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Das Münchner Rundfunkorchester wurde 1952 in München gegründet Neben dem seit 1949 bestehenden Symphonieorchester des Ba

Münchner Rundfunkorchester

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Münchner Rundfunkorchester
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Das Münchner Rundfunkorchester wurde 1952 in München gegründet. Neben dem seit 1949 bestehenden Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks entstand damit die zweite Orchesterformation des Bayerischen Rundfunks. In der Münchner Orchesterlandschaft gilt das Rundfunkorchester als Klangkörper mit einem breiten künstlerischen Spektrum. Aufgrund seiner Gastkonzerte und seiner großen Anzahl von Aufnahmen ist es auch überregional und auf dem internationalen Tonträgermarkt präsent.

Geschichte

Mit der Gründung des Münchner Rundfunkorchesters im Jahr 1952 wollte der Bayerische Rundfunk vor allem die „gehobene Unterhaltungsmusik“ pflegen. Im Zentrum der Aufführungen standen von Anbeginn die Münchner Sonntagskonzerte, die bis heute ein Schwerpunkt des Repertoires des Orchesters sind.

In den ersten 65 Jahren seines Bestehens hatte das Orchester insgesamt acht Chefdirigenten. Neunter Chefdirigent seit 1. September 2017 ist der Kroate Ivan Repušić. Die Sonntagskonzertreihe startete im Gründungsjahr 1952 unter Werner Schmidt-Boelcke dem ersten Dirigenten des Orchesters. Das Konzert war überschrieben mit dem Motto „Meister der heiteren Muse“. Im Vordergrund stand damals die leichte Muse, vor allem im Operettenbereich. Später ging die Entwicklung verstärkt in Richtung Oper. 1967 präsentierte das Orchester sein erstes „Münchner Funkkonzert“, unter Kurt Eichhorn als zweitem Chefdirigenten. Der Schwerpunkt dieser Reihe lag auf Werken wenig bekannter Komponisten. Gespielt wurden insbesondere Werke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ab Mitte der 1970er Jahre widmete sich der dritte Chefdirigent Heinz Wallberg neben dem Opern-Standardrepertoire gerne auch eher ausgefallenen Stücken wie z. B. der Oper La Bohème von Ruggero Leoncavallo. Von 1982 bis 1985 leitete Lamberto Gardelli das Münchner Rundfunkorchester. Sein Faible war die italienische Oper. 1985 dirigierte Werner Andreas Albert das erste Promenadenkonzert; diese Reihe ersetzte von nun an die Funkkonzerte. Fünfter Chefdirigent war Giuseppe Patané; sein besonderes Interesse galt vergessenen Bühnenwerken, so spielte er Pietro Mascagnis Oper Iris auf Schallplatte ein. Aufgrund von Patanés plötzlichem Tod im Mai 1989 währte seine offizielle Amtszeit als Chefdirigent weniger als eine Saison. 1992 trat Roberto Abbado als neuer Chefdirigent an, nachdem er wenige Wochen zuvor das Galakonzert zum 40-jährigen Jubiläum des Orchesters geleitet hatte. 1998 engagierte der Bayerische Rundfunk Marcello Viotti als Chefdirigenten des Orchesters. Unter dem Titel „Paradisi gloria“ initiierte Viotti zur Jahrtausendwende einen Konzertzyklus mit geistlicher Musik des 20. Jahrhunderts. Von 2006 bis August 2017 war Ulf Schirmer Künstlerischer Leiter des Orchesters. Inhaltliche Akzente setzte er u. a. mit der Uraufführung von Auftragswerken in der Reihe „Paradisi gloria“ sowie mit interessanten Wiederentdeckungen im Bereich der Oper und Operette. Zum Beginn der Saison 2017/18 übernahm Ivan Repušić die Position als Chefdirigent. Bereits 2015 leitete er sein allererstes Sonntagskonzert am Pult des Münchner Rundfunkorchesters, nämlich Puccinis La rondine. Auf seinen Wunsch hin verpflichtet das Münchner Rundfunkorchester jeweils einen Artist in Residence (2017/18: Marina Rebeka; 2018/19: Simone Rubino; 2019/20: Emmanuel Pahud; 2020/21: Krassimira Stoyanova).

Die Bandbreite des Orchesters reicht heute von Oper/Operette und der Reihe „Paradisi gloria“ mit geistlicher und spirituell inspirierter Musik des 20./21. Jahrhunderts über die Kinder- und Jugendkonzerte mit pädagogischem Begleitprogramm („Klassik zum Staunen“) bis hin zu Afterwork-Klassik („Mittwochs um halb acht“), Crossover-Projekten und Filmmusik.

