Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Dieser Artikel behandelt den Hockeyclub Münchner SC Für den gleichnamigen Snookerclub siehe 1 Münchner SC für den Schach

Münchner SC

  • Startseite
  • Münchner SC
Münchner SC
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Hockeyclub Münchner SC. Für den gleichnamigen Snookerclub siehe 1. Münchner SC, für den Schachclub siehe Münchener SC 1836.

Der Münchner Sportclub e. V. (MSC) wurde im Jahr 1896 gegründet und ist ein Sportverein aus München (Stadtteil Lerchenau). Er ist einer der ältesten, unverändert bestehende Hockeyclubs in Deutschland. Im Jahr 1998 feierte er das 100-jährige Bestehen seiner Hockey-Abteilung. Seit Gründung wird im MSC auch Tennis gespielt.

MSC
Voller Name Münchner Sportclub e. V.
Ort München, Bayern
Gegründet 1896
Vereinsfarben weinrot-grau
Stadion Clubgelände Lerchenau
Plätze 1.000
Trainer Harry Fritsche (Herren)
Jan Henseler (Damen)
Homepage www.muenchner-sportclub.de
Liga Herren:
1. Bundesliga (Halle)
2. Bundesliga (Feld)
Damen:
1. Bundesliga (Feld und Halle)
Heim
Auswärts

Geschichte

Gründung als Internationaler Sport-Klub München

Im Jahr 1896 wurde von einer Gruppe ausländischer Studenten (Engländer, Franzosen, Russen, Skandinavier, Amerikaner, Brasilianer und Südafrikaner) ein Verein mit dem Namen Internationaler Sport-Klub München gegründet. Die erste ausgeübte Sportart war Boxen, doch als in den nächsten Jahren mehr und mehr Einheimische sich der neuen Bewegung anschlossen, wurde das Sportprogramm stetig erweitert. Im Radpolo erwarb sich der Klub internationalen Ruhm, als weitere Sportarten kamen Tennis, Fußball und ab 1898 auch Hockey hinzu.

Großclub bis zum Ersten Weltkrieg

Im Juli 1901 wurde für die knapp 60 Mitglieder das erste Klubhaus an der Karl-Theodorstraße und ein neuer Sportplatz eingeweiht. Die „Münchner Neuesten Nachrichten“ vermeldeten im selben Jahr, dass nunmehr auch „das in München noch unbekannte Hockey“ eingeführt werde. Nachdem 1902 Prinz Alfons von Bayern das „Protektorat“ für den Klub übernommen hatte, begann ein Aufschwung und zahlreiche Hockeyspiele – gegen Wien, Frankfurt, Leipzig, UHC Hamburg und Jahn München – wurden dokumentiert. Spielernamen wie Walcott, Pridmore, Fleet, Henderson und Davis zeugen dabei von den starken angelsächsischen Wurzeln der Hockey-Abteilung.

Um das Jahr 1904 wurde der Name in Münchner Sportclub (MSC) geändert. 1906 wurde das große Areal an der Schwabinger Landstraße (später in Leopoldstraße umbenannt) von der Stadt gepachtet, das dann von 1907 bis 1963 zur Heimstätte des Vereins wurde. Zur gleichen Zeit wurde für die Verwaltung und als Clubräume die gesamte zweite Etage des Hotels Vier Jahreszeiten angemietet, die für diese Zwecke eigens umgebaut wurde. Zahlreiche neue Abteilungen gründeten sich auf dem Wintersportgebiet, z. B. Ski, Bob und Eishockey. Die Mannschaft nahm unter anderem an der deutschen Eishockey-Meisterschaft 1913 teil. Auch Damenhockey wurde seit 1911 gespielt.

