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Juliusspital Würzburg

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Juliusspital Würzburg
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Dieser Artikel behandelt das Würzburger Juliusspital. Für Informationen zum ebenfalls von Julius Echter von Mespelbrunn gegründeten Volkacher Juliusspital siehe Hauptstraße 20 (Volkach).

Die Stiftung Juliusspital Würzburg ist eine 1579 erfolgte Gründung des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn. Kernstück der Stiftung ist das 1580 eröffnete Juliusspital, ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 365 Betten. Außerdem gehören zu ihr ein Seniorenstift mit 150 Bewohnern, das Weingut Juliusspital (das zweitgrößte Weingut Deutschlands) und das Kloster Vogelsburg mit seinen Weingütern an der Volkacher Mainschleife.

Gründungsgeschichte

Als Julius Echter 1573 zum Bischof von Würzburg gewählt wurde, war er vom Erzbistum Mainz dem Würzburger Domkapitel empfohlen und gezielt auf seine Aufgabe vorbereitet worden. Das Bistum steckte in den religiösen Wirren der Reformation, und der fränkische Adel war überwiegend zum Protestantismus übergetreten. Damit nicht gemäß dem Spruch Cuius regio, eius religio auch ein Großteil der fränkischen Bevölkerung zum Protestantismus wechselte, wollte man einen durchsetzungsstarken Fürstbischof.

Julius Echter erkannte bald das Fehlen von ausreichend Armen- und Krankenhäusern und medizinischen Ausbildungsmöglichkeiten in seiner Residenzstadt Würzburg. Ein Hospital, das Bürgerspital zum Heiligen Geist, existiert seit 1316, gegründet durch Johann von Steren, einen Würzburger Patrizier. Zuvor gegründete Spitäler waren St. Margareth (das ehemals am südöstlichen Stadttor gelegene, 1120 dem benachbarten Kloster St. Stephan unterstellte, vermutlich auch ärztlich versorgte Spital) und das zunächst dem Ägidius geweihte und auch als Krankenhaus dienende Dietrichspital (1144).

Julius Echter, der auch die Wiedererrichtung der darniederliegenden Würzburger Universität betrieb, stiftete sein Spital aus seinem Privatvermögen. Er kaufte Gärten und Lagerplätze auf, ließ aber auch noch den Judenfriedhof der in den 1560er Jahren aus dem Hochstift Würzburg ausgewiesenen Judenschaft dazu einebnen, den die Jüdische Gemeinde auf ewige Zeiten gekauft hatte. Der Grundstein für den Spitalbau wurde am 12. März 1576 durch den Fürstbischof gelegt. Damit begann die Spitalgeschichte. Im Stiftungsbrief vom 12. März 1579 sicherte der Fürstbischof den Unterhalt der Anlage durch Überschreibung von Grundbesitz wie Äcker, Weinberge und Wälder, die bis heute ihren Wert nicht verloren haben. Die Einweihung des Juliusspitals (früher auch Julius-Hospitals,Julier-Spital und Julier-Hospital genannt) erfolgte am 10. Juli 1580 und es wurden die ersten 21 Kranken aufgenommen. Es wurde als „an Großartigkeit der Anlage alle anderen Hospitäler Deutschlands übertreffend“ beschrieben. Etwa eineinhalb Jahre nach der Beurkundung der Stiftung erfolgte die Aufnahme von Kranken bzw. Pfründnern. Laut dem Stiftungsbrief sollte das Juliusspital „allerhandt Sorten Arme, Krancke, unvermögliche, auch schadthaffte Leuth, die Wundt- und anderer Arzzney nottdürfftig sein, dessgleichen verlassene Waysen und dann fürüberziehende Pilgram und dürfftige Personen“ aufnehmen.Wilhelm Schefferlein, genannt Opilio, wurde 1581 leitender Spitalarzt. 1583 war das Gebäude der Krankenanstalt Juliusspital weitgehend fertiggestellt. Ab 1583/1584 wurden auch psychiatrische Patienten ins Juliusspital aufgenommen, die nur in Ausnahmefällen von den anderen Spitalinsassen isoliert wurden. Einen auf die Behandlung der psychisch Erkrankten spezialisierten Arzt erhielt das Juliusspital jedoch erst 1798 mit dem dort langjährig bis 1825 auch in der psychiatrischen Ausbildung tätigen Mediziner und Zweiten Oberarzt (1807 bis 1826 Primärarzt) des Juliusspitals (1755–1827).Heinrich von Kleist hielt es zu Beginn des 19. Jahrhunderts für erwähnenswert, dass im Juliusspital „auch ein Protestat oder ein Jude Hilfe finden“ konnte. Ein bedeutender Psychiater der Universitätsklinik ab den 1880er Jahren war der auch als Psychiatriehistoriker publizierende Konrad Rieger, der die Psychiatrische Klinik des Juliusspitals von ab 1887 leitete.

Stiftung

Die Stiftung, deren Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert insbesondere auf Reformen und Baumaßnahmen des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal beruhte, ist Eigentümer von über 3300 Hektar Wald, rund 1100 Hektar landwirtschaftliche Güter und 177 Hektar Weinberge. Sie ist gemeinnützig und unterhält aus ihren Erlösen ein Krankenhaus sowie ein Senioren-, Pflege- und Pfründenerstift.
Das Juliusspital ist mit seiner Kirche eine eigenständige Pfarrei in Würzburg.

Die Stiftung Juliusspital Würzburg besteht heute aus folgenden Einrichtungen:

  • Juliusspital Weinstuben
  • Juliusspital Weinverkauf
  • Juliusspital Altenheim (in moderner Form seit 1967)
  • Juliusspital Würzburg Kliniken
  • Restaurant Juliusspital Würzburg
  • Palliativstation Juliusspital Würzburg (seit Mai 2001, ärztlich geleitet von dem Chefarzt der Anästhesieabteilung Rainer Schäfer und seinem seit 1996 als Anästhesist tätigen Oberarzt Heribert Joha, mit Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit, geleitet von Günther Schuhmann)
  • Weingut Würzburg

Seit 1995 gibt die Stiftung die dreimal jährlich erscheinende Mitarbeiterzeitschrift EMIL heraus.

Krankenhaus

Versorgungsaufgaben

Das Krankenhaus Juliusspital (auch: Krankenhaus der Stiftung Juliusspital) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung (Versorgungsstufe II) und seit langer ZeitAkademisches Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg mit Sitz in Würzburg. Das Juliusspital-Krankenhaus bietet seine Leistungen überregional an und besitzt 342 Betten, 11 Fachabteilungen, eine Apotheke und ein Physiotherapiezentrum.

Klinikum Würzburg Mitte (KWM)

Im Januar 2017 haben sich das Krankenhaus Juliusspital und die Missionsärztliche Klinik (Missioklinik) zum Klinikum Würzburg Mitte (Kurz: KWM) zusammengeschlossen. Die allgemein bekannten und traditionsreichen Namen der beiden Standorte blieben erhalten.

Der Krankenhausbetrieb wurde somit organisatorisch aus der Stiftung Juliusspital ausgegliedert.

So entstand ein Klinikum mit 663 Planbetten, rund 1.900 Beschäftigten und einem Umsatzvolumen von über 100 Mio. Euro im Jahr.

Träger der Klinikum Würzburg Mitte gGmbH sind die Stiftung Juliusspital Würzburg, der Verein für ärztlichen Dienst in Übersee – Missionsärztliches Institut Würzburg und der Verein Kinderklinik am Mönchberg e. V.

Geschichte

Medizinerausbildung

Einige Jahre nach der Einweihung des Juliusspitals im Jahr 1580 übernahm dieses unter seinem ersten Spitalarzt Wilhelm Upilio die Ausbildung der Studenten der von Julius Echter neu geschaffenen Medizinischen Fakultät der Universität.

In der von 1726 bis 1853 zur Studentenausbildung im Fach Anatomie und Forschung genutzten, unter Johann Philipp Franz von Schönborn 1720 nach dem Vorbild der Leidener Anatomie als Theatrum anatomicum eingerichteten, aber erst unter Christoph Franz von Hutten vollendeten „Alten Anatomie“ wirkten unter anderem die Ärzte, Wissenschaftler und Hochschullehrer Carl Caspar Siebold (Begründer der akademischen Chirurgie), Albert von Kölliker, Rudolf Virchow, Cajetan Textor, Johann Lukas Schönlein, Carl Friedrich von Marcus und Heinrich von Bamberger. Weitere Gelehrte von Weltrang, die um 1850 am Juliusspital wirkten waren J. J. von Scherer, Franz Kiwisch von Rotterau und Franz von Rinecker. Das Gebäude war ursprünglich ein anstelle der zuvor dort bestehenden Ellenmühle als Sommerschlösschen 1705 bis 1714 durch Joseph Greissing unter Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths errichteter Gartenpavillon. Im Spitalgarten wurde während des Zweiten Weltkriegs nach 1940 in Auftrag gegebenen Plänen des Architekten (1902–1999) ein großes Lazarett errichtet. Bei im Februar und März 1945 erfolgten Bombenangriffen, insbesondere am 16. März 1945, zerstörte Gebäude wurden unter Leitung der Architekten Albert Boßlet und (ab 1951) Ignaz Schmitt wiederhergestellt. Der ebenfalls 1945 zerstörte Pavillon wurde 1958 wieder als Festsaal aufgebaut. Heute finden im Gartenpavillon Konzerte und Tagungen statt. Die Figuren in den Fassadennischen des Pavillons schuf 1787 der Würzburger Hofbildhauer Johann Peter Wagner.

Der Gartenpavillon befindet sich an der Ostseite des ehemaligen „Julius Spitälischen und Botanischen Gartens“. Dieser Botanische Garten wurde unter der Regierung des Fürstbischofs Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim angelegt und 1788 unter Franz Ludwig von Erthal erweitert, wobei auch das Anatomische Theater renoviert wurde.

Im Jahr 1734 erließ der Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn eine Studienordnung, die von den Ärzten des Juliusspitals verlangte, ihre Schüler beim Krankenbesuch mitzunehmen. Am Juliusspital als Ort und Krankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität wurde durch Franz Heinrich Meinolph Wilhelm (auch Franz Heinrich Meinolf Wilhelm, 1725/1728–1794) im Winter 1772/73 erstmals in Würzburg ein klinischer Unterricht, in dessen Rahmen als Collegium clinicum Studenten (ambulante) Patienten unter Aufsicht behandeln durften, eingeführt, der jedoch im Juli per (bis 1872 in Kraft gebliebenem) Dekret des Fürstbischofs wieder eingestellt wurde und es somit noch nicht zur Etablierung einer Poliklinik im Juliusspital gekommen ist (eine 1807 gegründete Universitäts-Poliklinik stand organisatorisch in keinem Zusammenhang mit dem Juliusspital). Wilhelm, der ab 1751 in Würzburg studiert und ab 1751 eine Stelle als Arzt am dortigen Dietricher Spital hatte, hatte 1767 den unter Adam Friedrich von Seinsheim neu errichteten Lehrstuhl für die auf Betreiben Wilhelms nach Leidener bzw. Wiener Vorbild errichtete Medizinische Klinik, verbunden mit der Stelle als leitender Arzt, erhalten und war ab Mai 1769 Nachfolger von Andreas Joseph Rügemer (1718–1779). Ab 1769 war Wilhelm zweiter Spitalarzt und, wie sein Vorgänger, der Professor für Materia medica und fürstbischöfliche Leibarzt Johann Vogelmann (1694–nach 1764), auch Professor der Chemie. Auf Wilhelm geht die erste Würzburger Pharmakopoe zurück. 1785 wurde er erster Spitalarzt (Oberarzt) und hielt als erster Professor und Direktor der Medizinischen Klinik in Würzburg Vorlesungen nicht mehr in lateinischer, sondern in deutscher Sprache. Meinolph Wilhelm hatte, nachdem er zuvor nach Paris geschickt worden war, um das dortige Spitalwesen zu erkunden, vom Fürstbischof einen Lehrauftrag für medizinische Praxis und Chemie erhalten. Nach seinen Erfolgen bei der Einführung der Pockenimpfung im Bistum Würzburg wurde er 1768 zum Hofrat (und 1769 zum ordentlichen Professor) ernannt.

Das Juliusspital verfügte auch über eine Psychiatrische Klinik, über die im Jahr 1800 der Dichter Heinrich von Kleist seiner Verlobten berichtete und die er auch in seinem Werk Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik schilderte. Erste mit der Versorgung der „Geisteskranken“ betraute Spitalärzte der „Irrenabteilung“ waren von 1794 bis 1798 Georg Christoph Siebold (1767–1798), 1798 bis 1825 Anton Müller (1755–1827) und 1826 bis 1833 Johann Lukas Schönlein, erste Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik im Juliusspital waren von 1834 bis 1862 Carl Friedrich von Marcus, 1863 bis 1883 Franz von Rinecker und 1884 bis 1886 Hubert von Grashey. Patienten zur Behandlung von Epilepsien wurden vor 1773 vereinzelt im Juliusspital behandelt, von 1773 bis 1805 im ehemaligen, nach dem ehemaligen Wohnhaus des Neumünster-Kanonikers Philipp Franz Ganzhorn benannten, „Ganzhornischen Haus“ (später „Welz-Haus“ genannt) in der Klinikstraße 6, von 1805 bis 1820 wieder im Hauptgebäude des Juliusspital, dann 1821 bis 1845 in unmittelbarer Nähe in der Klinikstraße 3 (im ehemaligen Wohnhaus des Geburtshelfers Elias von Siebold) und 1845 bis 1961 in einem von dem Bankier Joel Jakob von Hirsch 1843/1844 errichteten Gebäude der Klinikstraße 10 (wo später das durch einen vom Bischof Josef Stangl eingeweihten Tunnel mit dem Krankenhaus verbundene Juliusspital-Altenheim errichtet wurde) auf dem Gelände der 1840 vom Juliusspital erworbenen „Reisgrubenmühle“, wobei die Mittel für den Umbau hauptsächlich aus einer Dotation des Theologen und Archivars (Johann) Ignaz Seidner (1753–1829) stammten.

