Kardemir Karabükspor auch Kardemir Demir Çelik Karabükspor ist ein türkischer Sportverein aus der gleichnamigen Provinz
Kardemir Karabükspor

Kardemir Karabükspor (auch Kardemir Demir Çelik Karabükspor) ist ein türkischer Sportverein aus der gleichnamigen Provinz Karabük, deren einziger Proficlub er ist. Er wurde 1969 gegründet und trägt seine Spiele im 15.000 Zuschauer fassenden Necmettin-Şeyhoğlu-Stadion aus. Seit 2021 spielt der Klub in der TFF 3. Lig, der vierthöchsten türkischen Spielklasse. Der Verein spielte in den 1990er und 2010er Jahren insgesamt neun Spielzeiten in der Süper Lig und befindet sich in deren Ewigen Tabelle auf dem 37. Platz.
Kardemir Karabükspor | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Kardemir Demir Çelik Karabükspor | ||
Sitz | Karabük, Türkei | ||
Gründung | 1969 | ||
Farben | rot-blau | ||
Präsident | Mehmet Yüksel | ||
Website | kardemirkarabukspor.org.tr | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | |||
Spielstätte | Dr. Necmettin Şeyhoğlu Stadı | ||
Plätze | 15.000 | ||
Liga | |||
14. Platz | |||
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Geschichte
Saison | Platz | Liga |
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69/70 | 9. | 3. Liga |
70/71 | 4. | 3. Liga |
71/72 | 1. | 3. Liga (Aufstieg) |
72/73 | 15. | 2. Liga (Abstieg) |
73/74 | 2. | 3. Liga (Aufstieg) |
74/75 | 5. | 2. Liga |
75/76 | 6. | 2. Liga |
76/77 | 6. | 2. Liga |
77/78 | 7. | 2. Liga |
78/79 | 12. | 2. Liga |
79/80 | 5. | 2. Liga |
80/81 | 10. | 2. Liga |
81/82 | 6. | 2. Liga |
82/83 | 12. | 2. Liga |
83/84 | ? | Amateurliga (Aufstieg)1 |
84/85 | 10. | 2. Liga |
85/86 | 13. | 2. Liga |
86/87 | 10. | 2. Liga |
87/88 | 4. | 2. Liga |
88/89 | 7. | 2. Liga |
89/90 | 7. | 2. Liga |
90/91 | 14. | 2. Liga |
91/92 | 5. | 2. Liga |
92/93 | 3.2 | 2. Liga (Aufstieg) |
93/94 | 14. | 1. Liga (Abstieg) |
94/95 | 5.3 | 2. Liga |
95/96 | 3.2 | 2. Liga |
96/97 | 1.2 | 2. Liga (Aufstieg) |
97/98 | 9. | 1. Liga |
98/99 | 18. | 1. Liga (Abstieg) |
99/00 | 1.3 | 2. Liga |
00/01 | 5.3 | 2. Liga (Abstieg)1 |
01/02 | 1.3 | 3. Liga |
02/03 | 11. | 3. Liga |
03/04 | 2. | 3. Liga |
04/05 | 7. | 3. Liga |
05/06 | 4.3 | 3. Liga |
06/07 | 1.3 | 3. Liga |
07/08 | 2.2 | 3. Liga (Aufstieg) |
08/09 | 7. | 2. Liga |
09/10 | 1. | 2. Liga (Aufstieg) |
10/11 | 9. | 1. Liga |
11/12 | 12. | 1. Liga |
12/13 | 15. | 1. Liga |
13/14 | 7. | 1. Liga |
14/15 | 16. | 1. Liga |
15/16 | 2. | 2. Liga (Aufstieg) |
16/17 | 11. | 1. Liga |
17/18 | 18. | 1. Liga (Abstieg) |
18/19 | 18. | 2. Liga |
19/20 | 18. | 3. Liga |
1Systembedingter Abstieg 2Platzierung in der Aufstiegsrunde 3Platzierung in der Abstiegsrunde |
Gründung
Der Verein wurde 1969 durch die Vereinigung von Karabük Gençlikspor und Demir Çelik Spor gegründet.
Karabükspor in der 1. Lig
Schon in der Saison 1993/94 spielte Kardemir Karabükspor in der höchsten türkischen Spielklasse, stieg allerdings schon im ersten Jahr wieder ab, nachdem man gegen Zeytinburnuspor in der Nachspielzeit das 2:1 kassiert hatte. 1997 schaffte die Mannschaft erneut den Aufstieg in die Süper Lig, stieg nach zwei Jahren allerdings als Tabellenletzter wieder ab.
Systembedingter Abstieg in die TFF 2. Lig und Drittligajahre (2001–2008)
Da mit der Saison 2001/02 der türkische Profi-Fußball grundlegenden Änderungen unterzogen werden sollte, wurden bereits in der Spielzeit 2000/01 Vorbereitungen für diese Umstellung unternommen. Bisher bestand der Profifußball in der Türkei aus drei Ligen: Der höchsten Spielklasse, der einspurigen Türkiye 1. Futbol Ligi, der zweitklassigen fünfspurig und in zwei Etappen gespielten Türkiye 2. Futbol Ligi und der drittklassigen und achtgleisig gespielten Türkiye 3. Futbol Ligi. Zur Saison 2001/02 wurde der Profifußball auf vier Profiligen erweitert. Während die Türkiye 1. Futbol Ligi unverändert blieb, wurde die Türkiye 2. Futbol Ligi in die nun zweithöchste Spielklasse, die Türkiye 2. Futbol Ligi A Kategorisi (zu dt.: 2. Fußballliga der Kategorie A der Türkei), und die dritthöchste Spielklasse, die Türkiye 2. Futbol Ligi B Kategorisi (zu dt.: 2. Fußballliga der Kategorie B der Türkei), aufgeteilt. Die nachgeordnete Türkiye 3. Futbol Ligi wurde fortan somit die vierthöchste Spielklasse, die TFF 3. Lig. Jene Mannschaften, die in der Zweitligasaison 2000/01 lediglich einen mittleren Tabellenplatz belegten, wurden für die kommende Saison in die neugeschaffene dritthöchste türkische Spielklasse, in die 2. Lig, zugewiesen. Karabükspor, welches die Liga auf dem fünften Tabellenplatz beendet hatte, musste so systembedingt in die 2. Lig absteigen.
In die 3. Liga abgestiegen gelang der Mannschaft in der Saison 2001/02 zwar nicht der direkte Aufstieg in die 2. Liga, stattdessen aber die Qualifikation für die Play-off-Phase der Liga. In dieser wurde der dritte und letzte Aufsteiger per K.-o.-System ausgespielt. Die erste Etappe der Play-offs, die Viertelfinalbegegnungen, traf die Mannschaft auf Karşıyaka SK und schied gegen diesen Verein aus. In der nachfolgenden Saison blieb der Verein im Aufstiegskampf chancenlos und kämpfte gegen Saisonende gar gegen den Abstieg. Nach geglückten Klassenerhalt in der Saison 2002/03, spielte die Mannschaft in der Saison 2003/04 lange Zeit um den Aufstieg mit. Am Saisonende wurde die Meisterschaft und damit der Aufstieg an Sarıyer SK vergeben und die Saison als Vizemeister der 3. Liga beendet. Nachdem die Saison 2004/05 mit einem mittleren Tabellenplatz abgeschlossen worden war, gelang in der Saison 2005/06 wieder die Teilnahme an der Play-off-Phase der Liga. Hier scheiterte die Mannschaft bereits in der ersten Runde, dem Achtelfinale, an Eskişehirspor. Auch in der nächsten Saison wurde die Play-off-Phase erreicht, aber wieder in der ersten Runde, dieses Mal gegen Adana Demirspor, die letzte Möglichkeit des Aufstiegs vertan.
