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Friedrich Salomon Vögelin 26 Juli 1837 in Zürich 17 Oktober 1888 ebenda war ein Schweizer Theologe Kunsthistoriker und P

Salomon Vögelin

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Friedrich Salomon Vögelin (* 26. Juli 1837 in Zürich; † 17. Oktober 1888 ebenda) war ein Schweizer Theologe, Kunsthistoriker und Politiker. Ab 1870 war er Ordinarius für Kultur- und Kunstgeschichte an der Universität Zürich, ab 1875 Mitglied des Schweizer Nationalrates. Er war der Initiant des Schweizerischen Landesmuseums.

Leben

Friedrich Salomon Vögelin entstammte einer stadtzürcherischen Theologenfamilie. Nach seiner Schulzeit in Zürich studierte er an der Universität Basel Theologie und besuchte Vorlesungen beim Kultur- und Kunsthistoriker Jacob Burckhardt. Nach kunsthistorischen Studien in Heidelberg und in Berlin fand er eine Anstellung als Pfarrer in Uster, war aber aufgrund seiner reformtheologischen Tendenzen umstritten. Nach einer Anstellung als Dozent der Schweizergeschichte in Küsnacht wurde er 1870, zusammen mit Johann Rudolf Rahn, an den neu geschaffenen Lehrstuhl für Kultur- und Kunstgeschichte an der Universität Zürich berufen. Daneben war Vögelin, seit seiner Zeit in Uster Anhänger der radikaldemokratischen Bewegung, politisch tätig. Nach den Parlamentswahlen 1875 gehörte er bis 1888 als erster Arbeitervertreter dem Nationalrat an.

Friedrich Salomon Vögelin setzte sich für den Denkmalschutz und für die Pflege des nationalen Kunsterbes ein. Zusammen mit seinem Freund Heinrich Angst setzte er sich für die Schaffung des Schweizerischen Landesmuseums ein. Er verfasste eine Vielzahl von kunsthistorischen Aufsätzen, die vornehmlich in den Neujahrsblättern der Stadtbibliothek Zürich publiziert wurden. Salomon Vögelin war es auch, der auf dem Estrich der ehemaligen Stadtbibliothek Zürich den berühmten Holbein-Tisch wiederentdeckte, der heute als Depositum der Zentralbibliothek Zürich im Schweizerischen Landesmuseum aufbewahrt wird.

Er fand auf dem Friedhof Sihlfeld seine letzte Ruhestätte.

Werke

  • Die Wandgemälde im bischöflichen Palast zu Chur mit den Darstellungen der Holbeinischen Todesbilder : eine kunstgeschichtliche Untersuchung. Orell, Füssli & Comp., Zürich 1878 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)

Literatur

  • Salomon Vögelin: der Mitbegründer des Zürcher Taschenbuches (1858), gestorben 17. October 1880. In: Zürcher Taschenbuch, Band 4. 1881. S. I–XVI (Digitalisat).
  • Alexander Isler: Prof. Dr. Salomon Vögelin. Lebensbild eines Schweizerischen Volksmannes. Geschwister Ziegler, Winterthur 1892.
  • Gerold Meyer von Knonau: Vögelin, Salomon – Anton Salomon – Friedrich Salomon. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 40, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 143–154.
  • Walter Betulius: Friedrich Salomon Vögelin 1837–1888. Sein Beitrag zum schweizerischen Geistesleben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. P. G. Keller, Winterthur 1956.
  • Vögelin, Friedrich Salomon. In: Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Fortgeführt von Eugen Kuri. Zweiter Band. A. Francke Verlag, Bern / München 1963, S. 1165.
  • Hans Barth: Briefe Jakob Burckhardts an Salomon Vögelin. In: Basler Jahrbuch 1914, S. 43-72.

Würdigungen

  • 1885: Ehrendoktortitel der Universität Basel
  • In Zürich-Wollishofen ist eine Strasse nach ihm benannt.

Weblinks

Commons: Friedrich Salomon Vögelin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Friedrich Salomon Vögelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Literatur zu Salomon Friedrich Vögelin in der Zentralbibliothek Zürich
  • Übersicht der Lehrveranstaltungen von Friedrich Salomon Vögelin an der Universität Zürich (Sommersemester 1871 bis Wintersemester 1888)
  • Markus Bürgi: Friedrich Salomon Vögelin. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Einzelnachweise

  1. Matthias Dürst: Die Salomon-Vögelin-Strasse. In: Gang dur Züri, abgerufen am 28. Dezember 2024.
Normdaten (Person): GND: 118967142 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2005111733 | VIAF: 49216639 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Vögelin, Friedrich Salomon
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Theologe, Kunsthistoriker und Politiker
GEBURTSDATUM 26. Juli 1837
GEBURTSORT Zürich
STERBEDATUM 17. Oktober 1888
STERBEORT Zürich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:57

