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Anneliese Römer 24 Juni 1922 in Leipzig 25 November 2003 in Berlin ab ihrer Eheschließung Anneliese Haubenstock war eine

Anneliese Römer

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Anneliese Römer (* 24. Juni 1922 in Leipzig; † 25. November 2003 in Berlin), ab ihrer Eheschließung Anneliese Haubenstock, war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Sie erhielt ihre Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum bei Saladin Schmitt. 1939 gab sie ihr Debüt als Hermia in Ein Sommernachtstraum am Schauspielhaus Bochum. Von 1942 bis 1944 wirkte sie an den Städtischen Bühnen Münster und von 1945 bis 1947 am Neuen Theater Stuttgart.

Am Schauspielhaus Zürich, wo sie von 1947 bis 1951 auf der Bühne stand, verkörperte sie Jessica in Sartres Die schmutzigen Hände, Ines in dessen Bei geschlossenen Türen, Polly Peachum in Brechts Dreigroschenoper und Elvira in Molières Don Juan. Von 1953 bis 1956 stand sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf der Bühne, von 1956 bis 1967 gehörte sie den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. Zu ihren Rollen gehörten dort unter anderem Ranewskaja in Der Kirschgarten (1961) und Olivia in Was ihr wollt (1962).

1968 arbeitete sie an der Volksbühne und von 1974 bis 1977 am Staatstheater Stuttgart. Dort war sie als Marthe Schwerdtlein in Faust sowie als Frau von Stein in Peter Hacks’ Ein-Personen-Stück Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe zu sehen. 1977 wechselte sie an die Städtischen Bühnen Frankfurt, 1979 kehrte sie nach Bochum zurück, wo sie bis 1986 blieb. Im Schauspielhaus verkörperte sie Daja in Nathan der Weise, Paulina in Ein Wintermärchen, Toinette in Der eingebildete Kranke sowie 1984 Winnie in Becketts Glückliche Tage.

1986 gelangte sie ans Wiener Burgtheater, wo sie 1988 als Frau Zittel in der Uraufführung von Bernhards Heldenplatz mitwirkte. 1992 kehrte sie an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin zurück. Dort war sie Claire Zachanassian in Der Besuch der alten Dame und 1995 im Schlossparktheater Königin Margaret in Richard III..

Im Kino oder Fernsehen war die Staatsschauspielerin Römer wenig zu sehen. 1948 stand sie unter der Regie von Heinz Hilpert in Der Herr vom andern Stern zusammen mit Heinz Rühmann vor der Kamera. 1987 spielte sie in der sechsteiligen Mysteryserie Die Insel neben Christian Kohlund die durchgehende Rolle der Dr. Freese.

Gelegentlich arbeitete sie auch als Synchronsprecherin, so lieh sie z. B. der Schauspielerin Kate Reid als Dr. Ruth Leavitt ihre Stimme in dem Science-Fiction-Drama Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All.

Anneliese Römer war von 1953 bis zur Scheidung 1966 mit dem Schauspieler und Regisseur Harry Meyen (Pseudonym von Harald Haubenstock) verheiratet. Ihre Grabstätte befindet sich in Berlin auf dem Friedhof Dahlem.

Filmografie

  • 1944: Das Hochzeitshotel
  • 1948: Der Herr vom andern Stern
  • 1954: Im sechsten Stock
  • 1955: Undine
  • 1956: Ein Mädchen aus Flandern
  • 1956: Thérèse Raquin
  • 1960: Die Nacht in Zaandam
  • 1964: Der Prozeß Carl von O.
  • 1966: Rasputin
  • 1967: Ist er gut? Ist er böse?
  • 1968: Ein Mann namens Harry Brent (Durbridge-Mehrteiler)
  • 1968: Polizeifunk ruft – Die Sozialhelferin
  • 1973: Im Schillingshof (Fernsehfilm)
  • 1980: Ich möchte fliehen
  • 1981: Ja und Nein
  • 1983: Über allen Gipfeln ist Ruh'
  • 1987: Die Insel (Fernsehserie, 6 Folgen)
  • 1988: Jäger der Engel
  • 1989: Heldenplatz
  • 1991: Haus am See
  • 1996: Deutschlandlied

Hörspiele

  • 1957: Eric Ambler: Schirmers Erbschaft –- Regie: Cläre Schimmel (Hörspiel – RIAS Berlin)
  • 1960: Friedrich Dürrenmatt: Der Doppelgänger – Regie: Gustav Burmester (Kriminalhörspiel – NDR/BR)
  • 1995: Waldtraut Lewin: Das Geheimnis des persischen Sklaven – Regie: Christoph Dietrich (Kriminalhörspiel – SFB/ORB)

Literatur

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 838.
  • Julia Danielczyk: Anneliese Römer. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1519 f.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 575.

