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Hans Fähnle 12 Juni 1903 in Flein bei Heilbronn 12 März 1968 in Stuttgart war ein deutscher Maler und Grafiker Selbstbil

Hans Fähnle

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Hans Fähnle (* 12. Juni 1903 in Flein bei Heilbronn; † 12. März 1968 in Stuttgart) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Fähnle war der Sohn eines Schulrektors. Er besuchte das Karlsgymnasiumin Heilbronn und danach die Evangelisch-Theologischen Seminare Schöntal und Bad Urach. Danach studierte Fähnle mit dem Berufsziel Zeichenlehrer von 1922 bis 1924 an der Kunstgewerbeschule und anschließend an der Kunstakademie Stuttgart bei Robert Poetzelberger, Christian Speyer und Robert Breyer. 1925 ging Fähnle gemeinsam mit seinem Stuttgarter Studienkollegen Richard Hohly an die Kunsthochschule Kassel, wo er Meisterschüler von Georg Burmester war. Anschließend wechselte er an die Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg und war dort bis 1931 Meisterschüler von Hans Meid. Reisen mit Malaufenthalten führten Fähnle nach Paris, Südfrankreich, Venedig, Florenz, Rügen und immer wieder an den Bodensee.

Ende 1933 bis Mai 1934 verbrachte Hans Fähnle bei seiner Schwester Ruth Haasemann auf Gut Preten, deren Mann dort Gutsverwalter war. Ein Teil der Landschafts- und Dorfbilder aus dieser Zeit sind heute in Preten zu sehen.

Er pflegte Freundschaften mit der Bildhauerin, Journalistin und Kunsthistorikerin Franziska Sarwey, der Malerin und Galeristin Hanna Bekker vom Rath, den Malern Rudolph Müller, Franz Frank, Alfred Wais und dem Kreis der Akademieschüler um Wilhelm Geyer, wie z. B. , , Manfred Pahl, und Heinrich Wildemann. Während seiner Studienzeit hatte Fähnle Ateliers in Berlin und Hofheim am Taunus bei Frankfurt, außerdem nutzte er lebenslang ein Ferienatelier im Überlinger Elternhaus.

Seit 1935 lebte Fähnle wieder in Stuttgart, bald danach bis zu seinem Lebensende mit Atelier und Wohnung im 1913 erbauten Städtischen Atelierhaus Ameisenbergstraße 61. Direkte Ateliernachbarn waren sein Kommilitone Rudolph Müller und der ältere Eugen Stammbach, mit denen ihn eine konstruktive Malerfreundschaft verband. Seine erste große Einzelausstellung fand 1936 in der Galerie Schaller in Stuttgart statt. In der Zeit der nationalsozialistischen Verfemung der Moderne als „Entartete Kunst“ wurde Fähnle wegen seines noch geringen Bekanntheitsgrads zwar nicht von der NS-Kunstzensur verfolgt, aber es boten sich ihm keinerlei Möglichkeiten mehr, auszustellen.

1941 eingezogen, leistete er bis 1945 als Soldat Kriegsdienst. In dieser Zeit entstand der graphische Zyklus „Passion 1942“ (siehe unten: Werk). 1944 wurde sein Atelier mit dem Großteil seines Frühwerkes bei Bombenangriffen auf Stuttgart zerstört. Aus kurzer Kriegsgefangenschaft zurück in Stuttgart wirkte er ab 1946 beim Wiederaufbau des Städtischen Atelierhauses mit, gemeinsam mit dem langjährigen Freund Rudolph Müller und anderen Künstlerkollegen. Zusammen mit dem Bildhauer Emil Brüllmann und den Malern Hermann Hübsch, , Heinrich Kübler sowie Rudolph Müller gründete Hans Fähnle die heute noch bestehende (ab 1948 eingetragener Verein). Dort war er als Dozent für Malerei/Akt- und Kopfzeichnen bis 1956 tätig. 1952 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der in der Nachfolge der 1933 verbotenen Stuttgarter Neuen Sezession. Neben seiner Tätigkeit als Kunstlehrer war er als Illustrator tätig und schuf Sgraffiti und Wandmosaiken an Stuttgarter Bauten. Seit den Kriegsjahren litt Fähnle an einer schmerzhaften Erkrankung, die ihn zunehmend belastete. Am 12. März 1968 starb Hans Fähnle an den Folgen eines krankheitsbedingten Sturzes in seinem Stuttgarter Atelier.

