Der SSV Stötteritz ist ein deutscher Sportverein aus dem Leipziger Ortsteil Stötteritz Heimstätte des Vereins ist das Sü
SSV Stötteritz

Der SSV Stötteritz ist ein deutscher Sportverein aus dem Leipziger Ortsteil Stötteritz. Heimstätte des Vereins ist das Südost-Stadion, welches 10.000 Zuschauern Platz bietet.
SSV Stötteritz | |||
Basisdaten | |||
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Name | Spiel- und Sportverein Stötteritz e. V. | ||
Sitz | Leipzig-Stötteritz, Sachsen | ||
Gründung | 6. Juni 1892 | ||
Website | www.ssv-stötteritz.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Südost-Stadion | ||
Plätze | 10.000 | ||
Liga | Stadtklasse Leipzig | ||
2023/24 | 11. Platz | ||
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Sektion Fußball
Die Fußballabteilung des SSV Stötteritz entstand im Jahr 1911 innerhalb des 1892 gegründeten Turnerbundes Stötteritz, trat aber in der Folgezeit als Arbeiter Turn- und Sportverein Stötteritz in Erscheinung. 1924 fusionierte Stötteritz mit der Freien Turnerschaft Südost Leipzig zum VfL Leipzig Stötteritz, später trat der Verein auch unter der Bezeichnung VfL Leipzig-Südost an.
Auf sportlicher Ebene stellte der sächsische Arbeiterverein neben dem Dresdner SV 1910 eine der erfolgreichsten Mannschaften in der Meisterschaft des Arbeiter-Turn- und Sportbundes. Anfang der zwanziger Jahre gewannen die Leipziger dreimal die ATSB-Bundesmeisterschaft, in der sie sich im Finale jeweils gegen Nordiska Berlin, BV Kassel 06 sowie Alemannia 22 Berlin durchsetzen konnten. Ein Stein erinnert an ein Spiel einer deutschen Arbeiterauswahl gegen eine sowjetische Mannschaft im Jahr 1927.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der VfL Südost aufgelöst. Die Mannschaft trat zum Großteil dem SV Südost bei.
1945 wurde der Verein als SG Stötteritz neu gegründet. Die Sportgemeinschaft agierte bis 1947 in der Leipziger Stadtliga, welche leistungsmäßig zum damaligen Zeitpunkt mit der Berliner Stadtliga vergleichbar war. Den Sprung in die 1952 geschaffene Bezirksliga Leipzig verpasste Stötteritz. In der Folgezeit fanden mehrere Umbenennungen statt, die BSG trat als Stern Südost Leipzig, Mechanik Südost Leipzig, sowie als Motor Südost Leipzig an. 1956 wurde eine Fusion zwischen Südost und Motor Stötteritz zur BSG Motor Stötteritz vollzogen. Die BSG spielte im DDR-Fußball keine Rolle im höherklassigen Fußball und bewegte sich lediglich auf Bezirksklassenniveau. Seit 1990 spielt der Verein unter der Bezeichnung SSV Stötteritz. Die aktuelle Spielklasse ist nach dem Abstieg 2015 die Kreisliga A Leipzig.
Erfolge
- ATSB-Bundesmeister 1921, 1922, 1923
Personen
- Horst Wolf (Judoka), war Mitglied und Judotrainer der BSG Motor Südost Leipzig. 1951 wurde er als Trainer und Aktiver mit der Judo-Mannschaft der BSG Motor Südost Leipzig Sächsischer Landesmeister und DDR-Vizemeister.
- Rudolf Krause
- Alfred Kunze
- Nora Reiche
- Jörg Berger, 3 Spiele für die DDR-Junioren-Fußballnationalmannschaft 1962–1963
Literatur
- Hardy Grüne: VfL Leipzig-Südost. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. AGON-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 287.
- Vereinschronik SSV Stötteritz, Leipzig 2008
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der SSV Stotteritz ist ein deutscher Sportverein aus dem Leipziger Ortsteil Stotteritz Heimstatte des Vereins ist das Sudost Stadion welches 10 000 Zuschauern Platz bietet SSV StotteritzBasisdatenName Spiel und Sportverein Stotteritz e V Sitz Leipzig Stotteritz SachsenGrundung 6 Juni 1892Website www ssv stotteritz deErste FussballmannschaftSpielstatte Sudost StadionPlatze 10 000Liga Stadtklasse Leipzig2023 24 11 PlatzHeim AuswartsSektion FussballDie Fussballabteilung des SSV Stotteritz entstand im Jahr 1911 innerhalb des 1892 gegrundeten Turnerbundes Stotteritz trat aber in der Folgezeit als Arbeiter Turn und Sportverein Stotteritz in Erscheinung 1924 fusionierte Stotteritz mit der Freien Turnerschaft Sudost Leipzig zum VfL Leipzig Stotteritz spater trat der Verein auch unter der Bezeichnung VfL Leipzig Sudost an Erinnerung an ein Fussballspiel 1927 gegen eine sowjetische Mannschaft Auf sportlicher Ebene stellte der sachsische Arbeiterverein neben dem Dresdner SV 1910 eine der erfolgreichsten Mannschaften in der Meisterschaft des Arbeiter Turn und Sportbundes Anfang der zwanziger Jahre gewannen die Leipziger dreimal die ATSB Bundesmeisterschaft in der sie sich im Finale jeweils gegen Nordiska Berlin BV Kassel 06 sowie Alemannia 22 Berlin durchsetzen konnten Ein Stein erinnert an ein Spiel einer deutschen Arbeiterauswahl gegen eine sowjetische Mannschaft im Jahr 1927 Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der VfL Sudost aufgelost Die Mannschaft trat zum Grossteil dem SV Sudost bei 1945 wurde der Verein als SG Stotteritz neu gegrundet Die Sportgemeinschaft agierte bis 1947 in der Leipziger Stadtliga welche leistungsmassig zum damaligen Zeitpunkt mit der Berliner Stadtliga vergleichbar war Den Sprung in die 1952 geschaffene Bezirksliga Leipzig verpasste Stotteritz In der Folgezeit fanden mehrere Umbenennungen statt die BSG trat als Stern Sudost Leipzig Mechanik Sudost Leipzig sowie als Motor Sudost Leipzig an 1956 wurde eine Fusion zwischen Sudost und Motor Stotteritz zur BSG Motor Stotteritz vollzogen Die BSG spielte im DDR Fussball keine Rolle im hoherklassigen Fussball und bewegte sich lediglich auf Bezirksklassenniveau Seit 1990 spielt der Verein unter der Bezeichnung SSV Stotteritz Die aktuelle Spielklasse ist nach dem Abstieg 2015 die Kreisliga A Leipzig ErfolgeATSB Bundesmeister 1921 1922 1923PersonenHorst Wolf Judoka war Mitglied und Judotrainer der BSG Motor Sudost Leipzig 1951 wurde er als Trainer und Aktiver mit der Judo Mannschaft der BSG Motor Sudost Leipzig Sachsischer Landesmeister und DDR Vizemeister Rudolf Krause Alfred Kunze Nora Reiche Jorg Berger 3 Spiele fur die DDR Junioren Fussballnationalmannschaft 1962 1963LiteraturHardy Grune VfL Leipzig Sudost In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 287 Vereinschronik SSV Stotteritz Leipzig 2008WeblinksCommons SSV Stotteritz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien