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Die Straßenbahn Bohumín war ein städtischer Straßenbahnbetrieb in Bohumín Oderberg in Tschechien Die einzige Linie führt

Straßenbahn Bohumín

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Die Straßenbahn Bohumín war ein städtischer Straßenbahnbetrieb in Bohumín (Oderberg) in Tschechien. Die einzige Linie führte vom an der Österreichischen Nordbahn in Nový Bohumín (Neu Oderberg) als Überlandbahn zur Stadt Bohumín. Zuletzt als Teil der Straßenbahn Ostrava betrieben, wurde die Strecke 1973 stillgelegt und abgebrochen.

Straßenbahn Bohumín
Basisinformationen
Staat Tschechien
Stadt Bohumín
Eröffnung 22. Dezember 1902
Stilllegung 1. August 1973
Infrastruktur
Streckenlänge 4,4 km
Spurweite 760 mm
Stromsystem 550 V = Oberleitung
Betriebshöfe 1
Betrieb
Linien 1
Situationsplan im Jahr 1930

Geschichte

Die bis 1847 errichtete Strecke Wien–Krakau der ausschließlich priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) verlief fast geradlinig durch die Niederungen von March und Oder. Auch der Bahnhof der Stadt Oderberg war infolgedessen drei Kilometer östlich der Stadt gebaut worden. Mit dem Bau der Strecke Kandrzin–Oderberg der Wilhelmsbahn im Jahr 1848 wurde Oderberg schon früh zu einem Eisenbahnknoten an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Preußen. Dazu kam ab 1869 noch die Kaschau-Oderberger Bahn (KOB) nach Ungarn. Auf den preisgünstigen Grundstücken am Bahnhof entstand die Ansiedlung Neu-Oderberg, die später wirtschaftlich bedeutender war als die alte Stadt Oderberg.

In dieser Situation beriet der Rat der Stadt Oderberg erstmals am 13. September 1897 das Projekt einer Bahnverbindung zwischen Bahnhof und Stadt. Am 24. November 1902 erhielt die Stadtgemeinde Oderberg durch Veröffentlichung im Reichsgesetzblatt die Konzession

„zum Baue und Betriebe einer schmalspurigen Kleinbahn mit Pferdebetrieb vom Bahnhofe Oderberg der k.k. priv. Kaiser Ferdinands Nordbahn zur Stadt Oderberg.“

– Eisenbahnministerium: Kundmachung vom 24. November 1902

Am 22. Dezember 1902 wurde die Strecke als Städtische Trambahn Oderberg mit einer Spurweite von 760 mm (Bosnische Spur) eröffnet. Bereits am 13. März 1903 bewilligte der Oderberger Stadtrat den Kauf von zwei Dampftriebwagen, um den Pferdebetrieb abzulösen. Am 13. Oktober 1903 wurde der Betrieb mit den beiden Dampfmotorwagen aufgenommen. Die Firmierung der Straßenbahn änderte sich entsprechend in Städtische Dampf-Trambahn Oderberg.

Am 27. April 1913 beriet der Oderberger Stadtrat über die Aufnahme des Güterverkehrs und den Bau abzweigender Schleppbahnen. In den Jahren 1914 und 1915 wurden die Umschlaganlagen am Bahnhof Oderberg („Bachrach“) errichtet, zu denen eine neu gebaute Zweigstrecke führte. Eine lange Schleppbahn wurde 1916 zur Kiesgrube am Oderufer gebaut, die von der Strecke Polnisch-Ostrau–Freistadt der SLEB abzweigte. Ansonsten waren der Schlachthof, die Ziegelei Berger, die Pechfabrik Weinreb, der Kohlehandel Smetana, die Walzmühle Jeziorski, die Seifensiederei Vogt und die Fischfabrik Kalla mit kurzen Schleppgleisen angebunden. Am 14. März 1916 wurde der Güterverkehr offiziell aufgenommen.

Am 5. Juni 1913 legen die Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke (ÖSSW) ein Projekt zur Elektrifizierung der Strecke vor. Der elektrische Betrieb auf der vom Reiseverkehr genutzten Strecke wurde am 23. September 1915 mit geliehenen Fahrzeugen der Schlesischen Landeseisenbahnen (SLEB) aufgenommen. Die Schleppbahnen und der Güterbahnhof Bachrach erhielten keine Fahrleitung. Der Verkehrsbetrieb firmierte fortan als Städtische Elektrische und Schleppbahnen in Oderberg (tschechisch ab 1919: Městská elektrická dráha a městské vlečné dráhy v Bohumíně).