Werk

In seiner Malerei setzte sich Fähnle früh mit Hans von Marées, Max Beckmann, Lovis Corinth und Max Slevogt auseinander. War in seinen frühen Arbeiten der malerische Impressionismus seiner Lehrer spürbar, wandelte sich seine Malweise in den Berliner Jahren unter Einfluss des deutschen Expressionismus hin zu einer deutlichen Steigerung der Farbigkeit und ersten Versuchen zur Auflösung von Formen. Auch später kehrte er immer wieder zu den in Hell-Dunkel-Tönen großflächig gestrichenen, häufig gespachtelten Farbaufträgen dieser Zeit zurück. Sein reiches grafisches Werk zeigt ebenfalls die Auseinandersetzung mit expressiven Stilmitteln.

Hauptthemen seines Werks sind Landschaften, Blumenbilder, häusliche Szenen, Porträts, christliche und mythologische Szenen. In den Arbeiten seit 1941 werden traumatische Kriegserfahrung und gesteigerte menschliche Gefühle thematisiert. In den Jahren seines Kriegsdienstes entstand der Zyklus Passion 1942 mit 22 Kreidezeichnungen, den 1946 in einer Lichtdruck-Mappe herausgab (Originale heute in der Städtischen Galerie Albstadt).

Die künstlerische Bewältigung der Kriegserlebnisse und Leiden beschäftigten Fähnle bis zu seinem Lebensende 1968. In religiösen und mythologischen Themen drückte er Verzweiflung aus, stellte Gewalt, Trauer, Wut und Aggression dar. Seine Menschenbilder wurden zunehmend deformierter, die Bildräume enger. Seine Farben wurden eigenständiger und intensiver, die expressive Gebärdensprache steigerte die kompositorische Spannung. In den 50er Jahren nahmen die pastosen Farbaufträge zu, Formen wurden weitgehend surreal aufgelöst, vermehrt malte er blockhafte Körper und geometrisch abstrahierte Figuren, die auch seine zahlreichen, farbintensiven Blumenbilder dieser Zeit prägten. Auf vielen Reisen nach Spanien, Italien, Nordafrika und Griechenland entstanden lichte Landschaften in intensiv gedeckter Farbgestaltung. In den 60er Jahren experimentierte er zunehmend mit reduziert-abstrakten Formen und einer Verselbständigung der einzelnen Farben. Die Selbstbildnisse aus dieser Zeit spiegeln seine fortschreitende Erkrankung, an der er seit den Kriegsjahren litt.

Ausstellungen

  • 1936: Erste große Einzelausstellung, in der Galerie Schaller Stuttgart.
  • Danach bis 1945: Keine Ausstellungstätigkeit.
  • 1946 bis 1968: Regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen des Württembergischen Kunstvereins und des Künstlerbundes Baden-Württemberg sowie Einzel- und Gruppenausstellungen.
  • 1990: Städtische Galerie Albstadt
  • 1996: Städtische Galerie Böblingen
  • 1999: Kunststiftung Hohenkarpfen und Städtische Galerie Fauler Pelz in Überlingen
  • 2013: Passion 42 – Kirchenausstellung in Flein, 17. Februar bis Karfreitag 29. März 2013
  • 2013: Hans Fähnle. Maler aus Flein – umfassende Retrospektive im Rathaus in Flein, 25. Oktober 2013 bis 15. Dezember 2013.
  • 2014: Doppelausstellung in Überlingen: Galerie Fähnle, Hans Fähnle. Überlingen – Landschaft am See und Städtische Galerie Fauler Pelz Hans Fähnle. Auf dem Weg zu neuen Wahrheiten, 16. März bis 29. Juni 2014

Dauerausstellung in der Galerie Fähnle, Überlingen

Nach Fähnles Tod ließ sein Bruder Ernst Fähnle im Jahr 1969 ein modernes, kleines Ausstellungsgebäude unweit ihres Elternhauses in Überlingen errichten (Goldbacher Straße 70). Die so genannte „“ dient seitdem der Aufbewahrung und Präsentation eines wesentlichen Teils des künstlerischen Nachlasses von Hans Fähnle.

