Jürgen Claus 28 Mai 1935 in Berlin 5 September 2023 in Aachen war ein deutscher Bildender Künstler und Autor Jürgen Clau
Jürgen Claus

Jürgen Claus (* 28. Mai 1935 in Berlin; † 5. September 2023 in Aachen) war ein deutscher Bildender Künstler und Autor.
Als Bildender Künstler arbeitete er in verschiedenen Techniken: Malerei, Film, Licht sowie Solarinstallationen und vor allem Unterwasserkunst. Als Autor hat er zahlreiche Werke zur Medienkunst und deren Theoriebildung verfasst.
Leben
Jürgen Claus studierte an der Universität München und anderen Hochschulen Theaterwissenschaften und entwickelte ab 1967 eine umweltbezogene Kunst, die das Meer, das Wasser und die Sonne einbezieht. Von 1969 bis 1972 war er als künstlerischer Mitarbeiter bei den Olympischen Sommerspielen in München tätig. Von 1983 bis 1988 arbeitete er als Fellow und Research Affiliate am CAVS/MIT, Cambridge, USA. Im Jahr 1986 bekam er einen Lehrauftrag für Kunst, Technologie und Umwelt an der Akademie der Bildenden Künste München. Jürgen Claus lehrte von 1991 bis 2000 als Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln, an deren Aufbau Claus beteiligt gewesen war. In dieser Position leitete er ab 1997 auch das EU-Projekt „Bimode – Development of Bi-functional Photovoltaic Modules for Building“. Claus war 2011 Stipendiat des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe.
Claus lebte und arbeitete in Aachen und Baelen (Belgien), wo er seit 1989 zusammen mit seiner Frau Nora das „Centre Overoth“ mit Schwerpunkt Biosphärische Kunst leitet. Im Jahre 2004 kuratierte er die Ausstellung „Mit der Sonne gestalten“ in München und Dillingen/Saar. In seiner Künstlergalerie „Raum-Solar“ in München veranstaltete Jürgen Claus zwischen 2003 und 2013 Ausstellungen und Symposien zum Themenkreis „Solares Zeitalter“. 2011 wurde er Mitglied der African Renewable Energy Alliance (AREA), die eine sinnvollere solare Energieversorgung in Afrika zum Ziel hat.
Er verstarb am 5. September 2023 in Aachen.
Kunst unter Wasser
Mit „Submarinen Strukturen“ begann der Künstler im Jahr 1967, künstlerische Installationen unter der Wasseroberfläche auszuführen.
„„Das Abenteuer, in das ich heute verwickelt bin, begann am Bodensee: das Abenteuer, das Meer, den Raum unter der Meeresoberfläche als einen künstlerischen Erlebnisraum für den Menschen zu entdecken. Das fing im kleinen an, am Yachthafen von Staad, durch Beobachtung. Ich war 1967, eingeladen, im Münchener Haus der Kunst einen ‚Raum’ (ein ‚Environment’) zu gestalten, versetzte damals am Bodensee meine Farbkörper – einfache, geometrische Körper – ins Wasser, sah, wie sich durch das bewegte Medium Wasser auch ihre Wahrnehmung veränderte.“ (Jürgen Claus, „Die Zukunft liegt im Wasser“, Artis, 5/1976, S. 20 f.)“
1969 entwickelte Claus Pläne für ein „Center Submarin“. Es umfasste drei Teile: eine experimentelle Tauchbasis, ein Zentrum für Theorie und Forschung und ein audiovisuelles Zentrum. Eine ausführliche Darstellung davon gibt Claus in seinem Buch „Planet Meer. Kunst & Umweltforschung Unterwasser“, 1972. Hier heißt es: „Das Center Submarin muss keine lokale Kontinuität haben. Es muss eine Kontinuität der geistigen, biologischen Provokation haben.“ Die ab den 1970er-Jahren entstandenen Unterwasserfilme versteht Jürgen Claus als Teile dieses submarinen künstlerisch-forscherischen Unternehmens. Der Zusammenhang zwischen Wahrnehmungen, die dem Taucher optisch, akustisch, haptisch zugeleitet werden, also sensorischen Einwirkungen und seinen Verhaltensweisen andererseits, sowie die beide verknüpfenden innergehirnlichen Mechanismen, wird untersucht, experimentell überprüft und erweitert. Vor Almeria (Spanien) wurden 1975 künstliche Gärten in Form von Meeresanemonen in 10 m Tiefe verankert. Claus nannte den entstehenden Film Sea Flowers. Er zeichnet einen Nachttauchgang auf, bei dem sich die Dimensionen des Oben und Unten nicht mehr definieren lassen. Der Taucher gerät in extreme Trance-Bewegungen.