In der Saison 2007/08 gelang schließlich unter der Führung vom Cheftrainer der erhoffte Aufstieg in die TFF 1. Lig. Dabei kämpfte die Mannschaft mit den beiden Mannschaften Adanaspor und Adana Demirspor bis zum letzten Spieltag um die Tabellenführung. Vor dem letzten Spieltag lag Karabükspor hinter diesen beiden Mannschaften auf dem dritten Tabellenplatz. Am letzten Spieltag aber besiegte die Mannschaft Erzurumspor mit 7:0, zog dadurch an Demirspor vorbei und wurde hinter Adanaspor Vizemeister der Saison. Mit dieser Platzierung stieg die Mannschaft durch den damals gültigen Spielmodus auf.
TFF 1. Lig und souveräner Zweitligameister (2008–2010)
Trotz Aufstieg in die TFF 1. Lig verlängerte Karabükspor seinen Vertrag mit Mustafa Çapanoğlu nicht und stellte stattdessen Hüsnü Özkara als Trainer ein. Unter diesem Trainer zeigt der Aufsteiger eine durchwachsene Saison und schloss die Liga auf dem siebten Tabellenplatz ab. Im Sommer 2009 ersetzte der Verein Özkara durch Yücel İldiz. Unter diesem Trainer übernahm Karabükspor am 16. Spieltag der Saison 2009/10 die Tabellenführung und beendete die Hinrunde als Herbstmeister. In der Rückrunde startete die Mannschaft sehr erfolgreich und setzte sich bereits in der 23. Spielwoche mit einem 10-Punkte-Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger Bucaspor ab. Dieser Vorsprung wurde im weiteren Saisonverlauf souverän beibehalten bzw. weiter ausgebaut. So sicherte sich Karabükspor nach dem 31. Spieltag, drei Spieltage vor Saisonende, die Zweitligameisterschaft und damit nach zwölf Jahren die Rückkehr in die Süper Lig. Aus den verbliebenen drei Spielen holte die Mannschaft sechs Punkte und beendete die Saison mit einem 13-Punkte-Vorsprung als Meister. Das Sturmduo Yasin Avcı und Emmanuel Emenike bildete mit 34 Toren den erfolgreichsten Sturm der Liga, während Avcı mit 18 Ligatoren auch Torschützenkönig wurde.
Rückkehr in die Süper Lig und Etablierung (2010–2012)
2010 schaffte Karabükspor durch die errungene Zweitligameisterschaft nach 14-jähriger Abstinenz die Rückkehr in die höchste Spielklasse. Nach dem Aufstieg avancierte die Mannschaft zu einem der Überraschungsteam der Erstligasaison 2010/11. So befand sich der Verein die Hinrunde immer in der oberen Tabellenhälfte und beendete sie überraschend auf dem sechsten Tabellenplatz. Neben der erfolgreichen Spielweise wurde besonders der moderne Kollektivfußball den Karabükspor spielte von der Fachpresse lobend hervorgehoben und die Mannschaft in Anlehnung an den damals sehr erfolgreiche FC Barcelona, als Barça des Nordes (türkisch: Kuzey’in Barça’sı) bezeichnet. Dabei wurde neben dem Youngster der Mannschaft, dem Nigerianer Emmanuel Emenike, auch die Leistungen von Florin Cernat, Birol Hikmet und Ahmet Cebe hervorgehoben. In der Rückrunde zeigte Karabükspor eine ähnliche Leistung und beendete die Saison auf dem neunten Tabellenplatz. Damit wiederholte man die bis dato gültige beste Erstligaplatzierung.
Nach dieser Saison wurde Emmanuel Emenike zu einem der gefragtesten Spieler der Sommertransferperiode 2011 innerhalb des türkischen Fußballs. Schließlich wechselte Emenike gegen eine Ablösesumme von 9. Millionen Euro zum amtierenden türkischen Meister Fenerbahçe Istanbul und wurde damit der teuerste Verkauf der Vereinsgeschichte von Karabükspor. Die Spielzeit 2011/2012 begann weniger erfreulich für den Verein. Nach 10 Spielen befand man sich auf dem 16. Platz der Tabelle, und so trennte man sich vom Trainer und verpflichtete Bülent Korkmaz, der unter anderem auch den türkischen Rekordmeister trainiert hatte. Zunächst konnte allerdings keine Besserung festgestellt werden, da der Verein in den nächsten 7 Spielen nur 4 Punkte holte und sich somit weiter auf dem 16. Platz befand. Am 18. Spieltag fiel man sogar auf den 17. Platz, stieg aber nach dem nächsten Spiel wieder auf den 16. Platz auf. In den Spieltagen 19, 20, 21, 22 holte der Verein insgesamt 6 Punkte, welche von einer Serie von ungeschlagenen Spielen gefolgt wurden. Aus den nächsten 6 Spielen holte man sensationelle 16 von möglichen 18 Punkten, und Karabükspor befand sich bereits auf dem 14. Tabellenplatz. Erst am 29. Spieltag musste sich der Verein Bursaspor mit 3:0 geschlagen geben. In den letzten 5 Spielen verlor man lediglich ein Spiel und holte insgesamt 10 Punkte. Die Saison beendete man auf dem 12. Tabellenplatz, und mit insgesamt 32 Punkten in der Rückrunde war man nach Galatasaray Istanbul und Fenerbahçe Istanbul die drittbeste Mannschaft in der Rückrunde. In der Hinrunde der Saison 2012/2013 gelang am 12. Spieltag ein sensationeller 3:1-Auswärtssieg bei Tabellenführer Galatasaray. Außerdem gelang Karabükspor in der Saison 2011/2012 der Halbfinaleinzug im türkischen Pokal, man schied dann allerdings gegen den späteren Pokalsieger Fenerbahçe Istanbul aus. Der Halbfinaleinzug ist bis heute der größte Wettbewerbserfolg in der Vereinsgeschichte. Am 9. Mai 2012, unmittelbar nach Saisonende, trennte sich der Klub überraschend von Trainer Bülent Korkmaz.
Favoritenbezwinger trotz Fastabstieg (2012–2013)
Als Korkmaz’ Nachfolger wurde für die Saison 2012/13 Michael Skibbe verpflichtet, welcher jedoch bereits im November 2012 wieder entlassen wurde. Skibbe ersetzte der Klub am 5. November 2012 durch Mesut Bakkal. Dieser führte Karabükspor schnell in die obere Tabellenhälfte und sorgte durch Überraschungssiege gegen Galatasaray Istanbul, Fenerbahçe Istanbul und Trabzonspor dafür, dass die Fachpresse auf Karabükspor aufmerksam wurde. Gegen Saisonende gelang es der Mannschaft nicht mehr seine Leistungen zu wiederholen. Infolgedessen rutsche man erneut in die Abstiegszone. Nach diesen Entwicklungen wurde Bakkal nach der 0:2-Heimniederlage vom 32. Spieltag gegen Gaziantepspor von der Vereinsführung entlassen. Die Vereinsführung ersetzte interimsweise Bakkal durch dessen Co-Trainer . Da Karabükspor mit einer Auswärtspartie gegen Sivasspor und der Heimpartie gegen Fenerbahçe von den abstiegsgefährdeten Vereinen das schwierigste Restprogramm zu haben schien, wurde es von der Fachpresse als sicherer Absteiger bewertet. Nachdem die Partie gegen Sivasspor 2:1 verloren worden war und da am letzten Spieltag die Istanbul Büyükşehir Belediyespor und Akhisar Belediyespor die scheinbar einfacheren Gegner hatten, verdichtete sich die Prognose von einem Abstieg Karabükspors. Am letzten Spieltag besiegte die Mannschaft in einem packenden Spiel Fenerbahçe mit 3:2 und sicherte sich aus eigener Kraft den Klassenerhalt.
