Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Heikki Aulis Häiväoja 25 Mai 1929 in Jämsä 15 September 2019 in Kauniainen war ein finnischer Bildhauer Medailleur und H

Heikki Häiväoja

  • Startseite
  • Heikki Häiväoja
Heikki Häiväoja
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Heikki Aulis Häiväoja (* 25. Mai 1929 in Jämsä; † 15. September 2019 in Kauniainen) war ein finnischer Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer.

Leben

Heikki Häiväoja studierte von 1947 bis 1950 an der Hochschule für Kunst und Design Helsinki und von 1950 bis 1951 an der Akademie für Bildende Kunst in Helsinki. Seit 1950 werden seine Arbeiten in Ausstellungen in Finnland und im Ausland präsentiert. 1966 war Häiväoja der finnische Vertreter auf der Biennale di Venezia. Seine Werke gehören zum Bestand zahlreicher Museen, viele sind in Finnland im öffentlichen Raum aufgestellt.

Einen breiten Raum in Häiväojas Schaffen nehmen Grabmale ein. Von 1952 bis 2002 fertigte er 51 Grabmale, darunter 12 Kriegerdenkmale. 1981 nahmen Heikki Häiväoja und Brita Nickels an einer Ausstellung zur Sepulkralkultur im Dom von Helsinki teil, die im Rahmen des stattfand. In der Folgezeit entstand der größte Teil seiner Grabmale.

Seit 1964 gestaltet Häiväoja finnische Münzen, neben den Kursmünzen wie denen zu einer oder fünf Markka auch einige Sondermünzen zu verschiedenen Anlässen. Häiväojas am weitesten verbreitete numismatische Arbeit sind die seit 1999 geprägten Finnischen Euromünzen zu 1 bis 50 Cent, deren Entwurf das Wappen Finnlands zeigt. Häiväojas Werk als Medailleur umfasst mehr als 90 Medaillen.

Von 1958 bis 1970 war Häiväoja Lehrer an der Hochschule für Kunst und Design Helsinki, zuletzt war er Prorektor der Hochschule. Von 1977 bis 1984 war er Lehrer und Vizerektor der Akademie für Bildende Kunst in Helsinki.

Heikki Häiväoja lebte mit seiner Ehefrau Paula Häiväoja in Vantaa. Ihre gemeinsame Tochter ist die in Frankreich und Finnland tätige Bildhauerin Johanna Häiväoja (geboren 1960). In zweiter Ehe war Heikki Häiväoja mit der Theologin und Kunsthistorikerin Brita Nickels-Häiväoja (1942–2014) verheiratet, die mit einer Arbeit über die Grabkunst Häiväojas und weiterer finnischer Bildhauer promoviert hatte. Aus dieser Verbindung stammt ein 1986 geborener Sohn.

Werke (Auswahl)

Öffentlicher Raum

  • Yhteistyö monumentti (Denkmal der Zusammenarbeit), Helsinki (1967);
  • Sotainvalidien muistomerkki, Denkmal für die Kriegsveteranen, Kauniainen (1981);
  • Sodanajan naisen muistomerkki (Denkmal für die Frauen im Zweiten Weltkrieg), Kallio, Helsinki (1996).

Münzen und Medaillen

  • Kursmünze zu 1 Markka (mit Olof Eriksson, geprägt 1964–1993);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich des 50. Jahrestags der finnischen Unabhängigkeit (1967);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich des 100. Geburtstags des finnischen Staatspräsidenten Juho Kusti Paasikivi (1970);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich des 50. Jahrestags der finnischen Unabhängigkeit (1967);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich der 10. Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki (1971);
  • Kursmünze zu 5 Markka (geprägt 1972–1978);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich des 75. Geburtstags des finnischen Staatspräsidenten Urho Kekkonen (1975);
  • Sondermünze zu 10 Markka anlässlich des 60. Jahrestags der finnischen Unabhängigkeit (1977);
  • Sondermünze zu 25 Markka anlässlich des 750. Jahrestags der Stadtgründung von Turku (1979);
  • Bildseite der finnischen Euromünzen zu 1 bis 50 Cent (geprägt seit 1999);
  • Pohjoinen taivas (Der Nordhimmel), Jahresmedaille der Suomen Mitalitaiteen Kilta – Gillet för Medaljkonst (finnische Vereinigung für Medaillenkunst).

Einzelausstellungen

  • Retrospektive. Medaillen und Skulpturen von Heikki Häiväojan. Kunstmuseum Tampere (2004);
  • Medaillen von Heikki Häiväojan. Museum von Mittelfinnland, Jyväskylä (2008);
  • Heikki Häiväojan – Denkmale und Medaillen. Bibliothek von Kuhmoinen (2011).