Planet Ocean, 1979/80 orientiert sich an einem künstlerischen Unterwasser-Garten. Ein Sextet aus Taucherinnen erkundet den Raum der Schwerelosigkeit. Er bestimmt sich durch 16 Stern- und 18 Tropfenformen, Pneus, wie sie auch in der Natur vorkommen. Durch die digitale Nachbearbeitung der Filmszenen verschmelzen Naturformen (Korallen) und Kunstformen (Sterne, Tropfen). Ein am Meeresboden verankerter Glockenturm wird mit Fackeln (= Licht). zum Klingen gebracht.
1975 stellte Claus eine Version des „Aqua Center“ zur Weltausstellung des Meeres im japanischen Okinawa vor und war 1978 Mitentwerfer des Tauchbeckens auf der Boot Düsseldorf.
Zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Nora Claus zählte Jürgen Claus zu den Pionieren einer mit der Energie und dem Licht der Sonne sich entfaltenden Kunst, die sich in mehreren Solar-Skulpturen, Filmen, Ausstellungen und Büchern entfaltete. Anfangs, ab 1984 arbeiteten sie mit dem transportierbaren Solargenerator der Fa. Siemens, der es durch sechs eingebaute Photovoltaik-Module mit jeweils 144 monokristallinen Silizium-Solarzellen ermöglichte, die gespeicherte Energie der Sonne in Kunstwerken einzusetzen, sowohl zur Beleuchtung als auch zur Bewegung. Solche Licht-Performances, die nachdrücklich auf den globalen Energiewechsel hin zu erneuerbaren Energiequellen verweisen, fanden 1984 in Cuxhaven im Rahmen des Künstler-Symposiums „Das Wetter“ und zur Ausstellung „Kunst und Technologie – Aufbruch in neue Wirklichkeiten“ im Bundesministerium für Forschung und Technologie Bonn statt. Um der Idee einer solaren Kunst weltweite Solar-Kunst – Solar Art Bedeutung zu geben, gründeten Jürgen und Nora Claus 1994 das SolArt Global Network. Sie besuchten 1993 und 1994 weltweit Stationen solarer Kunst in Canada, USA, Japan und Europa. Als eigenen Beitrag zum SolArt Global Network realisierten sie 1995 die Sonnenskulptur „Solarkristall“ für den Solarpark der FH Aachen-Jülich. Es folgte eine weitere Skulptur „Solar-Ikosaeder“ 1997 vor dem Albwerk in Geislingen. Jürgen Claus formulierte die Gedanken einer solaren Kunst in zahlreichen Publikationen, u. a. in den Büchern „Kulturelement Sonne. Das solare Zeitalter“, 1997 und „Die Sonne übernimmt. Wie die Kultur das solare Zeitalter formt“, 2018.
Einzelausstellungen (Auswahl)
ca. 50 Einzelausstellungen ab 1958, unter anderem:
- Galerie S Ben Wargin, Berlin 1963 (Katalog)
- Galerie Kümmel, Köln 1968 (Faltblatt)
- Galerie Klaus Lüpcke, Frankfurt 1968
- Kunsthalle Nürnberg 1975 (Katalog)
- Universität der Künste, Osaka (Japan) 1975
- Naturmuseum Luzern 1979 (Katalog)
- Autoren Galerie 1, München 1979, 80, 82, 90, 96 (Kataloge)
- prodomo, Wien 1986 (Katalog)
- Itertal-Klinik, Aachen 1991
- Kultuskulum, Aachen 1992
- Haus Basten, Geilenkirchen 1994
- Katholische Akademie, Freiburg/Brsg. 1996
- German-Maltese Circle, Valletta, Malta 1998
- Autoren Galerie 1, München 1999 / 2004
- SIG combibloc, Linnich 1999/2000
- kultüren, RaumSolar, München 2003/2004/2005 (Faltblatt)
- Jürgen Claus: Bilder-Meer-Sonne, KempenKrause Ingenieurgesellschaft, Aachen 2008
- Hans Richter-Jürgen Claus, RaumSolar, München 2008
- Galerie Perplies, Aachen 2008
- Museum Reich der Kristalle, München 2009
- Solar2010, RaumSolar, München 2010
- Jürgen Claus – SonnenMeer, Funkhaus Belgischer Rundfunk, Eupen 2013
- Artikulation der Zeit: Jürgen Claus – Hans Richter, project.claus..., Aachen 2014
- Sky and Ocean – Otto Piene und Jürgen Claus, project.claus..., Aachen 2015
- Mit den Augen hören, project.claus..., Aachen 2016
