Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika englisch Southern African Development Community SADC französisch Commu
Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft

Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (englisch Southern African Development Community, SADC; französisch Communauté de développement d’Afrique australe, portugiesisch Comunidade para o Desenvolvimento da África Austral) ist eine regionale Organisation (Regionale Wirtschaftsgemeinschaft), die die wirtschaftliche und politische Integration im südlichen Afrika vorantreiben will. Ihr Sitz ist Gaborone in Botswana.
Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika SADC | |
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Mitgliedstaaten | |
Englische Bezeichnung | Southern African Development Community |
Organisationsart | Regionale Kooperation |
Sitz der Organe | Gaborone, Botswana |
Vorsitz | Félix Tshisekedi (seit 16. August 2022) |
Generalsekretär | (seit 2021) |
Mitgliedstaaten |
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Amts- und Arbeitssprachen | Englisch, Französisch, Portugiesisch, Swahili |
Fläche | 9.865.588 (2017) km² |
Einwohnerzahl | 300 Millionen (Schätzung 2014) |
Bevölkerungsdichte | 30,5 (Schätzung 2014) Einwohner pro km² |
Bruttoinlandsprodukt | 648 Mrd. (Schätzung 2014) |
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner | 2.200 US$ (Schätzung 2014) |
Gründung | Juli 1979 |
Währungen |
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Zeitzone | UTC+1 bis UTC+4 |
Tochterorganisationen |
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www.sadc.int |
Geschichte
Die Vorläuferorganisation „Entwicklungskonferenz des südlichen Afrika“ (SADCC) wurde im April 1980 gegründet. Die Gründung geht auf einen ersten gemeinsamen Gipfel im Juli 1979 in Arusha (Tansania) zurück. 1992 erhielt die Organisation ihren heutigen Namen in Windhoek (Namibia).
Es handelt sich bei der Neugründung von 1992 um ein regionales Integrationsvorhaben der Staaten im südlichen Afrika. Zunächst war die Organisation als Gegengewicht der Frontlinienstaaten zur wirtschaftlichen Vormachtstellung Südafrikas in Apartheids-Zeiten geplant. Auf dem Sondergipfel 2001 in Windhoek wurde eine umfassende Strukturreform beschlossen, wobei neben der radikalen Abkehr von der dezentralen Struktur die Auflösung der 21 Kooperationsbereiche beschlossen wurde, welche fortan in vier dem Sekretariat unterstehende Direktorate zusammengefasst wurden.
1996 wurde das Handelsprotokoll der SADC unterzeichnet, welches vier Jahre später in Kraft trat. Das Protokoll zielt auf die Schaffung einer Freihandelszone, wobei sich alle teilnehmenden Staaten bis 2008 verpflichteten, mehr als 85 Prozent und bis 2012 sämtliche Außenzölle abzuschaffen. Sonderregelungen gelten für sensible Güter, bei denen der Wegfall der Zölle die nationalen Wirtschaftszweige gefährden könnte. Im gesamten Prozess gilt das Prinzip der asymmetrischen Handelsliberalisierung, wobei Südafrika einseitige Handelspräferenzen einräumte. 2003 konnte mit der Verabschiedung eines regionalen strategischen Entwicklungsplans (RISDP) ein weiterer Schritt in Richtung vertiefter Integration vollzogen werden. Als Hauptziel wird in diesem die Vertiefung der regionalen Integration genannt, wobei der Plan auf die nächsten 15 Jahre ausgerichtet ist und ein umfangreiches Programm wirtschaftlicher und sozialer Aspekte beinhaltet, welches auf eine engere Integration mit dem Schwerpunkt der Armutsbekämpfung in der Region zielt.
Darüber hinaus engagiert sich die SADC im Bereich der Sicherheitskooperation. Im Jahr 1996 wurde ein gemeinschaftliches Organ geschaffen, das die regionale Sicherheits- und Verteidigungskooperation vorantreiben soll und als Institution zum Konfliktmanagement dient. Nach anfänglicher Dysfunktionalität wurde das Organ im Jahr 2001 reformiert und 2004 ein erster regionaler strategischer Entwicklungsplan (SIPO) für das Organ verabschiedet, um dessen Arbeitsweise zu verbessern und die Integration in diesem Politikfeld voranzutreiben. Neben regelmäßigen, gemeinsamen Militärmanövern stellt die Schaffung der gemeinsamen SADC-Brigade im Jahr 2007 einen ersten Schritt in diese Richtung dar. Bislang wurde sie jedoch noch nicht operativ eingesetzt, so dass weiterhin Unklarheit über die tatsächliche Einsatzbereitschaft herrscht.
Zur besseren Kooperation auf dem Energiesektor gründeten Mitgliedsstaaten der SADC im Jahre 2002 in Maseru die Regional Electricity Regulators Association of Southern Africa, ein Zusammenschluss ihrer nationalen Energieregulierungsbehörden.
