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Franz Jakob Zeiß auch Zeiss 29 Oktober 1886 in Lambsheim 2 März 1952 in Mannheim war ein deutscher Arbeiter und Politike

Jakob Zeiß

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Franz Jakob Zeiß (auch Zeiss) (* 29. Oktober 1886 in Lambsheim; † 2. März 1952 in Mannheim) war ein deutscher Arbeiter und Politiker (KPD). Zeiss war unter anderem Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Leben und Wirken

Jakob Zeiss war Lederarbeiter aus Fürth (Odenwald). Seine Eltern waren der Fabrikarbeiter Nikolaus Zeiss und seine Frau Margaretha, geborene Fischer. Franz Jakob Zeiß war mit Elisabetha, geborene Rhein, verheiratet.

Nach dem Besuch der Volksschule in Fürth erlernte er das Lederarbeiterhandwerk und war in den folgenden Jahren in Ziegelei-, Eisen- und Lederbetrieben tätig. Von 1910 bis 1919 war Zeiß Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Von 1919 bis 1923 gehörte er der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) an. 1923 trat er schließlich in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein.

Vom 7. Dezember 1931 bis 9. Mai 1932 war er für seine Partei Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen. In den Reichstagswahlen vom November 1932 wurde er als Kandidat der KPD für den Wahlkreis 33 (Hessen-Darmstadt) als Abgeordneter in den Reichstag in Berlin gewählt. Zur selben Zeit (5. November 1932) wurde Zeiß wegen seiner Tätigkeit als Betriebsratsvorsitzender vom Lederwerk Hirsch in Weinheim fristlos entlassen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er für die KPD vom 26. Februar 1946 bis 14. Juli 1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses.

Literatur

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 439 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]). 
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 423.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 1017.
  • Hans-Georg Ruppel und Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 277.
  • Zeiß, Jakob Franz. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6.

Weblinks

  • Jakob Zeiß in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Zeiß, Franz Jakob. Hessische Biografie. (Stand: 2. März 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  • Franz Jakob Zeiß. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 20. Juni 2023 (Stand 30. März 2023). 

Einzelnachweise

  1. z. B. in Ruppel/Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933, S. 277.
Normdaten (Person): GND: 130429589 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 1118996 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zeiß, Jakob
ALTERNATIVNAMEN Zeiss, Franz Jakob; Zeiss, Jakob; Zeiß, Franz Jakob (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD, USPD, KPD), MdR, Landtagsabgeordneter Volksstaat Hessen
GEBURTSDATUM 29. Oktober 1886
GEBURTSORT Lambsheim
STERBEDATUM 2. März 1952
STERBEORT Mannheim

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:38

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Franz Jakob Zeiss auch Zeiss 29 Oktober 1886 in Lambsheim 2 Marz 1952 in Mannheim war ein deutscher Arbeiter und Politiker KPD Zeiss war unter anderem Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik Leben und WirkenJakob Zeiss war Lederarbeiter aus Furth Odenwald Seine Eltern waren der Fabrikarbeiter Nikolaus Zeiss und seine Frau Margaretha geborene Fischer Franz Jakob Zeiss war mit Elisabetha geborene Rhein verheiratet Nach dem Besuch der Volksschule in Furth erlernte er das Lederarbeiterhandwerk und war in den folgenden Jahren in Ziegelei Eisen und Lederbetrieben tatig Von 1910 bis 1919 war Zeiss Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD Von 1919 bis 1923 gehorte er der Unabhangigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands USPD an 1923 trat er schliesslich in die Kommunistische Partei Deutschlands KPD ein Vom 7 Dezember 1931 bis 9 Mai 1932 war er fur seine Partei Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen In den Reichstagswahlen vom November 1932 wurde er als Kandidat der KPD fur den Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt als Abgeordneter in den Reichstag in Berlin gewahlt Zur selben Zeit 5 November 1932 wurde Zeiss wegen seiner Tatigkeit als Betriebsratsvorsitzender vom Lederwerk Hirsch in Weinheim fristlos entlassen Nach dem Zweiten Weltkrieg war er fur die KPD vom 26 Februar 1946 bis 14 Juli 1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses LiteraturJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 439 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 423 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 1017 Hans Georg Ruppel und Birgit Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 Darmstadt 1980 S 277 Zeiss Jakob Franz In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 WeblinksJakob Zeiss in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Zeiss Franz Jakob Hessische Biografie Stand 2 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Franz Jakob Zeiss Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 20 Juni 2023 Stand 30 Marz 2023 Einzelnachweisez B in Ruppel Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 S 277 Normdaten Person GND 130429589 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 1118996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zeiss JakobALTERNATIVNAMEN Zeiss Franz Jakob Zeiss Jakob Zeiss Franz Jakob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD USPD KPD MdR Landtagsabgeordneter Volksstaat HessenGEBURTSDATUM 29 Oktober 1886GEBURTSORT LambsheimSTERBEDATUM 2 Marz 1952STERBEORT Mannheim

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