Die Schliprüther Homert ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3362 20 innerhalb des Südsauerländer
Schliprüther Homert

Die Schliprüther Homert ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3362.20 innerhalb des Südsauerländer Berglands (3362) und umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den südlichen Flügel des Homertrückens (3362.2). Benannt ist der Naturraum nach der größten Ansiedlung des Naturraums, dem Finnentroper Ortsteil Schliprüthen mit kleineren Bereichen von Eslohe im Ostteil.
Homertrücken | |||
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Ansicht von Schliprüthen im Naturraum | |||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | Mittelgebirgsschwelle | ||
Großregion 2. Ordnung | Rheinisches Schiefergebirge | ||
Haupteinheitengruppe | 33 → Süderbergland | ||
Über-Haupteinheit | 3362 → Südsauerländer Bergland | ||
Region 4. Ordnung (Haupteinheit) | 3362.2 → Homertrücken | ||
Naturraum | 3362.20 → Homertrücken | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 13′ 19″ N, 8° 3′ 26″ O | ||
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Gemeinde | Finnentrop, Eslohe | ||
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland |
Bei dem Naturraum handelt es sich um einen größtenteils bewaldeten, flachen und langgestreckten Höhenrücken mit 500 bis 650 m hohen Erhebungen. Von dem nördlichen Flügel des Homertrückens, der Wildewiese-Homert (3362.1), ist er durch die der Glinge-Salwey-Furche getrennt, in der auch die Stadtgrenze zu Sundern verläuft. Im Süden trennt die Frettersenke die Schliprüther Homert von den Naturräumen (335.3) und Attendorn/Elsper Kalksenken (335.2).
Von der Almert (596 m) fällt das Gelände im Westen und Norden steil in das Lennetal und zum Gingebach ab. Nach Süden zum Fretterbach und Nordosten zur Salwey ist der Höhenrücken nur mäßig steil geböscht. Auf seiner gesamten Länge ist die Höhenlage fast gleichbleibend.
Geologisch gründet der bewaldete Westteil bis zur Siedlung Weuspert auf Sandsteinen und Schiefern der - und des Eifelelums. Die Böden sind an den Hängen flachgründig. Nur auf den Höhen sind etwas mächtigere, steinig-lehmig und meist gering basenreiche Böden zu finden.
Im östlichen Teil ab Schliprüthen bis zum (569 m) sind dagegen kalkführende Gesteine des Givetiums anstehend. Obwohl es ein quellenarmer Bereich ist, sind die Böden hier etwas tiefer, sowie steinig-grusig mit basenreichen Braunerden geringer Profilentwicklung. Sie werden teilweise landwirtschaftlich genutzt.
Die wenigen Siedlungen neben Schliprüthen und Weuspert sind Klingelborn, Faulebutter und .
Einzelnachweise
- Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 5,6 MB)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Schlipruther Homert ist eine naturraumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3362 20 innerhalb des Sudsauerlander Berglands 3362 und umfasst laut dem Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands den sudlichen Flugel des Homertruckens 3362 2 Benannt ist der Naturraum nach der grossten Ansiedlung des Naturraums dem Finnentroper Ortsteil Schlipruthen mit kleineren Bereichen von Eslohe im Ostteil HomertruckenAnsicht von Schlipruthen im Naturraum Ansicht von Schlipruthen im NaturraumSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung MittelgebirgsschwelleGrossregion 2 Ordnung Rheinisches SchiefergebirgeHaupteinheitengruppe 33 SuderberglandUber Haupteinheit 3362 Sudsauerlander BerglandRegion 4 Ordnung Haupteinheit 3362 2 HomertruckenNaturraum 3362 20 HomertruckenGeographische LageKoordinaten 51 13 19 N 8 3 26 O 51 2219 8 0571 Koordinaten 51 13 19 N 8 3 26 OHomertrucken Nordrhein Westfalen Lage HomertruckenGemeinde Finnentrop EsloheBundesland Nordrhein WestfalenStaat Deutschland Bei dem Naturraum handelt es sich um einen grosstenteils bewaldeten flachen und langgestreckten Hohenrucken mit 500 bis 650 m hohen Erhebungen Von dem nordlichen Flugel des Homertruckens der Wildewiese Homert 3362 1 ist er durch die der Glinge Salwey Furche getrennt in der auch die Stadtgrenze zu Sundern verlauft Im Suden trennt die Frettersenke die Schlipruther Homert von den Naturraumen 335 3 und Attendorn Elsper Kalksenken 335 2 Von der Almert 596 m fallt das Gelande im Westen und Norden steil in das Lennetal und zum Gingebach ab Nach Suden zum Fretterbach und Nordosten zur Salwey ist der Hohenrucken nur massig steil geboscht Auf seiner gesamten Lange ist die Hohenlage fast gleichbleibend Geologisch grundet der bewaldete Westteil bis zur Siedlung Weuspert auf Sandsteinen und Schiefern der und des Eifelelums Die Boden sind an den Hangen flachgrundig Nur auf den Hohen sind etwas machtigere steinig lehmig und meist gering basenreiche Boden zu finden Im ostlichen Teil ab Schlipruthen bis zum 569 m sind dagegen kalkfuhrende Gesteine des Givetiums anstehend Obwohl es ein quellenarmer Bereich ist sind die Boden hier etwas tiefer sowie steinig grusig mit basenreichen Braunerden geringer Profilentwicklung Sie werden teilweise landwirtschaftlich genutzt Die wenigen Siedlungen neben Schlipruthen und Weuspert sind Klingelborn Faulebutter und EinzelnachweiseMartin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 5 6 MB