Den ersten Schritt in Richtung vertiefter Integration im Rahmen des RISDP stellt die im Januar 2008 von 12 der damals 15 Mitgliedsstaaten errichtete Freihandelszone der SADC dar. Die Seychellen traten später bei, Angola und die Demokratische Republik Kongo sind der Freihandelszone bisher nicht beigetreten.
Laut RISPD sollte bis 2010 eine SADC-Zollunion, bis 2015 ein gemeinsamer Markt und eine Wirtschaftsunion bis 2016 geschaffen werden. Die Einführung einer gemeinsamen Währung war bis 2018 geplant. Bisher wurde keines dieser Ziele erreicht.
Die Europäische Union und die USA arbeiten eng mit der SADC zusammen. Während die Europäische Union mit allen Teilnehmerstaaten den Abschluss von sogenannten Partnerschafts-Abkommen anstrebt, sind die Verhandlungen der USA mit der SADC und der Southern African Customs Union nicht erfolgreich. Es gibt Hinweise dafür, dass die Europäische Union als externer Akteur den Prozess der regionalen Marktintegration in der SADC mit Blick auf die geplante SADC-Zollunion gestört hat, da die in Aussicht gestellten Partnerschafts-Abkommen unter den Mitgliedsländern der SADC für Uneinigkeit gesorgt haben. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Abkommen auch eine wechselseitige Handelsliberalisierung beinhalten. Da die Europäische Union nicht allen SADC-Staaten diesbezüglich dieselben Konditionen anbieten kann und will, haben sich die Mitgliedsländer der SADC in vier Gruppen zusammengefunden, die unterschiedliche Partnerschafts-Abkommen mit der Europäischen Union verhandeln und zum Teil bereits umsetzen. Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Außenhandelsregime zwischen den vier Gruppen von SADC-Staaten und der Europäischen Union wird ein einheitlicher regionaler Außenzoll von der SADC kaum noch implementiert werden können, der für die Schaffung einer SADC-Zollunion zwingend notwendig ist.
Am 16. und 17. August 2010 feierte die SADC im Rahmen ihrer Gipfelkonferenz in Windhoek ihr 30-jähriges Jubiläum.
Kennzahlen und Ziele
In der Entwicklungsgemeinschaft sind 16 Staaten mit insgesamt rund 300 Millionen Einwohnern auf knapp 10 Millionen Quadratkilometer vereinigt. Nachfolgend sind einige Kerndaten aufgelistet:
Mitgliedstaat | BIP pro Kopf in US-Dollar (Nominal; 2020) | Staats- schulden- quote (2019) | Arbeits- losen- quote | Korruptions index in Punkten (2021) | Pressefreiheit (Rang) (2022) | Index der menschlichen Entwicklung (2018) |
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Angola | 1881 | 109 | 6,6 (2016) | 29 | 99 | 0,581 |
Botswana | 6420 | 15 | 20,0 (2013) | 55 | 95 | 0,717 |
Eswatini | 3533 | 38 | 20,0 (2014) | 32 | 131 | 0,588 |
Komoren1 | 1355 | 25 | 6,5 (2014) | 20 | 83 | 0,503 |
Kongo D. R. | 544 | 15 | 19 | 93 | 0,457 | |
Lesotho | 970 | 46 | 28,1 (2014) | 38 | 88 | 0,520 |
Madagaskar2 | 462 | 38 | 1,8 (2017) | 26 | 98 | 0,519 |
Malawi | 568 | 63 | 20,4 (2013) | 35 | 80 | 0,477 |
Mauritius | 8619 | 83 | 6,7 (2019) | 54 | 64 | 0,790 |
Mosambik | 449 | 104 | 24,5 (2017) | 26 | 116 | 0,437 |
Namibia | 4276 | 55 | 34,0 (2016) | 49 | 18 | 0,647 |
Sambia | 1023 | 92 | 15,0 (2008) | 33 | 109 | 0,588 |
Seychellen3 | 11702 | 55 | 3,0 (2017) | 70 | 13 | 0,797 |
Simbabwe | 1443 | 11 | 11,3 (2014) | 23 | 137 | 0,535 |
Südafrika | 5625 | 62 | 28,5 (2019) | 44 | 35 | 0,699 |
Tansania | 1110 | 38 | 10,3 (2014) | 39 | 123 | 0,538 |
1 Im August 2017 in die SADC aufgenommen.
2 Die Mitgliedschaft wurde auf Grund des Staatsstreichs 2009 bis zur Wiederherstellung der Demokratie im Jahr 2014 suspendiert.