Es handelt sich um rund 350 Gemälde, 6 Mappen mit rund 380 Grafiken und Arbeiten auf Papier, weitere 15 Mappen mit rund 900 Zeichnungen, Skizzen, Skizzenbüchern und sonstigen Arbeiten auf Papier sowie um ein großes Konvolut unsortierter Zeichnungen, Skizzen und Entwürfe. 1975 hatte Ernst Fähnle Grundstück, Ausstellungsgebäude und Sammlung der Stadt Überlingen auf der Grundlage eines Überlassungsvertrags mit einer Laufzeit von 50 Jahren übereignet.

Seit 2007 steht die Galerie Fähnle mit Sammlung aus wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz. Der in der Galerie Fähnle vorhandene Nachlass an Gemälden wurde 2010 von Studierenden des Studiengangs Restaurierung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in einer Datenbank u. a. nach Sujet, Malweise und Entstehungszeit erfasst (unter der Leitung von Volker Schaible).

Am 20. April 2012 wurde in Überlingen der Förderverein Galerie Fähnle gegründet, der sich neben der Förderung des Kulturdenkmals Galerie Fähnle u. a. die Bekanntmachung des Werkes Hans Fähnles durch Förderung der Inventarisierung und wissenschaftlichen Aufbereitung zum Ziel gesetzt hat.

Als wichtiger weiterer Schritt auf diesem Weg begann am 11. Juli 2012 die Inventarisierung des künstlerischen Nachlasses an Werken auf Papier, die in der Galerie Fähnle in Schubladen und Mappen verschlossen aufbewahrt sind – wieder mit Hilfe der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und unterstützt vom Rotary Club Überlingen. Studierende des Studiengangs Restaurierung von Grafik-, Archiv- und Bibliotheksgut bei Irene Brückle erfassen und untersuchen unter der fachlichen Begleitung der freiberuflichen Papierrestauratorin Barbara Aull das umfangreiche grafische Werk an Grafiken, Zeichnungen, Gouachen, Aquarellen, Holzschnitten, Ölskizzen und weiteren Arbeiten in vielen anderen Techniken.

Literatur

  • Fähnle, Hans. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 468 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe). 
  • Fähnle, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 36, Saur, München u. a. 2003, ISBN 3-598-22776-0, S. 184.
  • Uli Braun, Volker Caesar, Thomas Knubben (Hrsg.): Hans Fähnle. Maler. Hrsg. im Auftrag der Gemeinde Flein, Katalog zur Ausstellung 25. Oktober–15. Dezember 2013. Frankfurt/M. 2013, ISBN 978-3-86337-048-0
  • Thomas Knubben: Hans Fähnle – ein verschollener Maler wird wiederentdeckt. In: Schwäbische Heimat. Bd. 62 (2013), Nr. 4, S. 396–402 (https://doi.org/10.53458/sh.v64i4.2502).
  • Volker Caesar: Der Maler Hans Fähnle – in Überlingen „verschollen“? Städtische Galerie Fähnle, Goldbacher Straße 70, in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, 1.2010, S. 19–25
  • Volker Caesar: Brieftexte und Bilder aus einer norddeutschen Landschaft an Elbe und Sude: Das niedersächsische Dorf Preten (Überlingen) – ungedruckt [2]
  • Freie Gruppe Stuttgart, Ausstellungen 1952 und 1963. Katalog zur Ausstellung Böblingen/Grafenau 1988, mit Beiträgen von Günther Wirth, Harry Schlichtenmaier und Hans-Dieter Mück, S. 39–40.
  • Eva-Marina Froitzheim: Mythen und Farbe, Rudolph Müller – Hans Fähnle. Böblingen 1996.
  • Isabel Grüner: Hans Fähnle – ein Maler der verschollenen Generation : 1903–1968. Ausstellung der Kunststiftung Hohenkarpfen (Kunstverein Schwarzwald-Baar-Heuberg) und der Stadt Überlingen am Bodensee; Kunstmuseum Hohenkarpfen bei Hausen ob Verena, 11. Juli–10. Oktober 1999; Städtische Galerie Fauler Pelz Überlingen, 17. Oktober–21. November 1999. Hausen ob Verena und Überlingen 1999.
  • Richard Hohly, Dorothea Rapp: Richard Hohly. Leben und Werk – Lebens-Bilder von Richard Hohly. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1980.
  • Adolf Smitmans: Hans Fähnle, Passion und andere Zeichnungen. Städtische Galerie Albstadt, Reutlingen 1990.
  • Ingrid von der Dollen, Raine Zimmermann, Gerhard Finckh: Die Sammlung Joseph Hierling, Expressiver Realismus (= Schweinfurter Museumsschriften. 166/2009). S. 77, 87.
  • Rainer Zimmermann: Expressiver Realismus, Malerei der verschollenen Generation. München 1994, passim