Im Frühling 1906 war es, als die Verhandlungen mit dem FC Bayern München zum Abschluss kamen. Die Bayern schlossen sich als selbständige Fußballabteilung – unter Beibehaltung der Eigenständigkeit und der Bezeichnung F.A. Bayern im Münchener SC – dem MSC an, als Bedingung mussten sie ihre schwarzen Hosen gegen die weinroten des MSC eintauschen. Als MSC-Abteilung gewannen sie 1910 und 1911 die Meisterschaft des Ostkreises innerhalb des Verbands Süddeutscher Fußball-Vereine.

Kleinere Münchner Sportclubs schlossen sich als Abteilungen dem inzwischen auch offensichtlich finanzstarken MSC an. Mit bis zu 22 Abteilungen war man zeitweise Europas größte Sportvereinigung und nicht ohne Stolz ist vermerkt, dass dem Hofe nahestehende Kreise zu den Mitgliedern zählten. In diese Zeit fällt auch der Bau der Tribüne, die bis 1960 stand, 200 Personen Platz bot und neben Umkleideräumen auch eine Wohnung für den Diener enthielt.

Zerfall und Neugründung

Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der einstige Großverein MSC, ehemalige Abteilungen machten sich selbständig oder schlossen sich anderen Clubs an, wie die Leichtathleten sowie die F.A. Bayern dem Turnverein Jahn. Die überlebenden Alten widmeten sich vorwiegend dem Kartenspiel und fanden nicht mehr die Kraft, sich um Neuaufbau und Fortbestand des alten MSC zu kümmern. So blieb es einer Gruppe von jüngeren Leuten vorbehalten, zusammen mit einigen aufrechten Alten im Jahr 1920 den Verein, der sich in Münchner Sportclub für Tennis und Hockey umbenannt hatte, weiterzuführen. Im Januar 1933 wurde eine weitere Änderung des Vereinsnamens in Münchner Sportclub e. V. einstimmig beschlossen.

Nach dem Umzug aus Schwabing im Jahre 1963 entstand auf dem Gelände in der Lerchenau die heutige Anlage an der Eberwurzstraße 28. Nach dem sensationellen Sieg der Deutschen Hockeyherren-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 in München, wurde im MSC-Clubhaus die Goldmedaille zusammen mit dem Team gefeiert. Treibende Kraft für den sportlichen Aufstieg und die Errichtung der neuen Anlage war Hans Fleitmann, Clubpräsident von 1960 bis zu seinem Tod im Jahre 1987.

Hockey

Seit 1898 wird im MSC Hockey gespielt und die erste verbürgte Hockeybegegnung fand zu Ostern 1898 in Ermangelung nationaler Gegner in Wien gegen den Wiener AC statt.

Seit Ende der 1970er Jahre sind die ersten Mannschaften des MSC in den Bundesligen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) vertreten. Die erste Herrenmannschaft wurde 2003 (unter Trainer Andreas Heinz) und 2006 (unter Klaus Holzmüller, der auch schon Damentrainer war) Deutscher Meister im Hallenhockey, sowie 2004 Europapokalsieger der Landesmeister im Hallenhockey. Die Mannschaft stieg 2007 nach langen Jahren der Erstklassigkeit als Tabellenletzter aus der Feldhockey-Bundesliga ab, nachdem im Vorjahr dort noch der dritte Platz erreicht werden konnte. In der Saison 2021/22 gelang mit einem jungen Team der Wiederaufstieg. In der Halle sind sie durchgehend erstklassig.

Die Damenmannschaft ist sowohl im Feld, als auch in der Halle erstklassig und wurde 2015 Deutscher Vizemeister. 2017 gelang der Mannschaft mit dem Erfolg bei der Euro Hockey Club Trophy bei ihrer Premiere gleich ein Erfolg auf internationaler Ebene, was gleichbedeutend ist mit dem größten Feld-Erfolg der Clubgeschichte.

