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Das Augustinerkloster Fährbrück ist ein Kloster in der Gemeinde Hausen bei Würzburg und liegt zwischen Würzburg und Schw

Augustinerkloster Fährbrück

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Augustinerkloster Fährbrück
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Das Augustinerkloster Fährbrück ist ein Kloster in der Gemeinde Hausen bei Würzburg und liegt zwischen Würzburg und Schweinfurt in der Nähe des Gramschatzer Waldes. Der Weiler besteht nur aus einem Bauernhof, dem Augustiner-Kloster, dem Münster „Mariae Himmelfahrt & St. Gregor der Große“ und einem Gasthof, in der Nähe der Bundesstraße 19 gelegen. Durch Fährbrück verläuft der Fränkische Marienweg.

Münster

Das markante Wahrzeichen von Fährbrück ist das Münster mit seinem 58 Meter hohen Turm. Fährbrück ist ein Muttergottesheiligtum. Die Wallfahrt zur Gnadenmutter in Fährbrück besteht schon seit dem 14. Jahrhundert. Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg von Würzburg ließ das jetzige Heiligtum errichten, das 1683 begonnen und 1697 vollendet wurde. Baumeister war Antonio Petrini.

Geschichte

Mittelalter

Im Jahr 1164 schenkte ein seine Besitzungen auf der Gemarkung des heutigen Ortes Hausen der Benediktinerabtei Neustadt am Main. Wahrscheinlich waren dies der heutige Schlosshügel bei Erbshausen-Sulzwiesen und der jetzige Unterhof der ehemalige Gutshof des Ritters, denn nach einer Urkunde von 1414 lag Wickershausen bei Burggrumbach.

Die Benediktiner von Neustadt am Main erbauten nun für ihre Landarbeiter, die auf ihren und benachbarten Gütern arbeiteten, eine Kapelle, die sie in Anhänglichkeit an ihr Mutterkloster Neustadt am Main vermutlich unter den Schutz der Gottesmutter gestellt haben. Doch war der eigentliche Kirchenpatron von Anfang an der heilige Papst Gregor der Große, einer der größten Heiligen des Benediktinerordens, der sich – neben der Gottesmutter – jahrhundertelang größter Beliebtheit und Verehrung erfreute. Auch die Wahl des heiligen Wolfgang als Patron von Hausen und die Wahl des heiligen Alban als Patron von Erbshausen-Sulzwiesen geht auf die Benediktiner zurück. St. Gregor und St. Wolfgang sind heute noch auf der Westfassade der Wallfahrtskirche zu sehen.

Nach 250 Jahren Aufenthalt gaben die Benediktiner 1414 ihre Besitzungen auf und verließen Fährbrück. Seit Errichtung der Pfarrei Bergtheim (1250) hatte ihre Gregoriuskirche keine Pfarrrechte mehr. Bergtheim war nun die zuständige Pfarrei für Hausen, Erbshausen-Sulzwiesen und Fährbrück. Das blieb so bis 1613, als Hausen eine selbstständige Pfarrei wurde. Fährbrück und Erbshausen-Sulzwiesen wurden von Bergtheim abgetrennt und der neuen Pfarrei Hausen unterstellt.

Ursprung und Alter der Wallfahrtskirche sind nicht beurkundet. Trotz spärlicher Urkunden steht fest: Vom 12. Jahrhundert bis zum Bauernkrieg (1525) war Fährbrück ein viel besuchter Wallfahrtsort.

Frühe Neuzeit

Die Reformation (1517) und vor allem der Bauernkrieg versetzten Kirche und Wallfahrt einen fast tödlichen Schlag. Die Wallfahrtskirche nebst mehreren Häusern wurde verbrannt und total zerstört.

Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617), der die Gegenreformation in seinem Land durchsetzte, scheint für Fährbrück wenig übrig gehabt zu haben, denn anstatt die zerstörte Wallfahrtskirche wieder aufzubauen, ließ er das verbliebene Gemäuer sogar vollends abbrechen und nach Bergtheim und Jobsthal zur Ausbesserung dortiger beschädigter Gebäudeteile fahren. Dieses Hofgut Jobsthal bei Hausen brachte er 1580 in seinen Besitz und überließ es zur Nutznießung dem Juliusspital Würzburg. Er ließ also die Bauten und die Kirche Jobsthal, welche dem heiligen Jodokus geweiht war, mit den Trümmern und Überresten der Wallfahrtskirche Fährbrück instand setzen. Dies erweckte den Anschein, als beabsichtige Julius Echter, die Wallfahrt von Fährbrück nach Jobsthal zu verlegen. Wallfahrten ohne Wallfahrtskirche sind von 1525 bis 1651 bezeugt. Angesichts dieser anhaltenden Wallfahrten ohne Wallfahrtskirche reifte der Gedanke, an alter Stelle wieder ein Kirchlein aufzubauen.