Die Schlesischen Landeseisenbahnen eröffneten am 7. Dezember 1913 die Strecke Deutsch Leuthen–Oderberg und am 2. Juli 1914 die Strecke Hruschau–Oderberg mit identischen technischen Parametern. Am Bahnhof Oderberg war fortan ein Umsteigen zwischen den Zügen beider Verkehrsbetriebe gewährleistet. Gleisverbindungen zum Austausch von Wagen gab es am Bahnhof und an der Ausweiche Amerika in Neu Oderberg.

Im Jahr 1924 scheiterten Verhandlungen zum Verkauf des Betriebes an die Schlesischen Landeseisenbahnen. Lediglich die Schleppbahn zur Kiesgrube wurde 1937 an die Fa. Lanna verkauft.

Am 14. März 1947 wurde die Betriebsführung durch die Schlesische Landeseisenbahnen übernommen. Zum 1. April 1947 ging der Betrieb auch rechtlich in den Schlesischen Landeseisenbahnen auf. Der Güterverkehr wurde eingestellt. Nach der Machtübernahme der Kommunisten in der Tschechoslowakei im Februar 1948 wurden auch die Schlesischen Landeseisenbahnen als eigenständiger Verkehrsbetrieb aufgelöst und zum 1. Oktober 1949 in die Verkehrsbetriebe der Stadt Ostrava (Dopravní podniky města Ostravy; DPmO) eingegliedert. Die Linie Nový Bohumín–Starý Bohumín erhielt im Netz der Straßenbahn Ostrava die Liniennummer 14, ab 1967: Linie 19.

Die DPmO setzten auf der Linie fortan Fahrzeuge ein, die von den Schlesischen Landesbahnen und der Lokalbahn Ostrau–Karwin stammten. Am 21. Oktober 1968 wurde die Linie vom Endpunkt in der Oderberger Altstadt bis zum Krankenhaus zurückgezogen, wo die Züge fortan in einer Stumpfendstelle wendeten. Während der Besuchszeiten des Krankenhauses verkehrten teilweise Drei-Wagen-Züge, ansonsten genügte fortan ein einzeln laufender Triebwagen für das geringe Verkehrsaufkommen.

Die verbliebene Strecke Bohumín, nádraží–Bohumín, nemocnice wurde am 1. August 1973 stillgelegt und später abgebrochen. Gleichzeitig endete auch der Bahnbetrieb auf dem Reststück der früheren Landesbahnstrecke Ostrava–Fryštát zwischen Hrušov und Nový Bohumín und damit der Betrieb auf den Schmalspurstrecken der DPmO insgesamt.

Fahrbetriebsmittel

Zu Beginn gab es zunächst nur vier Personenwagen für den Pferdebahnbetrieb, von denen zwei als offene Sommerwagen ausgeführt waren. Technisch angepasst, wurden sie auch später noch als Beiwagen für die Dampf- und elektrischen Triebwagen verwendet.

Zur Einführung des Dampfbetriebes wurden 1904 zwei zweiachsige Triebwagen von J. Rohrbacher mit einem Dampfkessel der Maschinenfabrik Komarek beschafft. 1904 folgte noch ein weitgehend baugleicher, der gebraucht von den Niederösterreichischen Landesbahnen (NÖLB) übernommen wurde. Dort hatte das Fahrzeug die Nummer 11 getragen.

1916 wurden weitere drei große Dampftriebwagen von den NÖLB übernommen, die sich auf der Mariazellerbahn nicht bewährt hatten. Einer wurde nach Aufnahme des elektrischen Betriebes zu einem elektrischen Triebwagen umgebaut, ein zweiter wurde ein Beiwagen. Der dritte wurde für den Güterverkehr genutzt.

Im Jahr 1920 wurde ein vierachsiger elektrischer Triebwagen von Nesselsdorf mit elektrischer Ausrüstung von ÖSSW beschafft. Das Fahrzeug kam noch zu den DPmO und wurde später als Beiwagen bei der eingesetzt. Er gehört heute zum Bestand des .

Der Güterverkehr wurde mit drei kleinen Dampflokomotiven abgewickelt, die gebraucht erworben wurden.

Relikte

An die Straßenbahn in Bohumín erinnern heute nur noch wenige Relikte. In Bohumín ist die Remise von 1904 noch vorhanden. Sie wird gewerblich nachgenutzt.