Ehemalige Akteure sind u. a.: Alfred Gerdes, Peter Caninenberg, Thomas Reck, Birgit Hahn, Christine Ferneck, Björn Michel, Christoph Eimer, Caroline Casaretto, Katharina Scholz, Philipp Zeller, Christopher Zeller, Max Weinhold, Benedikt Sperling, Justus Scharowsky, , Nina Hasselmann, Kim Platten, Hannah Krüger.

Jugendarbeit

Der MSC legt großen Wert auf seine Jugendarbeit. Beispielsweise sind die Doppel-Olympiasieger Philipp und Christopher Zeller sowie Torwart Max Weinhold Eigengewächse des Sportclubs. Viele Bayerische Meistertitel konnten über die Zeit errungen werden, dazu kommen Titel bei den süddeutschen Meisterschaften. Die Jugendabteilung des MSC konnte bisher fünfmal den Deutschen Meistertitel erringen.

Erfolge

  • Deutscher Meister (Hallenhockey): 2003, 2006 (1. Herren)
  • Europacupsieger der Landesmeister (Hallenhockey, 1. Herren): 2004
  • Sieger der Eurohockey Clubtrophy 2017 (1. Damen)
Nationalspieler und Nationalspielerinnen
Herren Zeitraum Anzahl Spiele Damen Zeitraum Anzahl Spiele
Willi Langhorst 1913 1 Birgit Hahn 1975–1984 91
Alfred Gerdes 1934–1941 27 Caroline Casaretto 1998–2004 83
Dirk Michel 1966–1971 30 Nina Hasselmann 2001– 219
Hjalmar Schumann 1974 1 Nina Kramer 2001–2004 36
Peter Caninenberg 1975–1984 136 Miriam Schmid 2002–2004 11
Franz Schweisz 1976–1981 22 Alexandra Kollmar 2003–2006 61
Thomas Reck 1982–1991 193 Stephanie Frenz 2004 7
Björn Michel 1993–2004 334 Rebecca Landshut 2006–2010 30
Peter Streich 1995–1998 36 Hannah Krüger 2009– 166
Martin Elmer 1996–1998 46 Sandra Schotten 2009 1
Johannes Specht 2002–2003 8 Kim Platten 2010– 31
Philipp Weinhold 2006 3 Mia Sehlmann 2010– 23
Nikolai Duda 2008 5 Annisa Korth 2013– 54
Felix Knoblauch 2013– 5

Leichtathletik

Der Leichtathlet Hanns Braun kam als 16-Jähriger zum MSC um Hockey zu spielen. Bald erkannte man sein läuferisches Talent und ab 1904 widmete er sich der Leichtathletik, obwohl der MSC damals offiziell noch gar keine Leichtathletikabteilung hatte. Das Hockeyspiel gab er deshalb aber nicht auf. Er war bei den Olympischen Spielen 1908 in London und 1912 in Stockholm zwei Silberne und eine Bronzene gewann und wurde 1909, 1910 und 1912 Deutscher Meister über die 400 Meter. Braun, der zwischen 1907 und 1912 einen Weltrekord über 1000 m und 15 deutsche Rekorde erzielte, zog sich nach Stockholm mehr und mehr zurück. Die Abteilung schloss sich als 1919 dem TV Jahn München an.

Weblinks

  • Offizielle Website
  • Geschichte des MSC
  • Galerie zur Hockeygeschichte des MSC
  • Geschichte der Fusion mit dem FC Bayern München
  • Siegfried Herrmann u. a.: 25 Jahre FC Bayern München. Druckerei Mages & Müller, München 1925, (erfolgsfans.com PDF; 82 MB).