Erfolgreichste Erstligasaison und erste Europa-League-Teilnahme (2013–2014)
Nach dem knappen Klassenerhalt der Saison 2012/13 verpflichtete Karabükspor für die Saison 2013/14 mit Tolunay Kafkas einen jungen und verheißungsvollen Trainer. Mit diesem Trainer setzte sich die Mannschaft über einen Großteil der Saison im oberen Tabellendrittel bzw. der oberen Tabellenhälfte fest und spielte bis in die letzten Spieltage für eine Europa-League-Platz mit. Am Ende verpasste die Mannschaft zwar die Europe-League-Teilnahme, jedoch wurde mit dem siebten Tabellenplatz die bis dato beste Erstligaplatzierung der Vereinsgeschichte erreicht.
Für die Europa League qualifizierte sich stattdessen der Tabellenvierter Trabzonspor, der Tabellenfünfte Sivasspor und der Pokalfinalist Eskişehirspor. Da die UEFA die beiden letztgenannten Vereine aufgrund ihrer Verwicklung in den Manipulationsskandal um Fenerbahçe Istanbul im Sommer 2014 für die anstehende Europe-League-Teilnahme sperrte und auch die Revision beider Vereine beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) keine Urteilsänderung gezeigt hatte, kamen die in der Abschlusstabelle nachfolgenden Mannschaften wie Karabükspor als Ersatz in Frage.
Dem Tabellensechsten Kasımpaşa Istanbul wurde die Europe-League-Teilnahme ebenfalls verwehrt, da der Klub die Financial-Fairplay-Kriterien der UEFA nicht erfüllte. So wurden Karabükspor als Tabellensiebter und Bursaspor als Tabellenachter als die weiteren türkischen Europe-League-Teilnehmer ermittelt. Karabükspor traf in der 3. Qualifikationsrunde auf den norwegischen Vertreter Rosenborg Trondheim. Nachdem das erste Spiel vor heimische Kulisse mit 0:0 geendet hatte, erkämpfte sich Kafkas’ Mannschaft auswärts ein 1:1 und überstand damit in seiner ersten Teilnahme an einem europäischen Pokalwettbewerb die erste Runde. In der nächsten Runde, den Play-offs traf die Mannschaft auf den französischen Vertreter AS Saint-Étienne. Nachdem das Hinspiel 1:0 gewonnen worden war, unterlag Kardemir im Rückspiel in Frankreich 0:1, woraufhin die Entscheidung um den Einzug in die Gruppenphase im Elfmeterschießen herbeigeführt werden musste. Dieses entschied Saint-Etienne mit 4:3 für sich, wodurch Karabükspor die Gruppenphase verpasste.
Missglückter Saisonstart und Abstieg in die 1. Lig (2014–2015)
Nach dem unglücklichen Ausscheiden aus der Europa League startete der Verein unerwartet schlecht in die Erstligasaison 2014/15 und rutschte bereits am zweiten Spieltag auf einen Abstiegsplatz. Bis zum Ende der Hinrunde konnte sich der Verein zwar mehrmals auf einen Nichtabstiegsplatz hocharbeiten, fiel aber immer wieder auf einen Abstiegsplatz zurück und beendete die Hinrunde mit dem 15. Tabellenplatz auf dem letzten Nichtabstiegsplatz. Gründe hierfür waren neben schlechte Leistung auch die verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgern. Am letzten Spieltag der Saison, der Heimbegegnung vom 25. Januar 2015 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Kayseri Erciyesspor, erklärte der Cheftrainer Tolunay Kafkas seinen Rücktritt. Dieser Rücktritt wurde seitens der Vereinsführung nicht akzeptiert und Kafkas zur Weiterführung seines Amtes überredet. Nachdem auch dieses Vertrauensbekenntnis der Vereinsführung zum Trainer keine Verbesserung der Mannschaftsleistung hervorgerufen hatte, erklärte Kafkas am 22. Februar 2015 seinen erneuten Rücktritt. Dieses Mal wurde sein Rücktritt angenommen. Als Kafkas Nachfolger verpflichtete der Verein den im Abstiegskampf erfahrenen Trainer Yılmaz Vural. Nachdem auch diesem Trainer der erhoffte Aufwärtstrend nicht gelungen war, stand der Klub nach dem 32. Spieltag als Absteiger fest.
Direkter Wiederaufstieg in die Süper Lig
Nach dem Abstieg in die TFF 1. Lig verpflichtete der Verein mit Hüseyin Kalpar einen erfahrenen Zweitligatrainer. Unter diesem Trainer startete die Mannschaft gut in die Liga und belegte immer Plätze im oberen Tabellenviertel. Im Vereinsvorstand herrschte seit längerem eine unruhige Stimmung die mit mehreren Rücktritten und Neuwahlen einherging. Im September 2015 wurde mit jener Präsident wiedergewählt unter dem der Klub 2010 wieder in die Süper Lig zurückgekehrt war. Kurze Zeit nach dieser Wiederwahl gab der Trainer Kalpar seinen Rücktritt bekannt und wurde wenig später durch Elvir Baljić ersetzt. Unter diesem Trainer übernahm die Mannschaft zwar kurzzeitig die Tabellenführung, rutschte aber zur Winterpause auf den sechsten Tabellenplatz zurück und verlor den Anschluss zur Tabellenspitze. Als Folge trat auch Baljić von seinem Amt zurück.
Die Vereinsführung verpflichtete in der Winterpause mit Yücel İldiz jenen Trainer, mit dem der Verein im Sommer 2010 souverän den Aufstieg in die Süper Lig schaffte. Unter dem wiedervereinten Erfolgsgespann Tankut-İldiz übernahm die Mannschaft bereits am ersten Tag der Rückrunde die Tabellenführung, gab sie aber nach drei Spieltagen an Adanaspor ab. Nachdem sich Adanaspor allmählich von seinen Verfolgern abgesetzt hatte, lieferte sich Karabükspor mit Alanyaspor ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vizemeisterschaft und damit den letzten direkten Aufstiegsplatz. Zwar belegte Karabükspor längere Zeit den zweiten Tabellenplatz, verlor ihn jedoch am 29. Spieltag an Alanyaspor. Nach einem kurzzeitigen Plätzewechsel in der Tabelle blieb Karabükspor Alanyaspor auf den Fersen, setzte sich erst am letzten Spieltag gegen Alanyaspor durch und erreichte damit als Vizemeister den direkten Wiederaufstieg in die Süper Lig.
Von der Süper Lig in die Amateurliga (Seit 2018)
In der Saison 2017/18 stieg die Mannschaft mit nur 12 Punkten ab. Dabei gelang Karabük nur je drei Siege und Unentschieden und kassierte 28 Niederlagen. In der darauffolgenden Spielzeit gab es auch in der zweiten Liga den nächsten Abstieg. In 34 Spielen gelang Karabük keinen Sieg und blieb bei null Punkten, da dem Verein drei Punkte abgezogen wurden. Nachdem die Saison 2019/20 coronabedingt abgebrochen worden war, kam in der Saison 2020/21 der nächste Abstieg. Auch in der Saison 2021/22 musste Karabük den vierten Abstieg in nur fünf Jahren hinnehmen und wird erstmals seit 1983/84 im Amateurfußball spielen.