Zu den bedeutenden Hochschullehrern am Juliusspital gehörten außer den bereits oben genannten unter anderem Adriaan van Roomen (als Professor für theoretische Anatomie von 1593 bis 1604 Würzburgs erster Professor der Medizinischen Fakultät), der Ordinarius (1731 bis 1779) für Anatomie und Chirurgie sowie (bis zu seinem Tod am 26. Januar 1779) Oberchirurg (1703–1779; Schwiegervater von Carl Caspar Siebold), ab 1737 der Anatomie- und Chirurgieprofessor († 1768; promovierte über die später so genannten Würzburger Lügensteine) Georg Christoph Siebold (der 1795 promovierte und 1796 als Nachfolger von David Anton Ehlen zum Primararzt und Direktor der Medizinischen Klinik ernannte und 1792 als außerordentlicher Professor für Allgemeine Heilkunde, Diätetik und Geburtshilfe erstmals ein Kolleg über Kinder- und Frauenkrankheiten anbietende Sohn von Carl Caspar von Siebold und Vater von Philipp Franz von Siebold), Ignaz Döllinger, Franz von Rinecker und Carl Adolf Gerhardt. Die Studenten am wurden vor allem in Kriegszeiten auch in der Behandlung von Hieb- und Schusswunden ausgebildet, so beispielsweise um 1800 unter den Professoren (ab 1796 Zweiter Spitalarzt, ab 1798 Erster bzw. Oberarzt), Carl Caspar von Siebold (unterstützt von Johann Bartholomäus von Siebold). Später erfolgte nach etwa 340 Jahren und nachdem Wilhelm von Leube, der Direktor der Medizinischen Klinik, die Errichtung eines neuen Universitätskrankenhauses angestrebt hatte, die Trennung von Universität und Juliusspital. Auch danach konnte sich, beginnend mit dessen chirurgischen und medizinischen Abteilungen, das Juliusspital, etwa unter den von 1921 bis 1953 auch dem Administrationsrat des Juliusspitals angehörenden Chefärzten (1883–1965; Chefarzt der Chirurgischen Abteilung von 1921 bis 1952, dem 1933 die Habilitation verweigert wurde) und (1889–1940; von 1921 bis 1940 Chefarzt der Medizinischen Klinik – nach der Trennung von Universität und Juliusspital), eigenständig weiterentwickeln. Im März 1987 wurde eine Neurologische Abteilung eröffnet, deren Chefarzt Hans Molitor (* 1951) wurde.

Nachfolger von Alfons Foerster als Leiter der Medizinischen Abteilung bzw. (erneut seit 1971) Medizinischen Klinik bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren von 1940 bis 1949 zunächst kommissarisch dann von 1950 bis 1970 als Chefarzt Robert Schwab (1905–1987), von 1970 bis 1988 Willibald Schmitt (* 1923), danach ab 1988 Ignaz O. Auer (für die Bereiche Gastroenterologie/Hepatologie und Rheumatologie) und von 1988 bis 2001 der Kardiologe Josef Walter (* 1937 in Prag), gefolgt im September 2001 von Malte Meesmann (* 1955).

Nachfolger von Eduard Bundschuh waren Ludwig Markowsky, der Chirurg Rudolf Schautz (1919–1991, von 1968 bis 1984 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung bzw. der Chirurgischen Klinik, zudem Oberpflegeamtsrat), (* 1940, von 1984 bis 1986 Nachfolger von Schautz, später Chefarzt in Düsseldorf-Gerresheim), Bernd Gay (* 1941, Chefarzt der Unfallchirurgie ab 1987), (* 1943 in Würzburg; Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie von 1887 bis 1997, erhielt 1980 mit Hans-Peter Bruch den von Langenbeck-Preis und führte 1996 eine Gracilisplastik durch) und dessen Nachfolger Ekkehard Schippers (* 1953 in Stockach), der sich 1992 bei habilitierte und 1998 Chefarzt der Chirurgischen Klinik im Juliusspital wurde.

Die Chirurgische Abteilung des Juliusspitals wurde im Januar 1971 in Chirurgische Klinik umbenannt. Eine eigene Urologische Abteilung erhielt das Juliusspital 1973, mit deren Leitung der bisherige, unter dem Chirurgen Rudolf Schautz tätige, Oberarzt (* 1930) bis 1993 betraut wurde (Nachfolger wurde Vitus Heller); eine eigenständige Anästhesieabteilung entstand 1973. Eine Intensivstation wurde im selben Jahr unter dem Chefarzt der Anästhesieabteilung Eckart Treutlein (* 1937) eingerichtet. Im Februar 1978 wurde das Juliusspital Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität.

Baugeschichte

Die Ur-Anlage entstand um 1585 nach Plänen von Georg Robin als rechteckiger, um einen Hof angeordneter Komplex im Renaissancestil nördlich außerhalb der inneren Stadt. Es war der erste moderne Hospitalbau dieser Größenordnung in Deutschland. Ein Kupferstich von Johann Leypold aus dem Jahre 1603 gibt das damalige Aussehen der Vierflügelanlage wieder. Als Vorbilder werden italienische Hospitalbauten sowie Spitäler in Beaune (Hôtel-Dieu) und Salzburg (Admonter Hof) genannt.

Anstelle des 1699 durch einen Brand zerstörten Nordflügels planten Antonio Petrini und der von Anfang an ebenso als „baw meister“ in den Quellen genannte Joseph Greissing ab 1700 einen großzügigen barocken Neubau. Dessen mittlerer, um ein Mezzaningeschoss erhöhter und durch ein balustradengesäumtes Mansarddach aus dem weitläufigen Nordflügel herausgehobener Baukörper, dessen Vorbild möglicherweise der Wiener Palais Liechtenstein war, wurde bereits damals als Fürstenbau bezeichnet und diente dem beauftragenden Fürstbischof Johann Philipp II. von Greiffenclau zu Vollraths (regierte 1699–1719) zeitweilig als Stadtresidenz. Erst im Herbst 1701, also deutlich nach Petrinis Tod am 8. April 1701, wurde die Endfassung der Pläne durch den Fürsten approbiert und der nun allein verantwortliche Joseph Greissing konnte mit dem Abbruch der Brandruine beginnen. Das Graben der Fundamente im Frühjahr 1702 markiert den Start der eigentlichen Neubauarbeiten, die sich zwar bis 1714 hinzogen, jedoch waren große Teile bereits ab 1706/1707 nutzbar. Für die Ausmalungen der Fürstenzimmer konnte der aus Innsbruck stammende Künstler Melchior Steidl gewonnen werden. Der in Diensten des Fürstbischofs tätige Baumeister Balthasar Neumann, der auch die Würzburger Residenz erbaute, war als bautechnischer Beirat unter anderem beim bis 1749 erfolgten Wiederaufbau des im November 1745 niedergebrannten Mittelbaus (Fürstenbau) des Juliusspitals maßgeblich beteiligt. Steidls 1706 ausgeführte Arbeiten wurden, angeregt 1785 durch den Präsidenten des Juliusspitals, den Domkapitular , im Rahmen eines 1788/1789 im Innern vorgenommenen klassizistischen Umbaus zerstört.

Der 1708 fertiggestellte, „Vierströmebrunnen“ genannte Springbrunnen, im „Lustgarten“ des Juliusspitals ist eine bauplastische Arbeit des Hofbildhauers Jacob van der Auwera, der seit 1700 in Diensten des Spitals stand. Am 5. Juni 1706 hatte Auwera den Auftrag dazu von Fürstbischof Greiffenclau, dem auch ein konkurrierender Entwurf von Balthasar Esterbauer vorlag, erhalten. Die Gartenanlage des Juliusspitals gehört mit den von Kurfürst Lothar Franz von Schönborn begründeten Gartenanlagen in Schloss Seehof und Schloss Gaibach zur Zeit der Entstehung im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts zu den ansehnlichsten in Mainfranken. 1785 bis 1793 wurden die straßenseitigen drei Flügel des Spitalbaus durch einen Neubau ersetzt.

Seit 1683 versorgt die von 1683 bis 1732 von Johann Michael Sutor geleitete Apotheke des Juliusspitals das Krankenhaus mit Arzneimitteln und beliefert seit 1982 auch mehrere andere Krankenhäuser in Würzburg mit Arzneimitteln. Die Arbeitsräume der aktiven Apotheke befinden sich auf beiden Seiten der Rokoko-Offizin im Fürstenbau.

Die Apotheke wurde in den Jahren 1760–1765 nach dem Brand von 1699 wieder aufgebaut. Die denkmalgeschützten Rokoko-Apotheke ist bei Führungen des Weinguts Juliusspital zugänglich. In den Räumen befindet sich eine vollständig erhaltene und kunsthistorisch bedeutsame Rokoko-Offizin.Antonio Giuseppe Bossi schuf Decken und Fensterverzierungen im Rocaillestuck. malte die Fresken des Kreuzgewölbes mit Allegorien der vier Elemente. Johann Georg Oegg schuf 1762 einen Höhepunkt der Schmiedekunst des 18. Jahrhunderts darstellenden schmiedeeisernen Rezepturaufsatz über dem Rezepturtisch.Johann Peter Wagner schuf die Arzneischränke links und rechts des Rezepturtisches mit Lindenholzfiguren der vier Jahreszeiten. Auch die um 1787 geschaffenen Statuen zweier Anatomen am Gartenpavillon stammen von Wagner. Die Anatomie zog später vom Anatomie-Pavillon an ihren nicht weit entfernten neuen, von dem Anatomen und Dekan Martin Münz im April 1842 empfohlenen Standort um.

Nach dem Auszug der Universitätskliniken aus dem Juliusspital ging der zum Beispiel der chirurgische Hörsaaltrakt (wie bereits 1876 vereinbart) in das Eigentum der Stiftung Juliusspital über. 1922/1923 begannen Abbrucharbeiten des 1889 errichteten Gebäudes und nach Plänen des Juliusspital-Architekten Max Schreyer folgte bis 1924 eine Umgestaltung mit modernen Installationen.

Die Anlage des Juliusspital-Krankenhauses wurde im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstört und bis 1955 wieder aufgebaut.

Eine eigenständige Röntgenabteilung entstand 1968, geleitet bis 1987 von der zuvor ab 1963 unter Robert Schwab als Oberärztin und Röntgenärztin der Medizinischen Abteilung tätigen Annemarie Vliegen (ab 1973 Chefärztin der Röntgenabteilung, oberärztlich unterstützt von Marianne Hofmann) und danach von ihrem Nachfolger Wolfgang G. H. Schmitt (* 1945). 1969 entstand unter Leitung des zuvor als Oberarzt der Medizinischen Abteilung tätigen Alois Weber (* 1930 in Holzkirchhausen) das Zentrallabor, das der ab 1982 auch als Betriebsarzt wirkende Weber (ab Dezember 1984 als Chefarzt) bis 1996 leitete, bevor er 1999 die Krankenhaushygiene übernahm.

Im 1995 errichteten Gebäude an der Koellikerstraße sind heute sämtliche Funktionseinheiten und Bettenstationen des Krankenhauses untergebracht.

Medizinische Ausrichtung

Das Juliusspital-Krankenhaus hat die folgenden elf medizinischen Fachkliniken als zusätzliche Fachabteilungen:

  • Gastroenterologie/Rheumatologie
  • Kardiologie
  • Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungs-Chirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Neurologie/Neurologische Frührehabilitation
  • Anästhesie
  • Palliativmedizin
  • Radiologie
  • Zentrallabor
  • Intensivstation konservativ
  • Intensivstation operativ

Weingut Juliusspital

Das Weingut Juliusspital ist das zur Stiftung gehörende Weingut. Es ist ein Spitzenweingut und gehört seit 1955 zum Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Vom Gault Millau Deutschland Weinguide wurde es mit vier Trauben klassifiziert; bei Eichelmann mit 3,5 Sternen. Es verfügt über 180 Hektar Rebland in allen Spitzenlagen von Franken: so zum Beispiel am Würzburger Stein, Randersackerer Pfülben, Iphöfer Julius-Echter-Berg, Rödelseer Küchenmeister, Escherndorfer Lump und Vogelsburger Pforte. Es produziert 60 verschiedene Weine. Die vorherrschende Rebsorte ist traditionell mit 43 % der Silvaner. Stark vertreten sind daneben Riesling (20 %) und Müller-Thurgau (17 %). Vier Große Gewächse entstehen unter besonders strengen Anforderungen. Die Erträge des Weingutes fließen in die Stiftung Juliusspital ein. Die Bocksbeutel-Flaschen des Juliusspitals haben als Kennzeichen eine Schulterwappen-Prägung mit dem Amtssiegel des Stifters. Unter dem Fürstenbau des Juliusspitals befindet sich der 250 Meter lange Holzfasskeller mit 220 Fässern und Flaschenlager. Bei der Krönung von Elisabeth II. wurde eine 1950er Riesling Auslese aus der Lage Iphöfer Julius-Echter-Berg ausgeschenkt.