- Je suis Atoll, IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen 2018
- Leonardo & Co., Galerie 45, Aachen 2019
Gruppenausstellungen (Auswahl)
über 100 Gruppenausstellungen ab 1960, unter anderem mit Katalog:
- Biennale San Marino 1970
- ArtTransition, CAVS/MIT, Cambridge (USA), BMW-Galerie, München 1975,83,90
- Electra, Museum für Moderne Kunst der Stadt Paris 1983–1984
- Kunst und Technologie, BMFT Bonn 1984
- Terminal Kunst, ars electronica, Linz 1986 (mit Nora Claus)
- Computerkunst '88, Städtisches Museum Gladbeck; Siegen; Aachen 1988
- ART Nürnberg 4, Messezentrum Nürnberg 1989
- 40 Jahre Kunst in der Bundesrepublik Deutschland, Städtische Galerie Recklinghausen
- Künstler und das Licht, Manege, Reims 1991 (mit Nora Claus)
- Kandinsky-Kongreß, BMW-Büro für Europa, Brüssel 1993
- 68 – Kunst und Kultur, Bauhaus Dessau 1993
- Solarjahr – sculptura, Kunststiftung und Universität Ulm 1996
- Holographic Network, Akademie der Künste, Berlin 1996
- Solarkunst, Rathaus Leonberg 1997
- Aurrinko – Sun, Rauma Art Museum, Finnland 1997
- Art for the Ocean with Love, Castell’Arquato, Piacenza 1998
- Lumia, International Lyskunst, Charlottenborg Udstillingsbygning, Kopenhagen 1999/2000
- Nachbarschaftsgäste, Centre d’Art Contemporain du Luxembourg Belge, Jamoigne 2000
- Große Münchner Kunstausstellung, Haus der Kunst, München 2002
- Fondazione D’Ars – Oscar Signorini, Salone Arengo del Broletto, Novara 2003
- Hommage à Leoš Janáček, House of Arts, Brno (Brünn) 2004
- Mit der Sonne gestalten: Solarkunst, RaumSolar München 2004; Altes Schloß, Dillingen/Saar 2004
- Bilder der Freundschaft, RaumSolar München 2005
- Jürgen Claus: Bilder-Meer-Sonne, KempenKrause Ingenieurgesellschaft, Aachen 2008
- ELEMENTA 1, Otto-Galerie München 2005
- ELEMENTA 2, Bauzentrum München, 2005
- Lichtkunst aus Kunstlicht, ZKM Karlsruhe 2006
- William Blake-Jürgen Claus-Jean Lurcat: Tri.logos, RaumSolar München 2007
- Performing the City. Lothringer13.Städtische Kunsthalle München 2008
- Ha Zwei Ooo. Eine Wasser-Ausstellung, Kindermuseum Wien 2010
- Aktionsraum 1, Museum moderner Kunst Wien 2011
- Vilem Flusser und die Künste, ZKM Karlsruhe, Akademie der Künste Berlin 2015/16
- Exo-Evolution. ZKM Karlsruhe 2015/16
- critical zones. ZKM Karlsruhe 2021/2021
Solarskulpturen im öffentlichen Raum (Auswahl)
- Solar-Kristall, FH Jülich 1995; seit November 2010 im Römerpark Aldenhoven
- Solar-Ikosaeder, AlbWerk, Geislingen/Steige 1997/98
Werke in öffentlichen und institutionellen Sammlungen (Auswahl)
- Atlantic Richfield Company, Los Angeles
- BASF, Ludwigshafen
- Combibloc, Linnich
- IKOB. Museum für zeitgenössische Kunst, Eupen
- Museu de Arte Moderna do Rio de Janeiro
- Städtische Galerie Wolfsburg
- Städtische Sammlung, Lenbachhaus, München
- Slg. Panza di Biumo, Italien
- Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (Vorlaß)
- Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg
Auszeichnungen, Preise, Stipendien
- Stiftung Kunstfonds Bonn 1983
- Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart 1987
- Prix Lago Maggiore, Videoart Festival Locarno 1988
- Europäischer Solarpreis, Freiburg 1995 (mit Nora Claus)
Veröffentlichungen und Editionen (Auswahl)
- The Ocean as a Creative Experience. Jenny Stanford Publishing, Singapur 2023, ISBN 978-981-4968-57-7 (Hardcover), ISBN 978-1-003-35668-4 (E-Book).
- To the Oceans with Imagination. Planet Ocean as Medium and Culture. edition cantz, ZKM Karlsruhe, 2020, ISBN 978-3-947563-97-5.