Weblinks

  • Anneliese Römer bei IMDb
  • Anneliese Römer in der Deutschen Synchronkartei
Normdaten (Person): GND: 116582987 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 35211831 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Römer, Anneliese
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 24. Juni 1922
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 25. November 2003
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:16

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Anneliese Romer 24 Juni 1922 in Leipzig 25 November 2003 in Berlin ab ihrer Eheschliessung Anneliese Haubenstock war eine deutsche Schauspielerin Das Grab von Anneliese Romer auf dem Friedhof Dahlem in BerlinLebenSie erhielt ihre Ausbildung an der Westfalischen Schauspielschule Bochum bei Saladin Schmitt 1939 gab sie ihr Debut als Hermia in Ein Sommernachtstraum am Schauspielhaus Bochum Von 1942 bis 1944 wirkte sie an den Stadtischen Buhnen Munster und von 1945 bis 1947 am Neuen Theater Stuttgart Am Schauspielhaus Zurich wo sie von 1947 bis 1951 auf der Buhne stand verkorperte sie Jessica in Sartres Die schmutzigen Hande Ines in dessen Bei geschlossenen Turen Polly Peachum in Brechts Dreigroschenoper und Elvira in Molieres Don Juan Von 1953 bis 1956 stand sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf der Buhne von 1956 bis 1967 gehorte sie den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin an Zu ihren Rollen gehorten dort unter anderem Ranewskaja in Der Kirschgarten 1961 und Olivia in Was ihr wollt 1962 1968 arbeitete sie an der Volksbuhne und von 1974 bis 1977 am Staatstheater Stuttgart Dort war sie als Marthe Schwerdtlein in Faust sowie als Frau von Stein in Peter Hacks Ein Personen Stuck Ein Gesprach im Hause Stein uber den abwesenden Herrn von Goethe zu sehen 1977 wechselte sie an die Stadtischen Buhnen Frankfurt 1979 kehrte sie nach Bochum zuruck wo sie bis 1986 blieb Im Schauspielhaus verkorperte sie Daja in Nathan der Weise Paulina in Ein Wintermarchen Toinette in Der eingebildete Kranke sowie 1984 Winnie in Becketts Gluckliche Tage 1986 gelangte sie ans Wiener Burgtheater wo sie 1988 als Frau Zittel in der Urauffuhrung von Bernhards Heldenplatz mitwirkte 1992 kehrte sie an die Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin zuruck Dort war sie Claire Zachanassian in Der Besuch der alten Dame und 1995 im Schlossparktheater Konigin Margaret in Richard III Im Kino oder Fernsehen war die Staatsschauspielerin Romer wenig zu sehen 1948 stand sie unter der Regie von Heinz Hilpert in Der Herr vom andern Stern zusammen mit Heinz Ruhmann vor der Kamera 1987 spielte sie in der sechsteiligen Mysteryserie Die Insel neben Christian Kohlund die durchgehende Rolle der Dr Freese Gelegentlich arbeitete sie auch als Synchronsprecherin so lieh sie z B der Schauspielerin Kate Reid als Dr Ruth Leavitt ihre Stimme in dem Science Fiction Drama Andromeda Todlicher Staub aus dem All Anneliese Romer war von 1953 bis zur Scheidung 1966 mit dem Schauspieler und Regisseur Harry Meyen Pseudonym von Harald Haubenstock verheiratet Ihre Grabstatte befindet sich in Berlin auf dem Friedhof Dahlem Filmografie1944 Das Hochzeitshotel 1948 Der Herr vom andern Stern 1954 Im sechsten Stock 1955 Undine 1956 Ein Madchen aus Flandern 1956 Therese Raquin 1960 Die Nacht in Zaandam 1964 Der Prozess Carl von O 1966 Rasputin 1967 Ist er gut Ist er bose 1968 Ein Mann namens Harry Brent Durbridge Mehrteiler 1968 Polizeifunk ruft Die Sozialhelferin 1973 Im Schillingshof Fernsehfilm 1980 Ich mochte fliehen 1981 Ja und Nein 1983 Uber allen Gipfeln ist Ruh 1987 Die Insel Fernsehserie 6 Folgen 1988 Jager der Engel 1989 Heldenplatz 1991 Haus am See 1996 DeutschlandliedHorspiele1957 Eric Ambler Schirmers Erbschaft Regie Clare Schimmel Horspiel RIAS Berlin 1960 Friedrich Durrenmatt Der Doppelganger Regie Gustav Burmester Kriminalhorspiel NDR BR 1995 Waldtraut Lewin Das Geheimnis des persischen Sklaven Regie Christoph Dietrich Kriminalhorspiel SFB ORB LiteraturHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 838 Julia Danielczyk Anneliese Romer In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1519 f C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 575 WeblinksAnneliese Romer bei IMDb Anneliese Romer in der Deutschen SynchronkarteiNormdaten Person GND 116582987 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 35211831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romer AnnelieseKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 24 Juni 1922GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 25 November 2003STERBEORT Berlin

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