Europapokalbilanz
Karabükspor nahm im Jahre 2014 erstmals mit seiner Qualifikation für die Europa League an den europäischen Pokalwettbewerben teil. Hier
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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2014/15 | UEFA Europa League | 3Q | Rosenborg Trondheim | (a)1:1 | 0:0 (H) | 1:1 (A) |
Play-offs | AS Saint-Étienne | 1:1 (3:4 i. E.) | 1:0 (H) | 0:1 (A) |
Gesamtbilanz: 4 Spiele, 1 Sieg, 2 Unentschieden, 1 Niederlage, 2:2 Tore (Tordifferenz ±0)
Ligazugehörigkeit
- 1. Liga: 1993–1994, 1997–1999, 2010–2015, 2016–2018
- 2. Liga: 1972–1973, 1974–1983, 1984–1993, 1994–1997, 1999–2001, 2008–2010, 2015–2016, 2018–2019
- 3. Liga: 1969–1972, 1973–1974, 1983–1984, 2001–2008, seit 2019
Rekordspieler
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Bekannte ehemalige Spieler
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Trainer
- 1969–1970
- İsmail Kurt (September 1970 – Dezember 1970)
- (Januar 1971 – Mai 1971)
- 1971–1972 Altan Sayın
- 1972–1973 Altan Sayın – Yüksel Aşkun
- 1973–1974 Basri Dirimlili
- 1974–1975 Candemir Berkman – Yüksel Aşkun – Altan Santepe
- 1975–1976 Altan Santepe – Hikmet Galin
- 1976–1977 Ahmet Karlıklı
- 1977–1978 Ahmet Karlıklı – Fuat Kızıltuğ
- 1978–1979 –
- 1979–1981 Yüksel Aşkun
- 1981–1982 Yüksel Aşkun – Erdoğan Gürhan
- 1982–1983 Özhan Maraton – Hikmet Galin – Yüksel Aşkun
- 1983–1984 Yüksel Aşkun
- 1984–1985 Yüksel Aşkun – Ergun Kantarcı
- 1985–1986 Ergun Kantarcı –
- 1986–1987
- 1987–1988 Ergun Kantarcı
- 1988–1989 Ergun Kantarcı – Suat Mamat –
- 1989–1991
- 1991–1992 –
- (Januar 1992 – Mai 1992)
- Ali Kemal Denizci (Juni 1992 – Dezember 1993)
- 2 (Dezember 1993 – Januar 1994)
- İlyas Tüfekçi (Januar 1994 – Mai 1994)
- Akif Başaran (Juli 1994 – Oktober 1994)
- 2 (Oktober 1994 – Januar 1995)
- İsa Ertürk (Januar 1995 – Juni 1995)
- (Juli 1995 – Mai 1996)
- Zeynel Soyuer (Juni 1996 – Oktober 1996)
- Giray Bulak (Oktober 1996 – Mai 1997)
- Nenad Bijedić (Juli 1997 – Mai 1998)
- (Juni 1998 – September 1998)
- (September 1998 – Januar 1999)
- (Januar 1999 – Mai 1999)
- Ergun Kantarcı (Juni 1999 – April 2000)
- Ali Kemal Denizci (April 2000 – August 2000)
- (August 2000 – November 2000)
- İsmail Kartal (November 2000 – Januar 2001)
- Hasan Vezir (Januar 2001 – Januar 2002)
- (Februar 2002 – Februar 2003)
- (März 2003 – Mai 2003)
- (Juli 2003 – Dezember 2003)
- Celal Kıbrızlı (Dezember 2003 – Mai 2004)
- (Juni 2004 – November 2004)
- İlyas Tüfekçi (April 2005 – November 2005)
- (November 2005 – Mai 2006)
- Hüseyin Hamamcı (Juni 2006 – November 2006)
- (November 2006 – Juni 2007)
- (Juli 2007 – Mai 2008)
- (Juni 2008 – Oktober 2008)
- Hüsnü Özkara (Oktober 2008 – Mai 2009)
- Yücel İldiz (Juni 2009 – November 2011)
- Bülent Korkmaz (November 2011 – Mai 2012)
- Michael Skibbe (Juni 2012 – November 2012)
- Mesut Bakkal (November 2012 – Mai 2013)
- 2 (Mai 2013)
- Tolunay Kafkas (August 2013 – Februar 2015)
- Yılmaz Vural (Februar 2015 – Mai 2015)
- Hüseyin Kalpar (Juni 2015 – September 2015)
- Elvir Baljić (Oktober 2015 – Dezember 2015)
- 2 (Dezember 2015)
- Yücel İldiz (Dezember 2015 – Mai 2016)
- Igor Tudor (August 2016 – Februar 2017)
- Igor Tudor (August 2016 – Februar 2017)
- Zoran Barišić (Februar 2017 – Juni 2017)
- Erkan Sözeri (Juni 2017 – September 2017)
- Tony Popovic (Oktober 2017 – Dezember 2017)
- 2 (Dezember 2017 – März 2018)
- Ünal Karaman (März 2018 – Mai 2018)
- Fikret Yılmaz (Juni 2018 – September 2018)
- 2 (September 2018 – November 2017)
- (November 2018 – März 2019)
Präsidenten
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Weblinks
- kardemirkarabukspor.org.tr – Offizielle Homepage
- Vereinsprofil auf tff.org (englisch)
- Vereinsprofil auf mackolik.com (türkisch)
- Vereinsprofil auf kicker.de
Einzelnachweise
- Stand: Saisonstart 2015/16
- milliyet.com.tr: "SEZONUN ARDINDAN 9)KARABÜK" ( vom 17. April 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 17. April 2015)
- milliyet.com.tr: "İLK YARININ ARDINDAN 6) Karabükspor" ( vom 17. April 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 17. April 2015)
- milliyet.com.tr: "2011’in yıldızları" ( vom 17. April 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 17. April 2015)
- Alpay Sargin: Emenike zurück nach Karabükspor? GazeteFutbol, 27. Juli 2011, archiviert vom 17. April 2015; abgerufen am 19. September 2019. am
- Fanatik.com.tr: Puan Durumu ( vom 13. Mai 2012 im Internet Archive)
- haberturk.com: Yine Bakkal'a gönderdi! (abgerufen am 17. November 2012)
- gazetefutbol.com: arabükspor entlässt Bülent Korkmaz! ( vom 17. Juni 2012 im Internet Archive)
- kicker.de: Zurück in der Süperlig: Skibbe trainiert in Karabük (abgerufen am 31. Januar 2013)
- ntvspor.net: Skibbe ile yollar ayrıldı (abgerufen am 31. Januar 2013)
- kardemirkarabukspor.org.tr: Kamuoyuna Duyurulur ( vom 6. Juni 2013 im Internet Archive) (abgerufen am 6. Mai 2013)
- mackolik.com: "Karabükspor'da Kafkas dönemi" (abgerufen am 8. Juli 2013)
- uefa.com: "Eskişehirspor, Sivasspor: Entscheidungen getroffen" (abgerufen am 10. August 2014)
- focus.de: "UEFA schließt Eskisehirspor und Sivasspor von Europa League aus" (abgerufen am 10. August 2014)
- milliyet.com.tr: "CAS, Eskişehirspor ve Sivasspor'un cezasını onadı!" (abgerufen am 10. August 2014)
- ajansspor.com: "Bursaspor ve Karabükspor Avrupa'ya!" ( vom 12. August 2014 im Internet Archive) (abgerufen am 10. August 2014)
- ntvspor.net: "Karabük tarih yazdı!" (abgerufen am 10. August 2014)
- uefa.com: "Auslosung Play-off-Runde" (abgerufen am 10. August 2014)
- hurriyet.com.tr: "Tolunay Kafkas istifa etti ancak yönetim kabul etmedi" (abgerufen am 17. April 2015)
- trtspor.com.tr: "Süper Lig'de şok ayrılık" (abgerufen am 23. Februar 2015)
- ntvspor.net: "Yılmaz Vural Süper Lig'e geri döndü!" (abgerufen am 27. Februar 2015)
Autor: www.NiNa.Az
