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Die Islamische Militärkoalition Islamic Military Counter Terrorism Coalition IMCTC wurde am 15 Dezember 2015 unter Führu

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Die Islamische Militärkoalition (Islamic Military Counter Terrorism Coalition, IMCTC) wurde am 15. Dezember 2015 unter Führung von Saudi-Arabien gegründet. Ziel des militärischen Bündnisses, das zu Beginn aus 34 Mitgliedern bestand, ist die Bekämpfung von „jeder Form von Terrorismus“. Sitz der Vereinigung ist Riad, die Hauptstadt Saudi-Arabiens.

Islamische Militärkoalition
IMCTC
Mitgliedsländer
Englische Bezeichnung Islamic Military Counter Terrorism Coalition
Französische Bezeichnung Coalition Islamique Militaire pour Combattre le Terrorisme
Sitz der Organe Riad, Saudi-Arabien
Vorsitz Raheel Sharif
Mitgliedstaaten 34
Amts- und Arbeitssprachen

Arabisch, Englisch, Französisch

Gründung 15. Dezember 2015
imctc.org

Hintergrund

→ Hauptartikel: Militärintervention im Jemen seit 2015

Seit 2004 befindet sich Jemen im Bürgerkrieg (Huthi-Konflikt). Nachdem die Huthi-Milizen mehrere Provinzen des Landes erobert hatten und auch Aden, die durch den jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi ausgerufene Interimshauptstadt, an die Milizen zu fallen drohte, griff am 26. März 2015 Saudi-Arabien in den Konflikt ein und flog Luftangriffe gegen die Rebellen.

Im Rahmen des 2011 ausgebrochenen Bürgerkriegs in Syrien konnte der Islamische Staat (IS) weite Gegenden des Landes erobern, was dazu führte, dass u. a. mehrere NATO-Staaten und Russland Ziele in den vom IS besetzten Gebieten bombardierten und sich auch die Kurden in Nordsyrien gegen den IS verteidigten. Weitere Staaten Arabiens (z. B. Bahrain gegen die schiitische Opposition), Nordafrikas (z. B. Ägypten gegen die Muslimbrüder) und Vorderasiens (z. B. die Türkei gegen kurdische PKK) führten in ihren Ländern bzw. an ihren Grenzen militärische Aktionen durch.

So verkündete im Dezember 2015 der saudische Verteidigungsminister und Prinz Mohammed ibn Salman den Zusammenschluss von insgesamt 34 Nationen zum „Kampf gegen den Terror“.

Mitglieder

Die meisten der Mitglieder haben eine muslimische Mehrheitsbevölkerung. Das gilt jedoch nicht für einige afrikanische Mitgliedsländer wie Benin, die Elfenbeinküste, Gabun und Togo. Andererseits fehlen unter den Mitgliedern bedeutende islamische Länder, wie Indonesien, das bevölkerungsreichste, und Algerien, das größte mehrheitlich islamische Land. Der Irak und der Iran, die beiden einzigen Länder mit schiitischer Mehrheit, gehören der Koalition ebenfalls nicht an.

Folgende 34 Staaten waren von Anfang an Mitglieder der Islamischen Militärkoalition:

  • Ägypten
  • Bahrain
  • Bangladesch
  • Benin
  • Dschibuti
  • Elfenbeinküste
  • Gabun
  • Guinea
  • Jemen
  • Jordanien
  • Katar
  • Komoren
  • Kuwait
  • Libanon
  • Libyen
  • Malaysia
  • Malediven
  • Mali
  • Marokko
  • Mauretanien
  • Niger
  • Nigeria
  • Pakistan
  • Palästina
  • Saudi-Arabien
  • Senegal
  • Sierra Leone
  • Somalia
  • Sudan
  • Togo
  • Tschad
  • Tunesien
  • Türkei
  • Vereinigte Arabische Emirate

Bis Mai 2019 schlossen sich weitere sieben Länder dem Bündnis an:

  • Afghanistan
  • Brunei
  • Burkina Faso
  • Gambia
  • Guinea-Bissau
  • Oman
  • Uganda

Siehe auch

  • Koalition der Willigen

Weblinks

  • Eigene Website (englisch, französisch, arabisch)