- Die Sonne übernimmt. Wie die Kultur das solare Zeitalter formt. Künstler-Edition project.claus, Aachen 2018, ISBN 978-3-00-061356-2.
- Der Raum des Meeres. Kunst/Architektur/Forschung. Künstler-Edition project.claus..., Aachen 2017, ISBN 978-3-00-057652-2.
- Die Expansion. Medien & Performative Kunst. Kommentiertes Werkverzeichnis. Künstler-Edition project.claus..., Aachen 2015, ISBN 978-3-00-050798-4.
- Galaxien. Arbeiten auf Papier. Kommentiertes Werkverzeichnis. Künstler-Edition project.claus..., Aachen 2015, ISBN 978-3-00-048769-9.
- Paradiese & Archen. Werkverzeichnis auf Leinwand. Künstler-Edition project.claus..., Aachen 2015, ISBN 978-3-00-048444-5.
- Klee der Sonne – Ferne Gestirne: Gedichte. Künstler-Edition project.claus..., Aachen 2014, ISBN 978-3-00-047228-2.
- Liebe die Kunst. Eine Autobiographie in einundzwanzig Begegnungen. Kerber Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-86678-788-9.
- Die Sonne und Wir. Mit Solarskulpturen leben. Edition RaumSolar, München 2009, ISBN 978-3-00-024586-2.
- Der Wille zur Imagination. Edition RaumSolar, München 2007, ISBN 978-3-00-023526-9.
- Das audio-visuelle Zeitalter. Edition ZKM. Hatje Cantz, 2007, ISBN 978-3-7757-2117-2.
- Kulturelement Sonne. Das solare Zeitalter. (= TEXTE+THESEN. Band 274). Edition Interfrom, Osnabrück/Zürich 1997.
- SonnenMeer – Projekte einer ökologischen Kunst. Wienand Verlag, Köln 1995.
- Elektronisches Gestalten in Kunst und Design. (= rororo computer). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1991.
- Das elektronische Bauhaus. Gestaltung mit Umwelt. (= TEXTE+THESEN. Band 204). Edition Interfrom, , Osnabrück/Zürich 1987.
- ChippppKunst. Computer-Holographie-Kybernetik-Laser. (= Ullstein Materialien. Band 355232). Ullstein Verlag, Frankfurt am Main/Berlin 1985.
- Kunst heute. Personen. Analysen. Dokumente. (= Ullstein Materialien. Band 35241). Ullstein Verlag, Frankfurt am Main / Berlin, Mai 1986 (Überarbeitete Neuauflage).
- Malerei als Aktion. (= Ullstein Materialien. Band 35247). Ullstein Verlag, Frankfurt am Main/Berlin, Nov. 1986.
- Umweltkunst. Aufbruch in neue Wirklichkeiten. (= TEXTE+THESEN. Band 151). Edition Interfrom, Osnabrück/Zürich 1982.
- Treffpunkt Kunst. Gegenwart und Zukunft des Schöpferischen in Natur – Medien – Politik. Keil Verlag, Bonn 1982.
- Planet Meer. Kunst & Umweltforschung Unterwasser. (= DuMont Aktuell). Verlag M. DuMont Schauberg, Köln 1972. (spanische Ausgabe: Planeta Mar, Mexico 1973).
- Expansion der Kunst. Beiträge zu Theorie und Praxis öffentlicher Kunst. (= Rowohlts deutsche enzyklopädie. Band 334/335). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1970. (spanische Ausgabe: Expansion del Arte, Mexico 1970), (japanische Ausgabe: Tokyo 1972), (Überarbeitete Neuauflage: UllsteinKunstBuch, 36069, Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, Dez. 1982).
- Kunst heute. Personen. Analysen. Dokumente. (= Rowohlts deutsche enzyklopädie. Band 238/239). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1965 (4. Aufl. 1971, neu: Ullstein 1986).
- Theorien zeitgenössischer Malerei in Selbstzeugnissen. (= Rowohlts deutsche enzyklopädie. Band 182). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963. (italienische Ausgabe: Teorie della pittura contemporanea, Milano 1967), (neu: Malerei als Aktion, Ullstein Materialien 1986).
Biographie & Medien
- Jürgen Claus: SonnenMeer. H. Stachelhaus, Wienand Verlag Köln, Herausgeber 1995.
- Jürgen Claus: Liebe die Kunst. Eine Autobiographie in einundzwanzig Begegnungen. Kerber Verlag, Bielefeld / ZKM Karlsruhe 2013, ISBN 978-3-86678-788-9.