Wie die beiden anderen großen Würzburger Weingüter – der Staatliche Hofkeller und das Bürgerspital zum Heiligen Geist – veranstaltet das Juliusspital ein Weinfest und bietet das Weingut Juliusspital Führungen durch das weitläufige Stiftungsareal und den Weinkeller an. Einen Direktverkauf für private Kunden gibt es in der Vinothek Weineck Julius Echter in der Koellikerstraße.

Literatur

  • Verena Baumer-Müller: Ein Medizinstudium um 1850. Soziales, ökonomisches und persönliches Umfeld in Zürich, Würzburg, Prag und Wien. Am Beispiel des cand. med. Jean Fischer (1828–1853) aus Merenschwand und Lenzberg. Dietikon, Zürich 2001 (= Zürcher Medizingeschichtliche Abhandlungen. Band 228), S. 52–70.
  • Arthur Bechtold: Das Juliusspital als Zeughaus. In: Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg. Band 67, 1928, S. 9–16
  • Johanna Bleker, Eva Brinkschulte, Pascal Grosse (Hrsg.): Kranke und Krankheiten im Juliusspital zu Würzburg 1819–1829. Zur frühen Geschichte des allgemeinen Krankenhauses in Deutschland (= Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Band 72). Matthiesen, Husum 1995, ISBN 3-7868-4072-5.
  • Vitus Brander: Studien zur Rechtsgeschichte des Juliusspitals in Würzburg. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter. Band 21, 1959, S. 137–156.
  • Ludwig Diener: Das Juliusspital in Würzburg. Geschichte und Aufgabe. In: Caritas-Kalender für das Jahr des Herrn 1956. Herder, Freiburg im Breisgau 1956, S. 49–56.
  • Ludwig Diener: Das Juliusspital in Würzburg. In: Das Krankenhaus. Band 52, 1960, S. 387–393.
  • Ludwig Diener: Das Juliusspital in Würzburg. In: Fränkische Heimat. Band 19, Juli 1865, S. 73–76.
  • Thomas Heiler: Das Juliusspital in Würzburg und Franz Ludwigs Reformwerk im Bereich der Armenversorgung und Krankenpflege. In: Renate Baumgärtel-Fleischmann (Hrsg.): Franz Ludwig von Erthal. Bischof von Bamberg und Würzburg 1779–1795 (= Veröffentlichungen des Diözesanmuseums Bamberg. Band 7). Diözesanmuseum, Bamberg 1995, S. 139–154.
  • Thomas Heiler: Franz Ludwig von Erthal (1730–1795), der „zweite Gründer“ des Juliusspitals. Vortrag zum 421. Stiftungstag. Juliusspital Würzburg, Würzburg 1997 (Sonderdruck).
  • Thomas Heiler: Das Weingut und Krankenhaus Juliusspital. In: Bayerisches Kulturmosaik. 1, 1997, S. 60.
  • Georg Martin Hettiger: Das Juliusspital in Würzburg. In: Katholische Missionsärztliche Fürsorge. Band 2, 1925, S. 51–57.
  • Hermann Hoffmann (Hrsg.): Urkundenregesten zur Geschichte des Juliusspitals in Würzburg 1576–1849 (= Regesta Herbipolensia. Band 6). Schöningh, Würzburg 1966 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg. Band 29).
  • Bernhard Janz: Von Vogler bis Fröhlich. Das Würzburger Julius-Spital als Zentrum der Musikerausbildung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Ulrich Konrad (Hrsg.): Musikpflege und „Musikwissenschaft“ in Würzburg um 1800. Symposiumsbericht. Schneider, Tutzing 1998, S. 17–28.
  • Ernst Kern: Das Juliusspital in Würzburg. Mit einem Vorwort von Oberpflegeamtsdirektor Dr. Georg Schorn. Bonitas Bauer, Würzburg 1999.
  • Franz Koptisch: Entwicklung der Stiftung Juliusspital in Würzburg. In: Lebensbilder deutscher Stiftungen. 2. Stiftungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Mohr-Siebeck, Tübingen 1971, S. 35–45.
  • Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier S. 590–592, 602 und 632–633.
  • Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann. Dissertation Saarbrücken 2007; auch in: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte. 8. Reihe: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte. Band 16, Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 33, 109, 112–118, 120, 145–149, 151–158, 584, 587, 588, 606, 607, 610 und öfter.
  • Andreas Mettenleiter: Die Anatomenskulpturen von Johann Peter Wagner an der Fassade des juliusspitälischen Gartenpavillons in Würzburg. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 18. Königshausen & Neumann, Würzburg 1999.
  • Alois Mitterwieser: Zur Geschichte des Juliusspitals in Würzburg. In: Bayerische Caritas-Blätter. 1, 1909, S. 1–5.
  • Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg.): Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1953.
  • Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg., Band 1: Franz Koptisch, Band 2: Leo Rettner, Band 3: Rainer Freiherr von Andrian-Werburg): Das Juliusspital in Würzburg. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 1976–2001:
    • Alfred Wendehorst: Das Juliusspital in Würzburg. Band I: Kulturgeschichte. Herausgegeben anlässlich der 400jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Druck: Fränkische Gesellschaftsdruckerei, 1976.
    • Friedrich Merzbacher: Das Juliusspital in Würzburg. Band II: Rechts- und Vermögensgeschichte. Herausgegeben anlässlich der 400jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Druck: Fränkische Gesellschaftsdruckerei, 1979.
    • Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Druck: Bonitas-Bauer, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0.
  • Carl Gottfried Scharold: Baugeschichte des Juliusspitals. In: Carl Gottfried Scharold: Beyträge zur ältern und neuern Chronik von Würzburg. 4 Bände. Würzburg 1818–1820; Band 1 (1821), S. 305–333.
  • : Das Würzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung. In: Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg.): Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1953, S. 46–107.
  • Robert Schwab: Das Würzburger Juliusspital. In: Hippokrates. Band 39, 1968, S. 665–671.
  • Franz Seberich: Beiträge zur Geschichte des Juliusspitals. In: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 10, 1958, S. 107–137.
  • Erich Stahleder: Archiv des Juliusspitals zu Würzburg. 1. Akten (1576–1955). 2. Pergamenturkunden (1162–1575). Zink, München 1957/1963 (= Bayerische Archivinventare. Band 9 und 22).
  • Erich Stahleder: Das Juliusspital zu Würzburg und seine Geschichtsschreibung. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter. Band 20, 1958, S. 185–202.
  • Robert Wagner: Wein- und Fleischzeichen des Juliusspital zu Würzburg. In: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst. Neue Folge Band 25 (= Band 96), 1973, S. 145–149.
  • Ludwig Weiss: Oberzeller Schwestern 50 Jahre im Juliusspital. In: Würzburger Katholisches Sonntagsblatt. Band 18, Nr. 27, 1971, S. 24–25.
  • Ludwig Weiss: 400 Jahre Pfarrkirche St. Kilian im Juliusspital zu Würzburg. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 1980.
  • Ludwig Weiss: St. Kilian im Juliusspital. Drei Spitalkirchen im Laufe von vier Jahrhunderten. In: Würzburger Katholisches Sonntagsblatt. Jahrgang 127, vom 6. Juli 1980.

Filme

  • Das Würzburger Juliusspital. Film von Hiltrud Reiter, BR 2007, gezeigt am 27. September 2009 in BR-alpha um 18:00 – 18:45 Uhr. (Gemeinnützige Stiftung im Weinbau, Landwirtschaft, Forstwesen, Gesundheitswesen).

Weblinks

Commons: Stiftung Juliusspital (Würzburg) – Sammlung von Bildern
  • Homepage
  • Geschichte
  • Juliusspital im Projekt „Welt der Wappen“: Juliusspital: Baugeschichte und Wappen

