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Das Kirchenburgmuseum ist ein Freilichtmuseum im fränkischen Mönchsondheim im Südosten des Landkreises Kitzingen im Stei

Kirchenburgmuseum Mönchsondheim

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Kirchenburgmuseum Mönchsondheim
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Das Kirchenburgmuseum ist ein Freilichtmuseum im fränkischen Mönchsondheim im Südosten des Landkreises Kitzingen im Steigerwaldvorland.

Kirchenburgmuseum Mönchsondheim
Daten
Ort Iphofen-Mönchsondheim 49.6672414610.27769655Koordinaten: 49° 40′ 2,1″ N, 10° 16′ 39,7″ O
Art
Freilichtmuseum
Eröffnung 1981
Betreiber
Verein Kirchenburgmuseum Mönchsondheim e. V.
Leitung
Robert Schäfer
Website
www.kirchenburgmuseum.de
ISIL DE-MUS-186812

Geschichte

Die Geschichte des Kirchenburgmuseums begann noch vor den 1970er Jahren. Der Mainstockheimer Otto Beck sammelte damals volkskundliche Objekte und baute mit dem Mönchsondheimer Fritz Endres erste Kontakte auf. Im Jahr 1975 wurde der Verein „Fränkisches Bauern- und Handwerkermuseum Kirchenburg Mönchsondheim e. V.“ gegründet. Initiator war neben Beck und Endres der Hohenfelder Rudolf Schöpfel. Ein Jahr später überließen 26 Eigentümer von Gaden in der Kirchenburg der Stadt Iphofen ihre Häuser unentgeltlich.

Seit 1981 wird die Kirchenburg für ein Bauern- und Handwerkermuseum genutzt. Zum Museum gehören eine einklassige Schule von 1927, das Rathaus von 1557, das Gasthaus von 1790 mit einer großen landwirtschaftlichen Hofstelle und als Mittelpunkt die Kirchenburg aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.

Beschreibung der Baulichkeiten

→ Hauptartikel: St. Bonifatius (Mönchsondheim), Kirchenburg Mönchsondheim und Rathaus (Mönchsondheim)

Im Ortszentrum gruppieren sich um die 1688 gebaute als Kirchenburg konzipierte Bonifatiuskirche kleine Gaden

Das 1790 erbaute barocke Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“ wurde im Nebenerwerb mit Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben, hatte eigene Weingärten und eine eigene Hausbrauerei. Mit Originalmöbeln im Stile von 1920 eingerichtet, bewahrt es 200 Jahre Tradition eines Dorfgasthauses und dient heute für Sonderausstellungen des Freilichtmuseums.

Die Kegelbahn von 1909 befindet sich im Originalzustand. Die ursprünglich zum Gasthaus gehörenden Hofstelle präsentiert eine Sammlung historischer Landwirtschaftsgeräte. Im ehemaligen Dorfschulhaus befindet sich das Schulmuseum.

Das Rathaus im fränkischen Fachwerk von 1557 beherbergt die historische Gemeindebäckerei.

  • Gadenblick vom Eingang nach links
  • Blick zum Eingang (links)
  • Gadenblick vom Eingang nach rechts
  • Gasthaus und Laden
  • Rathaus
  • Rathaus

Dauerausstellung

Die Ausstellung in den Gaden der Kirchenburg wurde zwischen 2013 und 2015 renoviert. Dabei erneuerte man auch die Dauerausstellung. Heute gliedert sich die Dauerausstellung in drei Bereiche. Zum einen wird auf die Geschichte und die Verbreitung von Kirchenburgen eingegangen. Zum anderen nimmt man die Entwicklung eines fränkischen Dorfes anhand von Mönchsondheim in den Blick. Der im Landkreis Kitzingen weit verbreitete Weinbau wird ebenso betrachtet, wie das Handwerk im ländlichen Raum.

Sonderausstellungen (Auswahl)

  • (K)ein Kraut gewachsen – kleine Kulturgeschichte über Kräuter und Pflanzen in ländlichen Gärten (3. Juni 2018 – 2. September 2018)
  • Ausgegraben – Dorfarchäologie Mönchsondheim (16. September 2018 – 22. April 2019)
  • Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa (27. April 2019 – 10. Juni 2019)
  • Spo(r)tlights aus der Region (15. April 2023 – 3. Dezember 2023)

Siehe auch

  • Liste von Freilichtmuseen

Literatur

(chronologisch geordnet)

  • Hans Bauer: Das Handwerker- und Bauernmuseum in der Kirchenburg von Mönchsondheim als historisch-geographischer Lernort. Fränkisches Bauern- und Handwerkermuseum Kirchenburg Mönchsondheim e. V., Mönchsondheim 1984
  • Rudolf Maria Bergmann: Museumsführer Franken. L & H Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-928119-29-X, S. 214–215.
  • Georg Waldemer: Freilichtmuseen in Bayern. Geschichte – Konzepte – Positionen. (= MuseumsBausteine. Band 11). Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2006, ISBN 978-3-422-06645-8, S. 164–165.
  • Reinhard Hüßner: Ein Museum in den besten Jahren. 25 Jahre Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. (= Der Steigerwald – Zeitschrift einer fränkischen Landschaft. 26. Jahrgang, Nr. 2/2006). Burgebrach 2006.
  • Reinhard Hüßner: Die „neue“ Kirchenburg Mönchsondheim. Denkmal und Museum. Druckerei Kummor, Kitzingen 2015.
  • Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (Hrsg.): Museen in Bayern – Ein Führer durch die bayerische Museumslandschaft. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2017, ISBN 978-3-422-07382-1, S. 212.