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Friedrich Salomon Vogelin 26 Juli 1837 in Zurich 17 Oktober 1888 ebenda war ein Schweizer Theologe Kunsthistoriker und Politiker Ab 1870 war er Ordinarius fur Kultur und Kunstgeschichte an der Universitat Zurich ab 1875 Mitglied des Schweizer Nationalrates Er war der Initiant des Schweizerischen Landesmuseums Friedrich Salomon Vogelin Foto Johannes Ganz Zurich vor 1886LebenFriedrich Salomon Vogelin entstammte einer stadtzurcherischen Theologenfamilie Nach seiner Schulzeit in Zurich studierte er an der Universitat Basel Theologie und besuchte Vorlesungen beim Kultur und Kunsthistoriker Jacob Burckhardt Nach kunsthistorischen Studien in Heidelberg und in Berlin fand er eine Anstellung als Pfarrer in Uster war aber aufgrund seiner reformtheologischen Tendenzen umstritten Nach einer Anstellung als Dozent der Schweizergeschichte in Kusnacht wurde er 1870 zusammen mit Johann Rudolf Rahn an den neu geschaffenen Lehrstuhl fur Kultur und Kunstgeschichte an der Universitat Zurich berufen Daneben war Vogelin seit seiner Zeit in Uster Anhanger der radikaldemokratischen Bewegung politisch tatig Nach den Parlamentswahlen 1875 gehorte er bis 1888 als erster Arbeitervertreter dem Nationalrat an Friedrich Salomon Vogelin setzte sich fur den Denkmalschutz und fur die Pflege des nationalen Kunsterbes ein Zusammen mit seinem Freund Heinrich Angst setzte er sich fur die Schaffung des Schweizerischen Landesmuseums ein Er verfasste eine Vielzahl von kunsthistorischen Aufsatzen die vornehmlich in den Neujahrsblattern der Stadtbibliothek Zurich publiziert wurden Salomon Vogelin war es auch der auf dem Estrich der ehemaligen Stadtbibliothek Zurich den beruhmten Holbein Tisch wiederentdeckte der heute als Depositum der Zentralbibliothek Zurich im Schweizerischen Landesmuseum aufbewahrt wird Er fand auf dem Friedhof Sihlfeld seine letzte Ruhestatte WerkeDie Wandgemalde im bischoflichen Palast zu Chur mit den Darstellungen der Holbeinischen Todesbilder eine kunstgeschichtliche Untersuchung Orell Fussli amp Comp Zurich 1878 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf LiteraturSalomon Vogelin der Mitbegrunder des Zurcher Taschenbuches 1858 gestorben 17 October 1880 In Zurcher Taschenbuch Band 4 1881 S I XVI Digitalisat Alexander Isler Prof Dr Salomon Vogelin Lebensbild eines Schweizerischen Volksmannes Geschwister Ziegler Winterthur 1892 Gerold Meyer von Knonau Vogelin Salomon Anton Salomon Friedrich Salomon In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 143 154 Walter Betulius Friedrich Salomon Vogelin 1837 1888 Sein Beitrag zum schweizerischen Geistesleben in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts P G Keller Winterthur 1956 Vogelin Friedrich Salomon In Wilhelm Kosch Biographisches Staatshandbuch Lexikon der Politik Presse und Publizistik Fortgefuhrt von Eugen Kuri Zweiter Band A Francke Verlag Bern Munchen 1963 S 1165 Hans Barth Briefe Jakob Burckhardts an Salomon Vogelin In Basler Jahrbuch 1914 S 43 72 Wurdigungen1885 Ehrendoktortitel der Universitat Basel In Zurich Wollishofen ist eine Strasse nach ihm benannt WeblinksCommons Friedrich Salomon Vogelin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Friedrich Salomon Vogelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur zu Salomon Friedrich Vogelin in der Zentralbibliothek Zurich Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Friedrich Salomon Vogelin an der Universitat Zurich Sommersemester 1871 bis Wintersemester 1888 Markus Burgi Friedrich Salomon Vogelin In Historisches Lexikon der Schweiz EinzelnachweiseMatthias Durst Die Salomon Vogelin Strasse In Gang dur Zuri abgerufen am 28 Dezember 2024 Normdaten Person GND 118967142 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2005111733 VIAF 49216639 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogelin Friedrich SalomonKURZBESCHREIBUNG Schweizer Theologe Kunsthistoriker und PolitikerGEBURTSDATUM 26 Juli 1837GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 17 Oktober 1888STERBEORT Zurich

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