49.7975839.931444Koordinaten: 49° 47′ 51,3″ N, 9° 55′ 53,2″ O

Einzelnachweise

  1. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 602.
  2. Georg Sticker: Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultät an der Alma Mater Julia. In: Max Buchner (Hrsg.): Aus der Vergangenheit der Universität Würzburg. Festschrift zum 350jährigen Bestehen der Universität. Berlin 1932, S. 383–799, hier S. 441 f.
  3. Markus Schütz: St. Stephan in Würzburg. (PDF) Haus der Bayerischen Geschichte; abgerufen am 25. Mai 2019.
  4. Im 13. Jahrhundert war Ortolf von Baierland wahrscheinlich am Dietrichspital tätig. Karl Ernst Hermann Krause: Ortolf von Baierland (von Würzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 605 f.
  5. Georg Sticker: Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultät an der Alma Mater Julia. 1932, S. 439.
  6. Magdalena Frühinsfeld: Anton Müller. Erster Irrenarzt am Juliusspital zu Würzburg: Leben und Werk. Kurzer Abriß der Geschichte der Psychiatrie bis Anton Müller. Medizinische Dissertation Würzburg 1991, S. 9–80 (Kurzer Abriß der Geschichte der Psychiatrie) und 81–96 (Geschichte der Psychiatrie in Würzburg bis Anton Müller), S. 82.
  7. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg (Druck: Bonitas-Bauer), Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 4.
  8. Vgl. etwa Johann Nepomuk Buchinger: Das Julius-Hospital. In: Johann Nepomuk Buchinger: Julius Echter von Mespelbrunn, Bischof von Würzburg und Herzog von Franken. Nebst des Bischofs Portrait und Facsimile in Stahl und 4 radirten Steinzeichnungen. Voigt und Mocker, Würzburg 1843.
  9. Vgl. auch Caspar Lutz: Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung des Julius-Hospitals in Würzburg. Festvortrag. Verlag der Stiftung Juliusspital, Würzburg 1876; Nachdruck ebenda 1985.
  10. Vgl. etwa Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 706 (Literatur zur „Fundation“).
  11. Georg Sticker: Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultät an der Alma Mater Julia. 1932, S. 442.
  12. Caspar Lutz: Rückblick auf die Geschichte des Julius-Hospitals in Würzburg. Festvortrag zur Feier des 300jährigen Gedächtnistages der Grundsteinlegung dieser Wohlthätigkeitsanstalt. Stiftung Juliusspital, Würzburg 1876, S. 5.
  13. Vgl. auch Günther Elbin: Das Juliusspital „Für allerhandt Sortten armen, Krancke, auch schatthafte Leute“. In: Cassella-Riedel-Archiv. Band 59, 1976, Nr. 4, S. 27–31; und: Georg Martin Hettiger: Julius als Vater der Armen. Wirken und Segen der Stiftung. In: Clemens Valentin Hessdörfer (Hrsg.): Julius Echter von Mespelbrunn. Fürstbischof von Würzburg und Herzog von Franken (1573–1617). Eine Festschrift. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1917, S. 190–220.
  14. Gundolf Keil: Juliusspital und Universität. Vortrag von Herrn Prof. Dr. Dr. Gundolf Keil zum 418. Stiftungstag 1994. Stiftung Juliusspital, Würzburg 1994, S. 2–3.
  15. Vgl. Anton Müller: Die Irren-Anstalt in dem königlichen Julius-Hospitale zu Würzburg und die sechsundzwanzigjährigen Dienstverrichtungen an derselben. Mit einem Anhange von Krankengeschichten und Sektions-Berichten. Stahel, Würzburg 1824.
  16. Joseph Oegg: Die Behandlung der Irren in dem königlichen Juliushospitale zu Würzburg; ein Beitrag zur Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten. Sulzbach 1829. – Oegg war Schüler von Müller.
  17. Anton Müller: Die Irrenanstalt in dem Königlichen Julius-Hospitale zu Würzburg und die sechs und zwanzigjährigen ärztlichen Dienstverrichtungen an derselben. Mit einem Anhange von Krankengeschichten und Sektions-Berichten. Stahel, Würzburg 1824.
  18. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 198, 292 und 305–326 (Anton Müller).
  19. Magdalena Frühinsfeld: Anton Müller. Erster Irrenarzt am Juliusspital zu Würzburg: Leben und Werk. Kurzer Abriß der Geschichte der Psychiatrie bis Anton Müller. Medizinische Dissertation Würzburg 1991, S. 9–80 (Kurzer Abriß der Geschichte der Psychiatrie) und 81–96 (Geschichte der Psychiatrie in Würzburg bis Anton Müller), S. 86–90 und 96.
  20. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 220, 222, 834 und öfter.
  21. Vgl. auch Konrad Rieger: Die Psychiatrie in Würzburg von 1583–1893. In: Verhandlungen der Physikalisch-medizinischen Gesellschaft zu Würzburg, Neue Folge. Band 27, 1893, S. 1–74.
  22. Martin Droschke: Hat Heinrich von Kleist gestern das Würzburger Juliusspital aufgesucht, weil […]? In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 14. September.
  23. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 292.
  24. Vgl. auch Hildegunde Flurschütz: Die Verwaltung des Hochstifts Würzburg unter Franz Ludwig von Erthal (1779–1795). Würzburg 1965 (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte. Band 19).
  25. Renate Schindler: Das Juliusspital. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände (Band I-III/2), Theiss, Stuttgart 2001–2007; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 786–789; hier: S. 786.
  26. Weingut Juliusspital.
  27. Vgl. etwa Nikolaus Alban Förtsch: Versuch einer Lebensgeschichte des geistlichen Raths, Pfarrers und geistlichen Vorstehers des Julius-Spitals Johann Baptist Deppisch. Göbhardt, Bamberg 1801
  28. Vgl. auch Alfred Wendehorst: Die Juliusspitalpfarrei und ihre Bedeutung für die Gegenreformation. In: Friedrich Merzbacher (Hrsg.): Julius Echter und seine Zeit. Gedenkschrift zum Anlaß des 400. Jahrestages der Wahl des Stifters der Alma Julia zum Fürstbischof von Würzburg am 1. Dezember 1673 im Auftrag der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität. Echter, Würzburg 1973, S. 349–374.
  29. Vgl. auch Rudolf W. Kuhn: Das Würzburger Juliusspital. 375 Jahre Spital und Altersheim des Fränkischen Landes. In: Frankenspiegel. Band 2, 1951, Heft 5.
  30. Vgl. Oberpflegeamt des Juliusspitals Würzburg (Hrsg.): Das Altenheim des Juliusspitals. Festschrift aus Anlaß der Einweihung durch S. Exzellenz den Hochwürdigsten Herrn Bischof Dr. Josef Stangl am 1. Dezember 1967. Stiftung Juliusspital, Würzburg 1967.
  31. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 693, 793 und 829.
  32. Vgl. auch Fridolin Solleder: Weinbau und Weingut des Kgl. Julius-Spitals in Würzburg 1576–1912. In: Die deutsche Landwirtschaft über Kaiser Wilhelm II. Halle an der Saale 1913.
  33. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 703.
  34. Vgl. auch Philipp Stöhr: Die Beziehungen zwischen Universität und Juliusspital. Festrede. Würzburg 1908; und Alfred Tausendpfund: Die wissenschaftliche Korrelation von Juliusspital und Universität im 18. und 19. Jahrhundert. In: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst. Band 25, 1973, S. 69–80.
  35. Krankenhauses. Stiftung Juliusspital Würzburg, abgerufen am 13. Mai 2015. 
  36. Fachabteilungen im Krankenhaus Juliusspital. Stiftung Juliusspital Würzburg, abgerufen am 1. Mai 2022. 
  37. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Klinikstraße 1.
  38. Vgl. auch Gisela Kirchhoff: Martin Münz, Professor der Anatomie in Würzburg (1829–1849). Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Theatrum anatomicum. Würzburg 1964 (= Mainfränkische Hefte. Band 42), S. 33–43 (Der Pavillon im Garten des Juliusspitals).
  39. Alfred Brosche: Das alte „Theatrum anatomicum“ in Würzburg. In: Die Denkmalspflege. Band 7, 1905, S. 125–127.
  40. Arthur Bechtold: Ellenmühle und Ellentor, ein Beitrag zur Topographie des alten Würzburg. In: Frankenkalender. 1936, S. 121 ff.
  41. Vgl. auch Arthur Bechtold: Das Gespenst in der Juliusspitalmühle. In: Arthur Bechtold: Aus dem alten Würzburg. Beiträge zur Kulturgeschichte der Stadt. Triltsch, Würzburg 1940, S. 209–262.
  42. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier S. 638–639 und 947.
  43. Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann. In: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte (Hrsg.): 8. Reihe: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte. Band 16. Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 44, 51, 71, 72, 153–156, 610 und öfter. 
  44. : Über die Bedeutung des Juliusspitals für die Entwicklung der Inneren Medizin. In: Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart: Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Hrsg. vom Oberpflegeamt des Juliusspitals. Würzburg 1953, S. 14–24.
  45. Vgl. auch : Die Zerstörung des Juliusspitals im Jahre 1945 und dessen Wiederaufbau. In: Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart: Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Hrsg. vom Oberpflegeamt des Juliusspitals. Würzburg 1953, S. 38–45.
  46. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 24–26, 434, 458 und 829.
  47. Heinz Otremba: Rudolf Virchow. Begründer der Zellularpathologie. Eine Dokumentation. Echter-Verlag, Würzburg 1991, S. 18.
  48. Vgl. auch Robert Herrlinger: Der Gartenpavillon des Würzburger Julius-Spitals. In: Neue Zeitung für ärztliche Fortbildung. Band 47. Neue Folge, Band 1, 1958, S. 356–357.
  49. Andreas Mettenleiter: Die Anatomenskulpturen von Johann Peter Wagner an der Fassade des juliusspitälischen Gartenpavillons in Würzburg. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 18, 1999, S. 95–109.
  50. Vgl. auch Eugen Kohlmann: Die Anatomie im Juliusspitälischen Garten während des ersten Jahrhunderts ihres Bestehens (1726–1826). Medizinische Dissertation Würzburg 1960.
  51. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 461–481.
  52. Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576 f., Tafel 52.
  53. Vgl. auch Uwe Buschbom: Der Botanische Garten im Juliusspitalgarten. In: Hatto Kallfelz, Ulrich Wagner (Hrsg.): Gärten und Grünanlagen in Würzburg. Ihre Entwicklung und Bedeutungen. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Würzburg und des Stadtarchivs Würzburg 1990. Selbstverlag der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayern, München 1990, S. 78–97.
  54. Carl Caspar von Siebold: Rede von den Vortheilen, welche der Staat durch oeffentliche anatomische Lehrveranstaltungen gewinnt. Bey der feyerlichen Einweyhung des neuen anatomischen Theaters im Julius Spital zu Wirzburg den 9. Julius 1788. Grattenauer, Nürnberg 1788.
  55. Christian von Deuster: Aus den Anfängen der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 871–890, hier: S. 873–874.
  56. Vgl. auch Über das Juliusspitälische Studenten-Institut zu Würzburg. In: Fränkischer Merkur. 5, 1798, S. 594–604.
  57. Pharmacopoea herbipolitana in usum patriae congesta a praeside F.H. M. Wilhelm. 1781.
  58. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 198–211, 495, 506 und 770.
  59. Karlheinz Bartels: Franz H. M. Wilhelm und die „Würzburger Pharmacopoe“. In: Andreas Mettenleiter (Hrsg.): Tempora mutantur et nos? Festschrift für Walter M. Brod zum 95. Geburtstag. Akamedon, Pfaffenhofen 2007, S. 373–378, hier: S. 373–374.
  60. Zu Wilhelm vgl. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 30, 48, 201–212, 496, 506 und 844.
  61. Vgl. Thomas Vogel: Krankheit und Dichtung. Heinrich von Kleist. In: Auf den Spuren der Dichter in Würzburg. Hrsg. von Kurt Illing. Eigenverlag (Druck: Max Schimmel Verlag), Würzburg 1992, S. 25–36, hier: S. 26–32.
  62. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 11, 27, 292–383 (Psychiatrie und Epileptikerbetreuung im Juliusspital).
  63. Vgl. auch Friedrich Jolly: Bericht über die Irrenabteilung des Juliusspitals zu Würzburg für die Jahre 1870, 1871 und 1872. In: Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg. Neue Folge, Band 4, 1873, S. 122–206; und Conrad Lutz: Aufnahme und Verpflegung von Geisteskranken und Epileptikern im Juliusspital vom Jahr 1580 bis 1888. In: Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg. Neue Folge, Band 27, 1893.
  64. Vgl. auch Mirjam Elze: Die Geschichte des anatomischen Institutes in Würzburg von 1582 bis 1849. Medizinische Dissertation Würzburg 1990.
  65. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 88, 92, 94, 384 und 392–397.
  66. Vgl. Georg Christoph Siebold: Vorläufige Nachricht von der gegenwärtigen Einrichtung des Klinikums an dem Julius-Hospitale zu Würzburg […]. Nebst einigen allgemeinen Bemerkungen über Spitäler und klinische Anstalten in akademischer Hinsicht. Rienner, Würzburg 1795. Auch in: Baldingers Neues Magazin für Aerzte. Band 17, 1795.
  67. Georg Christoph Siebold: De instituti clinici ratione ad tirones sermo academicus. Medizinische Dissertation Würzburg 1795.
  68. Vgl. auch Carl Gerhardt: Zur Geschichte der medizinischen Klinik der Universität Würzburg. Festrede zur Feier des 203. Stiftungstages der Julius-Maximilians-Universität am 2.1.1884. Würzburg 1884; auch in: C. Gerhardt, F. Müller (Hrsg.): Mitteilungen aus der Medicinischen Klinik zu Würzburg. Band 1/2. Wiesbaden 1885, S. XXII ff.
  69. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 23, 84, 105, 127, 198, 213–221 (Johann Nicolaus Thomann), 442, 516, 541, 586–587, 616, 631, 648, 661–667, 674–677, 692–693, 768 und 770.
  70. : Über die Bedeutung des Juliusspitals für die Entwicklung der Inneren Medizin. In: Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart: Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Hrsg. vom Oberpflegeamt des Juliusspitals. Würzburg 1953, S. 14–24, hier: S. 17–18 und 22–24.
  71. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, passim.
  72. Vgl. etwa www.dgch.de.
  73. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 661, 669–674, 678–683, 689–691, 770–772, 791–793, 839, 843–844 und öfter.
  74. Robin, Georg. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 8: Poethen–Schlüter. K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-25038-5, S. 459 (books.google.de – eingeschränkte Vorschau). 
  75. Lucia Longo: Antonio Petrini. Ein Barockarchitekt in Franken. (Schnell & Steiner Künstlerbibliothek). Schnell & Steiner, München/ Zürich 1985, ISBN 3-7954-0374-X, S. 49.
  76. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 590–592.
  77. Vgl. auch Robert Herrlinger: Der mediterrane Einfluß bei der Gründung des Würzburger Juliusspitals 1576. In: Atti del Primo Congresso Europeo di Storia Ospitaliera Reggio Emilia, 6–12 giugno 1960. Rocca San Casciano 1960, S. 590–600.
  78. Vgl. auch : Das Würzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung. In: Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg.): Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1953, S. 46–107, hier: S. 31–45.
  79. Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann. In: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte (Hrsg.): 8. Reihe: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte. Band 16. Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 33, 145–149, 606, 607 u. a., hier 146. 
  80. : Das Würzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung. In: Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg.): Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1953, S. 46–107, hier: S. 82–85.
  81. Hanswernfried Muth: Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 294–307 und 901, hier S. 301–302.
  82. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 10–11, 302 und 471.
  83. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 11 und 744.
  84. www.juliusspital.de: Pfarrei St.-Kilian.
  85. Vgl. Karl Wucherer: Der Springbrunnen im Juliushospitalgarten zu Würzburg. In: Alt-Fränkische Chronik. Band 6, 1906, S. 17.
  86. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 644–646 und 948.
  87. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 482 und 803 (Bestallungsdekret für den Spitalapotheker Michael Sutor (1683).)
  88. Josef Lindner: Die Arznei für den Kranken. Die Apotheke des Juliusspitals. In: Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg (Hrsg.): Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1953, S. 31–37.
  89. Helmut Becker: Die Apotheke des Würzburger Juliusspitals. In: Pharmazeutische Zeitung. Band 141, Nr. 3, 18. Januar 1996, S. 186–190.
  90. Vgl. auch Susanna Khoury: Apothekerpflicht: Vom Garten ins Gericht. Geschichte(n) der Apotheke des Würzburger Juliusspitals. In: Apotheker & Wirtschaft. 4, 2000, S. 72–76.
  91. Wir über uns. Stiftung Juliusspital Würzburg, abgerufen am 13. Mai 2015. 
  92. H. G. Schwieger, Gottfried Zöbl: Die alte Apotheke. Hrsg. anlässlich des Deutschen Apothekertages 1954. Verbandstoff-Fabriken Paul Hartmann AG, Heidenheim 1954, S. 42–43.
  93. Stiftung Juliusspital Apotheke (Hrsg.): Rokoko-Apotheke der Stiftung Juliusspital. Faltblatt von ca. 2018.
  94. Vgl. Andreas Mettenleiter: Eine anatomische Rarität. Anatomenstatuen in Würzburg. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 95, 1998, S. A-3005–A-3006.
  95. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 10, 116–117, Abb. 15–17, und S. 409–414.
  96. Gisela Kirchhoff: Martin Münz, Professor der Anatomie in Würzburg (1829–1849). Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Theatrum anatomicum. Würzburg 1964 (= Mainfränkische Hefte. Band 42), S. 36–43.
  97. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 663–664.
  98. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 679–680, 685–686, 689, 772, 778 und 792.
  99. Vgl. etwa Richard Glaab: Das Juliusspital-Weingut ehrt seinen Stifter. Über 400 Jahre in Tradition und Fortschritt für Würzburg und Mainfranken. Würzburg ohne Jahr.
  100. Gault Millau 2021: Weingut Juliusspital.
  101. Eichelmann 2022 Deutschlands Weine von Gerhard Eichelmann ISBN 3-938839-53-8; mit alphabetisch geordneten Porträts der besten Erzeuger – 74 neue Erzeuger und 249 biologisch arbeitende Weingüter.
  102. Portrait: Weingut Juliusspital auf VDP, abgerufen am 6. Juni 2022.
  103. Vgl. auch Fridolin Solleder: Die kgl. Bayerischen Hof- und Juliusspital-Kellereien in Würzburg. In: Das Bayerland. Band 24, 1913, S. 232–234.
  104. Martin Droschke: Weil Würzburg tief katholisch geprägt ist […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 5. April.
Normdaten (Körperschaft): GND: 5024894-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2012188408 | VIAF: 143247573