- Filme von und über Jürgen Claus auf Youtube und Vimeo.
Biographien in Lexika (Auswahl)
- Phaidon Dictionary of Twentieth-Century Art. Phaidon, London / New York 1973.
- Das Neue Taschenlexikon. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1992.
- Contemporary Artists, Fourth Edition. St. James Press, Detroit 1996.
- Marquis Who'sWho in the World. 15. Auflage. New Providence 1996 u. folgende Auflagen.
- Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler. K.G. Saur Verlag, Leipzig 1998, 2006/2007.
- DuMonts Kunstlexikon des 20. Jahrhunderts: Künstler-Stile und Begriffe. DuMont, Köln 2000, 2005.
Weblinks
- Literatur von und über Jürgen Claus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jürgen Claus, Porträt auf den Seiten des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe
- Nachruf auf kunstmarkt.com vom 6. September 2023
Einzelnachweise
- Bis März war er jung, Nachruf Jürgen Claus in Aachener Zeitung vom 9. September 2023
Personendaten | |
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NAME | Claus, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Autor |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1935 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. September 2023 |
STERBEORT | Aachen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jurgen Claus 28 Mai 1935 in Berlin 5 September 2023 in Aachen war ein deutscher Bildender Kunstler und Autor Jurgen Claus 2007 AtelierSolarskulptur im Romerpark Aldenhoven Raum Solar mit Arbeiten des KunstlersJurgen Claus Taucher am GlockenturmJurgen Claus Unterwasser Skulpturen Als Bildender Kunstler arbeitete er in verschiedenen Techniken Malerei Film Licht sowie Solarinstallationen und vor allem Unterwasserkunst Als Autor hat er zahlreiche Werke zur Medienkunst und deren Theoriebildung verfasst LebenJurgen Claus studierte an der Universitat Munchen und anderen Hochschulen Theaterwissenschaften und entwickelte ab 1967 eine umweltbezogene Kunst die das Meer das Wasser und die Sonne einbezieht Von 1969 bis 1972 war er als kunstlerischer Mitarbeiter bei den Olympischen Sommerspielen in Munchen tatig Von 1983 bis 1988 arbeitete er als Fellow und Research Affiliate am CAVS MIT Cambridge USA Im Jahr 1986 bekam er einen Lehrauftrag fur Kunst Technologie und Umwelt an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Jurgen Claus lehrte von 1991 bis 2000 als Professor fur Medienkunst an der Kunsthochschule fur Medien Koln an deren Aufbau Claus beteiligt gewesen war In dieser Position leitete er ab 1997 auch das EU Projekt Bimode Development of Bi functional Photovoltaic Modules for Building Claus war 2011 Stipendiat des Zentrums fur Kunst und Medientechnologie ZKM in Karlsruhe Claus lebte und arbeitete in Aachen und Baelen Belgien wo er seit 1989 zusammen mit seiner Frau Nora das Centre Overoth mit Schwerpunkt Biospharische Kunst leitet Im Jahre 2004 kuratierte er die Ausstellung Mit der Sonne gestalten in Munchen und Dillingen Saar In seiner Kunstlergalerie Raum Solar in Munchen veranstaltete Jurgen Claus zwischen 2003 und 2013 Ausstellungen und Symposien zum Themenkreis Solares Zeitalter 2011 wurde er Mitglied der African Renewable Energy Alliance AREA die eine sinnvollere solare Energieversorgung in Afrika zum Ziel hat Er verstarb am 5 September 2023 in Aachen Kunst unter WasserMit Submarinen Strukturen begann der Kunstler im Jahr 1967 kunstlerische Installationen unter der Wasseroberflache auszufuhren Das Abenteuer in das ich heute verwickelt bin begann am Bodensee das Abenteuer das Meer den Raum unter der Meeresoberflache als einen kunstlerischen Erlebnisraum fur den Menschen zu entdecken Das fing im kleinen an am Yachthafen von Staad durch Beobachtung Ich war 1967 eingeladen im Munchener Haus der Kunst einen Raum ein Environment zu gestalten versetzte damals am Bodensee meine Farbkorper einfache