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Das Schloss Höllrich steht in Höllrich einem Ortsteil von Karsbach im Landkreis Main Spessart in Unterfranken in Bayern

Schloss Höllrich

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Das Schloss Höllrich steht in Höllrich, einem Ortsteil von Karsbach im Landkreis Main-Spessart in Unterfranken in Bayern. Der Gebäudekomplex ist unter der Denkmalnummer D-6-77-149-9 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen.

Geschichte

Die ehemalige Wasserburg wird als Erbauer zugerechnet. Die Freiherren von Thüngen ließen dann auch in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts die Anlage zum Wasserschloss umbauen. 1601 wird Martin von der Tann als Besitzer genannt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts soll Johann Georg Schenk zu Schweinsberg (1672–1744) ihr Besitzer gewesen sein. 1724 wurde der westliche Gebäudetrakt barock umgestaltet. Um 1729 wird der Ritterkanton Rhön-Werra genannt, 1744/45 scheint das Schloss wieder in Thüngschen Besitz gekommen zu sein – an . 1883 verkauft das thüngensche Rentamt Zeitlofs das gesamte Inventar an das . Nach 1961 nicht mehr bewohnt, steht ab 1962 ein Abbruch des Schlosses im Raum (die Abbruchgenehmigung war schon vorhanden), der glücklicherweise nicht umgesetzt wird. 1980 (oder 1984) stürzt das Dach des Ostflügels komplett ein. Seit 1985 werden Sicherungs- und Sanierungsarbeiten ausgeführt. Derzeit (Stand 2022) können Ferienzimmer gemietet werden.

Beschreibung

Um 1560 wurde die Burg für die Freiherren von Thüngen schlossartig um- und neugebaut. Von 1720 bis 1724 wurde der Westflügel barock umgestaltet.

Das Schloss hatte ursprünglich vier mit Walmdächern bedeckte, zweigeschossige Gebäudetrakte, die sich um einen Hof gruppierten, von denen zwei vollständig und einer teilweise erhalten sind. Vom nördlichen Gebäudetrakt sind nur noch Reste vorhanden. Von den vier mit Zwiebelhauben bedeckten runden Türmen an den Ecken sind auch nur noch zwei vorhanden.

Dem Gebäudetrakt im Süden ist ein risalitartig zur übrigen Gebäudefront vorspringendes, zweistöckiges Torhaus mit Satteldach mit einer Bogenbrücke über dem ehemaligen Burggraben vorgelagert. Dieser, heute wasserlos, ist noch vollständig erhalten. Am östlichen Gebäudetrakt wurde ein Treppenturm angebaut. Über dem zweiflügligen, außermittigen Portaleingang am Torhaus befindet sich ein Allianzwappen; ein weiteres ist am Ausgang zum Innenhof angebracht. Einige Fenster zum Innenhof sind als Biforien ausgelegt und haben einen architektonisch interessanten wellenförmigen Fenstersturz. Zum Innenhof sind Teile der Gebäude über dem steinernen Erdgeschoss in Fachwerkbauweise mit ausgesteintem Fachwerk errichtet.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Deutscher Kunstverlag, München 1999, S. 470–71.

Weblinks

Commons: Schloss Höllrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schloss Höllrich in der privaten Datenbank Alle Burgen.