Schon waren die Grundmauern gelegt und das Baumaterial herangeschafft, da machte der Schwedeneinfall im Oktober des gleichen Jahres dem Unternehmen ein plötzliches Ende. Nach der Vertreibung der Schweden 1635 nahm man den Neubau wieder in Angriff, doch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) ließen wieder alle Pläne scheitern. Erst 1648 konnte man ungestört bauen. So entstand bis zum Jahre 1651 eine neue, ganz aus Holz gebaute Wallfahrtskapelle. An den folgenden Marienfesten pilgerten 3000 bis 4000 Gläubige nach Fährbrück. Schon 1653, also nach zwei Jahren, musste die neue Kirche um das Doppelte erweitert werden. Am 1. Oktober 1656 wurde der Erweiterungsbau durch den Würzburger Weihbischof feierlich konsekriert. Das größte Verdienst um den Neu- (1651) und Erweiterungsbau (1653) hat sich der Amtskeller Johann Bartholomäus Heinrich von Arnstein erworben. Es ist noch ein gestifteter Messkelch mit der eingravierten Inschrift „Joh. Barth. Heinrich, Keller zu Arnstein 1666“ vorhanden.

Diese neue Kirche erlebte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts einen solchen Ansturm, dass Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg (1684–1698) voll Freude nach Rom berichten konnte: „Die Wallfahrt Fährbrück nimmt unter allen Gnadenorten des Fürstbistums den dritten, unter den Marienwallfahrten aber den zweiten Rang ein“ (das bedeutet: nach dem Würzburger Käppele).

19., 20. und 21. Jahrhundert

Im Jahr 1843 wurde der katholische Männerverein St. Hubertus Fährbrück im Gramschatzer Wald von Jägern gegründet und 1853 der Muttergottes unterstellt. Der Verein hat rund 3000 Mitglieder und setzt sich unter anderem für soziale Hilfen (Kindergarten, …) ein.

1867 gründeten die Redemptoristen das Kloster Fährbrück. Sie wurden infolge des Kulturkampfes schon bald von dort vertrieben. Augustiner übernahmen das Kloster 1880.

Am 1. März 1976 wurde der Pfarrverband Fährbrück gegründet. Die Seelsorger berieten schon ein Jahr zuvor mit allen Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen von Fährbrück, Hausen, Erbshausen-Sulzwiesen, Gramschatz, Opferbaum, , Hilpertshausen und Rupprechtshausen über die offizielle Errichtung des Pfarrverbandes Fährbrück. „Aufgabe eines Pfarrverbandes ist es, die Seelsorge auf die neuen Lebensräume unserer Gesellschaft abzustimmen und durch Impulse und subsidiäre Hilfe zur Verlebendigung der Pfarreien beizutragen. Dies geschieht durch gemeinsame Planung und kooperative Durchführung der Seelsorge“ (Rahmenordnung für Pfarrverbände, Würzburger Diözesanblatt vom 18. März 1974). Der Pfarrverband Fährbrück bietet Glaubensseminare, Kommunion- und Firmungsvorbereitung an und ist für den Pfarrbrief „Brücke“ verantwortlich, der vierteljährlich in den Gemeinden erscheint. Der Pfarrverband organisiert unter anderem auch den Bittgang, Feste, gemeinsame Wallfahrten und den Putzdienst.

2002 wurde die Wallfahrtskirche Fährbrück generalsaniert und strahlt seitdem im neuen Glanz.

Klosterstudie

Das Kloster nahm an der Klosterstudie teil. Nach den Ergebnissen leben Nonnen und Frauen der Allgemeinbevölkerung annähernd gleich lang, dicht gefolgt von Mönchen, die eine im Schnitt ein bis zwei Jahre kürzere Lebenserwartung haben als beide Frauengruppen. Deutlich abgeschlagen sind die Männer der Allgemeinbevölkerung, die im Schnitt sechs Jahre kürzer leben als Nonnen und Frauen der Allgemeinbevölkerung und bis zu viereinhalb Jahre kürzer als Mönche.

Orgel

Die spätromantische Orgel von Martin Joseph Schlimbach (Würzburg) wurde im Jahr 1900 eingebaut und hat 17 Register und drei Koppeln.

1. Manual C–f3
Bordun 16′
Principal 8′
Hohlflöte 8′
Gemshorn 8′
Gambe 8′
Oktave 4′
Rohrflöte 4′
Mixtur 2 2⁄3′
2. Manual C–f3
Flötenprincipal 8′
Salicional 8′
Gedackt 8′
Dolce 8′
Vox coelestis 8′
Fugara 4′
Pedal C–d1
Violonbaß 16′
Subbaß 16′
Cello 8′

Koppeln: II/I, I/P, II/P. Mechanische Kegelladen.

