Die Strandbahn Warnemünde Markgrafenheide war eine elektrische Kleinbahn in Rostock die Warnemünde genauer Hohe Düne mit
Strandbahn Warnemünde–Markgrafenheide

Die Strandbahn Warnemünde–Markgrafenheide war eine elektrische Kleinbahn in Rostock, die Warnemünde, genauer Hohe Düne, mit Markgrafenheide verband. Ihren Namen verdankte die Bahn der Tatsache, dass sie den größten Teil der Strecke unmittelbar hinter den Dünen an der Ostsee entlang verlief. Die Endstation mit der Wagenhalle lag im Ortsteil Hohe Düne am Ostufer der Warnow (Neuer Strom) und war vom Bahnhof Warnemünde mittels einer Fähre erreichbar. Die Strecke führte von der Hohen Düne, wo sich die einzige Ausweiche befand, parallel der Küste und bog dann zum Endpunkt am Forsthaus Markgrafenheide nach Südosten ab. Dort endete die Strecke unmittelbar vor der Brücke über den Moorgraben. Die Endstation war Ausgangspunkt von Wanderwegen in die Rostocker Heide, so nach Hinrichshagen und zum Forsthaus Schnatermann.
Warnemünde–Markgrafenheide | |
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Verlauf der Strandbahn 1910–1945 mit heutigen Stadtgrenzen Rostocks | |
Streckenlänge: | 4,7 km |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Die 4,7 Kilometer lange meterspurige Bahn war Eigentum der Stadt Rostock und wurde am 1. Juli 1910 als Kleinbahn eröffnet. Sie wurde von den Städtischen Gas- und Wasserwerken Rostock verwaltet und war nicht Teil der Rostocker Straßenbahn AG. Das Handbuch der öffentlichen Verkehrsbetriebe 1940 verzeichnet drei Triebwagen und fünf Beiwagen; vor 1925 waren es zwei Triebwagen und vier Beiwagen, die typische Straßenbahnfahrzeuge waren.
Der Fahrplan sah 1914 nur im Sommer stündliche Fahrten vor, die bei Bedarf nachmittags auf halbstündliche Abstände verdichtet werden konnten; 1928 soll ein 20-Minuten-Takt angeboten und einige Jahre später der ganzjährige Betrieb eingeführt worden sein. Die Reisezeit wurde 1914 mit 12 Minuten, 1927 mit 18 Minuten angegeben.
Unmittelbar vor dem Einmarsch der Roten Armee in Rostock endete der Betrieb am Morgen des 1. Mai 1945. Er wurde später nicht mehr aufgenommen. Die Gleise wurden zum Aufbau der Straßenbahnstrecke vom Rostocker Stadtzentrum nach Dierkow und Gehlsdorf verwendet. Auch das rollende Material kam zur Rostocker Straßenbahn.
Ein Modell der Warnemünder Strandbahn ist im depot12 zu sehen.
Literatur
- Norbert Enenkel: Die ehemalige Strandbahn Warnemünde Hohe Düne – Markgrafenheide.
Weblinks
- Ausführliche Informationen zur Strandbahn Warnemünde–Markgrafenheide (PDF-Datei; 3,9 MB)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Strandbahn Warnemunde Markgrafenheide war eine elektrische Kleinbahn in Rostock die Warnemunde genauer Hohe Dune mit Markgrafenheide verband Ihren Namen verdankte die Bahn der Tatsache dass sie den grossten Teil der Strecke unmittelbar hinter den Dunen an der Ostsee entlang verlief Die Endstation mit der Wagenhalle lag im Ortsteil Hohe Dune am Ostufer der Warnow Neuer Strom und war vom Bahnhof Warnemunde mittels einer Fahre erreichbar Die Strecke fuhrte von der Hohen Dune wo sich die einzige Ausweiche befand parallel der Kuste und bog dann zum Endpunkt am Forsthaus Markgrafenheide nach Sudosten ab Dort endete die Strecke unmittelbar vor der Brucke uber den Moorgraben Die Endstation war Ausgangspunkt von Wanderwegen in die Rostocker Heide so nach Hinrichshagen und zum Forsthaus Schnatermann Warnemunde MarkgrafenheideStrecke der Strandbahn Warnemunde MarkgrafenheideVerlauf der Strandbahn 1910 1945 mit heutigen Stadtgrenzen RostocksStreckenlange 4 7 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Die 4 7 Kilometer lange meterspurige Bahn war Eigentum der Stadt Rostock und wurde am 1 Juli 1910 als Kleinbahn eroffnet Sie wurde von den Stadtischen Gas und Wasserwerken Rostock verwaltet und war nicht Teil der Rostocker Strassenbahn AG Das Handbuch der offentlichen Verkehrsbetriebe 1940 verzeichnet drei Triebwagen und funf Beiwagen vor 1925 waren es zwei Triebwagen und vier Beiwagen die typische Strassenbahnfahrzeuge waren Der Fahrplan sah 1914 nur im Sommer stundliche Fahrten vor die bei Bedarf nachmittags auf halbstundliche Abstande verdichtet werden konnten 1928 soll ein 20 Minuten Takt angeboten und einige Jahre spater der ganzjahrige Betrieb eingefuhrt worden sein Die Reisezeit wurde 1914 mit 12 Minuten 1927 mit 18 Minuten angegeben Unmittelbar vor dem Einmarsch der Roten Armee in Rostock endete der Betrieb am Morgen des 1 Mai 1945 Er wurde spater nicht mehr aufgenommen Die Gleise wurden zum Aufbau der Strassenbahnstrecke vom Rostocker Stadtzentrum nach Dierkow und Gehlsdorf verwendet Auch das rollende Material kam zur Rostocker Strassenbahn Ein Modell der Warnemunder Strandbahn ist im depot12 zu sehen LiteraturNorbert Enenkel Die ehemalige Strandbahn Warnemunde Hohe Dune Markgrafenheide WeblinksAusfuhrliche Informationen zur Strandbahn Warnemunde Markgrafenheide PDF Datei 3 9 MB Normdaten Geografikum GND 7728921 3 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 236182246