Veröffentlichungen

  • Heikki Häiväoja und Brita Nickels: Kaskuja ja anekdootteja. Kuvataiteen piiristä 1930–2010. Heikki Häiväoja, Vantaa 2010, ISBN 978-952-92-8015-5 (autobiografisches Werk).

Preise

  • Kulturpreis der Stadt Vantaa (1976);

Literatur

  • Brita Nickels: Hautamuistomerkki elämän ja kuoleman tulkitsijana. Heikki Häiväojan, Kain Tapperin ja Matti Peltokankaan tekemät hautamuistomerkit 1952–2002. Aalto-Universität, Helsinki, Dissertation 2006, ISBN 952-92-1008-6, Online, PDF 4,4 MB.

Weblinks

  • Heikki Häiväoja, Artikel in der finnischsprachigen Wikipedia, mit umfangreicher Bebilderung;
  • Häiväoja, Heikki, Website der Finnischen Nationalgalerie, mit Abbildungen von Medaillen und Kleinskulpturen;
  • Heikki Häiväoja, Website von Kuvataiteilijamatrikkeli, einer finnischen Vereinigung bildender Künstler, mit Abbildungen von Werken Häiväojas im öffentlicher Raum.

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige. Helsingin Sanomat 24.IX.2019, S. B12.
  2. Brita Nickels: Hautamuistomerkki elämän ja kuoleman tulkitsijana. Heikki Häiväojan, Kain Tapperin ja Matti Peltokankaan tekemät hautamuistomerkit 1952–2002. Aalto-Universität, Helsinki, Dissertation 2006, ISBN 952-92-1008-6, S. 51–53, Online (Memento des Originals vom 5. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, PDF 4,4 MB, abgerufen am 30. November 2018.
  3. Anonymus (Kasimir Häiväoja): Curriculum Vitae. Heikki Aulis Häiväoja, kuvanveistäjä. Dokument auf der Website von Kuvataiteilijamatrikkeli, Online, Microsoft-Word-Dokument, 83 kB, abgerufen am 30. November 2018.
  4. Vantaan kulttuuripalkinnot, Website der Stadt Vantaa, abgerufen am 30. November 2018.
Normdaten (Person): GND: 1042907269 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 305407198 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Häiväoja, Heikki
ALTERNATIVNAMEN Häiväoja, Heikki Aulis (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG finnischer Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 25. Mai 1929
GEBURTSORT Jämsä
STERBEDATUM 15. September 2019
STERBEORT Kauniainen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:28

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Heikki Häiväoja, Was ist Heikki Häiväoja? Was bedeutet Heikki Häiväoja?

