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Jörg Deventer 15 Mai 1961 in Bückeburg ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit LebenEr studierte

Jörg Deventer

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Jörg Deventer (* 15. Mai 1961 in Bückeburg) ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit.

Leben

Er studierte Geschichte, Germanistik und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Bielefeld, Hamburg und Urbino. Nach der Promotion 1995 im Fach „Mittlere und Neuere Geschichte“ an der Universität Hamburg und der Auszeichnung der Dissertationsschrift mit dem Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preis des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalen 1997 war er von 1998 bis 2000 Inhaber des Immanuel-Kant-Habilitationsstipendiums des Bundesministeriums des Innern. Im Rahmen der Qualifizierungsphasen hatte er längere Forschungsaufenthalte in Jerusalem und Breslau. Nach der Habilitation 2000 im Fach „Neuere Geschichte“ an der Universität Hamburg war er von 2001 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO in der Projektgruppe „Konfessionalisierung“. Zwischen 1997 und 2008 war er Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg, Leipzig und Halle/Wittenberg. Von Januar bis September 2009 vertrat er die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der TU Chemnitz. Er ist seit 2010 leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow-Institut, seit 2011 Stellvertreter der Direktion. Im Februar 2015 wurde er zum Honorarprofessor für Vormoderne Judenheiten in ihren Umgebungskulturen an der Universität Leipzig berufen.

Seine Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind historische Konversionsforschung, Reformation und Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa, adelige Eliten in der Habsburgermonarchie, frühneuzeitliche Stadtgeschichte, schlesische Landesgeschichte und Geschichte der Juden und der christlich-jüdischen Beziehungen in Deutschland und Italien.

Schriften (Auswahl)

  • Gegenreformation in Schlesien. Die habsburgische Rekatholisierungspolitik in Glogau und Schweidnitz 1526–1707. Böhlau, Köln 2003 (zugleich: Habil.-Schrift, Hamburg, Universität, 2000/2001).
  • Das Abseits als sicherer Ort? Jüdische Minderheit und christliche Gesellschaft im Alten Reich am Beispiel der Fürstabtei Corvey (1550–1807) (= Forschungen zur Regionalgeschichte. Bd. 21). Schöningh, Paderborn 1996 (zugleich: Hamburg, Universität, Dissertation, 1995).

Weblinks

  • Literatur von und über Jörg Deventer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Mitarbeiterprofil auf der Website des Dubnow-Instituts

Einzelnachweise

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaft. Jg. 2012/13, Steiner, Stuttgart 2012, S. 331.
Normdaten (Person): GND: 142575453 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n89652071 | VIAF: 76556342 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Deventer, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker
GEBURTSDATUM 15. Mai 1961
GEBURTSORT Bückeburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 19:40

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Jorg Deventer 15 Mai 1961 in Buckeburg ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Fruhe Neuzeit LebenEr studierte Geschichte Germanistik und Erziehungswissenschaften an den Universitaten Bielefeld Hamburg und Urbino Nach der Promotion 1995 im Fach Mittlere und Neuere Geschichte an der Universitat Hamburg und der Auszeichnung der Dissertationsschrift mit dem Ignaz Theodor Liborius Meyer Preis des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde Westfalen 1997 war er von 1998 bis 2000 Inhaber des Immanuel Kant Habilitationsstipendiums des Bundesministeriums des Innern Im Rahmen der Qualifizierungsphasen hatte er langere Forschungsaufenthalte in Jerusalem und Breslau Nach der Habilitation 2000 im Fach Neuere Geschichte an der Universitat Hamburg war er von 2001 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO in der Projektgruppe Konfessionalisierung Zwischen 1997 und 2008 war er Lehrbeauftragter an den Universitaten Hamburg Leipzig und Halle Wittenberg Von Januar bis September 2009 vertrat er die Professur Kultur und Landerstudien Ostmitteleuropas an der TU Chemnitz Er ist seit 2010 leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dubnow Institut seit 2011 Stellvertreter der Direktion Im Februar 2015 wurde er zum Honorarprofessor fur Vormoderne Judenheiten in ihren Umgebungskulturen an der Universitat Leipzig berufen Seine Forschungs und Interessenschwerpunkte sind historische Konversionsforschung Reformation und Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa adelige Eliten in der Habsburgermonarchie fruhneuzeitliche Stadtgeschichte schlesische Landesgeschichte und Geschichte der Juden und der christlich judischen Beziehungen in Deutschland und Italien Schriften Auswahl Gegenreformation in Schlesien Die habsburgische Rekatholisierungspolitik in Glogau und Schweidnitz 1526 1707 Bohlau Koln 2003 zugleich Habil Schrift Hamburg Universitat 2000 2001 Das Abseits als sicherer Ort Judische Minderheit und christliche Gesellschaft im Alten Reich am Beispiel der Furstabtei Corvey 1550 1807 Forschungen zur Regionalgeschichte Bd 21 Schoningh Paderborn 1996 zugleich Hamburg Universitat Dissertation 1995 WeblinksLiteratur von und uber Jorg Deventer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mitarbeiterprofil auf der Website des Dubnow InstitutsEinzelnachweiseVademekum der Geschichtswissenschaft Jg 2012 13 Steiner Stuttgart 2012 S 331 Normdaten Person GND 142575453 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n89652071 VIAF 76556342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deventer JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 15 Mai 1961GEBURTSORT Buckeburg

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