geometrische Korper ins Wasser sah wie sich durch das bewegte Medium Wasser auch ihre Wahrnehmung veranderte Jurgen Claus Die Zukunft liegt im Wasser Artis 5 1976 S 20 f 1969 entwickelte Claus Plane fur ein Center Submarin Es umfasste drei Teile eine experimentelle Tauchbasis ein Zentrum fur Theorie und Forschung und ein audiovisuelles Zentrum Eine ausfuhrliche Darstellung davon gibt Claus in seinem Buch Planet Meer Kunst amp Umweltforschung Unterwasser 1972 Hier heisst es Das Center Submarin muss keine lokale Kontinuitat haben Es muss eine Kontinuitat der geistigen biologischen Provokation haben Die ab den 1970er Jahren entstandenen Unterwasserfilme versteht Jurgen Claus als Teile dieses submarinen kunstlerisch forscherischen Unternehmens Der Zusammenhang zwischen Wahrnehmungen die dem Taucher optisch akustisch haptisch zugeleitet werden also sensorischen Einwirkungen und seinen Verhaltensweisen andererseits sowie die beide verknupfenden innergehirnlichen Mechanismen wird untersucht experimentell uberpruft und erweitert Vor Almeria Spanien wurden 1975 kunstliche Garten in Form von Meeresanemonen in 10 m Tiefe verankert Claus nannte den entstehenden Film Sea Flowers Er zeichnet einen Nachttauchgang auf bei dem sich die Dimensionen des Oben und Unten nicht mehr definieren lassen Der Taucher gerat in extreme Trance Bewegungen Planet Ocean 1979 80 orientiert sich an einem kunstlerischen Unterwasser Garten Ein Sextet aus Taucherinnen erkundet den Raum der Schwerelosigkeit Er bestimmt sich durch 16 Stern und 18 Tropfenformen Pneus wie sie auch in der Natur vorkommen Durch die digitale Nachbearbeitung der Filmszenen verschmelzen Naturformen Korallen und Kunstformen Sterne Tropfen Ein am Meeresboden verankerter Glockenturm wird mit Fackeln Licht zum Klingen gebracht 1975 stellte Claus eine Version des Aqua Center zur Weltausstellung des Meeres im japanischen Okinawa vor und war 1978 Mitentwerfer des Tauchbeckens auf der Boot Dusseldorf Zusammen mit seiner Frau der Kunstlerin Nora Claus zahlte Jurgen Claus zu den Pionieren einer mit der Energie und dem Licht der Sonne sich entfaltenden Kunst die sich in mehreren Solar Skulpturen Filmen Ausstellungen und Buchern entfaltete Anfangs ab 1984 arbeiteten sie mit dem transportierbaren Solargenerator der Fa Siemens der es durch sechs eingebaute Photovoltaik Module mit jeweils 144 monokristallinen Silizium Solarzellen ermoglichte die gespeicherte Energie der Sonne in Kunstwerken einzusetzen sowohl zur Beleuchtung als auch zur Bewegung Solche Licht Performances die nachdrucklich auf den globalen Energiewechsel hin zu erneuerbaren Energiequellen verweisen fanden 1984 in Cuxhaven im Rahmen des Kunstler Symposiums Das Wetter und zur Ausstellung Kunst und Technologie Aufbruch in neue Wirklichkeiten im Bundesministerium fur Forschung und Technologie Bonn statt Um der Idee einer solaren Kunst weltweite Solar Kunst Solar Art Bedeutung zu geben grundeten Jurgen und Nora Claus 1994 das SolArt Global Network Sie besuchten 1993 und 1994 weltweit Stationen solarer Kunst in Canada USA Japan und Europa Als eigenen Beitrag zum SolArt Global Network realisierten sie 1995 die Sonnenskulptur Solarkristall fur den Solarpark der FH Aachen Julich Es folgte eine weitere Skulptur Solar Ikosaeder 1997 vor dem Albwerk in Geislingen Jurgen Claus formulierte die Gedanken einer solaren Kunst in zahlreichen Publikationen u a in den Buchern Kulturelement Sonne Das solare Zeitalter 1997 und Die Sonne ubernimmt Wie die Kultur das solare Zeitalter formt 2018 Einzelausstellungen Auswahl ca 50 Einzelausstellungen ab 1958 unter anderem Galerie S Ben Wargin Berlin 1963 Katalog Galerie Kummel Koln 1968 Faltblatt Galerie Klaus Lupcke Frankfurt 1968 Kunsthalle Nurnberg 1975 Katalog Universitat der Kunste Osaka Japan 1975 Naturmuseum Luzern 1979 Katalog Autoren Galerie 1 Munchen 1979 80 82 90 96 