Die Heesfelder Mühle ist ein Ortsteil und eine als Kulturdenkmal unter Schutz gestellte Wassermühle in Halver im Märkisc
Heesfelder Mühle

Die Heesfelder Mühle ist ein Ortsteil und eine als Kulturdenkmal unter Schutz gestellte Wassermühle in Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Heesfelder Mühle Stadt Halver | ||
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 7° 32′ O | |
Höhe: | 290 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 58553 | |
Vorwahl: | 02355 | |
Lage von Heesfelder Mühle in Halver |
Lage und Beschreibung
Die Heesfelder Mühle liegt auf 275 Meter über Normalnull im nordöstlichen Halver an der Bundesstraße 229. Nachbarorte sind Ostendorf, Gehärte, Husen, Bocherplatz, Bochen, Neuenhaus, Bruch, Oeckinghausen, Steinbach und Carthausen, sowie Heesfeld und Heesfelder Hammer. Westlich erhebt sich die 350 Meter über Normalnull hohe . Die Hälver durchfließt den Ort und treibt den Mahlgang an.
Die Heesfelder Mühle und das benachbarte, ebenfalls denkmalgeschützte Schulhaus wird von dem Förderverein Heesfelder Mühle e. V. erhalten und gepflegt. In einem Bioladen werden landwirtschaftliche Produkte verkauft. In dem alten Schulhaus werden als Außenstelle des Standesamtes Halver Trauungen durchgeführt.
Geschichte
Die Heesfelder Mühle wurde erstmals 1465 urkundlich erwähnt, die Entstehungszeit der Mühle wird aber im Zeitraum zwischen 1300 und 1400 in der Folge der zweiten mittelalterlichen Rodungsperiode vermutet. Die Heesfelder Mühle war ein Abspliss von Heesfeld.
Nach der Nutzung als Getreidemühle wurden die Mahlgänge der Mühle seit 1700 als Ölpresse (Ölmühle) und ab 1850 als Knochenmühle genutzt.
1782 wurde an der Mühle die ca. sechs mal sieben Meter große Dorfschule mit einem Klassenraum errichtet. Ein Ziegenstall, eine Wohnküche im ersten Obergeschoss und eine Schlafkammer im Dachgeschoss dienten der Versorgung und als Unterkunft des Lehrers. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Teile des Schulgebäudes als Kleinschmiede genutzt.
1818 lebten acht Einwohner im Ort. 1838 gehörte Heesfelder Mühle als Heesfeldermühle der innerhalb der Bürgermeisterei Halver an. Der laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg als Malmühle am Hälverbach kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser, zwei Fabriken bzw. Mühlen und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 13 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.
Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 31 Einwohnern an, die in zwei Wohnhäusern lebten.
Weblinks
- Internetauftritt der Heesfelder Mühle
Einzelnachweise
- Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
- Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
- Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Heesfelder Muhle ist ein Ortsteil und eine als Kulturdenkmal unter Schutz gestellte Wassermuhle in Halver im Markischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein Westfalen Deutschland Heesfelder MuhleStadt HalverKoordinaten 51 13 N 7 32 O 51 211366666667 7 5358611111111 290 Koordinaten 51 12 41 N 7 32 9 OHohe 290 m u NNPostleitzahl 58553Vorwahl 02355Heesfelder Muhle Halver Lage von Heesfelder Muhle in HalverLage und BeschreibungDie Heesfelder Muhle liegt auf 275 Meter uber Normalnull im nordostlichen Halver an der Bundesstrasse 229 Nachbarorte sind Ostendorf Geharte Husen Bocherplatz Bochen Neuenhaus Bruch Oeckinghausen Steinbach und Carthausen sowie Heesfeld und Heesfelder Hammer Westlich erhebt sich die 350 Meter uber Normalnull hohe Die Halver durchfliesst den Ort und treibt den Mahlgang an Die Heesfelder Muhle und das benachbarte ebenfalls denkmalgeschutzte Schulhaus wird von dem Forderverein Heesfelder Muhle e V erhalten und gepflegt In einem Bioladen werden landwirtschaftliche Produkte verkauft In dem alten Schulhaus werden als Aussenstelle des Standesamtes Halver Trauungen durchgefuhrt GeschichteHeesfelder Muhle im HalvertalFranz Nolken Halvertal mit der Schule Heesfeld an der Heesfelder Muhle 1912 Die Heesfelder Muhle wurde erstmals 1465 urkundlich erwahnt die Entstehungszeit der Muhle wird aber im Zeitraum zwischen 1300 und 1400 in der Folge der zweiten mittelalterlichen Rodungsperiode vermutet Die Heesfelder Muhle war ein Abspliss von Heesfeld Nach der Nutzung als Getreidemuhle wurden die Mahlgange der Muhle seit 1700 als Olpresse Olmuhle und ab 1850 als Knochenmuhle genutzt 1782 wurde an der Muhle die ca sechs mal sieben Meter grosse Dorfschule mit einem Klassenraum errichtet Ein Ziegenstall eine Wohnkuche im ersten Obergeschoss und eine Schlafkammer im Dachgeschoss dienten der Versorgung und als Unterkunft des Lehrers Gegen Ende des 19 Jahrhunderts wurden Teile des Schulgebaudes als Kleinschmiede genutzt 1818 lebten acht Einwohner im Ort 1838 gehorte Heesfelder Muhle als Heesfeldermuhle der innerhalb der Burgermeisterei Halver an Der laut der Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg als Malmuhle am Halverbach kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser zwei Fabriken bzw Muhlen und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 13 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Glaubens Das Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 31 Einwohnern an die in zwei Wohnhausern lebten WeblinksCommons Heesfelder Muhle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Heesfelder MuhleEinzelnachweiseAlfred Jung Halver und Schalksmuhle Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver eines alten Kirchspiels im sachsisch frankischen Grenzraum Freunde der Burg Altena Altena 1978 Altenaer Beitrage Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13 ISSN 0516 8260 Johann Georg von Viebahn Ortschafts und 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