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Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:23

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Dieser Artikel behandelt das Wurzburger Juliusspital Fur Informationen zum ebenfalls von Julius Echter von Mespelbrunn gegrundeten Volkacher Juliusspital siehe Hauptstrasse 20 Volkach Die Stiftung Juliusspital Wurzburg ist eine 1579 erfolgte Grundung des Wurzburger Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn Kernstuck der Stiftung ist das 1580 eroffnete Juliusspital ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 365 Betten Ausserdem gehoren zu ihr ein Seniorenstift mit 150 Bewohnern das Weingut Juliusspital das zweitgrosste Weingut Deutschlands und das Kloster Vogelsburg mit seinen Weingutern an der Volkacher Mainschleife Ubersichtsplan der LiegenschaftEingang des Juliusspitals an der Juliuspromenade 2008GrundungsgeschichteHistorischer Gedenkpunkt Skulptur von Kurt Grimm 2013Ehemaliges Portalrelief des Juliusspitals heute im Mitteldurchgang des Furstenbaus die Steinerne Stiftungsurkunde geschaffen von dem noch der mittelalterlichen Gotik nahestehenden Wurzburger Meister Hans Rodlein 1576 bis 1578Hinweis auf Symbolik der Skulptur Quader als Gebaude Ring als Familienwappen Stele als Grabstein des zerstorten judischen FriedhofsStatue des Julius Echter in Wurzburg gegenuber dem Juliusspital an der Juliuspromenade Als Julius Echter 1573 zum Bischof von Wurzburg gewahlt wurde war er vom Erzbistum Mainz dem Wurzburger Domkapitel empfohlen und gezielt auf seine Aufgabe vorbereitet worden Das Bistum steckte in den religiosen Wirren der Reformation und der frankische Adel war uberwiegend zum Protestantismus ubergetreten Damit nicht gemass dem Spruch Cuius regio eius religio auch ein Grossteil der frankischen Bevolkerung zum Protestantismus wechselte wollte man einen durchsetzungsstarken Furstbischof Julius Echter erkannte bald das Fehlen von ausreichend Armen und Krankenhausern und medizinischen Ausbildungsmoglichkeiten in seiner Residenzstadt Wurzburg Ein Hospital das Burgerspital zum Heiligen Geist existiert seit 1316 gegrundet durch Johann von Steren einen Wurzburger Patrizier Zuvor gegrundete Spitaler waren St Margareth das ehemals am sudostlichen Stadttor gelegene 1120 dem benachbarten Kloster St Stephan unterstellte vermutlich auch arztlich versorgte Spital und das zunachst dem Agidius geweihte und auch als Krankenhaus dienende Dietrichspital 1144 Julius Echter der auch die Wiedererrichtung der darniederliegenden Wurzburger Universitat betrieb stiftete sein Spital aus seinem Privatvermogen Er kaufte Garten und Lagerplatze auf liess aber auch noch den Judenfriedhof der in den 1560er Jahren aus dem Hochstift Wurzburg ausgewiesenen Judenschaft dazu einebnen den die Judische Gemeinde auf ewige Zeiten gekauft hatte Der Grundstein fur den Spitalbau wurde am 12 Marz 1576 durch den Furstbischof gelegt Damit begann die Spitalgeschichte Im Stiftungsbrief vom 12 Marz 1579 sicherte der Furstbischof den Unterhalt der Anlage durch Uberschreibung von Grundbesitz wie Acker Weinberge und Walder die bis heute ihren Wert nicht verloren haben Die Einweihung des Juliusspitals fruher auch Julius Hospitals Julier Spital und Julier Hospital genannt erfolgte am 10 Juli 1580 und es wurden die ersten 21 Kranken aufgenommen Es wurde als an Grossartigkeit der Anlage alle anderen Hospitaler Deutschlands ubertreffend beschrieben Etwa eineinhalb Jahre nach der Beurkundung der Stiftung erfolgte die Aufnahme von Kranken bzw Pfrundnern Laut dem Stiftungsbrief sollte das Juliusspital allerhandt Sorten Arme Krancke unvermogliche auch schadthaffte Leuth die Wundt und anderer Arzzney nottdurfftig sein dessgleichen verlassene Waysen und dann furuberziehende Pilgram und durfftige Personen aufnehmen Wilhelm Schefferlein genannt Opilio wurde 1581 leitender Spitalarzt 1583 war das Gebaude der Krankenanstalt Juliusspital weitgehend fertiggestellt Ab 1583 1584 wurden auch psychiatrische Patienten ins Juliusspital aufgenommen die nur in Ausnahmefallen von den anderen Spitalinsassen isoliert wurden Einen auf die Behandlung der psychisch Erkrankten spezialisierten Arzt erhielt das Juliusspital jedoch erst 1798 mit dem dort langjahrig bis 1825 auch in der psychiatrischen Ausbildung tatigen Mediziner und Zweiten Oberarzt 1807 bis 1826 Primararzt des Juliusspitals 1755 1827 Heinrich von Kleist hielt es zu Beginn des 19 Jahrhunderts fur erwahnenswert dass im Juliusspital auch ein Protestat oder ein Jude Hilfe finden konnte Ein bedeutender Psychiater der Universitatsklinik ab den 1880er Jahren war der auch als Psychiatriehistoriker publizierende Konrad Rieger der die Psychiatrische Klinik des Juliusspitals von ab 1887 leitete StiftungDie Stiftung deren Entwicklung im 18 und 19 Jahrhundert insbesondere auf Reformen und Baumassnahmen des Furstbischofs Franz Ludwig von Erthal beruhte ist Eigentumer von uber 3300 Hektar Wald rund 1100 Hektar landwirtschaftliche Guter und 177 Hektar Weinberge Sie ist gemeinnutzig und unterhalt aus ihren Erlosen ein Krankenhaus sowie ein Senioren Pflege und Pfrundenerstift Das Juliusspital ist mit seiner Kirche eine eigenstandige Pfarrei in Wurzburg Die Stiftung Juliusspital Wurzburg besteht heute aus folgenden Einrichtungen Juliusspital Weinstuben Juliusspital Weinverkauf Juliusspital Altenheim in moderner Form seit 1967 Juliusspital Wurzburg Kliniken Restaurant Juliusspital Wurzburg Palliativstation Juliusspital Wurzburg seit Mai 2001 arztlich geleitet von dem Chefarzt der Anasthesieabteilung Rainer Schafer und seinem seit 1996 als Anasthesist tatigen Oberarzt Heribert Joha mit Akademie fur Palliativmedizin Palliativpflege und Hospizarbeit geleitet von Gunther Schuhmann Weingut Wurzburg Seit 1995 gibt die Stiftung die dreimal jahrlich erscheinende Mitarbeiterzeitschrift EMIL heraus KrankenhausKrankenhausneubau Koellikerbau 2010Versorgungsaufgaben Das Krankenhaus Juliusspital auch Krankenhaus der Stiftung Juliusspital ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung Versorgungsstufe II und seit langer ZeitAkademisches Lehrkrankenhaus der Universitat Wurzburg mit Sitz in Wurzburg Das Juliusspital Krankenhaus bietet seine Leistungen uberregional an und besitzt 342 Betten 11 Fachabteilungen eine Apotheke und ein Physiotherapiezentrum Klinikum Wurzburg Mitte KWM Im Januar 2017 haben sich das Krankenhaus Juliusspital und die Missionsarztliche Klinik Missioklinik zum Klinikum Wurzburg Mitte Kurz KWM zusammengeschlossen Die allgemein bekannten und traditionsreichen Namen der beiden Standorte blieben erhalten Der Krankenhausbetrieb wurde somit organisatorisch aus der Stiftung Juliusspital ausgegliedert So entstand ein Klinikum mit 663 Planbetten rund 1 900 Beschaftigten und einem Umsatzvolumen von uber 100 Mio Euro im Jahr Trager der Klinikum Wurzburg Mitte gGmbH sind die Stiftung Juliusspital Wurzburg der Verein fur arztlichen Dienst in Ubersee Missionsarztliches Institut Wurzburg und der Verein Kinderklinik am Monchberg e V Geschichte Juliusspital in der Renaissance Anlage Georg Robins Kupferstich von Johann Leypolt 1604 Medizinerausbildung Gartenpavillon 1704 von Joseph Greissing geplant und 1705 1714 von diesem errichtet Einige Jahre nach der Einweihung des Juliusspitals im Jahr 1580 ubernahm dieses unter seinem ersten Spitalarzt Wilhelm Upilio die Ausbildung der Studenten der von Julius Echter neu geschaffenen Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburger Gelehrte am Juliusspital 1850 Stehend von links Rudolf Virchow Albert von Koelliker sitzend von links Johann Joseph von Scherer Franz Kiwisch von Rotterau Franz von Rinecker In der von 1726 bis 1853 zur Studentenausbildung im Fach Anatomie und Forschung genutzten unter Johann Philipp Franz von Schonborn 1720 nach dem Vorbild der Leidener Anatomie als Theatrum anatomicum eingerichteten aber erst unter Christoph Franz von Hutten vollendeten Alten Anatomie wirkten unter anderem die Arzte Wissenschaftler und Hochschullehrer Carl Caspar Siebold Begrunder der akademischen Chirurgie Albert von Kolliker Rudolf Virchow Cajetan Textor Johann Lukas Schonlein Carl Friedrich von Marcus und Heinrich von Bamberger Weitere Gelehrte von Weltrang die um 1850 am Juliusspital wirkten waren J J von Scherer Franz Kiwisch von Rotterau und Franz von Rinecker Das Gebaude war ursprunglich ein anstelle der zuvor dort bestehenden Ellenmuhle als Sommerschlosschen 1705 bis 1714 durch Joseph Greissing unter Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths errichteter Gartenpavillon Im Spitalgarten wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs nach 1940 in Auftrag gegebenen Planen des Architekten 1902 1999 ein grosses Lazarett errichtet Bei im Februar und Marz 1945 erfolgten Bombenangriffen insbesondere am 16 Marz 1945 zerstorte Gebaude wurden unter Leitung der Architekten Albert Bosslet und ab 1951 Ignaz Schmitt wiederhergestellt Der ebenfalls 1945 zerstorte Pavillon wurde 1958 wieder als Festsaal aufgebaut Heute finden im Gartenpavillon Konzerte und Tagungen statt Die Figuren in den Fassadennischen des Pavillons schuf 1787 der Wurzburger Hofbildhauer Johann Peter Wagner Der Gartenpavillon befindet sich an der Ostseite des ehemaligen Julius Spitalischen und Botanischen Gartens Dieser Botanische Garten wurde unter der Regierung des Furstbischofs Friedrich Karl von Schonborn Buchheim angelegt und 1788 unter Franz Ludwig von Erthal erweitert wobei auch das Anatomische Theater renoviert wurde Im Jahr 1734 erliess der Furstbischof Friedrich Carl von Schonborn eine Studienordnung die von den Arzten des Juliusspitals verlangte ihre Schuler beim Krankenbesuch mitzunehmen Am Juliusspital als Ort und Krankenhaus der Medizinischen Fakultat der Universitat wurde durch Franz Heinrich Meinolph Wilhelm auch Franz Heinrich Meinolf Wilhelm 1725 1728 1794 im Winter 1772 73 erstmals in Wurzburg ein klinischer Unterricht in dessen Rahmen als Collegium clinicum Studenten ambulante Patienten unter Aufsicht behandeln durften eingefuhrt der jedoch im Juli per bis 1872 in Kraft gebliebenem Dekret des Furstbischofs wieder eingestellt wurde und es somit noch nicht zur Etablierung einer Poliklinik im Juliusspital gekommen ist eine 1807 gegrundete Universitats Poliklinik stand organisatorisch in keinem Zusammenhang mit dem Juliusspital Wilhelm der ab 1751 in Wurzburg studiert und ab 1751 eine Stelle als Arzt am dortigen Dietricher Spital hatte hatte 1767 den unter Adam Friedrich von Seinsheim neu errichteten Lehrstuhl fur die auf Betreiben Wilhelms nach Leidener bzw Wiener Vorbild errichtete Medizinische Klinik verbunden mit der Stelle als leitender Arzt erhalten und war ab Mai 1769 Nachfolger von Andreas Joseph Rugemer 1718 1779 Ab 1769 war Wilhelm zweiter Spitalarzt und wie sein Vorganger der Professor fur Materia medica und furstbischofliche Leibarzt Johann Vogelmann 1694 nach 1764 auch Professor der Chemie Auf Wilhelm geht die erste Wurzburger Pharmakopoe zuruck 1785 wurde er erster Spitalarzt Oberarzt und hielt als erster Professor und Direktor der Medizinischen Klinik in Wurzburg Vorlesungen nicht mehr in lateinischer sondern in deutscher Sprache Meinolph Wilhelm hatte nachdem er zuvor nach Paris geschickt worden war um das dortige Spitalwesen zu erkunden vom Furstbischof einen Lehrauftrag fur medizinische Praxis und Chemie erhalten Nach seinen Erfolgen bei der Einfuhrung der Pockenimpfung im Bistum Wurzburg wurde er 1768 zum Hofrat und 1769 zum ordentlichen Professor ernannt Das Juliusspital verfugte auch uber eine Psychiatrische Klinik uber die im Jahr 1800 der Dichter Heinrich von Kleist seiner Verlobten berichtete und die er auch in seinem Werk Die heilige Cacilie oder die Gewalt der Musik schilderte Erste mit der Versorgung der Geisteskranken betraute