Kataloge prodomo Wien 1986 Katalog Itertal Klinik Aachen 1991 Kultuskulum Aachen 1992 Haus Basten Geilenkirchen 1994 Katholische Akademie Freiburg Brsg 1996 German Maltese Circle Valletta Malta 1998 Autoren Galerie 1 Munchen 1999 2004 SIG combibloc Linnich 1999 2000 kulturen RaumSolar Munchen 2003 2004 2005 Faltblatt Jurgen Claus Bilder Meer Sonne KempenKrause Ingenieurgesellschaft Aachen 2008 Hans Richter Jurgen Claus RaumSolar Munchen 2008 Galerie Perplies Aachen 2008 Museum Reich der Kristalle Munchen 2009 Solar2010 RaumSolar Munchen 2010 Jurgen Claus SonnenMeer Funkhaus Belgischer Rundfunk Eupen 2013 Artikulation der Zeit Jurgen Claus Hans Richter project claus Aachen 2014 Sky and Ocean Otto Piene und Jurgen Claus project claus Aachen 2015 Mit den Augen horen project claus Aachen 2016 Je suis Atoll IKOB Museum fur Zeitgenossische Kunst Eupen 2018 Leonardo amp Co Galerie 45 Aachen 2019Gruppenausstellungen Auswahl uber 100 Gruppenausstellungen ab 1960 unter anderem mit Katalog Biennale San Marino 1970 ArtTransition CAVS MIT Cambridge USA BMW Galerie Munchen 1975 83 90 Electra Museum fur Moderne Kunst der Stadt Paris 1983 1984 Kunst und Technologie BMFT Bonn 1984 Terminal Kunst ars electronica Linz 1986 mit Nora Claus Computerkunst 88 Stadtisches Museum Gladbeck Siegen Aachen 1988 ART Nurnberg 4 Messezentrum Nurnberg 1989 40 Jahre Kunst in der Bundesrepublik Deutschland Stadtische Galerie Recklinghausen Kunstler und das Licht Manege Reims 1991 mit Nora Claus Kandinsky Kongress BMW Buro fur Europa Brussel 1993 68 Kunst und Kultur Bauhaus Dessau 1993 Solarjahr sculptura Kunststiftung und Universitat Ulm 1996 Holographic Network Akademie der Kunste Berlin 1996 Solarkunst Rathaus Leonberg 1997 Aurrinko Sun Rauma Art Museum Finnland 1997 Art for the Ocean with Love Castell Arquato Piacenza 1998 Lumia International Lyskunst Charlottenborg Udstillingsbygning Kopenhagen 1999 2000 Nachbarschaftsgaste Centre d Art Contemporain du Luxembourg Belge Jamoigne 2000 Grosse Munchner Kunstausstellung Haus der Kunst Munchen 2002 Fondazione D Ars Oscar Signorini Salone Arengo del Broletto Novara 2003 Hommage a Leos Janacek House of Arts Brno Brunn 2004 Mit der Sonne gestalten Solarkunst RaumSolar Munchen 2004 Altes Schloss Dillingen Saar 2004 Bilder der Freundschaft RaumSolar Munchen 2005 Jurgen Claus Bilder Meer Sonne KempenKrause Ingenieurgesellschaft Aachen 2008 ELEMENTA 1 Otto Galerie Munchen 2005 ELEMENTA 2 Bauzentrum Munchen 2005 Lichtkunst aus Kunstlicht ZKM Karlsruhe 2006 William Blake Jurgen Claus Jean Lurcat Tri logos RaumSolar Munchen 2007 Performing the City Lothringer13 Stadtische Kunsthalle Munchen 2008 Ha Zwei Ooo Eine Wasser Ausstellung Kindermuseum Wien 2010 Aktionsraum 1 Museum moderner Kunst Wien 2011 Vilem Flusser und die Kunste ZKM Karlsruhe Akademie der Kunste Berlin 2015 16 Exo Evolution ZKM Karlsruhe 2015 16 critical zones ZKM Karlsruhe 2021 2021Solarskulpturen im offentlichen Raum Auswahl Solar Kristall FH Julich 1995 seit November 2010 im Romerpark Aldenhoven Solar Ikosaeder AlbWerk Geislingen Steige 1997 98Werke in offentlichen und institutionellen Sammlungen Auswahl Atlantic Richfield Company Los Angeles BASF Ludwigshafen Combibloc Linnich IKOB Museum fur zeitgenossische Kunst Eupen Museu de Arte Moderna do Rio de Janeiro Stadtische Galerie Wolfsburg Stadtische Sammlung Lenbachhaus Munchen Slg Panza di Biumo Italien Zentrum fur Kunst und Medien Karlsruhe Vorlass Wilhelm Lehmbruck Museum DuisburgAuszeichnungen Preise StipendienStiftung Kunstfonds Bonn 1983 Institut fur Auslandsbeziehungen Stuttgart 1987 Prix Lago Maggiore Videoart Festival Locarno 1988 Europaischer Solarpreis Freiburg 1995 mit Nora Claus Veroffentlichungen und Editionen Auswahl The Ocean as a Creative Experience Jenny Stanford Publishing Singapur 2023 ISBN 978 981 4968 57 7 Hardcover ISBN 978 1 003 35668 4 E Book