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung, 2. Juni 1949: "50jähriges des MSC" abgerufen am 27. Dezember 2020 über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. Hockeyarchiv auf der Homepage des Deutschen Hockey-Bundes: hockey.de (abgerufen am 23. Februar 2014, aktualisiert am 24. September 2016)
  3. Brauns Rekorde (Memento vom 31. August 2017 im Internet Archive) auf germanroadraces.de.
Clubs der Feldhockey-Bundesliga der Damen 2024/25

Mannheimer HC | Düsseldorfer HC | Der Club an der Alster | Rot-Weiss Köln | Harvestehuder THC | Großflottbeker THGC | Münchner SC | Uhlenhorster HC | Berliner HC | TSV Mannheim | Bremer HC | Zehlendorfer Wespen

Clubs der Feldhockey-Bundesliga der Herren 2024/25

Berliner HC | Crefelder HTC | Club an der Alster | Großflottbeker THGC | Hamburger Polo Club | Uhlenhorster HC | Harvestehuder THC | KTHC Stadion Rot-Weiss | Mannheimer HC | TSV Mannheim | Uhlenhorst Mülheim | Münchner SC

Clubs der Hallenhockey-Bundesliga der Damen

Nord: Bremer HC | Club an der Alster | Eintracht Braunschweig | Großflottbeker THGC | Harvestehuder THC | Uhlenhorster HC

Ost: ATV Leipzig | Berliner HC | Berliner SC | TC Blau-Weiss | TuS Lichterfelde | Zehlendorfer Wespen

Süd:  | HC Ludwigsburg | HG Nürnberg | Mannheimer HC | TSV Mannheim | Münchner SC

West: Bonner THV | Club Raffelberg | DS Düsseldorf | Düsseldorfer HC | Rot-Weiss Köln | Uhlenhorst Mülheim

Clubs der Hallenhockey-Bundesliga der Herren

Nord: Club an der Alster | DTV Hannover | Großflottbeker THGC | Hamburger Polo Club | Harvestehuder THC | Uhlenhorster HC

Ost: Berliner HC | Cöthener HC 02 |  | TC Blau-Weiss Berlin | TuS Lichterfelde | Zehlendorfer Wespen

Süd: HC Ludwigsburg | HTC Stuttgarter Kickers | Mannheimer HC | Münchner SC | SC Frankfurt 1880 | TSV Mannheim

West: Crefelder HTC | DS Düsseldorf | Gladbacher HTC | Kölner HTC Blau-Weiss | Rot-Weiss Köln | Uhlenhorst Mülheim

48.19816211.556158Koordinaten: 48° 11′ 53,4″ N, 11° 33′ 22,2″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 15:19

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Münchner SC, Was ist Münchner SC? Was bedeutet Münchner SC?