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Kardemir Karabukspor auch Kardemir Demir Celik Karabukspor ist ein turkischer Sportverein aus der gleichnamigen Provinz Karabuk deren einziger Proficlub er ist Er wurde 1969 gegrundet und tragt seine Spiele im 15 000 Zuschauer fassenden Necmettin Seyhoglu Stadion aus Seit 2021 spielt der Klub in der TFF 3 Lig der vierthochsten turkischen Spielklasse Der Verein spielte in den 1990er und 2010er Jahren insgesamt neun Spielzeiten in der Super Lig und befindet sich in deren Ewigen Tabelle auf dem 37 Platz Kardemir KarabuksporBasisdatenName Kardemir Demir Celik KarabuksporSitz Karabuk TurkeiGrundung 1969Farben rot blauPrasident Mehmet YukselWebsite kardemirkarabukspor org trErste FussballmannschaftCheftrainerSpielstatte Dr Necmettin Seyhoglu StadiPlatze 15 000Liga14 Platz Heim AuswartsGeschichteSaison Platz Liga69 70 0 9 3 Liga70 71 0 4 3 Liga71 72 0 1 3 Liga Aufstieg 72 73 15 2 Liga Abstieg 73 74 0 2 3 Liga Aufstieg 74 75 0 5 2 Liga75 76 0 6 2 Liga76 77 0 6 2 Liga77 78 0 7 2 Liga78 79 12 2 Liga79 80 0 5 2 Liga80 81 10 2 Liga81 82 0 6 2 Liga82 83 12 2 Liga83 84 0 Amateurliga Aufstieg 184 85 10 2 Liga85 86 13 2 Liga86 87 10 2 Liga87 88 0 4 2 Liga88 89 0 7 2 Liga89 90 0 7 2 Liga90 91 14 2 Liga91 92 0 5 2 Liga92 93 0 3 2 2 Liga Aufstieg 93 94 14 1 Liga Abstieg 94 95 0 5 3 2 Liga95 96 0 3 2 2 Liga96 97 0 1 2 2 Liga Aufstieg 97 98 0 9 1 Liga98 99 18 1 Liga Abstieg 99 00 0 1 3 2 Liga00 01 0 5 3 2 Liga Abstieg 101 02 0 1 3 3 Liga02 03 11 3 Liga03 04 0 2 3 Liga04 05 0 7 3 Liga05 06 0 4 3 3 Liga06 07 0 1 3 3 Liga07 08 0 2 2 3 Liga Aufstieg 08 09 0 7 2 Liga09 10 0 1 2 Liga Aufstieg 10 11 0 9 1 Liga11 12 12 1 Liga12 13 15 1 Liga13 14 0 7 1 Liga14 15 16 1 Liga15 16 0 2 2 Liga Aufstieg 16 17 11 1 Liga17 18 18 1 Liga Abstieg 18 19 18 2 Liga19 20 18 3 Liga1Systembedingter Abstieg 2Platzierung in der Aufstiegsrunde 3Platzierung in der AbstiegsrundeGrundung Der Verein wurde 1969 durch die Vereinigung von Karabuk Genclikspor und Demir Celik Spor gegrundet Karabukspor in der 1 Lig Schon in der Saison 1993 94 spielte Kardemir Karabukspor in der hochsten turkischen Spielklasse stieg allerdings schon im ersten Jahr wieder ab nachdem man gegen Zeytinburnuspor in der Nachspielzeit das 2 1 kassiert hatte 1997 schaffte die Mannschaft erneut den Aufstieg in die Super Lig stieg nach zwei Jahren allerdings als Tabellenletzter wieder ab Systembedingter Abstieg in die TFF 2 Lig und Drittligajahre 2001 2008 Da mit der Saison 2001 02 der turkische Profi Fussball grundlegenden Anderungen unterzogen werden sollte wurden bereits in der Spielzeit 2000 01 Vorbereitungen fur diese Umstellung unternommen Bisher bestand der Profifussball in der Turkei aus drei Ligen Der hochsten Spielklasse der einspurigen Turkiye 1 Futbol Ligi der zweitklassigen funfspurig und in zwei Etappen gespielten Turkiye 2 Futbol Ligi und der drittklassigen und achtgleisig gespielten Turkiye 3 Futbol Ligi Zur Saison 2001 02 wurde der Profifussball auf vier Profiligen erweitert Wahrend die Turkiye 1 Futbol Ligi unverandert blieb wurde die Turkiye 2 Futbol Ligi in die nun zweithochste Spielklasse die Turkiye 2 Futbol Ligi A Kategorisi zu dt 2 Fussballliga der Kategorie A der Turkei und die dritthochste Spielklasse die Turkiye 2 Futbol Ligi B Kategorisi zu dt 2 Fussballliga der Kategorie B der Turkei aufgeteilt Die nachgeordnete Turkiye 3 Futbol Ligi wurde fortan somit die vierthochste Spielklasse die TFF 3 Lig Jene Mannschaften die in der Zweitligasaison 2000 01 lediglich einen mittleren Tabellenplatz belegten wurden fur die kommende Saison in die neugeschaffene dritthochste turkische Spielklasse in die 2 Lig zugewiesen Karabukspor welches die Liga auf dem funften Tabellenplatz beendet hatte musste so systembedingt in die 2 Lig absteigen In die 3 Liga abgestiegen gelang der Mannschaft in der Saison 2001 02 zwar nicht der direkte Aufstieg in die 2 Liga stattdessen aber die Qualifikation fur die Play off Phase der Liga In dieser wurde der dritte und letzte Aufsteiger per K o System ausgespielt Die erste Etappe der Play offs die Viertelfinalbegegnungen traf die Mannschaft auf Karsiyaka SK und schied gegen diesen Verein aus In der nachfolgenden Saison blieb der Verein im Aufstiegskampf chancenlos und kampfte gegen Saisonende gar gegen den Abstieg Nach gegluckten Klassenerhalt in der Saison 2002 03 spielte die Mannschaft in der Saison 2003 04 lange Zeit um den Aufstieg mit Am Saisonende wurde die Meisterschaft und damit der Aufstieg an Sariyer SK vergeben und die Saison als Vizemeister der 3 Liga beendet Nachdem die Saison 2004 05 mit einem mittleren Tabellenplatz abgeschlossen worden war gelang in der Saison 2005 06 wieder die Teilnahme an der Play off Phase der Liga Hier scheiterte die Mannschaft bereits in der ersten Runde dem Achtelfinale an Eskisehirspor Auch in der nachsten Saison wurde die Play off Phase erreicht aber wieder in der ersten Runde dieses Mal gegen Adana Demirspor die letzte Moglichkeit des Aufstiegs vertan In der Saison 2007 08 gelang schliesslich unter der Fuhrung vom Cheftrainer der erhoffte Aufstieg in die TFF 1 Lig Dabei kampfte die Mannschaft mit den beiden Mannschaften Adanaspor und Adana Demirspor bis zum letzten Spieltag um die Tabellenfuhrung Vor dem letzten Spieltag lag Karabukspor hinter diesen beiden Mannschaften auf dem dritten Tabellenplatz Am letzten Spieltag aber besiegte die Mannschaft Erzurumspor mit 7 0 zog dadurch an Demirspor vorbei und wurde hinter Adanaspor Vizemeister der Saison Mit dieser Platzierung stieg die Mannschaft durch den damals gultigen Spielmodus auf TFF 1 Lig und souveraner Zweitligameister 2008 2010 Trotz Aufstieg in die TFF 1 Lig verlangerte Karabukspor seinen Vertrag mit Mustafa Capanoglu nicht und stellte stattdessen Husnu Ozkara als Trainer ein Unter diesem Trainer zeigt der Aufsteiger eine durchwachsene Saison und schloss die Liga auf dem siebten Tabellenplatz ab Im Sommer 2009 ersetzte der Verein Ozkara durch Yucel Ildiz Unter diesem Trainer ubernahm Karabukspor am 16 Spieltag der Saison 2009 10 die Tabellenfuhrung und beendete die Hinrunde als Herbstmeister In der Ruckrunde startete die Mannschaft sehr erfolgreich und setzte sich bereits in der 23 Spielwoche mit einem 10 Punkte Vorsprung vor dem argsten Verfolger Bucaspor ab Dieser Vorsprung wurde im weiteren Saisonverlauf souveran beibehalten bzw weiter ausgebaut So sicherte sich Karabukspor nach dem 31 Spieltag drei Spieltage vor Saisonende die Zweitligameisterschaft und damit nach zwolf Jahren