Eine Auswahl aktueller CD-Einspielungen mit dem Münchner Rundfunkorchester ist auf seiner Homepage zu finden.

Chefdirigenten

  • Werner Schmidt-Boelcke (1952–67)
  • Kurt Eichhorn (1967–75)
  • Heinz Wallberg (1975–81)
  • Lamberto Gardelli (1982–85)
  • Giuseppe Patanè (1988–89)
  • Roberto Abbado (1992–98)
  • Marcello Viotti (1998–2004)
  • Ulf Schirmer (2006–2017)
  • Ivan Repušić (seit 2017)

Erstmals in der Geschichte des Orchesters wurde mit Patrick Hahn ab der Spielzeit 2021/22 ein Erster Gastdirigent ernannt.

Versuchte Auflösung und Rettung des Orchesters

2005 beschloss der Bayerische Rundfunk, das Münchner Rundfunkorchester bis Ende 2006 aus Spargründen aufzulösen. Chefdirigent Marcello Viotti legte nach Bekanntwerden des Beschlusses sein Amt nieder. Auf die Geschäftsleitung des Bayerischen Rundfunks und die BR-Gremien prasselten landes- und bundesweit Proteste nieder. Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) warf dem BR vor, damit eine seiner erfolgreichsten Abteilungen auslöschen zu wollen und nannte dies einen „einmaligen Vorgang in der deutschen Nachkriegs-Rundfunkgeschichte“. Am 27. April 2005 wurde der Auflösungsbeschluss rückgängig gemacht. In verkleinerter Form (rund 50 statt bisher 72 Instrumentalisten) kann das Rundfunkorchester seit dem 1. September 2006 weiter spielen und arbeitet seither verstärkt im jugendpädagogischen Bereich und im Bereich der Musikvermittlung.

Auszeichnungen

Im Jahr 2010 erhielt das Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer den ECHO Klassik 2010 für die Einspielung von Karl Amadeus Hartmanns Oper Des Simplicius Simplicissimus Jugend (nach dem Abenteuerlichen Simplicissimus von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen) in der Kategorie Operneinspielung des Jahres (20./21. Jahrhundert). Vielfach ausgezeichnet wurde das 2019 aufgenommene Album Offenbach – Colorature mit der Sopranistin Jodie Devos. Die Aufnahme des Kroatischen glagolitischen Requiem von Igor Kuljeric wurde mit dem Joker découverte der belgischen Fachzeitschrift Crescendo, dem Diapason d’or Januar 2021 (Kategorie „Découverte“), dem kroatischen Porin 2021 und dem International Classical Music Award 2021 (Kategorie „Choral Music“) ausgezeichnet.

CD-Produktionen (Auswahl)

  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Psalmen. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Howard Arman (BR-KLASSIK 900519)
  • Maurice Duruflé: Requiem. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900320)
  • Franz von Suppè: Ouvertüren. Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900326)
  • Giuseppe Verdi: Luisa Miller. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900323)
  • Giuseppe Verdi: I due Foscari. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900328)
  • Giuseppe Verdi: Attila. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900330)
  • Jakov Gotovac: Ero der Schelm. Kroatischer Rundfunkchor und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (cpo 6096029)
  • Igor Kuljeric: Kroatisch glagolitisches Requiem. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić; (BR-KLASSIK 900331)
  • David Reichelt: Tatort: Dreams. Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Andreas Kowalewitz; (BR-KLASSIK 900338)
  • Viktor Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Patrick Hahn (BR-KLASSIK 900339)
  • Walentyn Sylwestrow: Requiem für Larissa. Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Andres Mustonen (BR-KLASSIK 900344)

Siehe auch

  • Rundfunkorchester
  • Klangkörper des Bayerischen Rundfunks

Literatur

  • Doris Sennefelder (Hrsg. im Auftrag des Bayerischen Rundfunks): 50 Jahre Münchner Rundfunkorchester 1952–2002. Bärenreiter, Kassel 2001, ISBN 3-7618-1530-1.
  • Heiko Bockstiegel: Schmidt-Boelcke dirigiert. Ein Musikleben zwischen Kunst und Medienlandschaft. Verlag J. L. Grimm, Wolfratshausen 1994, ISBN 978-3-9802695-1-3.