Dieser Artikel behandelt den Hockeyclub Munchner SC Fur den gleichnamigen Snookerclub siehe 1 Munchner SC fur den Schachclub siehe Munchener SC 1836 Der Munchner Sportclub e V MSC wurde im Jahr 1896 gegrundet und ist ein Sportverein aus Munchen Stadtteil Lerchenau Er ist einer der altesten unverandert bestehende Hockeyclubs in Deutschland Im Jahr 1998 feierte er das 100 jahrige Bestehen seiner Hockey Abteilung Seit Grundung wird im MSC auch Tennis gespielt MSCVoller Name Munchner Sportclub e V Ort Munchen BayernGegrundet 1896Vereinsfarben weinrot grauStadion Clubgelande LerchenauPlatze 1 000Trainer Harry Fritsche Herren Jan Henseler Damen Homepage www muenchner sportclub deLiga Herren 1 Bundesliga Halle 2 Bundesliga Feld Damen 1 Bundesliga Feld und Halle Heim AuswartsGeschichteGrundung als Internationaler Sport Klub Munchen Im Jahr 1896 wurde von einer Gruppe auslandischer Studenten Englander Franzosen Russen Skandinavier Amerikaner Brasilianer und Sudafrikaner ein Verein mit dem Namen Internationaler Sport Klub Munchen gegrundet Die erste ausgeubte Sportart war Boxen doch als in den nachsten Jahren mehr und mehr Einheimische sich der neuen Bewegung anschlossen wurde das Sportprogramm stetig erweitert Im Radpolo erwarb sich der Klub internationalen Ruhm als weitere Sportarten kamen Tennis Fussball und ab 1898 auch Hockey hinzu Grossclub bis zum Ersten Weltkrieg Im Juli 1901 wurde fur die knapp 60 Mitglieder das erste Klubhaus an der Karl Theodorstrasse und ein neuer Sportplatz eingeweiht Die Munchner Neuesten Nachrichten vermeldeten im selben Jahr dass nunmehr auch das in Munchen noch unbekannte Hockey eingefuhrt werde Nachdem 1902 Prinz Alfons von Bayern das Protektorat fur den Klub ubernommen hatte begann ein Aufschwung und zahlreiche Hockeyspiele gegen Wien Frankfurt Leipzig UHC Hamburg und Jahn Munchen wurden dokumentiert Spielernamen wie Walcott Pridmore Fleet Henderson und Davis zeugen dabei von den starken angelsachsischen Wurzeln der Hockey Abteilung Um das Jahr 1904 wurde der Name in Munchner Sportclub MSC geandert 1906 wurde das grosse Areal an der Schwabinger Landstrasse spater in Leopoldstrasse umbenannt von der Stadt gepachtet das dann von 1907 bis 1963 zur Heimstatte des Vereins wurde Zur gleichen Zeit wurde fur die Verwaltung und als Clubraume die gesamte zweite Etage des Hotels Vier Jahreszeiten angemietet die fur diese Zwecke eigens umgebaut wurde Zahlreiche neue Abteilungen grundeten sich auf dem Wintersportgebiet z B Ski Bob und Eishockey Die Mannschaft nahm unter anderem an der deutschen Eishockey Meisterschaft 1913 teil Auch Damenhockey wurde seit 1911 gespielt Im Fruhling 1906 war es als die Verhandlungen mit dem FC Bayern Munchen zum Abschluss kamen Die Bayern schlossen sich als selbstandige Fussballabteilung unter Beibehaltung der Eigenstandigkeit und der Bezeichnung F A Bayern im Munchener SC dem MSC an als Bedingung mussten sie ihre schwarzen Hosen gegen die weinroten des MSC eintauschen Als MSC Abteilung gewannen sie 1910 und 1911 die Meisterschaft des Ostkreises innerhalb des Verbands Suddeutscher Fussball Vereine Kleinere Munchner Sportclubs schlossen sich als Abteilungen dem inzwischen auch offensichtlich finanzstarken MSC an Mit bis zu 22 Abteilungen war man zeitweise Europas grosste Sportvereinigung und nicht ohne Stolz ist vermerkt dass dem Hofe nahestehende Kreise zu den Mitgliedern zahlten In diese Zeit fallt auch der Bau der Tribune die bis 1960 stand 200 Personen Platz bot und neben Umkleideraumen auch eine