3 Auf eigenen Wunsch hin kein Mitglied zwischen 2004 und dem 15. August 2007.
Amts- und Arbeitssprachen der SADC sind Französisch, Portugiesisch und Swahili. Zu den wichtigsten Zielen der SADC gehören unter anderem:
- die Sozial- und Wirtschaftspolitik ihrer Mitglieder zu koordinieren.
- die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Beziehungen in der Region zu verbessern.
- die Abschaffung von Hindernissen für den freien Verkehr von Kapital und Arbeit, Gütern und Dienstleistungen.
- die Förderung der Bildung von Humankapital.
- die Förderung des Austauschs von Technologie und Wissen in der Region.
Mit wissenschaftlichen und konzeptionellen Studien sowie seinem Archiv leistet das 1985 gegründete Southern African Research and Documentation Centre in Harare dem Sekretariat der SADC Unterstützung.
Aufbau der Organisation
Gipfelkonferenz der Staats- und Regierungschefs (Summit)
Das oberste Entscheidungsgremium stellt die jährlich stattfindende Gipfelkonferenz der Staats- und Regierungschefs dar. Den Vorsitz bildet eine so genannte Troika, bestehend aus dem Vorsitzenden, dem zukünftigen Vorsitzenden und dem Amtsvorgänger. Die Gipfelkonferenz bestimmt den politischen Kurs der Organisation und kann über Veränderungen oder Ergänzungen der Organisationsstruktur beschließen. Des Weiteren beschließt der Summit über die Aufnahme weiterer Mitgliedsstaaten, wobei Entscheidungen hier im Allgemeinen einstimmig getroffen werden und für die Einzelstaaten auf Dauer bindend sind.
Ministerrat
Hier werden die politischen Entscheidungen der Gipfelkonferenz vorbereitet. Außerdem ist der Ministerrat verantwortlich für die Implementierung der SADC-Programme und die Auswahl und Zuordnung der Kooperationssektoren. Zusätzlich wird der Ministerrat durch das ständige Komitee beratend unterstützt.
Generalsekretariat
Seit der Strukturreform von 2001 obliegt dem Sekretariat die Pflicht zur aktiven und eigenverantwortlichen Förderung des Integrationsprozesses. Zusätzlich kommt dem Sekretariat gemäß dem neuen Vertrag von 2001 auch die Aufgabe zu, die Durchführung und Einhaltung von regionalen Grundsätzen und Programmen zu kontrollieren und zu evaluieren. Der Generalsekretär wird alle fünf Jahre gewählt.
Zudem wurden innerhalb des Generalsekretariats die vier neu geschaffenen Direktorate gebündelt. Dabei handelt es sich um folgende Direktorate:
- Direktorat für Handel, Industrie, Finanzen und Investment
- Direktorat für Ernährung, Landwirtschaft und Naturressourcen
- Direktorat für Infrastruktur und Dienstleistung
- Direktorat für Soziale und Menschliche Entwicklung sowie Sonderprogramme
Organ for Politics, Defence and Security (OPDS)
Das OPDS stellt das sicherheits- und verteidigungspolitische Organ der SADC dar und wurde 1996 gegründet. Bereits kurz nach der Gründung des Organs kam es zu Streitigkeiten bezüglich der rechtlichen Stellung des Organs innerhalb der SADC. Jene Unstimmigkeiten führten letztendlich zur Ineffektivität und zur Aussetzung des OPDS bis 2001.
Im Rahmen der Umstrukturierung 2001 kam es auch zur Verabschiedung des Protocol on Politics, Defence and Security Cooperation, welches von nun an Rechte und Pflichten des OPDS regelt. Das Protokoll ist im Besonderen auf die friedliche Koexistenz zwischen den SADC-Staaten und die politische Stabilität in den einzelnen Mitgliedsstaaten gerichtet.
Integriertes Ministerkomitee
Das Integrierte Ministerkomitee wurde ebenfalls im Zuge der Strukturreformen von 2001 etabliert. Es besteht aus je zwei Ministern pro Mitgliedsland und soll im Wesentlichen die Arbeit der vier Direktorate überwachen.
Nationale SADC-Komitees
Diese koordinieren die Implementierung der SADC-Programme auf nationaler Ebene.
SADC-Gerichtshof
Die Einrichtung des Tribunals erfolgte 2005. Der Sitz befindet sich in Windhoek. Zweck ist die Schlichtung internationaler Konflikte und Streitfragen der Mitgliedsstaaten unter Zugrundelegung der Declaration & Treaty of SADC (1992).
SADC-Statistikstelle
Die Statistikstelle der SADC (SADC Statistics Group) ist ein Bereich innerhalb ihres Policy Planning and Resource Mobilisation Directorate. Von dieser Dienststelle werden periodisch erscheinende statistische Materialien unter Hinzuziehung von Daten aus den Mitgliedsstaaten erarbeitet. Es handelt sich um das Statistische Jahrbuch (SADC Statistical Yearbook), das zwischen 2011 und 2014 erschien, eine statistische Zusammenfassung herausgehobener Faktoren (SADC Selected Indicators) sowie um eine monatliche Kurzmitteilung zur volkswirtschaftlichen Kennzahl Preisindex (SADC Monthly Harmonised Consumer Price Index Newsletter).
