Jürgen Elingius 17 März 1912 in Hamburg 2006 war ein deutscher Architekt LebenGeboren als Sohn des Architekten Erich Eli
Jürgen Elingius

Jürgen Elingius (* 17. März 1912 in Hamburg; † 2006) war ein deutscher Architekt.
Leben
Geboren als Sohn des Architekten Erich Elingius studierte er von 1931 bis 1934 an der Technischen Hochschule Dresden und setzte das Studium von 1935 bis 1938 an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Paul Bonatz fort. Nach einer Praktikantenzeit im Hamburger Hochbauamt war er von 1939 bis 1945 als Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1946 trat er in das Architekturbüro Schramm & Elingius ein, das sein Vater zusammen mit Gottfried Schramm führte. Nach dem Tode seines Vaters 1948 führte er das Büro mit Schramm fort. 1956 traten auch Jost Schramm und Harald Peters in die Gemeinschaft ein. Nach der Auflösung der Architektengemeinschaft setzte Elingius seine Tätigkeit von 1965 bis 1970 mit Günter Niggemann und von 1972 bis 1978 mit Dieter Iseler und Hubert Marady fort. 1983 beendete er seine Berufstätigkeit.
Jürgen Elingius wurde auf dem Friedhof Nienstedten beigesetzt.
Bauten
- 1948: Wettbewerbsentwurf Hamburger Innenstadt (1. Preis)
- 1953: Haus Dr. L. in Hamburg-Rissen
- 1954: Sparkasse am Mönkedammfleet in Hamburg
- 1955–1956: Kindergarten und Gemeindesaal der Christuskirche in Hamburg-Othmarschen, Roosens Weg 28
- 1956: Streit’s Filmtheater in Hamburg-Innenstadt, Jungfernstieg
- 1957: Rentnerwohnanlage in Hamburg-Winterhude
- 1957: Haus H. in Hamburg-Hochkamp, Fontanestraße
- 1957–1958: Gebäude der Nederlandse Overzeebank in Hamburg, Pelzerstraße
- 1958–1959: Werkcasino der DEA-Raffinerie in Heide
- 1958–1962: Großmarkthalle in Hamburg (mit Ulrich Finsterwalder, Bernhard Hermkes, Gerhart Becker, Gottfried Schramm, Harald Peters, Jost Schramm)
- 1959: Mehrfamilienhaus Alsterkrugchaussee in Hamburg-Barmbek
- 1960/1961: Immenschuur-Siedlung in Hamburg-Volksdorf, zusammen mit Harald Peters, Gottfried Schramm, Jost Schramm sowie Karl Plomin (Gartenanlagen)
- 1960–1962: U-Bahnhof Wandsbek Markt in Hamburg (zusammen mit Gottfried Schramm)
- 1960–1962: U-Bahnhof Steinstraße in Hamburg (zusammen mit Gottfried Schramm)
- 1963–1969: Iranisch-Islamische Moschee in Hamburg (zusammen mit Gottfried Schramm und mit dem iranischen Architekten Zargarpoor)
- 1964–1967: Neubau der Dresdner Bank AG in Düsseldorf
- 1965: Haus C. in Wedel
- 1975–1977: Altenwohnanlage Rissen in Hamburg-Rissen, Storchenheimweg, Rissener Landstraße (zusammen mit Dieter Iseler)
- 1978: Restaurierung des Heine-Hauses in Hamburg
Veröffentlichungen
- Jürgen Elingius: Bauten 1946-1972. Offizin Paul Hartung, Hamburg 1972
Literatur
- Ralf Lange: Hamburg. Wiederaufbau und Neuplanung 1943–1963. Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus 1994, ISBN 3-7845-4610-2. (darin Kurzbiografie)
- Volkwin Marg, Reiner Schröder: Architektur in Hamburg seit 1900. Junius-Verlag, Hamburg 1993, ISBN 3-88506-206-2.
- Wolfgang Pehnt: Deutsche Architektur seit 1900. 2. Auflage, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2005.
- Architekten und Ingenieurverein Hamburg (Hrsg.): Hamburg und seine Bauten 1954–1968. Hammonia-Verlag, Hamburg 1969.
