Karlmann Geiß 31 Mai 1935 in Ellwangen 4 Juni 2025 war ein deutscher Jurist LebenGeiß studierte Rechtswissenschaften in
Karlmann Geiß

Karlmann Geiß (* 31. Mai 1935 in Ellwangen; † 4. Juni 2025) war ein deutscher Jurist.
Leben
Geiß studierte Rechtswissenschaften in München und Tübingen. Nach dem Juristischen Vorbereitungsdienst und kurzer anwaltlicher Tätigkeit trat er 1964 in den Justizdienst des Landes Baden-Württemberg. Von 1966 bis 1976 arbeitete er im Justizministerium, zunächst als persönlicher Referent des Ministers Rudolf Schieler, dann als Personalreferent. Von 1976 bis 1989 war er Präsident des Landgerichts Ulm. Vor seiner Berufung zum Präsidenten des Bundesgerichtshofs war er seit April 1989 Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart. Von 1985 bis 1996 war er zudem Richter am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, zunächst von 1985 bis 1988 als stellvertretendes Mitglied. Er war von 1991 bis 1996 ständiger Stellvertreter des Präsidenten des Staatsgerichtshofs. Von 1996 bis 2000 war er als Nachfolger von Walter Odersky Präsident des Bundesgerichtshofs. Am 31. Mai 2000 trat Geiß in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Günter Hirsch.
1997 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Ulm. Geiß war von 2003 bis 2009 externes Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Biberach.
Geiß starb am 4. Juni 2025 kurz nach seinem 90. Geburtstag.
Weblinks
- Literatur von und über Karlmann Geiß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag auf Seiten des Bundesgerichtshofes
Einzelnachweise
- Präsident des Bundesgerichtshofs a.D. Dr. h.c. Karlmann Geiß verstorben. In: Pressemitteilung Nr. 105/2025. Bundesgerichtshof, 4. Juni 2025, abgerufen am 4. Juni 2025.
Personendaten | |
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NAME | Geiß, Karlmann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Präsident des Bundesgerichtshofs |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1935 |
GEBURTSORT | Ellwangen |
STERBEDATUM | 4. Juni 2025 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Karlmann Geiss 31 Mai 1935 in Ellwangen 4 Juni 2025 war ein deutscher Jurist LebenGeiss studierte Rechtswissenschaften in Munchen und Tubingen Nach dem Juristischen Vorbereitungsdienst und kurzer anwaltlicher Tatigkeit trat er 1964 in den Justizdienst des Landes Baden Wurttemberg Von 1966 bis 1976 arbeitete er im Justizministerium zunachst als personlicher Referent des Ministers Rudolf Schieler dann als Personalreferent Von 1976 bis 1989 war er Prasident des Landgerichts Ulm Vor seiner Berufung zum Prasidenten des Bundesgerichtshofs war er seit April 1989 Prasident des Oberlandesgerichts Stuttgart Von 1985 bis 1996 war er zudem Richter am Staatsgerichtshof fur das Land Baden Wurttemberg zunachst von 1985 bis 1988 als stellvertretendes Mitglied Er war von 1991 bis 1996 standiger Stellvertreter des Prasidenten des Staatsgerichtshofs Von 1996 bis 2000 war er als Nachfolger von Walter Odersky Prasident des Bundesgerichtshofs Am 31 Mai 2000 trat Geiss in den Ruhestand Sein Nachfolger wurde Gunter Hirsch 1997 erhielt er die Ehrendoktorwurde der Universitat Ulm Geiss war von 2003 bis 2009 externes Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Biberach Geiss starb am 4 Juni 2025 kurz nach seinem 90 Geburtstag WeblinksLiteratur von und uber Karlmann Geiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag auf Seiten des BundesgerichtshofesEinzelnachweisePrasident des Bundesgerichtshofs a D Dr h c Karlmann Geiss verstorben In Pressemitteilung Nr 105 2025 Bundesgerichtshof 4 Juni 2025 abgerufen am 4 Juni 2025 Prasidenten des Bundesgerichtshofs Hermann Weinkauff 1950 1960 Bruno Heusinger 1960 1968 Robert Fischer 1968 1977 Gerd Pfeiffer 1977 1987 Walter Odersky 1988 1996 Karlmann Geiss 1996 2000 Gunter Hirsch 2000 2008 Klaus Tolksdorf 2008 2014 Bettina Limperg seit 2014 Prasidenten des Oberlandesgerichtes Stuttgart Maximilian von Kern 1879 1886 Carl von Kohlhaas 1886 1894 Theodor Kostlin 1894 1896 Adolf von Hausch 1896 1900 Friedrich von Schmidlin 1900 1906 Karl von Cronmuller 1906 1920 Karl von Mandry 1920 1926 Eugen Schmoller 1927 1933 Erwin Hess 1933 1935 Otto Kustner 1935 1945 Hermann Steidle 1945 1949 Robert Perlen 1950 1953 Richard Schmid 1953 1964 Karl Henn 1964 1974 Helmut Horn 1974 1980 Gunther Weinmann 1980 1989 Karlmann Geiss 1989 1996 Eberhard Stilz 1996 2012 Franz Steinle 2013 2017 Cornelia Horz 2017 2022 Andreas Singer seit 2023 Normdaten Person GND 115521828 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no94023957 VIAF 17954009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geiss KarlmannKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Prasident des BundesgerichtshofsGEBURTSDATUM 31 Mai 1935GEBURTSORT EllwangenSTERBEDATUM 4 Juni 2025