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August Schläfer 4 August 1902 in Iserlohn Bremke 8 März 1967 in Karl Marx Stadt war ein deutscher Professor und Gründung

August Schläfer

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August Schläfer (* 4. August 1902 in Iserlohn-Bremke; † 8. März 1967 in Karl-Marx-Stadt) war ein deutscher Professor und Gründungsrektor der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt.

Leben

August Schläfer war der Sohn eines Maurers. Von 1916 bis 1919 machte er eine Ausbildung zum Schlosser und Schmied in den Nickelwerken Iserlohn, wo er bis 1922 arbeitete. Gleichzeitig absolvierte er zahlreiche Fortbildungskurse zur Vorbereitung des Studiums. Von 1922 bis 1925 studierte er an der Ingenieurschule in Hildburghausen und beendete das Studium mit dem Doppelabschluss als Maschinen- und Elektroingenieur. Bis 1928 arbeitet er als Maschineningenieur in der Maschinenfabrik und Eisengießerei in Brackwede, von 1929 bis 1946 war er zuerst Betriebsingenieur, dann Betriebsoberingenieur und schließlich Betriebsleiter in der Maschinenfabrik Germania in Chemnitz. In den folgenden zwei Jahren war er technischer Direktor der Industrieverwaltung 10, Maschinenbau, in Chemnitz mit der Verantwortung für die Wiederinbetriebnahme der Maschinenbaubetriebe in Sachsen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Bis 1952 war Schläfer als Hauptdirektor der Vereinigung der Volkseigenen Betriebe Werkzeugmaschinen und Werkzeuge – VVB WMW für die gesamte DDR tätig. Nachdem er 1953 Sonderbeauftragter des Ministeriums für Maschinenbau in der Volksrepublik China war, übernahm er im selben Jahr und bis 1957 die kommissarische Leitung des Instituts für Betriebswissenschaften mit der Verantwortung für den Neuaufbau der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt. Am 1. Februar 1956 wurde ihm der akademische Titel des Professors verliehen, bis 1959 amtierte er als Rektor magnificus und Professor mit Lehrauftrag in Karl-Marx-Stadt, bis 1962 als Leiter des Instituts für Betriebswissenschaften. Bis zu seiner Emeritierung 1967 war Schläfer Lehrstuhlinhaber und bis 1966 Dekan der Fakultät für Technologie.

Seit 1946 war Schläfer Mitglied der Kammer der Technik und ab 1955 Erster Vorsitzender des Bezirksvorstandes Karl-Marx-Stadt, 1959 erhielt er den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1962 in Silber. Die letzte Ruhestätte Schläfers befindet sich auf dem Nikolaifriedhof in Chemnitz.

Literatur

  • Hans-Joachim Hermes, Wolfgang Lambrecht, Stephan Luther: Von der Kgl. Gewerbschule zur Technischen Universität. Die Entwicklung der höheren technischen Bildung in Chemnitz 1836–2003. Eigenverlag, Chemnitz 2003, ISBN 3-00-012225-7. (Digitalversion von Kapitel V; PDF; 770 kB)
  • Andreas Herbst: Schläfer, August. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

  • Kurzbiographie auf der Homepage der TU Chemnitz
Rektoren der TU Chemnitz und ihrer Vorgängereinrichtungen

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Normdaten (Person): GND: 119394290X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 3859156762923941300004 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schläfer, August
KURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und Gründungsrektor der heutigen Technischen Universität Chemnitz
GEBURTSDATUM 4. August 1902
GEBURTSORT Iserlohn-Bremke
STERBEDATUM 8. März 1967
STERBEORT Karl-Marx-Stadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:26