Bilanz und Auszeichnungen
Zwischen 1998 und 2000 konnten kaum Fortschritte im Integrationsprozess der SADC verzeichnet werden. Der Konflikt im SADC-Mitgliedsstaat DR Kongo sowie die damit einhergehende Spaltung der SADC in zwei Lager, die Rivalitäten zwischen der alten absteigenden Führungsmacht der Region Simbabwe und der neuen aufsteigenden Führungsmacht Südafrika, das ungleiche wirtschaftliche Verhältnis zwischen den Mitgliedern, aber auch die strukturellen Mängel in der Organisation, welche Fortschritte eher verhinderten, können als Ursache hierfür herangezogen werden. Durch die neueren Entwicklungen, insbesondere durch die Verabschiedung zahlreicher Protokolle und die Einführung der Freihandelszone Ende des Jahres 2008, konnte der Integrationsprozess der SADC wieder an Fahrt gewinnen. Weiterhin kann beobachtet werden, dass die SADC nicht in der Lage ist, die Krise Simbabwes angemessen zu behandeln. Obwohl es dazu bereits mehrere Krisengipfel gab, blieb die umstrittene Regierung Mugabes bis zu dessen Rücktritt ohne Konsequenzen. Auch die vorsätzliche Missachtung von Urteilen des Tribunals der Gemeinschaft gegen die die weiße Minderheit diskriminierende Landreform bleibt bislang ohne Folgen.
Die SADC vergibt in unregelmäßigem Abstand die „Sir-Seretse-Khama-SADC-Medaille“. Es handelt sich um die höchste länderübergreifende Auszeichnung im südlichen Afrika und ist nach dem ersten botswanischen Präsidenten Seretse Khama benannt.
Siehe auch
- Zollunion des Südlichen Afrika
Literatur
- Martin Adelmann: Regionale Kooperation im südlichen Afrika. Freiburg im Breisgau 2003.
- Johannes Muntschick: The Southern African Development Community (SADC) and the European Union (EU): Regionalism and External Influence. Palgrave Macmillan, Cham 2017, ISBN 978-3-319-45330-9.
- Volker Ressler: Die Perspektiven regionaler Integration im südlichen Afrika. Frankfurt am Main 2007.
- Jörgen Vogt: Die regionale Integration des südlichen Afrikas. Baden-Baden 2007.
- , Henning Melber: No Future for SADC? Perspectives for Regional Integration in Southern Africa after the Mauritius Summit. In: INEF-Report Nr. 43. Duisburg 2000 (uni-due.de [PDF; 88 kB]).
- Christian von Soest, Julia Scheller: Regionale Integration im südlichen Afrika: Wohin steuert die SADC? (PDF; 546 kB). GIGA Focus Afrika 10/2006, Institut für Afrika-Studien, GIGA, Hamburg.
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- FAO: The Forest and Trees Resources of East and Southern Africa (englisch)
Einzelnachweise, Anmerkungen
- SADC adopts Kiswahili as 4th working language. ec.europa.eu (englisch), abgerufen am 9. Januar 2020.
- Muntschick, Johannes: The Southern African Development Community (SADC) and the European Union (EU) : Regionalism and External Influence. Cham, Switzerland 2018, ISBN 978-3-319-45330-9, S. 187–228.
- Union of International Associations: Regional Electricity Regulators Association of Southern Africa (RERA). auf www.uia.org (englisch)
- SADC Free Trade Area (FTA) sadc.int (englisch), abgerufen am 8. April 2018.
- Muntschick, Johannes: The Southern African Development Community (SADC) and the European Union (EU): Regionalism and External Influence. Cham, Switzerland 2018, ISBN 978-3-319-45330-9, S. 153–186.
- Endspurt für Planung zum SADC-Gipfel, Allgemeine Zeitung, 30. Juli 2010
- Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, 2020
- Liste der Länder nach Staatsschuldenquote, 2019
- Unemployement rate. CIA World Factbook, 2022
- CPI 2021: Tabellarische Rangliste. Transparency International Deutschland, abgerufen am 12. November 2023.
- Rangliste der Pressefreiheit 2022, auf Reporter ohne Grenzen. Abgerufen am 24. Juni 2022.
- Latest Human Development Index (HDI) Ranking. UNDP. Abgerufen am 29. März 2019.
- University of Sussex (Hrsg.): Southern African Research and Documentation Centre (SARDC). Eldis Programme, University of Sussex, Institute of Development Studies, Eintrag auf www.eldis.org (englisch).
