrennprofi Andreas Kloden beendet Laufbahn In Weser Kurier 24 Oktober 2013 abgerufen am 20 September 2020 Sinkewitz soll Kloden als Dopingbetruger geoutet haben In Spiegel Online 7 Marz 2008 abgerufen am 20 September 2020 Pressemitteilung In Andreas Kloden Official Homepage 8 Marz 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 September 2008 abgerufen am 20 September 2020 Abschlussbericht der Expertenkommission zur Aufklarung von Dopingvorwurfen gegenuber Arzten der Abteilung Sportmedizin des Universitatsklinikums Freiburg 13 Mai 2009 Andreas Kloden lasst sagen Pressemitteilung In jensweinreich de 15 Mai 2009 abgerufen am 20 September 2020 Kloden bestreitet Zahlung von Geldbusse In Sudwest Presse Neue Wurttembergische Zeitung 6 November 2009 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 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AKS LCCN no2011151384 VIAF 174504265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kloden AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 22 Juni 1975GEBURTSORT Mittweida

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