Weblinks

Commons: Münchner Rundfunkorchester – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Münchner Rundfunkorchester
  • Tonträger und Literatur vom bzw. über das Münchner Rundfunkorchester im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Freundeskreis des Münchner Rundfunkorchesters

Einzelnachweise

  1. Biografie des Orchesters in klassik-heute.com, abgerufen am 10. September 2015.
  2. Sonntagskonzerte (Memento vom 8. Oktober 2015 im Internet Archive) br.de; abgerufen am 10. September 2015
  3. Biografie des Orchesters. In: rundfunkorchester.de. Abgerufen am 6. September 2017. 
  4. Ivan Repušić. Münchner Rundfunkorchester, abgerufen am 15. Mai 2020. 
  5. Paradisi-gloria-Konzerte 2015/2016 (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 10. September 2015
  6. Diskografie Münchner Rundfunkorchester. Abgerufen am 6. September 2017. 
  7. Herzlich willkommen, Ivan Repušić! Münchner Rundfunkorchester, abgerufen am 26. April 2017. 
  8. Patrick Hahn beim Münchner Rundfunkorchester: Shootingstar wird Erster Gastdirigent. BR-Klassik, 2. September 2021, abgerufen am 5. September 2021. 
  9. BR beschließt Orchesterauflösung. verdi.de; abgerufen am 10. September 2015
  10. Deutscher Musikrat: Das Münchner Rundfunkorchester spielt weiter. (Memento vom 27. November 2016 im Internet Archive) 29. April 2005; abgerufen am 10. September 2015
  11. Offenbach – Colorature mit Jodie Devos. Münchner Rundfunkorchester, abgerufen am 15. Mai 2020. 
Orchester der ARD

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V – D
Programme und Einrichtungen des Bayerischen Rundfunks
Fernsehprogramme:

BR Fernsehen • ARD alpha

Hörfunkprogramme:

Bayern 1 • Bayern 2 • Bayern 3 • BR-Klassik • BR24 • BR24live • Puls • BR Schlager • BR Heimat • BR Verkehr

ehemalig:

Bayern mobil • Das Modul • on3-radio • Bayern 2 plus

Einrichtungen:

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks • Münchner Rundfunkorchester • Chor des Bayerischen Rundfunks