die Ruckkehr in die Super Lig Aus den verbliebenen drei Spielen holte die Mannschaft sechs Punkte und beendete die Saison mit einem 13 Punkte Vorsprung als Meister Das Sturmduo Yasin Avci und Emmanuel Emenike bildete mit 34 Toren den erfolgreichsten Sturm der Liga wahrend Avci mit 18 Ligatoren auch Torschutzenkonig wurde Ruckkehr in die Super Lig und Etablierung 2010 2012 2010 schaffte Karabukspor durch die errungene Zweitligameisterschaft nach 14 jahriger Abstinenz die Ruckkehr in die hochste Spielklasse Nach dem Aufstieg avancierte die Mannschaft zu einem der Uberraschungsteam der Erstligasaison 2010 11 So befand sich der Verein die Hinrunde immer in der oberen Tabellenhalfte und beendete sie uberraschend auf dem sechsten Tabellenplatz Neben der erfolgreichen Spielweise wurde besonders der moderne Kollektivfussball den Karabukspor spielte von der Fachpresse lobend hervorgehoben und die Mannschaft in Anlehnung an den damals sehr erfolgreiche FC Barcelona als Barca des Nordes turkisch Kuzey in Barca si bezeichnet Dabei wurde neben dem Youngster der Mannschaft dem Nigerianer Emmanuel Emenike auch die Leistungen von Florin Cernat Birol Hikmet und Ahmet Cebe hervorgehoben In der Ruckrunde zeigte Karabukspor eine ahnliche Leistung und beendete die Saison auf dem neunten Tabellenplatz Damit wiederholte man die bis dato gultige beste Erstligaplatzierung Nach dieser Saison wurde Emmanuel Emenike zu einem der gefragtesten Spieler der Sommertransferperiode 2011 innerhalb des turkischen Fussballs Schliesslich wechselte Emenike gegen eine Ablosesumme von 9 Millionen Euro zum amtierenden turkischen Meister Fenerbahce Istanbul und wurde damit der teuerste Verkauf der Vereinsgeschichte von Karabukspor Die Spielzeit 2011 2012 begann weniger erfreulich fur den Verein Nach 10 Spielen befand man sich auf dem 16 Platz der Tabelle und so trennte man sich vom Trainer und verpflichtete Bulent Korkmaz der unter anderem auch den turkischen Rekordmeister trainiert hatte Zunachst konnte allerdings keine Besserung festgestellt werden da der Verein in den nachsten 7 Spielen nur 4 Punkte holte und sich somit weiter auf dem 16 Platz befand Am 18 Spieltag fiel man sogar auf den 17 Platz stieg aber nach dem nachsten Spiel wieder auf den 16 Platz auf In den Spieltagen 19 20 21 22 holte der Verein insgesamt 6 Punkte welche von einer Serie von ungeschlagenen Spielen gefolgt wurden Aus den nachsten 6 Spielen holte man sensationelle 16 von moglichen 18 Punkten und Karabukspor befand sich bereits auf dem 14 Tabellenplatz Erst am 29 Spieltag musste sich der Verein Bursaspor mit 3 0 geschlagen geben In den letzten 5 Spielen verlor man lediglich ein Spiel und holte insgesamt 10 Punkte Die Saison beendete man auf dem 12 Tabellenplatz und mit insgesamt 32 Punkten in der Ruckrunde war man nach Galatasaray Istanbul und Fenerbahce Istanbul die drittbeste Mannschaft in der Ruckrunde In der Hinrunde der Saison 2012 2013 gelang am 12 Spieltag ein sensationeller 3 1 Auswartssieg bei Tabellenfuhrer Galatasaray Ausserdem gelang Karabukspor in der Saison 2011 2012 der Halbfinaleinzug im turkischen Pokal man schied dann allerdings gegen den spateren Pokalsieger Fenerbahce Istanbul aus Der Halbfinaleinzug ist bis heute der grosste Wettbewerbserfolg in der Vereinsgeschichte Am 9 Mai 2012 unmittelbar nach Saisonende trennte sich der Klub uberraschend von Trainer Bulent Korkmaz Favoritenbezwinger trotz Fastabstieg 2012 2013 Als Korkmaz Nachfolger wurde fur die Saison 2012 13 Michael Skibbe verpflichtet welcher jedoch bereits im November 2012 wieder entlassen wurde Skibbe ersetzte der Klub am 5 November 2012 durch Mesut Bakkal Dieser fuhrte Karabukspor schnell in die obere Tabellenhalfte und sorgte durch Uberraschungssiege gegen Galatasaray Istanbul Fenerbahce Istanbul und Trabzonspor dafur dass die Fachpresse auf Karabukspor aufmerksam wurde Gegen Saisonende gelang es der Mannschaft nicht mehr seine Leistungen zu wiederholen Infolgedessen rutsche man erneut in die Abstiegszone Nach diesen Entwicklungen wurde Bakkal nach der 0 2 Heimniederlage vom 32 Spieltag gegen Gaziantepspor von der Vereinsfuhrung entlassen Die Vereinsfuhrung ersetzte interimsweise Bakkal durch dessen Co Trainer Da Karabukspor mit einer Auswartspartie gegen Sivasspor und der Heimpartie gegen Fenerbahce von den abstiegsgefahrdeten Vereinen das schwierigste Restprogramm zu haben schien wurde es von der Fachpresse als sicherer Absteiger bewertet Nachdem die Partie gegen Sivasspor 2 1 verloren worden war und da am letzten Spieltag die Istanbul Buyuksehir Belediyespor und Akhisar Belediyespor die scheinbar einfacheren Gegner hatten verdichtete sich die Prognose von einem Abstieg Karabukspors Am letzten Spieltag besiegte die Mannschaft in einem packenden Spiel Fenerbahce mit 3 2 und sicherte sich aus eigener Kraft den Klassenerhalt Erfolgreichste Erstligasaison und erste Europa League Teilnahme 2013 2014 Nach dem knappen Klassenerhalt der Saison 2012 13 verpflichtete Karabukspor fur die Saison 2013 14 mit Tolunay Kafkas einen jungen und verheissungsvollen Trainer Mit diesem Trainer setzte sich die Mannschaft uber einen Grossteil der Saison im oberen Tabellendrittel bzw der oberen Tabellenhalfte fest und spielte bis in die letzten Spieltage fur eine Europa League Platz mit Am Ende verpasste die Mannschaft zwar die Europe League Teilnahme jedoch wurde mit dem siebten Tabellenplatz die bis dato beste Erstligaplatzierung der Vereinsgeschichte erreicht Fur die Europa League qualifizierte sich stattdessen der Tabellenvierter Trabzonspor der Tabellenfunfte Sivasspor und der Pokalfinalist Eskisehirspor Da die UEFA die beiden letztgenannten Vereine aufgrund ihrer Verwicklung in den Manipulationsskandal um Fenerbahce Istanbul im Sommer 2014 fur die anstehende Europe League Teilnahme sperrte und auch die Revision beider Vereine beim Internationalen Sportgerichtshof CAS keine Urteilsanderung gezeigt hatte kamen die in der Abschlusstabelle nachfolgenden Mannschaften wie Karabukspor als Ersatz in Frage Dem Tabellensechsten Kasimpasa Istanbul wurde die Europe League Teilnahme ebenfalls verwehrt da der Klub die Financial Fairplay Kriterien der UEFA nicht erfullte