Weblinks

Commons: Hans Fähnle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Fördervereins Galerie Fähnle
  • Hans Fähnle – Website der Nachkommen der Familie von Hans Fähnle
  • Hans Fähnle. Maler aus Flein, erstellt von Studierenden des Master-Studiengangs „Kulturwissenschaft und Kulturmanagement“ am Institut für Kulturmanagement, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 2013
  • Städtische Galerie Fähnle in Überlingen

Einzelnachweise

  1. denkmalpflege-bw.de: Der Maler Hans Fähnle - in Überlingen „verschollen“? (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive; PDF; 4,95 MB). In: Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, 1.2010, S. 19–25
  2. Volker Caesar: Brieftexte und Bilder aus einer norddeutschen Landschaft an Elbe und Sude: Das niedersächsische Dorf Preten (Überlingen) - ungedruckt [1]
  3. vgl. Bebilderte Biografie auf der Website des Fördervereins Galerie Fähnle, vgl. Braun, Uli; Caesar, Volker; Knubben, Thomas (Hrsg.), Hans Fähnle. Maler, Frankfurt/M., 2013, S. 152–157
  4. vgl. Niederhofer, Ulrike, Hans Fähnle – Impressionist – Expressiver Realist – Surrealer Poet auf der Website der Nachkommen der Familie von Hans Fähnle, April 2011
  5. @1@2Passion 42 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2020. Suche in Webarchiven), Flyer zur Ausstellung
  6. Heilbronner Stimme, 14. Februar 2013, Der Leidensweg Hans Fähnles
  7. Doppelausstellung zum Werk des Malers Hans Fähnle, Südkurier, S. Floetemeyer, 12. März 2014
  8. Überlinger Galerien würdigen einen vergessenen Maler, Schwäbische Zeitung, H. Voith, 10. März 2014
  9. Vernissage zur Doppelausstellung, Südkurier, Karin Walz, 17. März 2014
  10. Ringen mit der Abstraktion, Schwäbische Zeitung, Antje Merke, 17. März 2014
  11. Handschriftliche Aufstellung von Ernst Fähnle 1975, Ortsakten RP Tübingen, Referat 26 Denkmalpflege
  12. Galerie Fähnle birgt spannende Werke (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Südkurier, Überlingen, 13. Juli 2010, und (PDF; 975 kB)
  13. Bericht zur Vereinsgründung (Memento des Originals vom 28. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf der Website der Freunde der Galerie Fähnle, Stand: 15. Februar 2013
  14. Förderverein „Galerie Fähnle“ gegründet, Südkurier, Überlingen, 23. April 2012
  15. Satzung des Fördervereins Galerie Fähnle
  16. galerie-fähnle-freunde.de: Studiengang Restaurierung von Grafik-, Archiv- und Bibliotheksgut (Memento vom 31. Oktober 2012 im Internet Archive; PDF; 93 KB)
  17. Projekt Grafik (Memento des Originals vom 28. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Website der Freunde der Galerie Fähnle, Stand: 15. Februar 2013
  18. Martina Goerlich: Rezension zum Ausstellungskatalog Hans Fähnle. Maler. in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, 1.2014, S. 65f
Normdaten (Person): GND: 119441543 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2013144352 | VIAF: 27881863 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fähnle, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 12. Juni 1903
GEBURTSORT Flein
STERBEDATUM 12. März 1968
STERBEORT Stuttgart

