Albrecht Bernhard Weißker 22 April 1817 in Schleiz 24 März 1898 in Gera war ein deutscher Jurist und Politiker FamilieWe
Albrecht Weißker

Albrecht Bernhard Weißker (* 22. April 1817 in Schleiz; † 24. März 1898 in Gera) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Familie
Weißker war ein Sohn des Amtmanns in Schleiz (1781–1852) und dessen Ehefrau Renate Karoline geborene Geldern. Seine Brüder Otto (1808–1865) und Moritz (1814–1860) wurden ebenfalls Abgeordnete. Weißker, der evangelisch-lutherischer Konfession war, heiratete am 24. Mai 1855 in Köstritz L(o)uise Auguste Schlick (* 26. Januar 1824 in Gera; † 3. Juli 1896 ebenda), die Tochter des Ratskämmerers Johann Friedrich August Schlick in Gera. Heinrich Weißker war ein Neffe, Georg Schlick und Gustav Behr waren Schwäger.
Leben
Weißker besuchte 1823 bis Ostern 1834 das Gymnasium Rutheneum in Schleiz und studierte nach dem Abitur Staats- und Rechtswissenschaften in Leipzig. Am 28. Februar 1838 wurde er zum Notar in Gera verpflichtet, Am 17. Juli 1839 wurde er Untergerichtsadvokat in Gera und gleichzeitig Gerichtshalter in Liebschwitz, einer sächsischen Exklave und in den Patrimonialgerichten Loitzsch und Söllmnitz (siehe auch Gerichte in Reuß jüngerer Linie). 1844 gab er die Gerichtshalterei wegen des Missverhältnisses von Aufwand und Ertrag wieder auf.
Im März 1842 wurde er als einer von drei Kandidaten für den Ersten Ratsassessor der Stadt Schleiz gewählt, vom Fürsten aber nicht bestätigt. Im März 1848 wurde er erneut in dieses Amt gewählt nahm es aber genauso wenig an, wie die Wahl als Bürgermeister von Gera im gleichen Jahr. 1850 wurde er Leiter der allgemeinen Landeskirchen- und Schulkasse in Gera und 1852 dort Staatsanwalt. 1892 trat er in den Ruhestand.
Er vertrat gemäßigt liberale Positionen und wurde später Mitglied der NLP. Vom 19. November 1865 bis 1871 war er Mitglied im Landtag Reuß jüngerer Linie.
1867 erhielt er die Ernennung zum Justizrat und 1889 das fürstliche goldene Ehrenkreuz.
Literatur
- Reyk Seela: Landtage und Gebietsvertretungen in den reußischen Staaten 1848/67–1923. Biographisches Handbuch (= Parlamente in Thüringen 1809–1952. Tl. 2). G. Fischer, Jena u. a. 1996, ISBN 3-437-35046-3, S. 292.
Personendaten | |
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NAME | Weißker, Albrecht |
ALTERNATIVNAMEN | Weißker, Albrecht Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker, MdL |
GEBURTSDATUM | 22. April 1817 |
GEBURTSORT | Schleiz |
STERBEDATUM | 24. März 1898 |
STERBEORT | Gera |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Albrecht Bernhard Weissker 22 April 1817 in Schleiz 24 Marz 1898 in Gera war ein deutscher Jurist und Politiker FamilieWeissker war ein Sohn des Amtmanns in Schleiz 1781 1852 und dessen Ehefrau Renate Karoline geborene Geldern Seine Bruder Otto 1808 1865 und Moritz 1814 1860 wurden ebenfalls Abgeordnete Weissker der evangelisch lutherischer Konfession war heiratete am 24 Mai 1855 in Kostritz L o uise Auguste Schlick 26 Januar 1824 in Gera 3 Juli 1896 ebenda die Tochter des Ratskammerers Johann Friedrich August Schlick in Gera Heinrich Weissker war ein Neffe Georg Schlick und Gustav Behr waren Schwager LebenWeissker besuchte 1823 bis Ostern 1834 das Gymnasium Rutheneum in Schleiz und studierte nach dem Abitur Staats und Rechtswissenschaften in Leipzig Am 28 Februar 1838 wurde er zum Notar in Gera verpflichtet Am 17 Juli 1839 wurde er Untergerichtsadvokat in Gera und gleichzeitig Gerichtshalter in Liebschwitz einer sachsischen Exklave und in den Patrimonialgerichten Loitzsch und Sollmnitz siehe auch Gerichte in Reuss jungerer Linie 1844 gab er die Gerichtshalterei wegen des Missverhaltnisses von Aufwand und Ertrag wieder auf Im Marz 1842 wurde er als einer von drei Kandidaten fur den Ersten Ratsassessor der Stadt Schleiz gewahlt vom Fursten aber nicht bestatigt Im Marz 1848 wurde er erneut in dieses Amt gewahlt nahm es aber genauso wenig an wie die Wahl als Burgermeister von Gera im gleichen Jahr 1850 wurde er Leiter der allgemeinen Landeskirchen und Schulkasse in Gera und 1852 dort Staatsanwalt 1892 trat er in den Ruhestand Er vertrat gemassigt liberale Positionen und wurde spater Mitglied der NLP Vom 19 November 1865 bis 1871 war er Mitglied im Landtag Reuss jungerer Linie 1867 erhielt er die Ernennung zum Justizrat und 1889 das furstliche goldene Ehrenkreuz LiteraturReyk Seela Landtage und Gebietsvertretungen in den reussischen Staaten 1848 67 1923 Biographisches Handbuch Parlamente in Thuringen 1809 1952 Tl 2 G Fischer Jena u a 1996 ISBN 3 437 35046 3 S 292 PersonendatenNAME Weissker AlbrechtALTERNATIVNAMEN Weissker Albrecht BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker MdLGEBURTSDATUM 22 April 1817GEBURTSORT SchleizSTERBEDATUM 24 Marz 1898STERBEORT Gera