So wurden Karabukspor als Tabellensiebter und Bursaspor als Tabellenachter als die weiteren turkischen Europe League Teilnehmer ermittelt Karabukspor traf in der 3 Qualifikationsrunde auf den norwegischen Vertreter Rosenborg Trondheim Nachdem das erste Spiel vor heimische Kulisse mit 0 0 geendet hatte erkampfte sich Kafkas Mannschaft auswarts ein 1 1 und uberstand damit in seiner ersten Teilnahme an einem europaischen Pokalwettbewerb die erste Runde In der nachsten Runde den Play offs traf die Mannschaft auf den franzosischen Vertreter AS Saint Etienne Nachdem das Hinspiel 1 0 gewonnen worden war unterlag Kardemir im Ruckspiel in Frankreich 0 1 woraufhin die Entscheidung um den Einzug in die Gruppenphase im Elfmeterschiessen herbeigefuhrt werden musste Dieses entschied Saint Etienne mit 4 3 fur sich wodurch Karabukspor die Gruppenphase verpasste Missgluckter Saisonstart und Abstieg in die 1 Lig 2014 2015 Nach dem unglucklichen Ausscheiden aus der Europa League startete der Verein unerwartet schlecht in die Erstligasaison 2014 15 und rutschte bereits am zweiten Spieltag auf einen Abstiegsplatz Bis zum Ende der Hinrunde konnte sich der Verein zwar mehrmals auf einen Nichtabstiegsplatz hocharbeiten fiel aber immer wieder auf einen Abstiegsplatz zuruck und beendete die Hinrunde mit dem 15 Tabellenplatz auf dem letzten Nichtabstiegsplatz Grunde hierfur waren neben schlechte Leistung auch die verletzungsbedingten Ausfalle von Leistungstragern Am letzten Spieltag der Saison der Heimbegegnung vom 25 Januar 2015 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Kayseri Erciyesspor erklarte der Cheftrainer Tolunay Kafkas seinen Rucktritt Dieser Rucktritt wurde seitens der Vereinsfuhrung nicht akzeptiert und Kafkas zur Weiterfuhrung seines Amtes uberredet Nachdem auch dieses Vertrauensbekenntnis der Vereinsfuhrung zum Trainer keine Verbesserung der Mannschaftsleistung hervorgerufen hatte erklarte Kafkas am 22 Februar 2015 seinen erneuten Rucktritt Dieses Mal wurde sein Rucktritt angenommen Als Kafkas Nachfolger verpflichtete der Verein den im Abstiegskampf erfahrenen Trainer Yilmaz Vural Nachdem auch diesem Trainer der erhoffte Aufwartstrend nicht gelungen war stand der Klub nach dem 32 Spieltag als Absteiger fest Direkter Wiederaufstieg in die Super Lig Nach dem Abstieg in die TFF 1 Lig verpflichtete der Verein mit Huseyin Kalpar einen erfahrenen Zweitligatrainer Unter diesem Trainer startete die Mannschaft gut in die Liga und belegte immer Platze im oberen Tabellenviertel Im Vereinsvorstand herrschte seit langerem eine unruhige Stimmung die mit mehreren Rucktritten und Neuwahlen einherging Im September 2015 wurde mit jener Prasident wiedergewahlt unter dem der Klub 2010 wieder in die Super Lig zuruckgekehrt war Kurze Zeit nach dieser Wiederwahl gab der Trainer Kalpar seinen Rucktritt bekannt und wurde wenig spater durch Elvir Baljic ersetzt Unter diesem Trainer ubernahm die Mannschaft zwar kurzzeitig die Tabellenfuhrung rutschte aber zur Winterpause auf den sechsten Tabellenplatz zuruck und verlor den Anschluss zur Tabellenspitze Als Folge trat auch Baljic von seinem Amt zuruck Die Vereinsfuhrung verpflichtete in der Winterpause mit Yucel Ildiz jenen Trainer mit dem der Verein im Sommer 2010 souveran den Aufstieg in die Super Lig schaffte Unter dem wiedervereinten Erfolgsgespann Tankut Ildiz ubernahm die Mannschaft bereits am ersten Tag der Ruckrunde die Tabellenfuhrung gab sie aber nach drei Spieltagen an Adanaspor ab Nachdem sich Adanaspor allmahlich von seinen Verfolgern abgesetzt hatte lieferte sich Karabukspor mit Alanyaspor ein Kopf an Kopf Rennen um die Vizemeisterschaft und damit den letzten direkten Aufstiegsplatz Zwar belegte Karabukspor langere Zeit den zweiten Tabellenplatz verlor ihn jedoch am 29 Spieltag an Alanyaspor Nach einem kurzzeitigen Platzewechsel in der Tabelle blieb Karabukspor Alanyaspor auf den Fersen setzte sich erst am letzten Spieltag gegen Alanyaspor durch und erreichte damit als Vizemeister den direkten Wiederaufstieg in die Super Lig Von der Super Lig in die Amateurliga Seit 2018 In der Saison 2017 18 stieg die Mannschaft mit nur 12 Punkten ab Dabei gelang Karabuk nur je drei Siege und Unentschieden und kassierte 28 Niederlagen In der darauffolgenden Spielzeit gab es auch in der zweiten Liga den nachsten Abstieg In 34 Spielen gelang Karabuk keinen Sieg und blieb bei null Punkten da dem Verein drei Punkte abgezogen wurden Nachdem die Saison 2019 20 coronabedingt abgebrochen worden war kam in der Saison 2020 21 der nachste Abstieg Auch in der Saison 2021 22 musste Karabuk den vierten Abstieg in nur funf Jahren hinnehmen und wird erstmals seit 1983 84 im Amateurfussball spielen EuropapokalbilanzKarabukspor nahm im Jahre 2014 erstmals mit seiner Qualifikation fur die Europa League an den europaischen Pokalwettbewerben teil Hier Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck2014 15 UEFA Europa League 3Q Norwegen Rosenborg Trondheim a 1 1 a 0 0 H 1 1 A Play offs Frankreich AS Saint Etienne 1 1 3 4 i E 1 0 H 0 1 A Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 4 Spiele 1 Sieg 2 Unentschieden 1 Niederlage 2 2 Tore Tordifferenz 0 Ligazugehorigkeit1 Liga 1993 1994 1997 1999 2010 2015 2016 2018 2 Liga 1972 1973 1974 1983 1984 1993 1994 1997 1999 2001 2008 2010 2015 2016 2018 2019 3 Liga 1969 1972 1973 1974 1983 1984 2001 2008 seit 2019RekordspielerDie meisten Erstligaspiele Rang Name Einsatze Zeitraum0 1 Turkei Ilhan Parlak 121 2010 20140 2 Kongo Demokratische Republik Larrys Mabiala 104 2011 20150 3 Turkei Erdem Ozgenc 93 2011 20150 4 Turkei Birol Hikmet 89 2010 20130 5 Kroatien Anthony Seric 87 2010 20130 6 Turkei 83 1993 19990 7 Turkei Hakan Ozmert 80 2010 20150 8 Kroatien Vjekoslav Tomic 78 2010 20130 9 Turkei Yigit Incedemir 76 2012 201510 Turkei Ahmet Ilhan Ozek 73 2012 2015Stand 1 Marz 2017 Die meisten Erstligatore Rang Name Tor Einsatze Tor Spiel0 1 Turkei Ilhan Parlak 31 121 0 260 2 Turkei 23 63 0 370 3 Rumanien Florin Cernat 19 68 0 280 4 Burkiner Elfenbeinkuste Abdou Razack Traore 17 39 0 440 5 Nigeria Emmanuel Emenike 14 23 0 610 6 Kongo Demokratische Republik Lomana LuaLua 13 42 0 310 7 Turkei Ahmet Ilhan