Einzelnachweise

  1. Coalition Islamique Militaire pour Combattre le Terrorisme. Abgerufen am 15. April 2024 (französisch). 
  2. The Islamic Military Counter Terrorism Coalition. Abgerufen am 15. April 2024 (amerikanisches Englisch). 
  3. Politischer Umgang mit Saudi-Arabien: Verlässlich oder risikoreich? tagesschau.de, 15. Dezember 2015, abgerufen am 16. Dezember 2015. 
  4. Kampf gegen Terror: Saudi-Arabien schmiedet islamische Anti-Terror-Allianz. www.tt.com, 15. Dezember 2015, abgerufen am 11. März 2020. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:29

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Die Islamische Militarkoalition Islamic Military Counter Terrorism Coalition IMCTC wurde am 15 Dezember 2015 unter Fuhrung von Saudi Arabien gegrundet Ziel des militarischen Bundnisses das zu Beginn aus 34 Mitgliedern bestand ist die Bekampfung von jeder Form von Terrorismus Sitz der Vereinigung ist Riad die Hauptstadt Saudi Arabiens Islamische Militarkoalition IMCTCBild MitgliedslanderEnglische Bezeichnung Islamic Military Counter Terrorism CoalitionFranzosische Bezeichnung Coalition Islamique Militaire pour Combattre le TerrorismeSitz der Organe Riad Saudi ArabienVorsitz Raheel SharifMitgliedstaaten 34Amts und Arbeitssprachen Arabisch Englisch FranzosischGrundung 15 Dezember 2015imctc orgHintergrund Hauptartikel Militarintervention im Jemen seit 2015 Seit 2004 befindet sich Jemen im Burgerkrieg Huthi Konflikt Nachdem die Huthi Milizen mehrere Provinzen des Landes erobert hatten und auch Aden die durch den jemenitischen Prasidenten Abed Rabbo Mansur Hadi ausgerufene Interimshauptstadt an die Milizen zu fallen drohte griff am 26 Marz 2015 Saudi Arabien in den Konflikt ein und flog Luftangriffe gegen die Rebellen Im Rahmen des 2011 ausgebrochenen Burgerkriegs in Syrien konnte der Islamische Staat IS weite Gegenden des Landes erobern was dazu fuhrte dass u a mehrere NATO Staaten und Russland Ziele in den vom IS besetzten Gebieten bombardierten und sich auch die Kurden in Nordsyrien gegen den IS verteidigten Weitere Staaten Arabiens z B Bahrain gegen die schiitische Opposition Nordafrikas z B Agypten gegen die Muslimbruder und Vorderasiens z B die Turkei gegen kurdische PKK fuhrten in ihren Landern bzw an ihren Grenzen militarische Aktionen durch So verkundete im Dezember 2015 der saudische Verteidigungsminister und Prinz Mohammed ibn Salman den Zusammenschluss von insgesamt 34 Nationen zum Kampf gegen den Terror MitgliederDie meisten der Mitglieder haben eine muslimische Mehrheitsbevolkerung Das gilt jedoch nicht fur einige afrikanische Mitgliedslander wie Benin die Elfenbeinkuste Gabun und Togo Andererseits fehlen unter den Mitgliedern bedeutende islamische Lander wie Indonesien das bevolkerungsreichste und Algerien das grosste mehrheitlich islamische Land Der Irak und der Iran die beiden einzigen Lander mit schiitischer Mehrheit gehoren der Koalition ebenfalls nicht an Folgende 34 Staaten waren von Anfang an Mitglieder der Islamischen Militarkoalition Agypten Bahrain Bangladesch Benin Dschibuti Elfenbeinkuste Gabun Guinea Jemen Jordanien Katar Komoren Kuwait Libanon Libyen Malaysia Malediven Mali Marokko Mauretanien Niger Nigeria Pakistan Palastina Saudi Arabien Senegal Sierra Leone Somalia Sudan Togo Tschad Tunesien Turkei Vereinigte Arabische Emirate Bis Mai 2019 schlossen sich weitere sieben Lander dem Bundnis an Afghanistan Brunei Burkina Faso Gambia Guinea Bissau Oman UgandaSiehe auchKoalition der WilligenWeblinksEigene Website englisch franzosisch arabisch EinzelnachweiseCoalition Islamique Militaire pour Combattre le Terrorisme Abgerufen am 15 April 2024 franzosisch The Islamic Military Counter Terrorism Coalition Abgerufen am 15 April 2024 amerikanisches Englisch Politischer Umgang mit Saudi Arabien Verlasslich oder risikoreich tagesschau de 15 Dezember 2015 abgerufen am 16 Dezember 2015 Kampf gegen Terror Saudi Arabien schmiedet islamische Anti Terror Allianz www tt com 15 Dezember 2015 abgerufen am 11 Marz 2020

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