Als Denkmal an den Straßenbahnbetrieb wurden auf dem Fußgängerboulevard třida Dr. E. Beneše in Nový Bohumín einige Meter Gleis neu verlegt. Die Stadt Bohumín plant zudem, ein Replikat eines Dampftriebwagens erstellen zu lassen und dieses im öffentlichen Raum zu präsentieren.

Literatur

  • Gerhard Bauer: Strassenbahnen in der Tschechischen und Slowakischen Republik. Von der Pferdebahn zum Tatrawagen. Die Geschichte der Strassenbahnbetriebe in Wort und Bild. Verlag für Verkehrsliteratur Bauer, Dresden 1995, ISBN 3-9804303-0-8
  • Jiří Boháček, Ivan Grisa, Luděk Chrobák: Od koňky k Sedanu (Historie úzkorozchodných drah na Ostravsku a Karvinsku 1902–1973). Dopravní podnik Ostrava a.s., Ostrava 2004.
  • Martin Harák: Straßenbahnen der k.u.k. Donaumonarchie. bahnmedien.at, Wien 2015, ISBN 978-3-9503304-9-6
  • Martin Harák: Vozidla a tratě úzkorozchodných elektrických drah v ČR a SR. Grada Publishing, Praha 2021, ISBN 978-80-271-3119-8

Weblinks

Commons: Tram transport in Bohumín – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • https://www.mesto-bohumin.cz/cz/volny-cas/naucne-stezky/bohuminske-tramvaje/
  • http://tram.rusign.com/cz/medb.htm

Einzelnachweise

  1. ÖNB-ALEX - Reichsgesetzblatt 1849-1918. Abgerufen am 30. November 2022. 
  2. Josef Pospichal: Straßenbahn Oderberg. In: lokstatistik.net. Abgerufen am 30. November 2022. 
  3. Jan Sůra: Parní tramvaj v Bohumíně: Replika bude součástí Městského muzea. In: Karvinský a havířovský deník. 12. April 2022 (denik.cz [abgerufen am 3. Dezember 2022]). 
Straßenbahnbetriebe in Tschechien

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Ehemalige: Bohumín • České Budějovice • Český Těšín • Jablonec nad Nisou • Jihlava • Mariánské Lázně • Most • Opava • Teplice • Ústí nad Labem