Heikki Aulis Haivaoja 25 Mai 1929 in Jamsa 15 September 2019 in Kauniainen war ein finnischer Bildhauer Medailleur und Hochschullehrer LebenKursmunze zu 1 Markka Entwurf Heikki Haivaoja 1964 Finnische Euromunze zu 5 Cent Entwurf Heikki Haivaoja 1999 Heikki Haivaoja studierte von 1947 bis 1950 an der Hochschule fur Kunst und Design Helsinki und von 1950 bis 1951 an der Akademie fur Bildende Kunst in Helsinki Seit 1950 werden seine Arbeiten in Ausstellungen in Finnland und im Ausland prasentiert 1966 war Haivaoja der finnische Vertreter auf der Biennale di Venezia Seine Werke gehoren zum Bestand zahlreicher Museen viele sind in Finnland im offentlichen Raum aufgestellt Einen breiten Raum in Haivaojas Schaffen nehmen Grabmale ein Von 1952 bis 2002 fertigte er 51 Grabmale darunter 12 Kriegerdenkmale 1981 nahmen Heikki Haivaoja und Brita Nickels an einer Ausstellung zur Sepulkralkultur im Dom von Helsinki teil die im Rahmen des stattfand In der Folgezeit entstand der grosste Teil seiner Grabmale Seit 1964 gestaltet Haivaoja finnische Munzen neben den Kursmunzen wie denen zu einer oder funf Markka auch einige Sondermunzen zu verschiedenen Anlassen Haivaojas am weitesten verbreitete numismatische Arbeit sind die seit 1999 gepragten Finnischen Euromunzen zu 1 bis 50 Cent deren Entwurf das Wappen Finnlands zeigt Haivaojas Werk als Medailleur umfasst mehr als 90 Medaillen Von 1958 bis 1970 war Haivaoja Lehrer an der Hochschule fur Kunst und Design Helsinki zuletzt war er Prorektor der Hochschule Von 1977 bis 1984 war er Lehrer und Vizerektor der Akademie fur Bildende Kunst in Helsinki Heikki Haivaoja lebte mit seiner Ehefrau Paula Haivaoja in Vantaa Ihre gemeinsame Tochter ist die in Frankreich und Finnland tatige Bildhauerin Johanna Haivaoja geboren 1960 In zweiter Ehe war Heikki Haivaoja mit der Theologin und Kunsthistorikerin Brita Nickels Haivaoja 1942 2014 verheiratet die mit einer Arbeit uber die Grabkunst Haivaojas und weiterer finnischer Bildhauer promoviert hatte Aus dieser Verbindung stammt ein 1986 geborener Sohn Werke Auswahl Offentlicher Raum Yhteistyo monumentti Denkmal der Zusammenarbeit Helsinki 1967 Sotainvalidien muistomerkki Denkmal fur die Kriegsveteranen Kauniainen 1981 Sodanajan naisen muistomerkki Denkmal fur die Frauen im Zweiten Weltkrieg Kallio Helsinki 1996 Munzen und Medaillen Paasikivi Sonder munze 1970 Kursmunze zu 1 Markka mit Olof Eriksson gepragt 1964 1993 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich des 50 Jahrestags der finnischen Unabhangigkeit 1967 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich des 100 Geburtstags des finnischen Staatsprasidenten Juho Kusti Paasikivi 1970 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich des 50 Jahrestags der finnischen Unabhangigkeit 1967 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich der 10 Leichtathletik Europameisterschaften in Helsinki 1971 Kursmunze zu 5 Markka gepragt 1972 1978 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich des 75 Geburtstags des finnischen Staatsprasidenten Urho Kekkonen 1975 Sondermunze zu 10 Markka anlasslich des 60 Jahrestags der finnischen Unabhangigkeit 1977 Sondermunze zu 25 Markka anlasslich des 750 Jahrestags der Stadtgrundung von Turku 1979 Bildseite der finnischen Euromunzen zu 1 bis 50 Cent gepragt seit 1999 Pohjoinen taivas Der Nordhimmel Jahresmedaille der Suomen Mitalitaiteen Kilta Gillet for Medaljkonst finnische Vereinigung fur Medaillenkunst EinzelausstellungenRetrospektive Medaillen und Skulpturen von Heikki Haivaojan Kunstmuseum Tampere 2004 Medaillen von Heikki Haivaojan Museum von Mittelfinnland Jyvaskyla 2008 Heikki Haivaojan Denkmale und Medaillen Bibliothek von Kuhmoinen 2011 VeroffentlichungenHeikki Haivaoja und Brita Nickels Kaskuja ja anekdootteja Kuvataiteen piirista 1930 2010 Heikki Haivaoja Vantaa 2010 ISBN 978 952 92 8015 5 autobiografisches Werk PreiseKulturpreis der Stadt Vantaa 1976 LiteraturBrita Nickels Hautamuistomerkki elaman ja kuoleman tulkitsijana Heikki Haivaojan Kain Tapperin ja Matti Peltokankaan tekemat hautamuistomerkit 1952 2002 Aalto Universitat Helsinki Dissertation 2006 ISBN 952 92 1008 6 Online PDF 4 4 MB WeblinksHeikki Haivaoja Artikel in der finnischsprachigen Wikipedia mit umfangreicher Bebilderung Haivaoja Heikki Website der Finnischen Nationalgalerie mit Abbildungen von Medaillen und Kleinskulpturen Heikki Haivaoja Website von Kuvataiteilijamatrikkeli einer finnischen Vereinigung bildender Kunstler mit Abbildungen von Werken Haivaojas im offentlicher Raum EinzelnachweiseTodesanzeige Helsingin Sanomat 24 IX 2019 S B12 Brita Nickels Hautamuistomerkki elaman ja kuoleman tulkitsijana Heikki Haivaojan Kain Tapperin ja Matti Peltokankaan tekemat hautamuistomerkit 1952 2002 Aalto Universitat Helsinki Dissertation 2006 ISBN 952 92 1008 6 S 51 53 Online Memento des Originals vom 5 Juni 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 4 4 MB abgerufen am 30 November 2018 Anonymus Kasimir Haivaoja Curriculum Vitae Heikki Aulis Haivaoja kuvanveistaja Dokument auf der Website von Kuvataiteilijamatrikkeli Online Microsoft Word Dokument 83 kB abgerufen am 30 November 2018 Vantaan kulttuuripalkinnot Website der Stadt Vantaa abgerufen am 30 November 2018 Normdaten Person GND 1042907269 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 305407198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haivaoja HeikkiALTERNATIVNAMEN Haivaoja Heikki Aulis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer Bildhauer Medailleur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 Mai 1929GEBURTSORT JamsaSTERBEDATUM 15 September 2019STERBEORT Kauniainen

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe

  • Juli 20, 2025

    Gemeiner Steinläufer

  • Juli 20, 2025

    Gemeiner Samtfußrübling

  • Juli 20, 2025

    Gefährliche Fahndung

  • Juli 20, 2025

    Gefleckte Höhlenspinne

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.