- Vertragstext (PDF; 1,4 MB)
- SADC: SADC Statistics. auf www.sadc.int (englisch)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Entwicklungsgemeinschaft des sudlichen Afrika englisch Southern African Development Community SADC franzosisch Communaute de developpement d Afrique australe portugiesisch Comunidade para o Desenvolvimento da Africa Austral ist eine regionale Organisation Regionale Wirtschaftsgemeinschaft die die wirtschaftliche und politische Integration im sudlichen Afrika vorantreiben will Ihr Sitz ist Gaborone in Botswana Entwicklungsgemeinschaft des sudlichen Afrika SADCLogoLogo der OrganisationFlagge Flagge der SADCBild MitgliedstaatenEnglische Bezeichnung Southern African Development CommunityOrganisationsart Regionale KooperationSitz der Organe Gaborone Botswana BotswanaVorsitz Kongo Demokratische Republik Felix Tshisekedi seit 16 August 2022 Generalsekretar Botswana seit 2021 Mitgliedstaaten Angola Angola Botswana Botswana Eswatini Eswatini Komoren Komoren Kongo Demokratische Republik Kongo D R Lesotho Lesotho Madagaskar Madagaskar Malawi Malawi Mauritius Mauritius Mosambik Mosambik Namibia Namibia Sambia Sambia Seychellen Seychellen Simbabwe Simbabwe Sudafrika Sudafrika Tansania TansaniaAmts und Arbeitssprachen Englisch Franzosisch Portugiesisch SwahiliFlache 9 865 588 2017 km Einwohnerzahl 300 Millionen Schatzung 2014 Bevolkerungsdichte 30 5 Schatzung 2014 Einwohner pro km Bruttoinlandsprodukt 648 Mrd Schatzung 2014 Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 2 200 US Schatzung 2014 Grundung Juli 1979Wahrungen Ariary Komoren Franc Kongo Franc Sambischer Kwacha Kwanza Lilangeni Loti Malawi Kwacha Mauritius Rupie Metical Namibia Dollar Pula Rand Seychellen Rupie Simbabwe Dollar Tansania SchillingZeitzone UTC 1 bis UTC 4Tochterorganisationen SADC Gerichtshof in Windhoek www sadc intGeschichteDie Vorlauferorganisation Entwicklungskonferenz des sudlichen Afrika SADCC wurde im April 1980 gegrundet Die Grundung geht auf einen ersten gemeinsamen Gipfel im Juli 1979 in Arusha Tansania zuruck 1992 erhielt die Organisation ihren heutigen Namen in Windhoek Namibia Es handelt sich bei der Neugrundung von 1992 um ein regionales Integrationsvorhaben der Staaten im sudlichen Afrika Zunachst war die Organisation als Gegengewicht der Frontlinienstaaten zur wirtschaftlichen Vormachtstellung Sudafrikas in Apartheids Zeiten geplant Auf dem Sondergipfel 2001 in Windhoek wurde eine umfassende Strukturreform beschlossen wobei neben der radikalen Abkehr von der dezentralen Struktur die Auflosung der 21 Kooperationsbereiche beschlossen wurde welche fortan in vier dem Sekretariat unterstehende Direktorate zusammengefasst wurden 1996 wurde das Handelsprotokoll der SADC unterzeichnet welches vier Jahre spater in Kraft trat Das Protokoll zielt auf die Schaffung einer Freihandelszone wobei sich alle teilnehmenden Staaten bis 2008 verpflichteten mehr als 85 Prozent und bis 2012 samtliche Aussenzolle abzuschaffen Sonderregelungen gelten fur sensible Guter bei denen der Wegfall der Zolle die nationalen Wirtschaftszweige gefahrden konnte Im gesamten Prozess gilt das Prinzip der asymmetrischen Handelsliberalisierung wobei Sudafrika einseitige Handelspraferenzen einraumte 2003 konnte mit der Verabschiedung eines regionalen strategischen Entwicklungsplans RISDP ein weiterer Schritt in Richtung vertiefter Integration vollzogen werden Als Hauptziel wird in diesem die Vertiefung der regionalen Integration genannt wobei der Plan auf die nachsten 15 Jahre ausgerichtet ist und ein umfangreiches Programm wirtschaftlicher und sozialer Aspekte beinhaltet welches auf eine engere Integration mit dem Schwerpunkt der Armutsbekampfung in der Region zielt Daruber hinaus engagiert sich die SADC im Bereich der Sicherheitskooperation Im Jahr 1996 wurde ein gemeinschaftliches Organ geschaffen das die regionale Sicherheits und Verteidigungskooperation vorantreiben soll und als Institution zum Konfliktmanagement dient Nach anfanglicher Dysfunktionalitat wurde das Organ im Jahr 2001 reformiert und 2004 ein erster regionaler strategischer Entwicklungsplan SIPO fur das Organ verabschiedet um dessen