50.0673539.79434Koordinaten: 50° 4′ 2,5″ N, 9° 47′ 39,6″ O

Burgen und Schlösser im Landkreis Main-Spessart

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:28

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Das Schloss Hollrich steht in Hollrich einem Ortsteil von Karsbach im Landkreis Main Spessart in Unterfranken in Bayern Der Gebaudekomplex ist unter der Denkmalnummer D 6 77 149 9 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen Schloss HollrichGeschichteDie ehemalige Wasserburg wird als Erbauer zugerechnet Die Freiherren von Thungen liessen dann auch in der 2 Halfte des 16 Jahrhunderts die Anlage zum Wasserschloss umbauen 1601 wird Martin von der Tann als Besitzer genannt Zu Beginn des 18 Jahrhunderts soll Johann Georg Schenk zu Schweinsberg 1672 1744 ihr Besitzer gewesen sein 1724 wurde der westliche Gebaudetrakt barock umgestaltet Um 1729 wird der Ritterkanton Rhon Werra genannt 1744 45 scheint das Schloss wieder in Thungschen Besitz gekommen zu sein an 1883 verkauft das thungensche Rentamt Zeitlofs das gesamte Inventar an das Nach 1961 nicht mehr bewohnt steht ab 1962 ein Abbruch des Schlosses im Raum die Abbruchgenehmigung war schon vorhanden der glucklicherweise nicht umgesetzt wird 1980 oder 1984 sturzt das Dach des Ostflugels komplett ein Seit 1985 werden Sicherungs und Sanierungsarbeiten ausgefuhrt Derzeit Stand 2022 konnen Ferienzimmer gemietet werden BeschreibungUm 1560 wurde die Burg fur die Freiherren von Thungen schlossartig um und neugebaut Von 1720 bis 1724 wurde der Westflugel barock umgestaltet Das Schloss hatte ursprunglich vier mit Walmdachern bedeckte zweigeschossige Gebaudetrakte die sich um einen Hof gruppierten von denen zwei vollstandig und einer teilweise erhalten sind Vom nordlichen Gebaudetrakt sind nur noch Reste vorhanden Von den vier mit Zwiebelhauben bedeckten runden Turmen an den Ecken sind auch nur noch zwei vorhanden Dem Gebaudetrakt im Suden ist ein risalitartig zur ubrigen Gebaudefront vorspringendes zweistockiges Torhaus mit Satteldach mit einer Bogenbrucke uber dem ehemaligen Burggraben vorgelagert Dieser heute wasserlos ist noch vollstandig erhalten Am ostlichen Gebaudetrakt wurde ein Treppenturm angebaut Uber dem zweiflugligen aussermittigen Portaleingang am Torhaus befindet sich ein Allianzwappen ein weiteres ist am Ausgang zum Innenhof angebracht Einige Fenster zum Innenhof sind als Biforien ausgelegt und haben einen architektonisch interessanten wellenformigen Fenstersturz Zum Innenhof sind Teile der Gebaude uber dem steinernen Erdgeschoss in Fachwerkbauweise mit ausgesteintem Fachwerk errichtet LiteraturGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken Deutscher Kunstverlag Munchen 1999 S 470 71 WeblinksCommons Schloss Hollrich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Hollrich in der privaten Datenbank Alle Burgen 50 067353 9 79434 Koordinaten 50 4 2 5 N 9 47 39 6 O Burgen und Schlosser im Landkreis Main Spessart Schlosser Schloss Arnstein Schloss Buchold Schloss Hollrich Schloss Homburg Huttenschloss Gemunden Lohrer Schloss Kurmainzer Schloss Schloss Rodenbach Schloss Schonrain Schloss Steinbach Neues Schloss Altes Schloss Neues Schloss Burgen und Ruinen Burg Adolphsbuhl Alte Burg Burgsinn Ruine Alte Burg Harrbach Ruine Burgruine Bartenstein abgegangen Burgruine Homburg Burgruine Karlsburg Burgruine Laudenbach Burg Neuenburg abgegangen Burg Reinstein abgegangen Burg Rieneck Burg Rothenfels Rothenfels Burgruine Scherenburg Burgruine Schonarts Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Zellingen Lowenburg Herrensitze Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altbessingen Burgstall Diemarsburg Burgstall Franzenburg Abschnittsbefestigung am Grainberg Burgstall Slorburg Abschnittsbefestigung Wettenburg Wehrkirchen St Bonifatius Hl Michael St Radegundis St Vitus Wartturme Ruine

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