Spitalarzte der Irrenabteilung waren von 1794 bis 1798 Georg Christoph Siebold 1767 1798 1798 bis 1825 Anton Muller 1755 1827 und 1826 bis 1833 Johann Lukas Schonlein erste Leiter der Psychiatrischen Universitatsklinik im Juliusspital waren von 1834 bis 1862 Carl Friedrich von Marcus 1863 bis 1883 Franz von Rinecker und 1884 bis 1886 Hubert von Grashey Patienten zur Behandlung von Epilepsien wurden vor 1773 vereinzelt im Juliusspital behandelt von 1773 bis 1805 im ehemaligen nach dem ehemaligen Wohnhaus des Neumunster Kanonikers Philipp Franz Ganzhorn benannten Ganzhornischen Haus spater Welz Haus genannt in der Klinikstrasse 6 von 1805 bis 1820 wieder im Hauptgebaude des Juliusspital dann 1821 bis 1845 in unmittelbarer Nahe in der Klinikstrasse 3 im ehemaligen Wohnhaus des Geburtshelfers Elias von Siebold und 1845 bis 1961 in einem von dem Bankier Joel Jakob von Hirsch 1843 1844 errichteten Gebaude der Klinikstrasse 10 wo spater das durch einen vom Bischof Josef Stangl eingeweihten Tunnel mit dem Krankenhaus verbundene Juliusspital Altenheim errichtet wurde auf dem Gelande der 1840 vom Juliusspital erworbenen Reisgrubenmuhle wobei die Mittel fur den Umbau hauptsachlich aus einer Dotation des Theologen und Archivars Johann Ignaz Seidner 1753 1829 stammten Zu den bedeutenden Hochschullehrern am Juliusspital gehorten ausser den bereits oben genannten unter anderem Adriaan van Roomen als Professor fur theoretische Anatomie von 1593 bis 1604 Wurzburgs erster Professor der Medizinischen Fakultat der Ordinarius 1731 bis 1779 fur Anatomie und Chirurgie sowie bis zu seinem Tod am 26 Januar 1779 Oberchirurg 1703 1779 Schwiegervater von Carl Caspar Siebold ab 1737 der Anatomie und Chirurgieprofessor 1768 promovierte uber die spater so genannten Wurzburger Lugensteine Georg Christoph Siebold der 1795 promovierte und 1796 als Nachfolger von David Anton Ehlen zum Primararzt und Direktor der Medizinischen Klinik ernannte und 1792 als ausserordentlicher Professor fur Allgemeine Heilkunde Diatetik und Geburtshilfe erstmals ein Kolleg uber Kinder und Frauenkrankheiten anbietende Sohn von Carl Caspar von Siebold und Vater von Philipp Franz von Siebold Ignaz Dollinger Franz von Rinecker und Carl Adolf Gerhardt Die Studenten am wurden vor allem in Kriegszeiten auch in der Behandlung von Hieb und Schusswunden ausgebildet so beispielsweise um 1800 unter den Professoren ab 1796 Zweiter Spitalarzt ab 1798 Erster bzw Oberarzt Carl Caspar von Siebold unterstutzt von Johann Bartholomaus von Siebold Spater erfolgte nach etwa 340 Jahren und nachdem Wilhelm von Leube der Direktor der Medizinischen Klinik die Errichtung eines neuen Universitatskrankenhauses angestrebt hatte die Trennung von Universitat und Juliusspital Auch danach konnte sich beginnend mit dessen chirurgischen und medizinischen Abteilungen das Juliusspital etwa unter den von 1921 bis 1953 auch dem Administrationsrat des Juliusspitals angehorenden Chefarzten 1883 1965 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung von 1921 bis 1952 dem 1933 die Habilitation verweigert wurde und 1889 1940 von 1921 bis 1940 Chefarzt der Medizinischen Klinik nach der Trennung von Universitat und Juliusspital eigenstandig weiterentwickeln Im Marz 1987 wurde eine Neurologische Abteilung eroffnet deren Chefarzt Hans Molitor 1951 wurde Nachfolger von Alfons Foerster als Leiter der Medizinischen Abteilung bzw erneut seit 1971 Medizinischen Klinik bis zu Beginn des 21 Jahrhunderts waren von 1940 bis 1949 zunachst kommissarisch dann von 1950 bis 1970 als Chefarzt Robert Schwab 1905 1987 von 1970 bis 1988 Willibald Schmitt 1923 danach ab 1988 Ignaz O Auer fur die Bereiche Gastroenterologie Hepatologie und Rheumatologie und von 1988 bis 2001 der Kardiologe Josef Walter 1937 in Prag gefolgt im September 2001 von Malte Meesmann 1955 Nachfolger von Eduard Bundschuh waren Ludwig Markowsky der Chirurg Rudolf Schautz 1919 1991 von 1968 bis 1984 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung bzw der Chirurgischen Klinik zudem Oberpflegeamtsrat 1940 von 1984 bis 1986 Nachfolger von Schautz spater Chefarzt in Dusseldorf Gerresheim Bernd Gay 1941 Chefarzt der Unfallchirurgie ab 1987 1943 in Wurzburg Chefarzt der Allgemein und Viszeralchirurgie von 1887 bis 1997 erhielt 1980 mit Hans Peter Bruch den von Langenbeck Preis und fuhrte 1996 eine Gracilisplastik durch und dessen Nachfolger Ekkehard Schippers 1953 in Stockach der sich 1992 bei habilitierte und 1998 Chefarzt der Chirurgischen Klinik im Juliusspital wurde Die Chirurgische Abteilung des Juliusspitals wurde im Januar 1971 in Chirurgische Klinik umbenannt Eine eigene Urologische Abteilung erhielt das Juliusspital 1973 mit deren Leitung der bisherige unter dem Chirurgen Rudolf Schautz tatige Oberarzt 1930 bis 1993 betraut wurde Nachfolger wurde Vitus Heller eine eigenstandige Anasthesieabteilung entstand 1973 Eine Intensivstation wurde im selben Jahr unter dem Chefarzt der Anasthesieabteilung Eckart Treutlein 1937 eingerichtet Im Februar 1978 wurde das Juliusspital Lehrkrankenhaus der Julius Maximilians Universitat Baugeschichte Das Julius Spital kurz vor dem Brand von 1699 Juliusspital hochbarocker Nordflugel mit zentralem Furstenbau und Arkaden von der Hofseite 1702 1714 errichtet In der ersten Greiffenclau Zeit geschaffener Vierstromebrunnen mit Flusspersonifikationen Delfinen und einem mit seinen Klauen das Furstenwappen haltenden Greifen In den Arkaden des Juliusspitals Innenhof Juliusspital 2012 rechts barocker Arkadenbau links klassizistischer Flugel Die Ur Anlage entstand um 1585 nach Planen von Georg Robin als rechteckiger um einen Hof angeordneter Komplex im Renaissancestil nordlich ausserhalb der inneren Stadt Es war der erste moderne Hospitalbau dieser Grossenordnung in Deutschland Ein Kupferstich von Johann Leypold aus dem Jahre 1603 gibt das damalige Aussehen der Vierflugelanlage wieder Als Vorbilder werden italienische Hospitalbauten sowie Spitaler in Beaune Hotel Dieu und Salzburg Admonter Hof genannt Anstelle des 1699 durch einen Brand zerstorten Nordflugels planten Antonio Petrini und der von Anfang an ebenso als baw meister in den Quellen genannte Joseph Greissing ab 1700 einen grosszugigen barocken Neubau Dessen mittlerer um ein Mezzaningeschoss erhohter und durch ein balustradengesaumtes Mansarddach aus dem weitlaufigen Nordflugel herausgehobener Baukorper dessen Vorbild moglicherweise der Wiener Palais Liechtenstein war wurde bereits damals als Furstenbau bezeichnet und diente dem beauftragenden Furstbischof Johann Philipp II von Greiffenclau zu Vollraths regierte 1699 1719 zeitweilig als Stadtresidenz Erst im Herbst 1701 also deutlich nach Petrinis Tod am 8 April 1701 wurde die Endfassung der Plane durch den Fursten approbiert und der nun allein verantwortliche Joseph Greissing konnte mit dem Abbruch der Brandruine beginnen Das Graben der Fundamente im Fruhjahr 1702 markiert den Start der eigentlichen Neubauarbeiten die sich zwar bis 1714 hinzogen jedoch waren grosse Teile bereits ab 1706 1707 nutzbar Fur die Ausmalungen der Furstenzimmer konnte der aus Innsbruck stammende Kunstler Melchior Steidl gewonnen werden Der in Diensten des Furstbischofs tatige Baumeister Balthasar Neumann der auch die Wurzburger Residenz erbaute war als bautechnischer Beirat unter anderem beim bis 1749 erfolgten Wiederaufbau des im November 1745 niedergebrannten Mittelbaus Furstenbau des Juliusspitals massgeblich beteiligt Steidls 1706 ausgefuhrte Arbeiten wurden angeregt 1785 durch den Prasidenten des Juliusspitals den Domkapitular im Rahmen eines 1788 1789 im Innern vorgenommenen klassizistischen Umbaus zerstort Der 1708 fertiggestellte Vierstromebrunnen genannte Springbrunnen im Lustgarten des Juliusspitals ist eine bauplastische Arbeit des Hofbildhauers Jacob van der Auwera der seit 1700 in Diensten des Spitals stand Am 5 Juni 1706 hatte Auwera den Auftrag dazu von Furstbischof Greiffenclau dem auch ein konkurrierender Entwurf von Balthasar Esterbauer vorlag erhalten Die Gartenanlage des Juliusspitals gehort mit den von Kurfurst Lothar Franz von Schonborn begrundeten Gartenanlagen in Schloss Seehof und Schloss Gaibach zur Zeit der Entstehung im ersten Jahrzehnt des 18 Jahrhunderts zu den ansehnlichsten in Mainfranken 1785 bis 1793 wurden die strassenseitigen drei Flugel des Spitalbaus durch einen Neubau ersetzt Seit 1683 versorgt die von 1683 bis 1732 von Johann Michael Sutor geleitete Apotheke des Juliusspitals das Krankenhaus mit Arzneimitteln und beliefert seit 1982 auch mehrere andere Krankenhauser in Wurzburg mit Arzneimitteln Die Arbeitsraume der aktiven Apotheke befinden sich auf beiden Seiten der Rokoko Offizin im Furstenbau Eine der zwei Anatomenstatuen am ehemaligen Anatomiegebaude des Juliusspitals Die Apotheke wurde in den Jahren 1760 1765 nach dem Brand von 1699 wieder aufgebaut Die denkmalgeschutzten Rokoko Apotheke ist bei Fuhrungen des Weinguts Juliusspital zuganglich In den Raumen befindet sich eine vollstandig erhaltene und kunsthistorisch bedeutsame Rokoko Offizin Antonio Giuseppe Bossi schuf Decken und Fensterverzierungen im Rocaillestuck malte die Fresken des Kreuzgewolbes mit Allegorien der vier Elemente Johann Georg Oegg schuf 1762 einen Hohepunkt der Schmiedekunst des 18 Jahrhunderts darstellenden schmiedeeisernen Rezepturaufsatz uber dem Rezepturtisch Johann Peter Wagner schuf die Arzneischranke links und rechts des Rezepturtisches mit Lindenholzfiguren der vier Jahreszeiten Auch die um 1787 geschaffenen Statuen zweier Anatomen am Gartenpavillon stammen von Wagner Die Anatomie zog spater vom Anatomie Pavillon an ihren nicht weit entfernten neuen von dem Anatomen und Dekan Martin Munz im April 1842 empfohlenen Standort um Nach dem Auszug der Universitatskliniken aus dem Juliusspital ging der zum Beispiel der chirurgische Horsaaltrakt wie bereits 1876 vereinbart in das Eigentum der Stiftung Juliusspital uber 1922 1923 begannen Abbrucharbeiten des 1889 errichteten Gebaudes und nach Planen des Juliusspital Architekten Max Schreyer folgte bis 1924 eine Umgestaltung mit modernen Installationen Die Anlage des Juliusspital Krankenhauses wurde im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstort und bis 1955 wieder aufgebaut Eine eigenstandige Rontgenabteilung entstand 1968 geleitet bis 1987 von der zuvor ab 1963 unter Robert Schwab als Oberarztin und Rontgenarztin der Medizinischen Abteilung tatigen Annemarie Vliegen ab 1973 Chefarztin der Rontgenabteilung oberarztlich unterstutzt von Marianne Hofmann und danach von ihrem Nachfolger Wolfgang G H Schmitt 1945 1969 entstand unter Leitung des zuvor als Oberarzt der Medizinischen Abteilung tatigen Alois Weber 1930 in Holzkirchhausen das Zentrallabor das der ab 1982 auch als Betriebsarzt wirkende Weber ab Dezember 1984 als Chefarzt bis 1996 leitete bevor er 1999 die Krankenhaushygiene ubernahm Im 1995 errichteten Gebaude an der Koellikerstrasse sind heute samtliche Funktionseinheiten und Bettenstationen des Krankenhauses untergebracht Medizinische Ausrichtung Das Juliusspital Krankenhaus hat die folgenden elf medizinischen Fachkliniken als zusatzliche Fachabteilungen Gastroenterologie Rheumatologie Kardiologie Orthopadie Unfall und Wiederherstellungs Chirurgie Allgemein und Viszeralchirurgie Neurologie Neurologische Fruhrehabilitation Anasthesie Palliativmedizin Radiologie Zentrallabor Intensivstation konservativ Intensivstation operativWeingut JuliusspitalWirtshausschild der WeinstubeEhemalige Zehntscheune des Juliusspitals heute Weinverkaufsstelle Das Weingut Juliusspital ist das zur Stiftung gehorende Weingut Es ist ein Spitzenweingut und gehort seit 1955 zum Verband Deutscher Pradikatsweinguter VDP Vom Gault Millau Deutschland Weinguide wurde es mit vier Trauben klassifiziert bei Eichelmann