Ozek 11 73 0 150 8 Jamaika Luton Shelton 10 47 0 210 9 Turkei Umit Inal 9 22 0 4110 Algerien 8 19 0 42Nigeria Joseph Akpala 8 36 0 22Stand 1 Marz 2017Bekannte ehemalige SpielerTurkei Burak Akdis Turke Deutschland Aykut Akgun Turke Belgien Murat Akin Nigeria Joseph Akpala Turke Deutschland Yasin Avci Turke Osterreich Turgay Bahadir Turkei Musa Cagiran Turkei Mehmet Cakir Rumanien Florin Cernat Turkei Mehmet Cogum Turkei Timucin Cug Turkei Ugur Dagdelen Kamerun Armand Deumi Turke Deutschland Ishak Dogan 1 Nigeria Emmanuel Emenike Turkei Emre Gungor Turkei Eren Gungor Bosnien und Herzegowina Sejad Halilovic Algerien Jugurtha Hamroun Algerien Turkei Birol Hikmet Turkei Umit Inal Turkei Yigit Incedemir Turkei Vedat Inceefe 1 Bulgare Turkei Ismail Isa Bosnien und Herzegowina Sanel Jahic Turkei Ibrahim Kas Kongo Demokratische Republik Junior Kabananga Turkei Turkei Ergun Kantarci Turke Deutschland Aydin Karabulut Turkei Anil Karaer Turkei Erkan Kas Turke Osterreich Tanju Kayhan Turkei Bilal Kisa Turke Deutschland Bertul Kocabas Kongo Demokratische Republik Domi Kumbela Kongo Demokratische Republik Lomana LuaLua Turke Deutschland Furkan Ozcal Turkei Ahmet Ilhan Ozek 1 Turkei Erdem Ozgenc Turkei Hakan Ozmert Turkei Ilhan Parlak Turkei Muhammet Reis Bosnien und Herzegowina Kroatien Anthony Seric Turkei Ridvan Simsek Mali Samba Sow Turke Deutschland Kagan Soylemezgiller Turkei Ergun Teber Kroatien Vjekoslav Tomic Burkiner Elfenbeinkuste Abdou Razack Traore Turkei Ugur Ucar Turkei Gokhan Unal Turkei Hakan Unsal Turkei Ibrahim Uzulmez Niederlande Boy Waterman Turkei Sertan Vardar Turkei Hasan Vezir Turkei Mehmet Yildiz Turkei 1 Spielte wahrend seiner Zeit bei Orduspor fur die Turkische Nationalmannschaft bzw wurde wahrend dieser Zeit zum ersten Mal fur diese nominiert Trainer1969 1970 Turkei Ismail Kurt September 1970 Dezember 1970 Turkei Januar 1971 Mai 1971 1971 1972 Altan Sayin 1972 1973 Altan Sayin Yuksel Askun 1973 1974 Basri Dirimlili 1974 1975 Candemir Berkman Yuksel Askun Altan Santepe 1975 1976 Altan Santepe Hikmet Galin 1976 1977 Ahmet Karlikli 1977 1978 Ahmet Karlikli Fuat Kiziltug 1978 1979 1979 1981 Yuksel Askun 1981 1982 Yuksel Askun Erdogan Gurhan 1982 1983 Ozhan Maraton Hikmet Galin Yuksel Askun 1983 1984 Yuksel Askun 1984 1985 Yuksel Askun Ergun Kantarci 1985 1986 Ergun Kantarci 1986 1987 1987 1988 Ergun Kantarci 1988 1989 Ergun Kantarci Suat Mamat 1989 1991 1991 1992 Turkei Januar 1992 Mai 1992 Turkei Ali Kemal Denizci Juni 1992 Dezember 1993 Turkei 2 Dezember 1993 Januar 1994 Turkei Deutschland Ilyas Tufekci Januar 1994 Mai 1994 Turkei Akif Basaran Juli 1994 Oktober 1994 Turkei 2 Oktober 1994 Januar 1995 Turkei Isa Erturk Januar 1995 Juni 1995 Turkei Juli 1995 Mai 1996 Turkei Zeynel Soyuer Juni 1996 Oktober 1996 Turkei Giray Bulak Oktober 1996 Mai 1997 Turkei Bosnien und Herzegowina Nenad Bijedic Juli 1997 Mai 1998 Turkei Juni 1998 September 1998 Turkei September 1998 Januar 1999 Turkei Januar 1999 Mai 1999 Turkei Ergun Kantarci Juni 1999 April 2000 Turkei Ali Kemal Denizci April 2000 August 2000 Turkei August 2000 November 2000 Turkei Ismail Kartal November 2000 Januar 2001 Turkei Hasan Vezir Januar 2001 Januar 2002 Turkei Februar 2002 Februar 2003 Turkei Marz 2003 Mai 2003 Turkei Juli 2003 Dezember 2003 Turkei Celal Kibrizli Dezember 2003 Mai 2004 Turkei Juni 2004 November 2004 Turkei Deutschland Ilyas Tufekci April 2005 November 2005 Turkei November 2005 Mai 2006 Turkei Huseyin Hamamci Juni 2006 November 2006 Turkei November 2006 Juni 2007 Turkei Juli 2007 Mai 2008 Turkei Juni 2008 Oktober 2008 Turkei Husnu Ozkara Oktober 2008 Mai 2009 Turkei Yucel Ildiz Juni 2009 November 2011 Turkei Bulent Korkmaz November 2011 Mai 2012 Deutschland Michael Skibbe Juni 2012 November 2012 Turkei Mesut Bakkal November 2012 Mai 2013 Turkei 2 Mai 2013 Turkei Tolunay Kafkas August 2013 Februar 2015 Turkei Yilmaz Vural Februar 2015 Mai 2015 Turkei Huseyin Kalpar Juni 2015 September 2015 Bosnien und Herzegowina Turkei Elvir Baljic Oktober 2015 Dezember 2015 Turkei 2 Dezember 2015 Turkei Yucel Ildiz Dezember 2015 Mai 2016 Kroatien Igor Tudor August 2016 Februar 2017 Kroatien Igor Tudor August 2016 Februar 2017 Osterreich Bosnien und Herzegowina Zoran Barisic Februar 2017 Juni 2017 Turkei Erkan Sozeri Juni 2017 September 2017 Australien Kroatien Tony Popovic Oktober 2017 Dezember 2017 Turkei 2 Dezember 2017 Marz 2018 Turkei Unal Karaman Marz 2018 Mai 2018 Turkei Fikret Yilmaz Juni 2018 September 2018 Turkei 2 September 2018 November 2017 Turkei November 2018 Marz 2019 Turkei 2 interimsweisePrasidenten1969 1970 Dogan Sengur 1970 1972 Mustafa Bilginer 1972 1973 Kubilay Canbay 1973 1975 Sefik Dizdar 1975 1979 Dursun Dereli 1979 1983 Dr Erdogan Sonmez 1983 1984 Demiray Yuce 1984 1985 Ural Ozden 1985 1986 Ahmet Eker 1986 1987 Ali Cikrikcioglu 1987 1988 Yasar Kaptan Cebi 1988 1990 Sacit Korkut 1990 1991 Celal Calis 1991 1992 Coskun anten 1992 1994 Yunus Tumen 1998 1999 Taner Canyurt 1999 2000 Oner Kolemenoglu 2000 2002 Recai Baskan 2002 2003 Atilla Aygun 2003 2011 Hikmet Feridun Tankut 2011 2013 Nevzat Sahin 2013 Taner Canyurt 2013 2015 Mustafa Yolbulan 2015 Hakan Yilmaz 2015 Hikmet Feridun Tankut Mehmet YukselWeblinkskardemirkarabukspor org tr Offizielle Homepage Vereinsprofil auf tff org englisch Vereinsprofil auf mackolik com turkisch Vereinsprofil auf kicker deEinzelnachweiseStand Saisonstart 2015 16 milliyet com tr SEZONUN ARDINDAN 9 KARABUK Memento vom 17 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2015 milliyet com tr ILK YARININ ARDINDAN 6 Karabukspor Memento vom 17 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2015 milliyet com tr 2011 in yildizlari Memento vom 17 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2015 Alpay Sargin Emenike zuruck nach Karabukspor GazeteFutbol 27 Juli 2011 archiviert vom Original am 17 April 2015 abgerufen am 19 September 2019 Fanatik com tr Puan Durumu Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive haberturk com Yine Bakkal a gonderdi abgerufen am 17 November 2012 gazetefutbol com arabukspor entlasst Bulent Korkmaz Memento vom 17 Juni 2012 im Internet 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