Arbeitsweise zu verbessern und die Integration in diesem Politikfeld voranzutreiben Neben regelmassigen gemeinsamen Militarmanovern stellt die Schaffung der gemeinsamen SADC Brigade im Jahr 2007 einen ersten Schritt in diese Richtung dar Bislang wurde sie jedoch noch nicht operativ eingesetzt so dass weiterhin Unklarheit uber die tatsachliche Einsatzbereitschaft herrscht Zur besseren Kooperation auf dem Energiesektor grundeten Mitgliedsstaaten der SADC im Jahre 2002 in Maseru die Regional Electricity Regulators Association of Southern Africa ein Zusammenschluss ihrer nationalen Energieregulierungsbehorden Den ersten Schritt in Richtung vertiefter Integration im Rahmen des RISDP stellt die im Januar 2008 von 12 der damals 15 Mitgliedsstaaten errichtete Freihandelszone der SADC dar Die Seychellen traten spater bei Angola und die Demokratische Republik Kongo sind der Freihandelszone bisher nicht beigetreten Laut RISPD sollte bis 2010 eine SADC Zollunion bis 2015 ein gemeinsamer Markt und eine Wirtschaftsunion bis 2016 geschaffen werden Die Einfuhrung einer gemeinsamen Wahrung war bis 2018 geplant Bisher wurde keines dieser Ziele erreicht Die Europaische Union und die USA arbeiten eng mit der SADC zusammen Wahrend die Europaische Union mit allen Teilnehmerstaaten den Abschluss von sogenannten Partnerschafts Abkommen anstrebt sind die Verhandlungen der USA mit der SADC und der Southern African Customs Union nicht erfolgreich Es gibt Hinweise dafur dass die Europaische Union als externer Akteur den Prozess der regionalen Marktintegration in der SADC mit Blick auf die geplante SADC Zollunion gestort hat da die in Aussicht gestellten Partnerschafts Abkommen unter den Mitgliedslandern der SADC fur Uneinigkeit gesorgt haben Dies liegt nicht zuletzt daran dass die Abkommen auch eine wechselseitige Handelsliberalisierung beinhalten Da die Europaische Union nicht allen SADC Staaten diesbezuglich dieselben Konditionen anbieten kann und will haben sich die Mitgliedslander der SADC in vier Gruppen zusammengefunden die unterschiedliche Partnerschafts Abkommen mit der Europaischen Union verhandeln und zum Teil bereits umsetzen Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Aussenhandelsregime zwischen den vier Gruppen von SADC Staaten und der Europaischen Union wird ein einheitlicher regionaler Aussenzoll von der SADC kaum noch implementiert werden konnen der fur die Schaffung einer SADC Zollunion zwingend notwendig ist Am 16 und 17 August 2010 feierte die SADC im Rahmen ihrer Gipfelkonferenz in Windhoek ihr 30 jahriges Jubilaum Jubilaumslogo der SADCKennzahlen und ZieleIn der Entwicklungsgemeinschaft sind 16 Staaten mit insgesamt rund 300 Millionen Einwohnern auf knapp 10 Millionen Quadratkilometer vereinigt Nachfolgend sind einige Kerndaten aufgelistet Mitgliedstaat BIP pro Kopf in US Dollar Nominal 2020 Staats schulden quote 2019 Arbeits losen quote Korruptions index in Punkten 2021 Pressefreiheit Rang 2022 Index der menschlichen Entwicklung 2018 Angola Angola 1881 109 6 6 2016 29 99 0 581Botswana Botswana 6420 15 20 0 2013 55 95 0 717Eswatini Eswatini 3533 38 20 0 2014 32 131 0 588Komoren Komoren1 1355 25 6 5 2014 20 83 0 503Kongo Demokratische Republik Kongo D R 544 15 19 93 0 457Lesotho Lesotho 970 46 28 1 2014 38 88 0 520Madagaskar Madagaskar2 462 38 1 8 2017 26 98 0 519Malawi Malawi 568 63 20 4 2013 35 80 0 477Mauritius Mauritius 8619 83 6 7 2019 54 64 0 790Mosambik Mosambik 449 104 24 5 2017 26 116 0 437Namibia Namibia 4276 55 34 0 2016 49 18 0 647Sambia Sambia 1023 92 15 0 2008 33 109 0 588Seychellen Seychellen3 11702 55 3 0 2017 70 13 0 797Simbabwe Simbabwe 1443 11 11 3 2014 23 137 0 535Sudafrika Sudafrika 5625 62 28 5 2019 44 35 0 699Tansania Tansania 1110 38 10 3 2014 39 123 0 538 1 Im August 2017 in die SADC aufgenommen 2 Die Mitgliedschaft wurde auf Grund des Staatsstreichs 2009 bis zur Wiederherstellung der Demokratie im Jahr 2014 suspendiert 3 Auf eigenen Wunsch hin kein Mitglied zwischen 2004 und dem 15 August 2007 Amts und Arbeitssprachen der SADC sind Franzosisch Portugiesisch und Swahili Zu den wichtigsten Zielen der SADC gehoren unter anderem die Sozial und