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:53

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Hans Fahnle 12 Juni 1903 in Flein bei Heilbronn 12 Marz 1968 in Stuttgart war ein deutscher Maler und Grafiker Selbstbildnis um 1950LebenFahnle war der Sohn eines Schulrektors Er besuchte das Karlsgymnasiumin Heilbronn und danach die Evangelisch Theologischen Seminare Schontal und Bad Urach Danach studierte Fahnle mit dem Berufsziel Zeichenlehrer von 1922 bis 1924 an der Kunstgewerbeschule und anschliessend an der Kunstakademie Stuttgart bei Robert Poetzelberger Christian Speyer und Robert Breyer 1925 ging Fahnle gemeinsam mit seinem Stuttgarter Studienkollegen Richard Hohly an die Kunsthochschule Kassel wo er Meisterschuler von Georg Burmester war Anschliessend wechselte er an die Vereinigten Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst in Berlin Charlottenburg und war dort bis 1931 Meisterschuler von Hans Meid Reisen mit Malaufenthalten fuhrten Fahnle nach Paris Sudfrankreich Venedig Florenz Rugen und immer wieder an den Bodensee Ende 1933 bis Mai 1934 verbrachte Hans Fahnle bei seiner Schwester Ruth Haasemann auf Gut Preten deren Mann dort Gutsverwalter war Ein Teil der Landschafts und Dorfbilder aus dieser Zeit sind heute in Preten zu sehen Er pflegte Freundschaften mit der Bildhauerin Journalistin und Kunsthistorikerin Franziska Sarwey der Malerin und Galeristin Hanna Bekker vom Rath den Malern Rudolph Muller Franz Frank Alfred Wais und dem Kreis der Akademieschuler um Wilhelm Geyer wie z B Manfred Pahl und Heinrich Wildemann Wahrend seiner Studienzeit hatte Fahnle Ateliers in Berlin und Hofheim am Taunus bei Frankfurt ausserdem nutzte er lebenslang ein Ferienatelier im Uberlinger Elternhaus Seit 1935 lebte Fahnle wieder in Stuttgart bald danach bis zu seinem Lebensende mit Atelier und Wohnung im 1913 erbauten Stadtischen Atelierhaus Ameisenbergstrasse 61 Direkte Ateliernachbarn waren sein Kommilitone Rudolph Muller und der altere Eugen Stammbach mit denen ihn eine konstruktive Malerfreundschaft verband Seine erste grosse Einzelausstellung fand 1936 in der Galerie Schaller in Stuttgart statt In der Zeit der nationalsozialistischen Verfemung der Moderne als Entartete Kunst wurde Fahnle wegen seines noch geringen Bekanntheitsgrads zwar nicht von der NS Kunstzensur verfolgt aber es boten sich ihm keinerlei Moglichkeiten mehr auszustellen 1941 eingezogen leistete er bis 1945 als Soldat Kriegsdienst In dieser Zeit entstand der graphische Zyklus Passion 1942 siehe unten Werk 1944 wurde sein Atelier mit dem Grossteil seines Fruhwerkes bei Bombenangriffen auf Stuttgart zerstort Aus kurzer Kriegsgefangenschaft zuruck in Stuttgart wirkte er ab 1946 beim Wiederaufbau des Stadtischen Atelierhauses mit gemeinsam mit dem langjahrigen Freund Rudolph Muller und anderen Kunstlerkollegen Zusammen mit dem Bildhauer Emil Brullmann und den Malern Hermann Hubsch Heinrich Kubler sowie Rudolph Muller grundete Hans Fahnle die heute noch bestehende ab 1948 eingetragener Verein Dort war er als Dozent fur Malerei Akt und Kopfzeichnen bis 1956 tatig 1952 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der in der Nachfolge der 1933 verbotenen Stuttgarter Neuen Sezession Neben seiner Tatigkeit als Kunstlehrer war er als Illustrator tatig und schuf Sgraffiti und Wandmosaiken an Stuttgarter Bauten Seit den Kriegsjahren litt Fahnle an einer schmerzhaften Erkrankung die ihn zunehmend belastete Am 12 Marz 1968 starb Hans Fahnle an den Folgen eines krankheitsbedingten Sturzes in seinem Stuttgarter Atelier WerkIn seiner Malerei setzte sich Fahnle fruh mit Hans von Marees Max Beckmann