mit 3 5 Sternen Es verfugt uber 180 Hektar Rebland in allen Spitzenlagen von Franken so zum Beispiel am Wurzburger Stein Randersackerer Pfulben Iphofer Julius Echter Berg Rodelseer Kuchenmeister Escherndorfer Lump und Vogelsburger Pforte Es produziert 60 verschiedene Weine Die vorherrschende Rebsorte ist traditionell mit 43 der Silvaner Stark vertreten sind daneben Riesling 20 und Muller Thurgau 17 Vier Grosse Gewachse entstehen unter besonders strengen Anforderungen Die Ertrage des Weingutes fliessen in die Stiftung Juliusspital ein Die Bocksbeutel Flaschen des Juliusspitals haben als Kennzeichen eine Schulterwappen Pragung mit dem Amtssiegel des Stifters Unter dem Furstenbau des Juliusspitals befindet sich der 250 Meter lange Holzfasskeller mit 220 Fassern und Flaschenlager Bei der Kronung von Elisabeth II wurde eine 1950er Riesling Auslese aus der Lage Iphofer Julius Echter Berg ausgeschenkt Wie die beiden anderen grossen Wurzburger Weinguter der Staatliche Hofkeller und das Burgerspital zum Heiligen Geist veranstaltet das Juliusspital ein Weinfest und bietet das Weingut Juliusspital Fuhrungen durch das weitlaufige Stiftungsareal und den Weinkeller an Einen Direktverkauf fur private Kunden gibt es in der Vinothek Weineck Julius Echter in der Koellikerstrasse LiteraturVerena Baumer Muller Ein Medizinstudium um 1850 Soziales okonomisches und personliches Umfeld in Zurich Wurzburg Prag und Wien Am Beispiel des cand med Jean Fischer 1828 1853 aus Merenschwand und Lenzberg Dietikon Zurich 2001 Zurcher Medizingeschichtliche Abhandlungen Band 228 S 52 70 Arthur Bechtold Das Juliusspital als Zeughaus In Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg Band 67 1928 S 9 16 Johanna Bleker Eva Brinkschulte Pascal Grosse Hrsg Kranke und Krankheiten im Juliusspital zu Wurzburg 1819 1829 Zur fruhen Geschichte des allgemeinen Krankenhauses in Deutschland Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 72 Matthiesen Husum 1995 ISBN 3 7868 4072 5 Vitus Brander Studien zur Rechtsgeschichte des Juliusspitals in Wurzburg In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter Band 21 1959 S 137 156 Ludwig Diener Das Juliusspital in Wurzburg Geschichte und Aufgabe In Caritas Kalender fur das Jahr des Herrn 1956 Herder Freiburg im Breisgau 1956 S 49 56 Ludwig Diener Das Juliusspital in Wurzburg In Das Krankenhaus Band 52 1960 S 387 393 Ludwig Diener Das Juliusspital in Wurzburg In Frankische Heimat Band 19 Juli 1865 S 73 76 Thomas Heiler Das Juliusspital in Wurzburg und Franz Ludwigs Reformwerk im Bereich der Armenversorgung und Krankenpflege In Renate Baumgartel Fleischmann Hrsg Franz Ludwig von Erthal Bischof von Bamberg und Wurzburg 1779 1795 Veroffentlichungen des Diozesanmuseums Bamberg Band 7 Diozesanmuseum Bamberg 1995 S 139 154 Thomas Heiler Franz Ludwig von Erthal 1730 1795 der zweite Grunder des Juliusspitals Vortrag zum 421 Stiftungstag Juliusspital Wurzburg Wurzburg 1997 Sonderdruck Thomas Heiler Das Weingut und Krankenhaus Juliusspital In Bayerisches Kulturmosaik 1 1997 S 60 Georg Martin Hettiger Das Juliusspital in Wurzburg In Katholische Missionsarztliche Fursorge Band 2 1925 S 51 57 Hermann Hoffmann Hrsg Urkundenregesten zur Geschichte des Juliusspitals in Wurzburg 1576 1849 Regesta Herbipolensia Band 6 Schoningh Wurzburg 1966 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 29 Bernhard Janz Von Vogler bis Frohlich Das Wurzburger Julius Spital als Zentrum der Musikerausbildung in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts In Ulrich Konrad Hrsg Musikpflege und Musikwissenschaft in Wurzburg um 1800 Symposiumsbericht Schneider Tutzing 1998 S 17 28 Ernst Kern Das Juliusspital in Wurzburg Mit einem Vorwort von Oberpflegeamtsdirektor Dr Georg Schorn Bonitas Bauer Wurzburg 1999 Franz Koptisch Entwicklung der Stiftung Juliusspital in Wurzburg In Lebensbilder deutscher Stiftungen 2 Stiftungen aus Vergangenheit und Gegenwart Mohr Siebeck Tubingen 1971 S 35 45 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 590 592 602 und 632 633 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann Dissertation Saarbrucken 2007 auch in Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte 8 Reihe Quellen und Darstellungen zur frankischen Kunstgeschichte Band 16 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 33 109 112 118 120 145 149 151 158 584 587 588 606 607 610 und ofter Andreas Mettenleiter Die Anatomenskulpturen von Johann Peter Wagner an der Fassade des juliusspitalischen Gartenpavillons in Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 18 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1999 Alois Mitterwieser Zur Geschichte des Juliusspitals in Wurzburg In Bayerische Caritas Blatter 1 1909 S 1 5 Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1953 Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Band 1 Franz Koptisch Band 2 Leo Rettner Band 3 Rainer Freiherr von Andrian Werburg Das Juliusspital in Wurzburg Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 1976 2001 Alfred Wendehorst Das Juliusspital in Wurzburg Band I Kulturgeschichte Herausgegeben anlasslich der 400jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Druck Frankische Gesellschaftsdruckerei 1976 Friedrich Merzbacher Das Juliusspital in Wurzburg Band II Rechts und Vermogensgeschichte Herausgegeben anlasslich der 400jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Druck Frankische Gesellschaftsdruckerei 1979 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 Carl Gottfried Scharold Baugeschichte des Juliusspitals In Carl Gottfried Scharold Beytrage zur altern und neuern Chronik von Wurzburg 4 Bande Wurzburg 1818 1820 Band 1 1821 S 305 333 Das Wurzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung In Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1953 S 46 107 Robert Schwab Das Wurzburger Juliusspital In Hippokrates Band 39 1968 S 665 671 Franz Seberich Beitrage zur Geschichte des Juliusspitals In Mainfrankisches Jahrbuch Band 10 1958 S 107 137 Erich Stahleder Archiv des Juliusspitals zu Wurzburg 1 Akten 1576 1955 2 Pergamenturkunden 1162 1575 Zink Munchen 1957 1963 Bayerische Archivinventare Band 9 und 22 Erich Stahleder Das Juliusspital zu Wurzburg und seine Geschichtsschreibung In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter Band 20 1958 S 185 202 Robert Wagner Wein und Fleischzeichen des Juliusspital zu Wurzburg In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Neue Folge Band 25 Band 96 1973 S 145 149 Ludwig Weiss Oberzeller Schwestern 50 Jahre im Juliusspital In Wurzburger Katholisches Sonntagsblatt Band 18 Nr 27 1971 S 24 25 Ludwig Weiss 400 Jahre Pfarrkirche St Kilian im Juliusspital zu Wurzburg Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 1980 Ludwig Weiss St Kilian im Juliusspital Drei Spitalkirchen im Laufe von vier Jahrhunderten In Wurzburger Katholisches Sonntagsblatt Jahrgang 127 vom 6 Juli 1980 FilmeDas Wurzburger Juliusspital Film von Hiltrud Reiter BR 2007 gezeigt am 27 September 2009 in BR alpha um 18 00 18 45 Uhr Gemeinnutzige Stiftung im Weinbau Landwirtschaft Forstwesen Gesundheitswesen WeblinksCommons Stiftung Juliusspital Wurzburg Sammlung von Bildern Homepage Geschichte Juliusspital im Projekt Welt der Wappen Juliusspital Baugeschichte und Wappen 49 797583 9 931444 Koordinaten 49 47 51 3 N 9 55 53 2 OEinzelnachweiseStefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 602 Georg Sticker Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultat an der Alma Mater Julia In Max Buchner Hrsg Aus der Vergangenheit der Universitat Wurzburg Festschrift zum 350jahrigen Bestehen der Universitat Berlin 1932 S 383 799 hier S 441 f Markus Schutz St Stephan in Wurzburg PDF Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 25 Mai 2019 Im 13 Jahrhundert war Ortolf von Baierland wahrscheinlich am Dietrichspital tatig Karl Ernst Hermann Krause Ortolf von Baierland von Wurzburg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 605 f Georg Sticker Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultat an der Alma Mater Julia 1932 S 439 Magdalena Fruhinsfeld Anton Muller Erster Irrenarzt am Juliusspital zu Wurzburg Leben und Werk Kurzer Abriss der Geschichte der Psychiatrie bis Anton Muller Medizinische Dissertation Wurzburg 1991 S 9 80 Kurzer Abriss der Geschichte der Psychiatrie und 81 96 Geschichte der Psychiatrie in Wurzburg bis Anton Muller S 82 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 4 Vgl etwa Johann Nepomuk Buchinger Das Julius Hospital In Johann Nepomuk Buchinger Julius Echter von Mespelbrunn Bischof von Wurzburg und Herzog von Franken Nebst des Bischofs Portrait und Facsimile in Stahl und 4 radirten Steinzeichnungen Voigt und Mocker Wurzburg 1843 Vgl auch Caspar Lutz Ruckblick auf die Entstehung und Entwicklung des Julius Hospitals in Wurzburg Festvortrag Verlag der Stiftung Juliusspital Wurzburg 1876 Nachdruck ebenda 1985 Vgl etwa Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 706 Literatur zur Fundation Georg Sticker Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultat an der Alma Mater Julia 1932 S 442 Caspar Lutz Ruckblick auf die Geschichte des Julius Hospitals in Wurzburg Festvortrag zur Feier des 300jahrigen Gedachtnistages der Grundsteinlegung dieser Wohlthatigkeitsanstalt Stiftung Juliusspital Wurzburg 1876 S 5 Vgl auch Gunther Elbin Das Juliusspital Fur allerhandt Sortten armen Krancke auch schatthafte Leute In Cassella Riedel Archiv Band 59 1976 Nr 4 S 27 31 und Georg Martin Hettiger Julius als Vater der Armen Wirken und Segen der Stiftung In Clemens Valentin Hessdorfer Hrsg Julius Echter von Mespelbrunn Furstbischof von Wurzburg und Herzog von Franken 1573 1617 Eine Festschrift Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1917 S 190 220 Gundolf Keil Juliusspital und Universitat Vortrag von Herrn Prof Dr Dr Gundolf Keil zum 418 Stiftungstag 1994 Stiftung Juliusspital Wurzburg 1994 S 2 3 Vgl Anton Muller Die Irren Anstalt in dem koniglichen Julius Hospitale zu Wurzburg und die sechsundzwanzigjahrigen Dienstverrichtungen an derselben Mit einem Anhange von Krankengeschichten und Sektions Berichten Stahel Wurzburg 1824 Joseph Oegg Die Behandlung der Irren in dem koniglichen Juliushospitale zu Wurzburg ein Beitrag zur Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten Sulzbach 1829 Oegg war Schuler von Muller Anton Muller Die Irrenanstalt in dem Koniglichen Julius Hospitale zu Wurzburg und die sechs und zwanzigjahrigen arztlichen Dienstverrichtungen an derselben Mit einem Anhange von Krankengeschichten und Sektions Berichten Stahel Wurzburg 1824 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 198 292 und 305 326 Anton Muller Magdalena Fruhinsfeld Anton Muller Erster Irrenarzt am Juliusspital zu Wurzburg Leben und Werk Kurzer Abriss der Geschichte der Psychiatrie bis Anton Muller Medizinische Dissertation Wurzburg 1991 S 9 80 Kurzer Abriss der Geschichte der Psychiatrie und 81 96 Geschichte der Psychiatrie in Wurzburg bis Anton Muller S 86 90 und 96 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 220 222 834 und ofter Vgl auch Konrad Rieger Die Psychiatrie in Wurzburg von 1583 1893 In Verhandlungen der Physikalisch medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 27 1893 S 1 74 Martin Droschke Hat Heinrich von Kleist gestern das Wurzburger Juliusspital aufgesucht weil In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 14 September Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 292 Vgl auch Hildegunde Flurschutz Die Verwaltung des Hochstifts Wurzburg unter Franz Ludwig von Erthal 1779 1795 Wurzburg 1965 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur frankische Geschichte Band 19 Renate Schindler Das Juliusspital In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 786 789 