Weblinks
- Nennung in der IFA Künstlerdatenbank
Einzelnachweise
- Liste der Kulturdenkmäler in Hamburg-Volksdorf
- Eintrag bei German Post-War Modern
Personendaten | |
---|---|
NAME | Elingius, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 17. März 1912 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 2006 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Jürgen Elingius, Was ist Jürgen Elingius? Was bedeutet Jürgen Elingius?
Jurgen Elingius 17 Marz 1912 in Hamburg 2006 war ein deutscher Architekt LebenGeboren als Sohn des Architekten Erich Elingius studierte er von 1931 bis 1934 an der Technischen Hochschule Dresden und setzte das Studium von 1935 bis 1938 an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Paul Bonatz fort Nach einer Praktikantenzeit im Hamburger Hochbauamt war er von 1939 bis 1945 als Soldat im Zweiten Weltkrieg 1946 trat er in das Architekturburo Schramm amp Elingius ein das sein Vater zusammen mit Gottfried Schramm fuhrte Nach dem Tode seines Vaters 1948 fuhrte er das Buro mit Schramm fort 1956 traten auch Jost Schramm und Harald Peters in die Gemeinschaft ein Nach der Auflosung der Architektengemeinschaft setzte Elingius seine Tatigkeit von 1965 bis 1970 mit Gunter Niggemann und von 1972 bis 1978 mit Dieter Iseler und Hubert Marady fort 1983 beendete er seine Berufstatigkeit Jurgen Elingius wurde auf dem Friedhof Nienstedten beigesetzt BautenGrossmarkthalle in HamburgIranisch Islamische Moschee in Hamburg1948 Wettbewerbsentwurf Hamburger Innenstadt 1 Preis 1953 Haus Dr L in Hamburg Rissen 1954 Sparkasse am Monkedammfleet in Hamburg 1955 1956 Kindergarten und Gemeindesaal der Christuskirche in Hamburg Othmarschen Roosens Weg 28 1956 Streit s Filmtheater in Hamburg Innenstadt Jungfernstieg 1957 Rentnerwohnanlage in Hamburg Winterhude 1957 Haus H in Hamburg Hochkamp Fontanestrasse 1957 1958 Gebaude der Nederlandse Overzeebank in Hamburg Pelzerstrasse 1958 1959 Werkcasino der DEA Raffinerie in Heide 1958 1962 Grossmarkthalle in Hamburg mit Ulrich Finsterwalder Bernhard Hermkes Gerhart Becker Gottfried Schramm Harald Peters Jost Schramm 1959 Mehrfamilienhaus Alsterkrugchaussee in Hamburg Barmbek 1960 1961 Immenschuur Siedlung in Hamburg Volksdorf zusammen mit Harald Peters Gottfried Schramm Jost Schramm sowie Karl Plomin Gartenanlagen 1960 1962 U Bahnhof Wandsbek Markt in Hamburg zusammen mit Gottfried Schramm 1960 1962 U Bahnhof Steinstrasse in Hamburg zusammen mit Gottfried Schramm 1963 1969 Iranisch Islamische Moschee in Hamburg zusammen mit Gottfried Schramm und mit dem iranischen Architekten Zargarpoor 1964 1967 Neubau der Dresdner Bank AG in Dusseldorf 1965 Haus C in Wedel 1975 1977 Altenwohnanlage Rissen in Hamburg Rissen Storchenheimweg Rissener Landstrasse zusammen mit Dieter Iseler 1978 Restaurierung des Heine Hauses in HamburgVeroffentlichungenJurgen Elingius Bauten 1946 1972 Offizin Paul Hartung Hamburg 1972LiteraturRalf Lange Hamburg Wiederaufbau und Neuplanung 1943 1963 Verlag Langewiesche Konigstein im Taunus 1994 ISBN 3 7845 4610 2 darin Kurzbiografie Volkwin Marg Reiner Schroder Architektur in Hamburg seit 1900 Junius Verlag Hamburg 1993 ISBN 3 88506 206 2 Wolfgang Pehnt Deutsche Architektur seit 1900 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2005 Architekten und Ingenieurverein Hamburg Hrsg Hamburg und seine Bauten 1954 1968 Hammonia Verlag Hamburg 1969 WeblinksNennung in der IFA KunstlerdatenbankEinzelnachweiseListe der Kulturdenkmaler in Hamburg Volksdorf Eintrag bei German Post War ModernNormdaten Person GND 124927459 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n89621428 VIAF 216531162 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elingius JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 17 Marz 1912GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 2006