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:18

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Die Strassenbahn Bohumin war ein stadtischer Strassenbahnbetrieb in Bohumin Oderberg in Tschechien Die einzige Linie fuhrte vom an der Osterreichischen Nordbahn in Novy Bohumin Neu Oderberg als Uberlandbahn zur Stadt Bohumin Zuletzt als Teil der Strassenbahn Ostrava betrieben wurde die Strecke 1973 stillgelegt und abgebrochen Strassenbahn BohuminBasisinformationenStaat TschechienStadt BohuminEroffnung 22 Dezember 1902Stilllegung 1 August 1973InfrastrukturStreckenlange 4 4 kmSpurweite 760 mmStromsystem 550 V OberleitungBetriebshofe 1BetriebLinien 1NetzplanSituationsplan im Jahr 1930GeschichteDie bis 1847 errichtete Strecke Wien Krakau der ausschliesslich priv Kaiser Ferdinands Nordbahn KFNB verlief fast geradlinig durch die Niederungen von March und Oder Auch der Bahnhof der Stadt Oderberg war infolgedessen drei Kilometer ostlich der Stadt gebaut worden Mit dem Bau der Strecke Kandrzin Oderberg der Wilhelmsbahn im Jahr 1848 wurde Oderberg schon fruh zu einem Eisenbahnknoten an der Staatsgrenze zwischen Osterreich und Preussen Dazu kam ab 1869 noch die Kaschau Oderberger Bahn KOB nach Ungarn Auf den preisgunstigen Grundstucken am Bahnhof entstand die Ansiedlung Neu Oderberg die spater wirtschaftlich bedeutender war als die alte Stadt Oderberg In dieser Situation beriet der Rat der Stadt Oderberg erstmals am 13 September 1897 das Projekt einer Bahnverbindung zwischen Bahnhof und Stadt Am 24 November 1902 erhielt die Stadtgemeinde Oderberg durch Veroffentlichung im Reichsgesetzblatt die Konzession zum Baue und Betriebe einer schmalspurigen Kleinbahn mit Pferdebetrieb vom Bahnhofe Oderberg der k k priv Kaiser Ferdinands Nordbahn zur Stadt Oderberg Eisenbahnministerium Kundmachung vom 24 November 1902 Eroffnung des Dampfbetriebes auf dem Ring in Oderberg 13 Oktober 1903 Am 22 Dezember 1902 wurde die Strecke als Stadtische Trambahn Oderberg mit einer Spurweite von 760 mm Bosnische Spur eroffnet Bereits am 13 Marz 1903 bewilligte der Oderberger Stadtrat den Kauf von zwei Dampftriebwagen um den Pferdebetrieb abzulosen Am 13 Oktober 1903 wurde der Betrieb mit den beiden Dampfmotorwagen aufgenommen Die Firmierung der Strassenbahn anderte sich entsprechend in Stadtische Dampf Trambahn Oderberg Am 27 April 1913 beriet der Oderberger Stadtrat uber die Aufnahme des Guterverkehrs und den Bau abzweigender Schleppbahnen In den Jahren 1914 und 1915 wurden die Umschlaganlagen am Bahnhof Oderberg Bachrach errichtet zu denen eine neu gebaute Zweigstrecke fuhrte Eine lange Schleppbahn wurde 1916 zur Kiesgrube am Oderufer gebaut die von der Strecke Polnisch Ostrau Freistadt der SLEB abzweigte Ansonsten waren der Schlachthof die Ziegelei Berger die Pechfabrik Weinreb der Kohlehandel Smetana die Walzmuhle Jeziorski die Seifensiederei Vogt und die Fischfabrik Kalla mit kurzen Schleppgleisen angebunden Am 14 Marz 1916 wurde der Guterverkehr offiziell aufgenommen Am 5 Juni 1913 legen die Osterreichischen Siemens Schuckert Werke OSSW ein Projekt zur Elektrifizierung der Strecke vor Der elektrische Betrieb auf der vom Reiseverkehr genutzten Strecke wurde am 23 September 1915 mit geliehenen Fahrzeugen der Schlesischen Landeseisenbahnen SLEB aufgenommen Die Schleppbahnen und der Guterbahnhof Bachrach erhielten keine Fahrleitung Der Verkehrsbetrieb firmierte fortan als Stadtische Elektrische und Schleppbahnen in Oderberg tschechisch ab 1919 Mestska elektricka draha a mestske vlecne drahy v Bohumine Die Schlesischen Landeseisenbahnen eroffneten am 7 Dezember 1913 die Strecke Deutsch Leuthen Oderberg und am 2 Juli 1914 die Strecke Hruschau Oderberg mit identischen technischen Parametern Am Bahnhof Oderberg war fortan ein Umsteigen zwischen den Zugen beider Verkehrsbetriebe gewahrleistet Gleisverbindungen zum Austausch von Wagen gab es am Bahnhof und an der Ausweiche Amerika in Neu Oderberg Im Jahr 1924 scheiterten Verhandlungen zum Verkauf des Betriebes an die Schlesischen Landeseisenbahnen Lediglich die Schleppbahn zur Kiesgrube wurde 1937 an die Fa Lanna verkauft Dampfwagen 1 mit Sommerbeiwagen auf dem Ring in Oderberg vor 1915 Triebwagen 428 der DPmO ex MDOK 8 auf der Uberlandstrecke 1960er Jahre Am 14 Marz 1947 wurde die Betriebsfuhrung durch die Schlesische Landeseisenbahnen ubernommen Zum 1 April 1947 ging der Betrieb auch rechtlich in den