Weblinks

Commons: Wallfahrtskirche Fährbrück (Hausen bei Würzburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Augustiner: Kloster Fährbrück
  • Wallfahrtskirche Fährbrück: Internetauftritt
  • Orgelvorstellung durch Christoph Bossert (YouTube)

Einzelnachweise

  1. Marc Luy: Warum Frauen länger leben. Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster- und Allgemeinbevölkerung. In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft. Nr. 106. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, 2002, ISSN 0178-918X, DNB 965668789 (bib-demografie.de [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 6. Dezember 2015] Zugl. Diplomarbeit 1998). 
  2. Marc Luy in: Hella Ehlers, Heike Kahlert, Gabriele Linke, Dorit Raffel, Beate Rudlof, Heike Trappe (Hrsg.): Geschlechterdifferenz – und kein Ende? Sozial- und geisteswissenschaftliche Beiträge zur Genderforschung. 1. Auflage. Band 8. LIT Verlag, Berlin / Münster 2009, ISBN 978-3-8258-1647-6, 10 Jahre Klosterstudie – gewonnene Erkenntnisse und offene Fragen zu den Ursachen für die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Männern, S. 251–273 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  3. http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Martin_Joseph_Schlimbach
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  5. http://www.orgelbau-mann.de/de/faehrbrueck-1992
Gemeindeteile der Gemeinde Hausen bei Würzburg

Erbshausen | Fährbrück | Hausen bei Würzburg |  |  |  |

49.91787222222210.045077777778Koordinaten: 49° 55′ 4″ N, 10° 2′ 42″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:55