Weblinks

Commons: Kirchenburgmuseum Mönchsondheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website des Kirchenburgmuseums Mönchsondheim
  • Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. In: Iphofen.de
  • Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. In: Museum.de
  • Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. In: Museen-in-Bayern.de

Einzelnachweise

  1. Reinhard Hüßner: Ein Museum in den besten Jahren. S. 135 (Chronik).

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:52

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Das Kirchenburgmuseum ist ein Freilichtmuseum im frankischen Monchsondheim im Sudosten des Landkreises Kitzingen im Steigerwaldvorland Kirchenburgmuseum Monchsondheim DatenOrt Iphofen Monchsondheim 49 66724146 10 27769655 Koordinaten 49 40 2 1 N 10 16 39 7 OArt FreilichtmuseumEroffnung 1981Betreiber Verein Kirchenburgmuseum Monchsondheim e V Leitung Robert SchaferWebsite www kirchenburgmuseum deISIL DE MUS 186812GeschichteDie Geschichte des Kirchenburgmuseums begann noch vor den 1970er Jahren Der Mainstockheimer Otto Beck sammelte damals volkskundliche Objekte und baute mit dem Monchsondheimer Fritz Endres erste Kontakte auf Im Jahr 1975 wurde der Verein Frankisches Bauern und Handwerkermuseum Kirchenburg Monchsondheim e V gegrundet Initiator war neben Beck und Endres der Hohenfelder Rudolf Schopfel Ein Jahr spater uberliessen 26 Eigentumer von Gaden in der Kirchenburg der Stadt Iphofen ihre Hauser unentgeltlich Seit 1981 wird die Kirchenburg fur ein Bauern und Handwerkermuseum genutzt Zum Museum gehoren eine einklassige Schule von 1927 das Rathaus von 1557 das Gasthaus von 1790 mit einer grossen landwirtschaftlichen Hofstelle und als Mittelpunkt die Kirchenburg aus dem 15 bis 19 Jahrhundert Beschreibung der Baulichkeiten Hauptartikel St Bonifatius Monchsondheim Kirchenburg Monchsondheim und Rathaus Monchsondheim Im Ortszentrum gruppieren sich um die 1688 gebaute als Kirchenburg konzipierte Bonifatiuskirche kleine Gaden Das 1790 erbaute barocke Gasthaus Zum Schwarzen Adler wurde im Nebenerwerb mit Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben hatte eigene Weingarten und eine eigene Hausbrauerei Mit Originalmobeln im Stile von 1920 eingerichtet bewahrt es 200 Jahre Tradition eines Dorfgasthauses und dient heute fur Sonderausstellungen des Freilichtmuseums Die Kegelbahn von 1909 befindet sich im Originalzustand Die ursprunglich zum Gasthaus gehorenden Hofstelle prasentiert eine Sammlung historischer Landwirtschaftsgerate Im ehemaligen Dorfschulhaus befindet sich das Schulmuseum Das Rathaus im frankischen Fachwerk von 1557 beherbergt die historische Gemeindebackerei Gadenblick vom Eingang nach links Blick zum Eingang links Gadenblick vom Eingang nach rechts Gasthaus und Laden Rathaus RathausDauerausstellungDie Ausstellung in den Gaden der Kirchenburg wurde zwischen 2013 und 2015 renoviert Dabei erneuerte man auch die Dauerausstellung Heute gliedert sich die Dauerausstellung in drei Bereiche Zum einen wird auf die Geschichte und die Verbreitung von Kirchenburgen eingegangen Zum anderen nimmt man die Entwicklung eines frankischen Dorfes anhand von Monchsondheim in den Blick Der im Landkreis Kitzingen weit verbreitete Weinbau wird ebenso betrachtet wie das Handwerk im landlichen Raum Sonderausstellungen Auswahl K ein Kraut gewachsen kleine Kulturgeschichte uber Krauter und Pflanzen in landlichen Garten 3 Juni 2018 2 September 2018 Ausgegraben Dorfarchaologie Monchsondheim 16 September 2018 22 April 2019 Vielfalt in der Einheit Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa 27 April 2019 10 Juni 2019 Spo r tlights aus der Region 15 April 2023 3 Dezember 2023 Siehe auchListe von FreilichtmuseenLiteratur chronologisch geordnet Hans Bauer Das Handwerker und Bauernmuseum in der Kirchenburg von Monchsondheim als historisch geographischer Lernort Frankisches Bauern und Handwerkermuseum Kirchenburg Monchsondheim e V Monchsondheim 1984 Rudolf Maria Bergmann Museumsfuhrer Franken L amp H Verlag Hamburg 1997 ISBN 3 928119 29 X S 214 215 Georg Waldemer Freilichtmuseen in Bayern Geschichte Konzepte Positionen MuseumsBausteine Band 11 Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2006 ISBN 978 3 422 06645 8 S 164 165 Reinhard Hussner Ein Museum in den besten Jahren 25 Jahre Kirchenburgmuseum Monchsondheim Der Steigerwald Zeitschrift einer frankischen Landschaft 26 Jahrgang Nr 2 2006 Burgebrach 2006 Reinhard Hussner Die neue Kirchenburg Monchsondheim Denkmal und Museum Druckerei Kummor Kitzingen 2015 Landesstelle fur die nichtstaatlichen Museen in Bayern Hrsg Museen in Bayern Ein Fuhrer durch die bayerische Museumslandschaft 6 vollig neu bearbeitete Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2017 ISBN 978 3 422 07382 1 S 212 WeblinksCommons Kirchenburgmuseum Monchsondheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Kirchenburgmuseums Monchsondheim Kirchenburgmuseum Monchsondheim In Iphofen de Kirchenburgmuseum Monchsondheim In Museum de Kirchenburgmuseum Monchsondheim In Museen in Bayern deEinzelnachweiseReinhard Hussner Ein Museum in den besten Jahren S 135 Chronik

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