Schlesischen Landeseisenbahnen auf Der Guterverkehr wurde eingestellt Nach der Machtubernahme der Kommunisten in der Tschechoslowakei im Februar 1948 wurden auch die Schlesischen Landeseisenbahnen als eigenstandiger Verkehrsbetrieb aufgelost und zum 1 Oktober 1949 in die Verkehrsbetriebe der Stadt Ostrava Dopravni podniky mesta Ostravy DPmO eingegliedert Die Linie Novy Bohumin Stary Bohumin erhielt im Netz der Strassenbahn Ostrava die Liniennummer 14 ab 1967 Linie 19 Die DPmO setzten auf der Linie fortan Fahrzeuge ein die von den Schlesischen Landesbahnen und der Lokalbahn Ostrau Karwin stammten Am 21 Oktober 1968 wurde die Linie vom Endpunkt in der Oderberger Altstadt bis zum Krankenhaus zuruckgezogen wo die Zuge fortan in einer Stumpfendstelle wendeten Wahrend der Besuchszeiten des Krankenhauses verkehrten teilweise Drei Wagen Zuge ansonsten genugte fortan ein einzeln laufender Triebwagen fur das geringe Verkehrsaufkommen Die verbliebene Strecke Bohumin nadrazi Bohumin nemocnice wurde am 1 August 1973 stillgelegt und spater abgebrochen Gleichzeitig endete auch der Bahnbetrieb auf dem Reststuck der fruheren Landesbahnstrecke Ostrava Frystat zwischen Hrusov und Novy Bohumin und damit der Betrieb auf den Schmalspurstrecken der DPmO insgesamt FahrbetriebsmittelDampflokomotive P 1 Zu Beginn gab es zunachst nur vier Personenwagen fur den Pferdebahnbetrieb von denen zwei als offene Sommerwagen ausgefuhrt waren Technisch angepasst wurden sie auch spater noch als Beiwagen fur die Dampf und elektrischen Triebwagen verwendet Zur Einfuhrung des Dampfbetriebes wurden 1904 zwei zweiachsige Triebwagen von J Rohrbacher mit einem Dampfkessel der Maschinenfabrik Komarek beschafft 1904 folgte noch ein weitgehend baugleicher der gebraucht von den Niederosterreichischen Landesbahnen NOLB ubernommen wurde Dort hatte das Fahrzeug die Nummer 11 getragen 1916 wurden weitere drei grosse Dampftriebwagen von den NOLB ubernommen die sich auf der Mariazellerbahn nicht bewahrt hatten Einer wurde nach Aufnahme des elektrischen Betriebes zu einem elektrischen Triebwagen umgebaut ein zweiter wurde ein Beiwagen Der dritte wurde fur den Guterverkehr genutzt Im Jahr 1920 wurde ein vierachsiger elektrischer Triebwagen von Nesselsdorf mit elektrischer Ausrustung von OSSW beschafft Das Fahrzeug kam noch zu den DPmO und wurde spater als Beiwagen bei der eingesetzt Er gehort heute zum Bestand des Der Guterverkehr wurde mit drei kleinen Dampflokomotiven abgewickelt die gebraucht erworben wurden RelikteGleisstuck in der tr Dr E Benese in Novy Bohumin 2013 An die Strassenbahn in Bohumin erinnern heute nur noch wenige Relikte In Bohumin ist die Remise von 1904 noch vorhanden Sie wird gewerblich nachgenutzt Als Denkmal an den Strassenbahnbetrieb wurden auf dem Fussgangerboulevard trida Dr E Benese in Novy Bohumin einige Meter Gleis neu verlegt Die Stadt Bohumin plant zudem ein Replikat eines Dampftriebwagens erstellen zu lassen und dieses im offentlichen Raum zu prasentieren LiteraturGerhard Bauer Strassenbahnen in der Tschechischen und Slowakischen Republik Von der Pferdebahn zum Tatrawagen Die Geschichte der Strassenbahnbetriebe in Wort und Bild Verlag fur Verkehrsliteratur Bauer Dresden 1995 ISBN 3 9804303 0 8 Jiri Bohacek Ivan Grisa Ludek Chrobak Od konky k Sedanu Historie uzkorozchodnych drah na Ostravsku a Karvinsku 1902 1973 Dopravni podnik Ostrava a s Ostrava 2004 Martin Harak Strassenbahnen der k u k Donaumonarchie bahnmedien at Wien 2015 ISBN 978 3 9503304 9 6 Martin Harak Vozidla a trate uzkorozchodnych elektrickych drah v CR a SR Grada Publishing Praha 2021 ISBN 978 80 271 3119 8WeblinksCommons Tram transport in Bohumin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www mesto bohumin cz cz volny cas naucne stezky bohuminske tramvaje http tram rusign com cz medb htmEinzelnachweiseONB ALEX Reichsgesetzblatt 1849 1918 Abgerufen am 30 November 2022 Josef Pospichal Strassenbahn Oderberg In lokstatistik net Abgerufen am 30 November 2022 Jan Sura Parni tramvaj v Bohumine Replika bude soucasti Mestskeho muzea In Karvinsky a havirovsky denik 12 April 2022 denik cz abgerufen am 3 Dezember 2022 Strassenbahnbetriebe in Tschechien Brno Liberec Most Litvinov Olomouc Ostrava Plzen Praha Ehemalige Bohumin Ceske Budejovice Cesky Tesin Jablonec nad Nisou Jihlava Marianske Lazne Most Opava Teplice Usti nad Labem

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