Die Schöne Höhe ist ein 327 9 m ü HN hoher Berg am Westrand des Elbsandsteingebirges in unmittelbarer Nachbarschaft zum
Schöne Höhe

Die Schöne Höhe ist ein 327,9 m ü. HN hoher Berg am Westrand des Elbsandsteingebirges, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schönfelder Hochland, in Sachsen. Auf dem Gipfel befindet sich ein neogotisches Schloss mit Aussichtsturm.
Schöne Höhe | ||
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Belvedere Schöne Höhe | ||
Höhe | 327,9 m ü. HN | |
Lage | Sachsen, Deutschland | |
Gebirge | Elbsandsteingebirge | |
Koordinaten | 51° 1′ 43″ N, 13° 58′ 58″ O | |
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Typ | Bergrücken | |
Gestein | Lausitzer Granodiorit |
Lage und Umgebung
Die Schöne Höhe liegt zwischen den Ortsteilen Dittersbach und Elbersdorf der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Geschichte
Das turmartige Bauwerk wurde 1831–1833 im Auftrag des Rittergutsbesitzers Johann Gottlob von Quandt, einem Kunstmäzen und Goethe-Verehrer, nach Plänen von Joseph Thürmer zu Ehren des Dichters errichtet. Bei der Grundsteinlegung wurde ein Brief Johann Wolfgang von Goethes eingemauert, in dem er sich nach dem Zustand der Besitzungen von Quandts erkundigte, da er annahm, sie seien im Zuge der Unruhen um 1830 zu Schaden gekommen. Das Innere des Turmschlosses ließ von Quandt im Jahre 1836 durch Carl Gottlieb Peschel mit Fresken zu den Goethe-Balladen Der Sänger, Der Fischer, Erlkönig, Geistesgruß, Der König in Thule sowie zum Märchen von der grünen Schlange ausschmücken. Die Gestaltung der Wände und die Deckenmalerei wurde nach Entwürfen von Gottfried Semper ausgeführt.
Das 1925 an die Stadt Dresden verkaufte Lustschloss wurde dieser 1994 rückübertragen und 1997 an die Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach veräußert, von der es umfassend restauriert wurde. Der 1836 angelegte Park ist nur noch teilweise erhalten.
Die Aussichtsplattform bietet einen weiten Rundblick ins Osterzgebirge, in die Sächsische Schweiz, nach Stolpen und in die Oberlausitz.
Literatur
- Horst Torke: Landkreis Sächsische Schweiz. Meißen 1996, S. 139–144.
- Friedrich Bernhard Störzner: Die „Schöne Höhe“ bei Dittersbach. In: Was die Heimat erzählt. Sagen, geschichtliche Bilder und denkwürdige Begebenheiten aus Sachsen. I. Ostsachsen. Arwed Strauch, Leipzig 1904, S. 87–88 (Digitalisat der SLUB Dresden, Transkription bei Wikisource).
Weblinks
- Belvedere Schöne Höhe (PDF-Datei, 495 kB)
- Webseite des Tourismusverbands Sächsische Schweiz zur Schönen Höhe, abgerufen am 10. September 2016.
Einzelnachweise
- Naturraumkartendienst des Landschaftsforschungszentrum e.V. Dresden (Hinweise)
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie (abgerufen am 9. April 2018)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Schone Hohe ist ein 327 9 m u HN hoher Berg am Westrand des Elbsandsteingebirges in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schonfelder Hochland in Sachsen Auf dem Gipfel befindet sich ein neogotisches Schloss mit Aussichtsturm Schone HoheBelvedere Schone HoheHohe 327 9 m u HNLage Sachsen DeutschlandGebirge ElbsandsteingebirgeKoordinaten 51 1 43 N 13 58 58 O 51 028583333333 13 982666666667 327 9 Koordinaten 51 1 43 N 13 58 58 OSchone Hohe Sachsen Typ BergruckenGestein Lausitzer GranodioritLage und UmgebungDie Schone Hohe liegt zwischen den Ortsteilen Dittersbach und Elbersdorf der Gemeinde Durrrohrsdorf Dittersbach im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge GeschichteFreskensaal im ErdgeschossGedenktafel am Turm auf der Schonen Hohe Das turmartige Bauwerk wurde 1831 1833 im Auftrag des Rittergutsbesitzers Johann Gottlob von Quandt einem Kunstmazen und Goethe Verehrer nach Planen von Joseph Thurmer zu Ehren des Dichters errichtet Bei der Grundsteinlegung wurde ein Brief Johann Wolfgang von Goethes eingemauert in dem er sich nach dem Zustand der Besitzungen von Quandts erkundigte da er annahm sie seien im Zuge der Unruhen um 1830 zu Schaden gekommen Das Innere des Turmschlosses liess von Quandt im Jahre 1836 durch Carl Gottlieb Peschel mit Fresken zu den Goethe Balladen Der Sanger Der Fischer Erlkonig Geistesgruss Der Konig in Thule sowie zum Marchen von der grunen Schlange ausschmucken Die Gestaltung der Wande und die Deckenmalerei wurde nach Entwurfen von Gottfried Semper ausgefuhrt Das 1925 an die Stadt Dresden verkaufte Lustschloss wurde dieser 1994 ruckubertragen und 1997 an die Gemeinde Durrrohrsdorf Dittersbach veraussert von der es umfassend restauriert wurde Der 1836 angelegte Park ist nur noch teilweise erhalten Die Aussichtsplattform bietet einen weiten Rundblick ins Osterzgebirge in die Sachsische Schweiz nach Stolpen und in die Oberlausitz LiteraturHorst Torke Landkreis Sachsische Schweiz Meissen 1996 S 139 144 Friedrich Bernhard Storzner Die Schone Hohe bei Dittersbach In Was die Heimat erzahlt Sagen geschichtliche Bilder und denkwurdige Begebenheiten aus Sachsen I Ostsachsen Arwed Strauch Leipzig 1904 S 87 88 Digitalisat der SLUB Dresden Transkription bei Wikisource WeblinksCommons Belvedere Schone Hohe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Belvedere Schone Hohe PDF Datei 495 kB Webseite des Tourismusverbands Sachsische Schweiz zur Schonen Hohe abgerufen am 10 September 2016 EinzelnachweiseNaturraumkartendienst des Landschaftsforschungszentrum e V Dresden Hinweise Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Goethes Marchen von der grunen Schlange und der schonen Lilie abgerufen am 9 April 2018