Lovis Corinth und Max Slevogt auseinander War in seinen fruhen Arbeiten der malerische Impressionismus seiner Lehrer spurbar wandelte sich seine Malweise in den Berliner Jahren unter Einfluss des deutschen Expressionismus hin zu einer deutlichen Steigerung der Farbigkeit und ersten Versuchen zur Auflosung von Formen Auch spater kehrte er immer wieder zu den in Hell Dunkel Tonen grossflachig gestrichenen haufig gespachtelten Farbauftragen dieser Zeit zuruck Sein reiches grafisches Werk zeigt ebenfalls die Auseinandersetzung mit expressiven Stilmitteln Hauptthemen seines Werks sind Landschaften Blumenbilder hausliche Szenen Portrats christliche und mythologische Szenen In den Arbeiten seit 1941 werden traumatische Kriegserfahrung und gesteigerte menschliche Gefuhle thematisiert In den Jahren seines Kriegsdienstes entstand der Zyklus Passion 1942 mit 22 Kreidezeichnungen den 1946 in einer Lichtdruck Mappe herausgab Originale heute in der Stadtischen Galerie Albstadt Die kunstlerische Bewaltigung der Kriegserlebnisse und Leiden beschaftigten Fahnle bis zu seinem Lebensende 1968 In religiosen und mythologischen Themen druckte er Verzweiflung aus stellte Gewalt Trauer Wut und Aggression dar Seine Menschenbilder wurden zunehmend deformierter die Bildraume enger Seine Farben wurden eigenstandiger und intensiver die expressive Gebardensprache steigerte die kompositorische Spannung In den 50er Jahren nahmen die pastosen Farbauftrage zu Formen wurden weitgehend surreal aufgelost vermehrt malte er blockhafte Korper und geometrisch abstrahierte Figuren die auch seine zahlreichen farbintensiven Blumenbilder dieser Zeit pragten Auf vielen Reisen nach Spanien Italien Nordafrika und Griechenland entstanden lichte Landschaften in intensiv gedeckter Farbgestaltung In den 60er Jahren experimentierte er zunehmend mit reduziert abstrakten Formen und einer Verselbstandigung der einzelnen Farben Die Selbstbildnisse aus dieser Zeit spiegeln seine fortschreitende Erkrankung an der er seit den Kriegsjahren litt Ausstellungen1936 Erste grosse Einzelausstellung in der Galerie Schaller Stuttgart Danach bis 1945 Keine Ausstellungstatigkeit 1946 bis 1968 Regelmassige Teilnahme an Ausstellungen des Wurttembergischen Kunstvereins und des Kunstlerbundes Baden Wurttemberg sowie Einzel und Gruppenausstellungen 1990 Stadtische Galerie Albstadt 1996 Stadtische Galerie Boblingen 1999 Kunststiftung Hohenkarpfen und Stadtische Galerie Fauler Pelz in Uberlingen 2013 Passion 42 Kirchenausstellung in Flein 17 Februar bis Karfreitag 29 Marz 2013 2013 Hans Fahnle Maler aus Flein umfassende Retrospektive im Rathaus in Flein 25 Oktober 2013 bis 15 Dezember 2013 2014 Doppelausstellung in Uberlingen Galerie Fahnle Hans Fahnle Uberlingen Landschaft am See und Stadtische Galerie Fauler Pelz Hans Fahnle Auf dem Weg zu neuen Wahrheiten 16 Marz bis 29 Juni 2014Dauerausstellung in der Galerie Fahnle UberlingenNach Fahnles Tod liess sein Bruder Ernst Fahnle im Jahr 1969 ein modernes kleines Ausstellungsgebaude unweit ihres Elternhauses in Uberlingen errichten Goldbacher Strasse 70 Die so genannte dient seitdem der Aufbewahrung und Prasentation eines wesentlichen Teils des kunstlerischen Nachlasses von Hans Fahnle Es handelt sich um rund 350 Gemalde 6 Mappen mit rund 380 Grafiken und Arbeiten auf Papier weitere 15 Mappen mit rund 900 Zeichnungen Skizzen Skizzenbuchern und sonstigen Arbeiten auf Papier sowie um ein grosses Konvolut unsortierter Zeichnungen Skizzen und Entwurfe 1975 hatte Ernst Fahnle Grundstuck Ausstellungsgebaude und Sammlung der Stadt Uberlingen auf der Grundlage eines Uberlassungsvertrags mit einer Laufzeit von 50 