Wohnung fur den Diener enthielt Zerfall und Neugrundung Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der einstige Grossverein MSC ehemalige Abteilungen machten sich selbstandig oder schlossen sich anderen Clubs an wie die Leichtathleten sowie die F A Bayern dem Turnverein Jahn Die uberlebenden Alten widmeten sich vorwiegend dem Kartenspiel und fanden nicht mehr die Kraft sich um Neuaufbau und Fortbestand des alten MSC zu kummern So blieb es einer Gruppe von jungeren Leuten vorbehalten zusammen mit einigen aufrechten Alten im Jahr 1920 den Verein der sich in Munchner Sportclub fur Tennis und Hockey umbenannt hatte weiterzufuhren Im Januar 1933 wurde eine weitere Anderung des Vereinsnamens in Munchner Sportclub e V einstimmig beschlossen Nach dem Umzug aus Schwabing im Jahre 1963 entstand auf dem Gelande in der Lerchenau die heutige Anlage an der Eberwurzstrasse 28 Nach dem sensationellen Sieg der Deutschen Hockeyherren Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen wurde im MSC Clubhaus die Goldmedaille zusammen mit dem Team gefeiert Treibende Kraft fur den sportlichen Aufstieg und die Errichtung der neuen Anlage war Hans Fleitmann Clubprasident von 1960 bis zu seinem Tod im Jahre 1987 HockeyHockeyplatz Seit 1898 wird im MSC Hockey gespielt und die erste verburgte Hockeybegegnung fand zu Ostern 1898 in Ermangelung nationaler Gegner in Wien gegen den Wiener AC statt Seit Ende der 1970er Jahre sind die ersten Mannschaften des MSC in den Bundesligen des Deutschen Hockey Bundes DHB vertreten Die erste Herrenmannschaft wurde 2003 unter Trainer Andreas Heinz und 2006 unter Klaus Holzmuller der auch schon Damentrainer war Deutscher Meister im Hallenhockey sowie 2004 Europapokalsieger der Landesmeister im Hallenhockey Die Mannschaft stieg 2007 nach langen Jahren der Erstklassigkeit als Tabellenletzter aus der Feldhockey Bundesliga ab nachdem im Vorjahr dort noch der dritte Platz erreicht werden konnte In der Saison 2021 22 gelang mit einem jungen Team der Wiederaufstieg In der Halle sind sie durchgehend erstklassig Die Damenmannschaft ist sowohl im Feld als auch in der Halle erstklassig und wurde 2015 Deutscher Vizemeister 2017 gelang der Mannschaft mit dem Erfolg bei der Euro Hockey Club Trophy bei ihrer Premiere gleich ein Erfolg auf internationaler Ebene was gleichbedeutend ist mit dem grossten Feld Erfolg der Clubgeschichte Ehemalige Akteure sind u a Alfred Gerdes Peter Caninenberg Thomas Reck Birgit Hahn Christine Ferneck Bjorn Michel Christoph Eimer Caroline Casaretto Katharina Scholz Philipp Zeller Christopher Zeller Max Weinhold Benedikt Sperling Justus Scharowsky Nina Hasselmann Kim Platten Hannah Kruger Jugendarbeit Der MSC legt grossen Wert auf seine Jugendarbeit Beispielsweise sind die Doppel Olympiasieger Philipp und Christopher Zeller sowie Torwart Max Weinhold Eigengewachse des Sportclubs Viele Bayerische Meistertitel konnten uber die Zeit errungen werden dazu kommen Titel bei den suddeutschen Meisterschaften Die Jugendabteilung des MSC konnte bisher funfmal den Deutschen Meistertitel erringen Erfolge Deutscher Meister Hallenhockey 2003 2006 1 Herren Europacupsieger der Landesmeister Hallenhockey 1 Herren 2004 Sieger der Eurohockey Clubtrophy 2017 1 Damen Nationalspieler und Nationalspielerinnen Herren Zeitraum Anzahl Spiele Damen Zeitraum Anzahl SpieleWilli Langhorst 1913 1 Birgit Hahn 1975 1984 91Alfred Gerdes 1934 1941 27 Caroline Casaretto 1998 2004 83Dirk Michel 1966 1971 30 Nina Hasselmann 2001 219Hjalmar Schumann 