Wirtschaftspolitik ihrer Mitglieder zu koordinieren die wirtschaftlichen sozialen und kulturellen Beziehungen in der Region zu verbessern die Abschaffung von Hindernissen fur den freien Verkehr von Kapital und Arbeit Gutern und Dienstleistungen die Forderung der Bildung von Humankapital die Forderung des Austauschs von Technologie und Wissen in der Region Mit wissenschaftlichen und konzeptionellen Studien sowie seinem Archiv leistet das 1985 gegrundete Southern African Research and Documentation Centre in Harare dem Sekretariat der SADC Unterstutzung Aufbau der OrganisationGipfelkonferenz der Staats und Regierungschefs Summit Das oberste Entscheidungsgremium stellt die jahrlich stattfindende Gipfelkonferenz der Staats und Regierungschefs dar Den Vorsitz bildet eine so genannte Troika bestehend aus dem Vorsitzenden dem zukunftigen Vorsitzenden und dem Amtsvorganger Die Gipfelkonferenz bestimmt den politischen Kurs der Organisation und kann uber Veranderungen oder Erganzungen der Organisationsstruktur beschliessen Des Weiteren beschliesst der Summit uber die Aufnahme weiterer Mitgliedsstaaten wobei Entscheidungen hier im Allgemeinen einstimmig getroffen werden und fur die Einzelstaaten auf Dauer bindend sind Ministerrat Hier werden die politischen Entscheidungen der Gipfelkonferenz vorbereitet Ausserdem ist der Ministerrat verantwortlich fur die Implementierung der SADC Programme und die Auswahl und Zuordnung der Kooperationssektoren Zusatzlich wird der Ministerrat durch das standige Komitee beratend unterstutzt Generalsekretariat Seit der Strukturreform von 2001 obliegt dem Sekretariat die Pflicht zur aktiven und eigenverantwortlichen Forderung des Integrationsprozesses Zusatzlich kommt dem Sekretariat gemass dem neuen Vertrag von 2001 auch die Aufgabe zu die Durchfuhrung und Einhaltung von regionalen Grundsatzen und Programmen zu kontrollieren und zu evaluieren Der Generalsekretar wird alle funf Jahre gewahlt Zudem wurden innerhalb des Generalsekretariats die vier neu geschaffenen Direktorate gebundelt Dabei handelt es sich um folgende Direktorate Direktorat fur Handel Industrie Finanzen und Investment Direktorat fur Ernahrung Landwirtschaft und Naturressourcen Direktorat fur Infrastruktur und Dienstleistung Direktorat fur Soziale und Menschliche Entwicklung sowie SonderprogrammeOrgan for Politics Defence and Security OPDS Das OPDS stellt das sicherheits und verteidigungspolitische Organ der SADC dar und wurde 1996 gegrundet Bereits kurz nach der Grundung des Organs kam es zu Streitigkeiten bezuglich der rechtlichen Stellung des Organs innerhalb der SADC Jene Unstimmigkeiten fuhrten letztendlich zur Ineffektivitat und zur Aussetzung des OPDS bis 2001 Im Rahmen der Umstrukturierung 2001 kam es auch zur Verabschiedung des Protocol on Politics Defence and Security Cooperation welches von nun an Rechte und Pflichten des OPDS regelt Das Protokoll ist im Besonderen auf die friedliche Koexistenz zwischen den SADC Staaten und die politische Stabilitat in den einzelnen Mitgliedsstaaten gerichtet Integriertes Ministerkomitee Das Integrierte Ministerkomitee wurde ebenfalls im Zuge der Strukturreformen von 2001 etabliert Es besteht aus je zwei Ministern pro Mitgliedsland und soll im Wesentlichen die Arbeit der vier Direktorate uberwachen Nationale SADC Komitees Diese koordinieren die Implementierung der SADC Programme auf nationaler Ebene SADC Gerichtshof SADC Tribunal in Windhoek in der historischen Turnhalle Hauptartikel SADC Gerichtshof Die Einrichtung des Tribunals erfolgte 2005 Der Sitz befindet sich in Windhoek Zweck ist die Schlichtung internationaler Konflikte und Streitfragen der Mitgliedsstaaten unter Zugrundelegung der Declaration amp Treaty of SADC 1992 SADC Statistikstelle Die Statistikstelle der SADC SADC Statistics Group ist ein Bereich innerhalb ihres Policy Planning and Resource Mobilisation Directorate Von dieser Dienststelle werden periodisch erscheinende statistische Materialien unter Hinzuziehung von Daten aus den Mitgliedsstaaten erarbeitet Es handelt sich um das Statistische Jahrbuch SADC Statistical Yearbook das zwischen 2011 und 2014 erschien eine statistische