hier S 786 Weingut Juliusspital Vgl etwa Nikolaus Alban Fortsch Versuch einer Lebensgeschichte des geistlichen Raths Pfarrers und geistlichen Vorstehers des Julius Spitals Johann Baptist Deppisch Gobhardt Bamberg 1801 Vgl auch Alfred Wendehorst Die Juliusspitalpfarrei und ihre Bedeutung fur die Gegenreformation In Friedrich Merzbacher Hrsg Julius Echter und seine Zeit Gedenkschrift zum Anlass des 400 Jahrestages der Wahl des Stifters der Alma Julia zum Furstbischof von Wurzburg am 1 Dezember 1673 im Auftrag der Bayerischen Julius Maximilians Universitat Echter Wurzburg 1973 S 349 374 Vgl auch Rudolf W Kuhn Das Wurzburger Juliusspital 375 Jahre Spital und Altersheim des Frankischen Landes In Frankenspiegel Band 2 1951 Heft 5 Vgl Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg Hrsg Das Altenheim des Juliusspitals Festschrift aus Anlass der Einweihung durch S Exzellenz den Hochwurdigsten Herrn Bischof Dr Josef Stangl am 1 Dezember 1967 Stiftung Juliusspital Wurzburg 1967 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 693 793 und 829 Vgl auch Fridolin Solleder Weinbau und Weingut des Kgl Julius Spitals in Wurzburg 1576 1912 In Die deutsche Landwirtschaft uber Kaiser Wilhelm II Halle an der Saale 1913 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 703 Vgl auch Philipp Stohr Die Beziehungen zwischen Universitat und Juliusspital Festrede Wurzburg 1908 und Alfred Tausendpfund Die wissenschaftliche Korrelation von Juliusspital und Universitat im 18 und 19 Jahrhundert In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 25 1973 S 69 80 Krankenhauses Stiftung Juliusspital Wurzburg abgerufen am 13 Mai 2015 Fachabteilungen im Krankenhaus Juliusspital Stiftung Juliusspital Wurzburg abgerufen am 1 Mai 2022 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Klinikstrasse 1 Vgl auch Gisela Kirchhoff Martin Munz Professor der Anatomie in Wurzburg 1829 1849 Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Theatrum anatomicum Wurzburg 1964 Mainfrankische Hefte Band 42 S 33 43 Der Pavillon im Garten des Juliusspitals Alfred Brosche Das alte Theatrum anatomicum in Wurzburg In Die Denkmalspflege Band 7 1905 S 125 127 Arthur Bechtold Ellenmuhle und Ellentor ein Beitrag zur Topographie des alten Wurzburg In Frankenkalender 1936 S 121 ff Vgl auch Arthur Bechtold Das Gespenst in der Juliusspitalmuhle In Arthur Bechtold Aus dem alten Wurzburg Beitrage zur Kulturgeschichte der Stadt Triltsch Wurzburg 1940 S 209 262 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 638 639 und 947 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann In Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Hrsg 8 Reihe Quellen und Darstellungen zur frankischen Kunstgeschichte Band 16 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 44 51 71 72 153 156 610 und ofter Uber die Bedeutung des Juliusspitals fur die Entwicklung der Inneren Medizin In Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Hrsg vom Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg 1953 S 14 24 Vgl auch Die Zerstorung des Juliusspitals im Jahre 1945 und dessen Wiederaufbau In Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Hrsg vom Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg 1953 S 38 45 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 24 26 434 458 und 829 Heinz Otremba Rudolf Virchow Begrunder der Zellularpathologie Eine Dokumentation Echter Verlag Wurzburg 1991 S 18 Vgl auch Robert Herrlinger Der Gartenpavillon des Wurzburger Julius Spitals In Neue Zeitung fur arztliche Fortbildung Band 47 Neue Folge Band 1 1958 S 356 357 Andreas Mettenleiter Die Anatomenskulpturen von Johann Peter Wagner an der Fassade des juliusspitalischen Gartenpavillons in Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 18 1999 S 95 109 Vgl auch Eugen Kohlmann Die Anatomie im Juliusspitalischen Garten wahrend des ersten Jahrhunderts ihres Bestehens 1726 1826 Medizinische Dissertation Wurzburg 1960 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 461 481 Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 f Tafel 52 Vgl auch Uwe Buschbom Der Botanische Garten im Juliusspitalgarten In Hatto Kallfelz Ulrich Wagner Hrsg Garten und Grunanlagen in Wurzburg Ihre Entwicklung und Bedeutungen Eine Ausstellung des Staatsarchivs Wurzburg und des Stadtarchivs Wurzburg 1990 Selbstverlag der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayern Munchen 1990 S 78 97 Carl Caspar von Siebold Rede von den Vortheilen welche der Staat durch oeffentliche anatomische Lehrveranstaltungen gewinnt Bey der feyerlichen Einweyhung des neuen anatomischen Theaters im Julius Spital zu Wirzburg den 9 Julius 1788 Grattenauer Nurnberg 1788 Christian von Deuster Aus den Anfangen der Hals Nasen Ohren Heilkunde in Wurzburg In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 871 890 hier S 873 874 Vgl auch Uber das Juliusspitalische Studenten Institut zu Wurzburg In Frankischer Merkur 5 1798 S 594 604 Pharmacopoea herbipolitana in usum patriae congesta a praeside F H M Wilhelm 1781 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 198 211 495 506 und 770 Karlheinz Bartels Franz H M Wilhelm und die Wurzburger Pharmacopoe In Andreas Mettenleiter Hrsg Tempora mutantur et nos Festschrift fur Walter M Brod zum 95 Geburtstag Akamedon Pfaffenhofen 2007 S 373 378 hier S 373 374 Zu Wilhelm vgl Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 30 48 201 212 496 506 und 844 Vgl Thomas Vogel Krankheit und Dichtung Heinrich von Kleist In Auf den Spuren der Dichter in Wurzburg Hrsg von Kurt Illing Eigenverlag Druck Max Schimmel Verlag Wurzburg 1992 S 25 36 hier S 26 32 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 11 27 292 383 Psychiatrie und Epileptikerbetreuung im Juliusspital Vgl auch Friedrich Jolly Bericht uber die Irrenabteilung des Juliusspitals zu Wurzburg fur die Jahre 1870 1871 und 1872 In Verhandlungen der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 4 1873 S 122 206 und Conrad Lutz Aufnahme und Verpflegung von Geisteskranken und Epileptikern im Juliusspital vom Jahr 1580 bis 1888 In Verhandlungen der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 27 1893 Vgl auch Mirjam Elze Die Geschichte des anatomischen Institutes in Wurzburg von 1582 bis 1849 Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 88 92 94 384 und 392 397 Vgl Georg Christoph Siebold Vorlaufige Nachricht von der gegenwartigen Einrichtung des Klinikums an dem Julius Hospitale zu Wurzburg Nebst einigen allgemeinen Bemerkungen uber Spitaler und klinische Anstalten in akademischer Hinsicht Rienner Wurzburg 1795 Auch in Baldingers Neues Magazin fur Aerzte Band 17 1795 Georg Christoph Siebold De instituti clinici ratione ad tirones sermo academicus Medizinische Dissertation Wurzburg 1795 Vgl auch Carl Gerhardt Zur Geschichte der medizinischen Klinik der Universitat Wurzburg Festrede zur Feier des 203 Stiftungstages der Julius Maximilians Universitat am 2 1 1884 Wurzburg 1884 auch in C Gerhardt F Muller Hrsg Mitteilungen aus der Medicinischen Klinik zu Wurzburg Band 1 2 Wiesbaden 1885 S XXII ff Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 23 84 105 127 198 213 221 Johann Nicolaus Thomann 442 516 541 586 587 616 631 648 661 667 674 677 692 693 768 und 770 Uber die Bedeutung des Juliusspitals fur die Entwicklung der Inneren Medizin In Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Hrsg vom Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg 1953 S 14 24 hier S 17 18 und 22 24 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 passim Vgl etwa www dgch de Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 661 669 674 678 683 689 691 770 772 791 793 839 843 844 und ofter Robin Georg In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter K G Saur Munchen 2007 ISBN 978 3 598 25038 5 S 459 books google de eingeschrankte Vorschau Lucia Longo Antonio Petrini Ein Barockarchitekt in Franken Schnell amp Steiner Kunstlerbibliothek Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1985 ISBN 3 7954 0374 X S 49 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 590 592 Vgl auch Robert Herrlinger Der mediterrane Einfluss bei der Grundung des Wurzburger Juliusspitals 1576 In Atti del Primo Congresso Europeo di Storia Ospitaliera Reggio Emilia 6 12 giugno 1960 Rocca San Casciano 1960 S 590 600 Vgl auch Das Wurzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung In Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1953 S 46 107 hier S 31 45 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann In Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Hrsg 8 Reihe Quellen und Darstellungen zur frankischen Kunstgeschichte Band 16 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 33 145 149 606 607 u a hier 146 Das Wurzburger Juliusspital in seiner architekturgeschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung In Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1953 S 46 107 hier S 82 85 Hanswernfried Muth Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 294 307 und 901 hier S 301 302 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 10 11 302 und 471 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 11 und 744 www juliusspital de Pfarrei St Kilian Vgl Karl Wucherer Der Springbrunnen im Juliushospitalgarten zu Wurzburg In Alt Frankische Chronik Band 6 1906 S 17 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 644 646 und 948 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 482 und 803 Bestallungsdekret fur den Spitalapotheker Michael Sutor 1683 Josef Lindner Die Arznei fur den Kranken Die Apotheke des Juliusspitals In Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg Hrsg Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1953 S 31 37 Helmut Becker Die Apotheke des Wurzburger Juliusspitals In Pharmazeutische Zeitung Band 141 Nr 3 18 Januar 1996 S 186 190 Vgl auch Susanna Khoury Apothekerpflicht Vom Garten ins Gericht Geschichte n der Apotheke des Wurzburger Juliusspitals In Apotheker amp Wirtschaft 4 2000 S 72 76 Wir uber uns Stiftung Juliusspital Wurzburg abgerufen am 13 Mai 2015 H G Schwieger Gottfried Zobl Die alte Apotheke Hrsg anlasslich des Deutschen Apothekertages 1954 Verbandstoff Fabriken Paul Hartmann AG Heidenheim 1954 S 42 43 Stiftung Juliusspital Apotheke Hrsg Rokoko Apotheke der Stiftung Juliusspital Faltblatt von ca 2018 Vgl Andreas Mettenleiter Eine anatomische Raritat Anatomenstatuen in Wurzburg In Deutsches Arzteblatt Band 95 1998 S A 3005 A 3006 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 10 116 117 Abb 15 17 und S 409 414 Gisela Kirchhoff Martin Munz Professor der Anatomie in Wurzburg 1829 1849 Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Theatrum anatomicum Wurzburg 1964 Mainfrankische Hefte Band 42 S 36 43 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 663 664 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 679 680 685 686 689 772 778 und 792 Vgl etwa Richard Glaab Das Juliusspital Weingut ehrt seinen Stifter Uber 400 Jahre in Tradition und Fortschritt fur Wurzburg und Mainfranken Wurzburg ohne Jahr Gault Millau 2021 Weingut Juliusspital Eichelmann 2022 Deutschlands Weine von Gerhard Eichelmann ISBN 3 938839 53 8 mit alphabetisch geordneten Portrats der besten Erzeuger 74 neue Erzeuger und 249 biologisch arbeitende Weinguter Portrait Weingut Juliusspital auf VDP abgerufen am 6 Juni 2022 Vgl auch Fridolin Solleder Die kgl Bayerischen Hof und Juliusspital Kellereien in Wurzburg In Das Bayerland Band 24 1913 S 232 234 Martin Droschke Weil Wurzburg tief katholisch gepragt ist In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 5 April Normdaten Korperschaft GND 5024894 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2012188408 VIAF 143247573

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