To the Oceans with Imagination Planet Ocean as Medium and Culture edition cantz ZKM Karlsruhe 2020 ISBN 978 3 947563 97 5 Die Sonne ubernimmt Wie die Kultur das solare Zeitalter formt Kunstler Edition project claus Aachen 2018 ISBN 978 3 00 061356 2 Der Raum des Meeres Kunst Architektur Forschung Kunstler Edition project claus Aachen 2017 ISBN 978 3 00 057652 2 Die Expansion Medien amp Performative Kunst Kommentiertes Werkverzeichnis Kunstler Edition project claus Aachen 2015 ISBN 978 3 00 050798 4 Galaxien Arbeiten auf Papier Kommentiertes Werkverzeichnis Kunstler Edition project claus Aachen 2015 ISBN 978 3 00 048769 9 Paradiese amp Archen Werkverzeichnis auf Leinwand Kunstler Edition project claus Aachen 2015 ISBN 978 3 00 048444 5 Klee der Sonne Ferne Gestirne Gedichte Kunstler Edition project claus Aachen 2014 ISBN 978 3 00 047228 2 Liebe die Kunst Eine Autobiographie in einundzwanzig Begegnungen Kerber Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 86678 788 9 Die Sonne und Wir Mit Solarskulpturen leben Edition RaumSolar Munchen 2009 ISBN 978 3 00 024586 2 Der Wille zur Imagination Edition RaumSolar Munchen 2007 ISBN 978 3 00 023526 9 Das audio visuelle Zeitalter Edition ZKM Hatje Cantz 2007 ISBN 978 3 7757 2117 2 Kulturelement Sonne Das solare Zeitalter TEXTE THESEN Band 274 Edition Interfrom Osnabruck Zurich 1997 SonnenMeer Projekte einer okologischen Kunst Wienand Verlag Koln 1995 Elektronisches Gestalten in Kunst und Design rororo computer Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1991 Das elektronische Bauhaus Gestaltung mit Umwelt TEXTE THESEN Band 204 Edition Interfrom Osnabruck Zurich 1987 ChippppKunst Computer Holographie Kybernetik Laser Ullstein Materialien Band 355232 Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin 1985 Kunst heute Personen Analysen Dokumente Ullstein Materialien Band 35241 Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Mai 1986 Uberarbeitete Neuauflage Malerei als Aktion Ullstein Materialien Band 35247 Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Nov 1986 Umweltkunst Aufbruch in neue Wirklichkeiten TEXTE THESEN Band 151 Edition Interfrom Osnabruck Zurich 1982 Treffpunkt Kunst Gegenwart und Zukunft des Schopferischen in Natur Medien Politik Keil Verlag Bonn 1982 Planet Meer Kunst amp Umweltforschung Unterwasser DuMont Aktuell Verlag M DuMont Schauberg Koln 1972 spanische Ausgabe Planeta Mar Mexico 1973 Expansion der Kunst Beitrage zu Theorie und Praxis offentlicher Kunst Rowohlts deutsche enzyklopadie Band 334 335 Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1970 spanische Ausgabe Expansion del Arte Mexico 1970 japanische Ausgabe Tokyo 1972 Uberarbeitete Neuauflage UllsteinKunstBuch 36069 Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien Dez 1982 Kunst heute Personen Analysen Dokumente Rowohlts deutsche enzyklopadie Band 238 239 Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1965 4 Aufl 1971 neu Ullstein 1986 Theorien zeitgenossischer Malerei in Selbstzeugnissen Rowohlts deutsche enzyklopadie Band 182 Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1963 italienische Ausgabe Teorie della pittura contemporanea Milano 1967 neu Malerei als Aktion Ullstein Materialien 1986 Biographie amp MedienJurgen Claus SonnenMeer H Stachelhaus Wienand Verlag Koln Herausgeber 1995 Jurgen Claus Liebe die Kunst Eine Autobiographie in einundzwanzig Begegnungen Kerber Verlag Bielefeld ZKM Karlsruhe 2013 ISBN 978 3 86678 788 9 Filme von und uber Jurgen Claus auf Youtube und Vimeo Biographien in Lexika Auswahl Phaidon Dictionary of Twentieth Century Art Phaidon London New York 1973 Das Neue Taschenlexikon Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh 1992 Contemporary Artists Fourth Edition St James Press Detroit 1996 Marquis Who sWho in the World 15 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