Zusammenfassung herausgehobener Faktoren SADC Selected Indicators sowie um eine monatliche Kurzmitteilung zur volkswirtschaftlichen Kennzahl Preisindex SADC Monthly Harmonised Consumer Price Index Newsletter Bilanz und AuszeichnungenZwischen 1998 und 2000 konnten kaum Fortschritte im Integrationsprozess der SADC verzeichnet werden Der Konflikt im SADC Mitgliedsstaat DR Kongo sowie die damit einhergehende Spaltung der SADC in zwei Lager die Rivalitaten zwischen der alten absteigenden Fuhrungsmacht der Region Simbabwe und der neuen aufsteigenden Fuhrungsmacht Sudafrika das ungleiche wirtschaftliche Verhaltnis zwischen den Mitgliedern aber auch die strukturellen Mangel in der Organisation welche Fortschritte eher verhinderten konnen als Ursache hierfur herangezogen werden Durch die neueren Entwicklungen insbesondere durch die Verabschiedung zahlreicher Protokolle und die Einfuhrung der Freihandelszone Ende des Jahres 2008 konnte der Integrationsprozess der SADC wieder an Fahrt gewinnen Weiterhin kann beobachtet werden dass die SADC nicht in der Lage ist die Krise Simbabwes angemessen zu behandeln Obwohl es dazu bereits mehrere Krisengipfel gab blieb die umstrittene Regierung Mugabes bis zu dessen Rucktritt ohne Konsequenzen Auch die vorsatzliche Missachtung von Urteilen des Tribunals der Gemeinschaft gegen die die weisse Minderheit diskriminierende Landreform bleibt bislang ohne Folgen Die SADC vergibt in unregelmassigem Abstand die Sir Seretse Khama SADC Medaille Es handelt sich um die hochste landerubergreifende Auszeichnung im sudlichen Afrika und ist nach dem ersten botswanischen Prasidenten Seretse Khama benannt Siehe auchZollunion des Sudlichen AfrikaLiteraturMartin Adelmann Regionale Kooperation im sudlichen Afrika Freiburg im Breisgau 2003 Johannes Muntschick The Southern African Development Community SADC and the European Union EU Regionalism and External Influence Palgrave Macmillan Cham 2017 ISBN 978 3 319 45330 9 Volker Ressler Die Perspektiven regionaler Integration im sudlichen Afrika Frankfurt am Main 2007 Jorgen Vogt Die regionale Integration des sudlichen Afrikas Baden Baden 2007 Henning Melber No Future for SADC Perspectives for Regional Integration in Southern Africa after the Mauritius Summit In INEF Report Nr 43 Duisburg 2000 uni due de PDF 88 kB Christian von Soest Julia Scheller Regionale Integration im sudlichen Afrika Wohin steuert die SADC PDF 546 kB GIGA Focus Afrika 10 2006 Institut fur Afrika Studien GIGA Hamburg WeblinksOffizielle Website englisch FAO The Forest and Trees Resources of East and Southern Africa englisch Einzelnachweise AnmerkungenSADC adopts Kiswahili as 4th working language ec europa eu englisch abgerufen am 9 Januar 2020 Muntschick Johannes The Southern African Development Community SADC and the European Union EU Regionalism and External Influence Cham Switzerland 2018 ISBN 978 3 319 45330 9 S 187 228 Union of International Associations Regional Electricity Regulators Association of Southern Africa RERA auf www uia org englisch SADC Free Trade Area FTA sadc int englisch abgerufen am 8 April 2018 Muntschick Johannes The Southern African Development Community SADC and the European Union EU Regionalism and External Influence Cham Switzerland 2018 ISBN 978 3 319 45330 9 S 153 186 Endspurt fur Planung zum SADC Gipfel Allgemeine Zeitung 30 Juli 2010 Liste der Lander nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2020 Liste der Lander nach Staatsschuldenquote 2019 Unemployement rate CIA World Factbook 2022 CPI 2021 Tabellarische Rangliste Transparency International Deutschland abgerufen am 12 November 2023 Rangliste der Pressefreiheit 2022 auf Reporter ohne Grenzen Abgerufen am 24 Juni 2022 Latest Human Development Index HDI Ranking UNDP Abgerufen am 29 Marz 2019 University of Sussex Hrsg Southern African Research and Documentation Centre SARDC Eldis Programme University of Sussex Institute of Development Studies Eintrag auf www eldis org englisch Vertragstext PDF 1 4 MB SADC SADC Statistics auf www sadc int englisch Normdaten Korperschaft GND 5084620 6 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n89200076 VIAF 123091600