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:20

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Das Munchner Rundfunkorchester wurde 1952 in Munchen gegrundet Neben dem seit 1949 bestehenden Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks entstand damit die zweite Orchesterformation des Bayerischen Rundfunks In der Munchner Orchesterlandschaft gilt das Rundfunkorchester als Klangkorper mit einem breiten kunstlerischen Spektrum Aufgrund seiner Gastkonzerte und seiner grossen Anzahl von Aufnahmen ist es auch uberregional und auf dem internationalen Tontragermarkt prasent Logo des Munchner RundfunkorchestersGeschichteMit der Grundung des Munchner Rundfunkorchesters im Jahr 1952 wollte der Bayerische Rundfunk vor allem die gehobene Unterhaltungsmusik pflegen Im Zentrum der Auffuhrungen standen von Anbeginn die Munchner Sonntagskonzerte die bis heute ein Schwerpunkt des Repertoires des Orchesters sind In den ersten 65 Jahren seines Bestehens hatte das Orchester insgesamt acht Chefdirigenten Neunter Chefdirigent seit 1 September 2017 ist der Kroate Ivan Repusic Die Sonntagskonzertreihe startete im Grundungsjahr 1952 unter Werner Schmidt Boelcke dem ersten Dirigenten des Orchesters Das Konzert war uberschrieben mit dem Motto Meister der heiteren Muse Im Vordergrund stand damals die leichte Muse vor allem im Operettenbereich Spater ging die Entwicklung verstarkt in Richtung Oper 1967 prasentierte das Orchester sein erstes Munchner Funkkonzert unter Kurt Eichhorn als zweitem Chefdirigenten Der Schwerpunkt dieser Reihe lag auf Werken wenig bekannter Komponisten Gespielt wurden insbesondere Werke des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Ab Mitte der 1970er Jahre widmete sich der dritte Chefdirigent Heinz Wallberg neben dem Opern Standardrepertoire gerne auch eher ausgefallenen Stucken wie z B der Oper La Boheme von Ruggero Leoncavallo Von 1982 bis 1985 leitete Lamberto Gardelli das Munchner Rundfunkorchester Sein Faible war die italienische Oper 1985 dirigierte Werner Andreas Albert das erste Promenadenkonzert diese Reihe ersetzte von nun an die Funkkonzerte Funfter Chefdirigent war Giuseppe Patane sein besonderes Interesse galt vergessenen Buhnenwerken so spielte er Pietro Mascagnis Oper Iris auf Schallplatte ein Aufgrund von Patanes plotzlichem Tod im Mai 1989 wahrte seine offizielle Amtszeit als Chefdirigent weniger als eine Saison 1992 trat Roberto Abbado als neuer Chefdirigent an nachdem er wenige Wochen zuvor das Galakonzert zum 40 jahrigen Jubilaum des Orchesters geleitet hatte 1998 engagierte der Bayerische Rundfunk Marcello Viotti als Chefdirigenten des Orchesters Unter dem Titel Paradisi gloria initiierte Viotti zur Jahrtausendwende einen Konzertzyklus mit geistlicher Musik des 20 Jahrhunderts Von 2006 bis August 2017 war Ulf Schirmer Kunstlerischer Leiter des Orchesters Inhaltliche Akzente setzte er u a mit der Urauffuhrung von Auftragswerken in der Reihe Paradisi gloria sowie mit interessanten Wiederentdeckungen im Bereich der Oper und Operette Zum Beginn der Saison 2017 18 ubernahm Ivan Repusic die Position als Chefdirigent Bereits 2015 leitete er sein allererstes Sonntagskonzert am Pult des Munchner Rundfunkorchesters namlich Puccinis La rondine Auf seinen Wunsch hin verpflichtet das Munchner Rundfunkorchester jeweils einen Artist in Residence 2017 18 Marina Rebeka 2018 19 Simone Rubino 2019 20 Emmanuel Pahud 2020 21 Krassimira Stoyanova Die Bandbreite des Orchesters reicht heute von Oper Operette und der Reihe Paradisi gloria mit geistlicher und spirituell inspirierter Musik des 20 21 Jahrhunderts uber die Kinder und Jugendkonzerte mit padagogischem Begleitprogramm Klassik zum Staunen bis hin zu Afterwork Klassik Mittwochs um halb acht Crossover Projekten und Filmmusik Eine Auswahl aktueller CD Einspielungen mit dem Munchner Rundfunkorchester ist auf seiner Homepage zu finden Chefdirigenten Werner Schmidt Boelcke 1952 67 Kurt Eichhorn 1967 75 Heinz Wallberg 1975 81 Lamberto Gardelli 1982 85 Giuseppe Patane 1988 89 Roberto Abbado 1992 98 Marcello Viotti 1998 2004 Ulf Schirmer 2006 2017 Ivan Repusic seit 2017 Erstmals in der 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Orchesters in klassik heute com abgerufen am 10 September 2015 Sonntagskonzerte Memento vom 8 Oktober 2015 im Internet Archive br de abgerufen am 10 September 2015 Biografie des Orchesters In rundfunkorchester de Abgerufen am 6 September 2017 Ivan Repusic Munchner Rundfunkorchester abgerufen am 15 Mai 2020 Paradisi gloria Konzerte 2015 2016 Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 10 September 2015 Diskografie Munchner Rundfunkorchester Abgerufen am 6 September 2017 Herzlich willkommen Ivan Repusic Munchner Rundfunkorchester abgerufen am 26 April 2017 Patrick Hahn beim Munchner Rundfunkorchester Shootingstar wird Erster Gastdirigent BR Klassik 2 September 2021 abgerufen am 5 September 2021 BR beschliesst Orchesterauflosung verdi de abgerufen am 10 September 2015 Deutscher Musikrat Das Munchner Rundfunkorchester spielt weiter Memento vom 27 November 2016 im Internet Archive 29 April 2005 abgerufen am 10 September 2015 Offenbach Colorature mit Jodie Devos Munchner Rundfunkorchester abgerufen am 15 Mai 2020 Orchester der ARD Munchner Rundfunkorchester Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hr Sinfonieorchester Frankfurt MDR Sinfonieorchester NDR Elbphilharmonie Orchester NDR Radiophilharmonie SWR Symphonieorchester WDR Funkhausorchester WDR Sinfonieorchester Deutsche Radio Philharmonie Deutsches Symphonie Orchester Berlin ROC GmbH Rundfunk Sinfonieorchester Berlin ROC GmbH V DProgramme und Einrichtungen des Bayerischen RundfunksFernsehprogramme BR Fernsehen ARD alphaHorfunkprogramme Bayern 1 Bayern 2 Bayern 3 BR Klassik BR24 BR24live Puls BR Schlager BR Heimat BR Verkehrehemalig Bayern mobil Das Modul on3 radio Bayern 2 plusEinrichtungen Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Munchner Rundfunkorchester Chor des Bayerischen Rundfunks Normdaten Korperschaft GND 1082229 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2004070194 VIAF 150732747

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