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August Schlafer 4 August 1902 in Iserlohn Bremke 8 Marz 1967 in Karl Marx Stadt war ein deutscher Professor und Grundungsrektor der Hochschule fur Maschinenbau Karl Marx Stadt LebenAugust Schlafer war der Sohn eines Maurers Von 1916 bis 1919 machte er eine Ausbildung zum Schlosser und Schmied in den Nickelwerken Iserlohn wo er bis 1922 arbeitete Gleichzeitig absolvierte er zahlreiche Fortbildungskurse zur Vorbereitung des Studiums Von 1922 bis 1925 studierte er an der Ingenieurschule in Hildburghausen und beendete das Studium mit dem Doppelabschluss als Maschinen und Elektroingenieur Bis 1928 arbeitet er als Maschineningenieur in der Maschinenfabrik und Eisengiesserei in Brackwede von 1929 bis 1946 war er zuerst Betriebsingenieur dann Betriebsoberingenieur und schliesslich Betriebsleiter in der Maschinenfabrik Germania in Chemnitz In den folgenden zwei Jahren war er technischer Direktor der Industrieverwaltung 10 Maschinenbau in Chemnitz mit der Verantwortung fur die Wiederinbetriebnahme der Maschinenbaubetriebe in Sachsen nach dem Zweiten Weltkrieg Bis 1952 war Schlafer als Hauptdirektor der Vereinigung der Volkseigenen Betriebe Werkzeugmaschinen und Werkzeuge VVB WMW fur die gesamte DDR tatig Nachdem er 1953 Sonderbeauftragter des Ministeriums fur Maschinenbau in der Volksrepublik China war ubernahm er im selben Jahr und bis 1957 die kommissarische Leitung des Instituts fur Betriebswissenschaften mit der Verantwortung fur den Neuaufbau der Hochschule fur Maschinenbau Karl Marx Stadt Am 1 Februar 1956 wurde ihm der akademische Titel des Professors verliehen bis 1959 amtierte er als Rektor magnificus und Professor mit Lehrauftrag in Karl Marx Stadt bis 1962 als Leiter des Instituts fur Betriebswissenschaften Bis zu seiner Emeritierung 1967 war Schlafer Lehrstuhlinhaber und bis 1966 Dekan der Fakultat fur Technologie Seit 1946 war Schlafer Mitglied der Kammer der Technik und ab 1955 Erster Vorsitzender des Bezirksvorstandes Karl Marx Stadt 1959 erhielt er den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1962 in Silber Die letzte Ruhestatte Schlafers befindet sich auf dem Nikolaifriedhof in Chemnitz LiteraturHans Joachim Hermes Wolfgang Lambrecht Stephan Luther Von der Kgl Gewerbschule zur Technischen Universitat Die Entwicklung der hoheren technischen Bildung in Chemnitz 1836 2003 Eigenverlag Chemnitz 2003 ISBN 3 00 012225 7 Digitalversion von Kapitel V PDF 770 kB Andreas Herbst Schlafer August In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksKurzbiographie auf der Homepage der TU ChemnitzRektoren der TU Chemnitz und ihrer Vorgangereinrichtungen Christian Benjamin Schmidt 1836 1838 Eduard von Polenz 1838 1841 Julius Ambrosius Hulsse 1841 1850 Georg Schnedermann 1850 1866 Eduard Theodor Bottcher 1866 1876 1876 1877 Gustav Wunder 1877 1885 Rudolph Berndt 1885 1908 Karl Muhlmann 1908 1920 1920 1926 Paul Schimpke 1926 1945 1945 1948 1948 1951 1951 1955 August Schlafer 1953 1959 Edgar Pietsch 1959 1961 nicht angetreten Gerhard Junghahnel 1959 1961 ad interim Willy Nebel 1961 1963 Hans Jackel 1963 1969 Christian Weissmantel 1969 1973 Horst Weber 1973 1982 Manfred Krauss 1982 1989 Friedmar Erfurt 1989 1991 1991 Gunther Hecht 1991 1997 Christian von Borczyskowski 1997 2000 Gunther Grunthal 2000 2003 Klaus Jurgen Matthes 2003 2011 Arnold van Zyl 2012 2015 Gerd Strohmeier seit 2016 Normdaten Person GND 119394290X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 3859156762923941300004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlafer AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und Grundungsrektor der heutigen Technischen Universitat ChemnitzGEBURTSDATUM 4 August 1902GEBURTSORT Iserlohn BremkeSTERBEDATUM 8 Marz 1967STERBEORT Karl Marx Stadt

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