Jahren ubereignet Seit 2007 steht die Galerie Fahnle mit Sammlung aus wissenschaftlichen kunstlerischen und heimatgeschichtlichen Grunden unter Denkmalschutz Der in der Galerie Fahnle vorhandene Nachlass an Gemalden wurde 2010 von Studierenden des Studiengangs Restaurierung an der Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart in einer Datenbank u a nach Sujet Malweise und Entstehungszeit erfasst unter der Leitung von Volker Schaible Am 20 April 2012 wurde in Uberlingen der Forderverein Galerie Fahnle gegrundet der sich neben der Forderung des Kulturdenkmals Galerie Fahnle u a die Bekanntmachung des Werkes Hans Fahnles durch Forderung der Inventarisierung und wissenschaftlichen Aufbereitung zum Ziel gesetzt hat Als wichtiger weiterer Schritt auf diesem Weg begann am 11 Juli 2012 die Inventarisierung des kunstlerischen Nachlasses an Werken auf Papier die in der Galerie Fahnle in Schubladen und Mappen verschlossen aufbewahrt sind wieder mit Hilfe der Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart und unterstutzt vom Rotary Club Uberlingen Studierende des Studiengangs Restaurierung von Grafik Archiv und Bibliotheksgut bei Irene Bruckle erfassen und untersuchen unter der fachlichen Begleitung der freiberuflichen Papierrestauratorin Barbara Aull das umfangreiche grafische Werk an Grafiken Zeichnungen Gouachen Aquarellen Holzschnitten Olskizzen und weiteren Arbeiten in vielen anderen Techniken LiteraturFahnle Hans In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 468 Textarchiv Internet Archive Leseprobe Fahnle Hans In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 36 Saur Munchen u a 2003 ISBN 3 598 22776 0 S 184 Uli Braun Volker Caesar Thomas Knubben Hrsg Hans Fahnle Maler Hrsg im Auftrag der Gemeinde Flein Katalog zur Ausstellung 25 Oktober 15 Dezember 2013 Frankfurt M 2013 ISBN 978 3 86337 048 0 Thomas Knubben Hans Fahnle ein verschollener Maler wird wiederentdeckt In Schwabische Heimat Bd 62 2013 Nr 4 S 396 402 https doi org 10 53458 sh v64i4 2502 Volker Caesar Der Maler Hans Fahnle in Uberlingen verschollen Stadtische Galerie Fahnle Goldbacher Strasse 70 in Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege 1 2010 S 19 25 Volker Caesar Brieftexte und Bilder aus einer norddeutschen Landschaft an Elbe und Sude Das niedersachsische Dorf Preten Uberlingen ungedruckt 2 Freie Gruppe Stuttgart Ausstellungen 1952 und 1963 Katalog zur Ausstellung Boblingen Grafenau 1988 mit Beitragen von Gunther Wirth Harry Schlichtenmaier und Hans Dieter Muck S 39 40 Eva Marina Froitzheim Mythen und Farbe Rudolph Muller Hans Fahnle Boblingen 1996 Isabel Gruner Hans Fahnle ein Maler der verschollenen Generation 1903 1968 Ausstellung der Kunststiftung Hohenkarpfen 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Doppelausstellung zum Werk des Malers Hans Fahnle Sudkurier S Floetemeyer 12 Marz 2014 Uberlinger Galerien wurdigen einen vergessenen Maler Schwabische Zeitung H Voith 10 Marz 2014 Vernissage zur Doppelausstellung Sudkurier Karin Walz 17 Marz 2014 Ringen mit der Abstraktion Schwabische Zeitung Antje Merke 17 Marz 2014 Handschriftliche Aufstellung von Ernst Fahnle 1975 Ortsakten RP Tubingen Referat 26 Denkmalpflege Galerie Fahnle birgt spannende Werke Memento des Originals vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Sudkurier Uberlingen 13 Juli 2010 und PDF 975 kB Bericht zur Vereinsgrundung Memento des Originals vom 28 Marz 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf der Website der 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FleinSTERBEDATUM 12 Marz 1968STERBEORT Stuttgart

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