1974 1 Nina Kramer 2001 2004 36Peter Caninenberg 1975 1984 136 Miriam Schmid 2002 2004 11Franz Schweisz 1976 1981 22 Alexandra Kollmar 2003 2006 61Thomas Reck 1982 1991 193 Stephanie Frenz 2004 7Bjorn Michel 1993 2004 334 Rebecca Landshut 2006 2010 30Peter Streich 1995 1998 36 Hannah Kruger 2009 166Martin Elmer 1996 1998 46 Sandra Schotten 2009 1Johannes Specht 2002 2003 8 Kim Platten 2010 31Philipp Weinhold 2006 3 Mia Sehlmann 2010 23Nikolai Duda 2008 5 Annisa Korth 2013 54Felix Knoblauch 2013 5LeichtathletikDer Leichtathlet Hanns Braun kam als 16 Jahriger zum MSC um Hockey zu spielen Bald erkannte man sein lauferisches Talent und ab 1904 widmete er sich der Leichtathletik obwohl der MSC damals offiziell noch gar keine Leichtathletikabteilung hatte Das Hockeyspiel gab er deshalb aber nicht auf Er war bei den Olympischen Spielen 1908 in London und 1912 in Stockholm zwei Silberne und eine Bronzene gewann und wurde 1909 1910 und 1912 Deutscher Meister uber die 400 Meter Braun der zwischen 1907 und 1912 einen Weltrekord uber 1000 m und 15 deutsche Rekorde erzielte zog sich nach Stockholm mehr und mehr zuruck Die Abteilung schloss sich als 1919 dem TV Jahn Munchen an WeblinksOffizielle Website Geschichte des MSC Galerie zur Hockeygeschichte des MSC Geschichte der Fusion mit dem FC Bayern Munchen Siegfried Herrmann u a 25 Jahre FC Bayern Munchen Druckerei Mages amp Muller Munchen 1925 erfolgsfans com PDF 82 MB EinzelnachweiseSuddeutsche Zeitung 2 Juni 1949 50jahriges des MSC abgerufen am 27 Dezember 2020 uber den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek Hockeyarchiv auf der Homepage des Deutschen Hockey Bundes hockey de abgerufen am 23 Februar 2014 aktualisiert am 24 September 2016 Brauns Rekorde Memento vom 31 August 2017 im Internet Archive auf germanroadraces de Clubs der Feldhockey Bundesliga der Damen 2024 25 Mannheimer HC Dusseldorfer HC Der Club an der Alster Rot Weiss Koln Harvestehuder THC Grossflottbeker THGC Munchner SC Uhlenhorster HC Berliner HC TSV Mannheim Bremer HC Zehlendorfer WespenClubs der Feldhockey Bundesliga der Herren 2024 25 Berliner HC Crefelder HTC Club an der Alster Grossflottbeker THGC Hamburger Polo Club Uhlenhorster HC Harvestehuder THC KTHC Stadion Rot Weiss Mannheimer HC TSV Mannheim Uhlenhorst Mulheim Munchner SCClubs der Hallenhockey Bundesliga der Damen Nord Bremer HC Club an der Alster Eintracht Braunschweig Grossflottbeker THGC Harvestehuder THC Uhlenhorster HC Ost ATV Leipzig Berliner HC Berliner SC TC Blau Weiss TuS Lichterfelde Zehlendorfer Wespen Sud HC Ludwigsburg HG Nurnberg Mannheimer HC TSV Mannheim Munchner SC West Bonner THV Club Raffelberg DS Dusseldorf Dusseldorfer HC Rot Weiss Koln Uhlenhorst MulheimClubs der Hallenhockey Bundesliga der Herren Nord Club an der Alster DTV Hannover Grossflottbeker THGC Hamburger Polo Club Harvestehuder THC Uhlenhorster HC Ost Berliner HC Cothener HC 02 TC Blau Weiss Berlin TuS Lichterfelde Zehlendorfer Wespen Sud HC Ludwigsburg HTC Stuttgarter Kickers Mannheimer HC Munchner SC SC Frankfurt 1880 TSV Mannheim West Crefelder HTC DS Dusseldorf Gladbacher HTC Kolner HTC Blau Weiss Rot Weiss Koln Uhlenhorst Mulheim 48 198162 11 556158 Koordinaten 48 11 53 4 N 11 33 22 2 O

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Johannes Härtel

  • Juli 20, 2025

    Johannes Käbin

  • Juli 20, 2025

    Johannes Korndörfer

  • Juli 20, 2025

    Johannes Flütsch

  • Juli 20, 2025

    Johannes Böttner

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.