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Das Augustinerkloster Fahrbruck ist ein Kloster in der Gemeinde Hausen bei Wurzburg und liegt zwischen Wurzburg und Schweinfurt in der Nahe des Gramschatzer Waldes Der Weiler besteht nur aus einem Bauernhof dem Augustiner Kloster dem Munster Mariae Himmelfahrt amp St Gregor der Grosse und einem Gasthof in der Nahe der Bundesstrasse 19 gelegen Durch Fahrbruck verlauft der Frankische Marienweg MunsterHauptfassadeInnenansicht Das markante Wahrzeichen von Fahrbruck ist das Munster mit seinem 58 Meter hohen Turm Fahrbruck ist ein Muttergottesheiligtum Die Wallfahrt zur Gnadenmutter in Fahrbruck besteht schon seit dem 14 Jahrhundert Furstbischof Johann Gottfried von Guttenberg von Wurzburg liess das jetzige Heiligtum errichten das 1683 begonnen und 1697 vollendet wurde Baumeister war Antonio Petrini GeschichteMittelalter Im Jahr 1164 schenkte ein seine Besitzungen auf der Gemarkung des heutigen Ortes Hausen der Benediktinerabtei Neustadt am Main Wahrscheinlich waren dies der heutige Schlosshugel bei Erbshausen Sulzwiesen und der jetzige Unterhof der ehemalige Gutshof des Ritters denn nach einer Urkunde von 1414 lag Wickershausen bei Burggrumbach Die Benediktiner von Neustadt am Main erbauten nun fur ihre Landarbeiter die auf ihren und benachbarten Gutern arbeiteten eine Kapelle die sie in Anhanglichkeit an ihr Mutterkloster Neustadt am Main vermutlich unter den Schutz der Gottesmutter gestellt haben Doch war der eigentliche Kirchenpatron von Anfang an der heilige Papst Gregor der Grosse einer der grossten Heiligen des Benediktinerordens der sich neben der Gottesmutter jahrhundertelang grosster Beliebtheit und Verehrung erfreute Auch die Wahl des heiligen Wolfgang als Patron von Hausen und die Wahl des heiligen Alban als Patron von Erbshausen Sulzwiesen geht auf die Benediktiner zuruck St Gregor und St Wolfgang sind heute noch auf der Westfassade der Wallfahrtskirche zu sehen Nach 250 Jahren Aufenthalt gaben die Benediktiner 1414 ihre Besitzungen auf und verliessen Fahrbruck Seit Errichtung der Pfarrei Bergtheim 1250 hatte ihre Gregoriuskirche keine Pfarrrechte mehr Bergtheim war nun die zustandige Pfarrei fur Hausen Erbshausen Sulzwiesen und Fahrbruck Das blieb so bis 1613 als Hausen eine selbststandige Pfarrei wurde Fahrbruck und Erbshausen Sulzwiesen wurden von Bergtheim abgetrennt und der neuen Pfarrei Hausen unterstellt Ursprung und Alter der Wallfahrtskirche sind nicht beurkundet Trotz sparlicher Urkunden steht fest Vom 12 Jahrhundert bis zum Bauernkrieg 1525 war Fahrbruck ein viel besuchter Wallfahrtsort Fruhe Neuzeit Die Reformation 1517 und vor allem der Bauernkrieg versetzten Kirche und Wallfahrt einen fast todlichen Schlag Die Wallfahrtskirche nebst mehreren Hausern wurde verbrannt und total zerstort Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 der die Gegenreformation in seinem Land durchsetzte scheint fur Fahrbruck wenig ubrig gehabt zu haben denn anstatt die zerstorte Wallfahrtskirche wieder aufzubauen liess er das verbliebene Gemauer sogar vollends abbrechen und nach Bergtheim und Jobsthal zur Ausbesserung dortiger beschadigter Gebaudeteile fahren Dieses Hofgut Jobsthal bei Hausen brachte er 1580 in seinen Besitz und uberliess es zur Nutzniessung dem Juliusspital Wurzburg Er liess also die Bauten und die Kirche Jobsthal welche dem heiligen Jodokus geweiht war mit den Trummern und Uberresten der Wallfahrtskirche Fahrbruck instand setzen Dies erweckte den Anschein als beabsichtige Julius Echter die Wallfahrt von Fahrbruck nach Jobsthal zu verlegen Wallfahrten ohne Wallfahrtskirche sind von 1525 bis 1651 bezeugt Angesichts dieser anhaltenden Wallfahrten ohne Wallfahrtskirche reifte der Gedanke an alter Stelle wieder ein Kirchlein aufzubauen Schon waren die Grundmauern gelegt und das Baumaterial herangeschafft da machte der Schwedeneinfall im Oktober des gleichen Jahres dem Unternehmen ein plotzliches Ende Nach der Vertreibung der Schweden 1635 nahm man den Neubau wieder in Angriff doch die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 liessen wieder alle Plane scheitern Erst 1648 konnte man ungestort bauen So entstand bis zum Jahre 1651 eine neue ganz aus Holz gebaute Wallfahrtskapelle An den folgenden Marienfesten pilgerten 3000 bis 4000 Glaubige nach Fahrbruck Schon 1653 also nach zwei Jahren musste die neue Kirche um das Doppelte erweitert werden Am 1 Oktober 1656 wurde der Erweiterungsbau durch den Wurzburger Weihbischof feierlich konsekriert Das grosste Verdienst um den Neu 1651 und Erweiterungsbau 1653 hat sich der Amtskeller Johann Bartholomaus Heinrich von Arnstein erworben Es ist noch ein gestifteter Messkelch mit der eingravierten Inschrift Joh Barth Heinrich Keller zu Arnstein 1666 vorhanden Diese neue Kirche erlebte in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts einen solchen Ansturm dass Furstbischof Johann Gottfried von Guttenberg 1684 1698 voll Freude nach Rom berichten konnte Die Wallfahrt Fahrbruck nimmt unter allen Gnadenorten des Furstbistums den dritten unter den Marienwallfahrten aber den zweiten Rang ein das bedeutet nach dem Wurzburger Kappele 19 20 und 21 Jahrhundert Im Jahr 1843 wurde der katholische Mannerverein St Hubertus Fahrbruck im Gramschatzer Wald von Jagern gegrundet und 1853 der Muttergottes unterstellt Der Verein hat rund 3000 Mitglieder und setzt sich unter anderem fur soziale Hilfen Kindergarten ein 1867 grundeten die Redemptoristen das Kloster Fahrbruck Sie wurden infolge des Kulturkampfes schon bald von dort vertrieben Augustiner ubernahmen das Kloster 1880 Am 1 Marz 1976 wurde der Pfarrverband Fahrbruck gegrundet Die Seelsorger berieten schon ein Jahr zuvor mit allen Mitgliedern der Pfarrgemeinderate und Kirchenverwaltungen von Fahrbruck Hausen Erbshausen Sulzwiesen Gramschatz Opferbaum Hilpertshausen und Rupprechtshausen uber die offizielle Errichtung des Pfarrverbandes Fahrbruck Aufgabe eines Pfarrverbandes ist es die Seelsorge auf die neuen Lebensraume unserer Gesellschaft abzustimmen und durch Impulse und subsidiare 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Allgemeinbevolkerung und bis zu viereinhalb Jahre kurzer als Monche OrgelDie spatromantische Orgel von Martin Joseph Schlimbach Wurzburg wurde im Jahr 1900 eingebaut und hat 17 Register und drei Koppeln 1 Manual C f3Bordun 16 Principal 8 Hohlflote 8 Gemshorn 8 Gambe 8 Oktave 4 Rohrflote 4 Mixtur 2 2 3 2 Manual C f3Flotenprincipal 8 Salicional 8 Gedackt 8 Dolce 8 Vox coelestis 8 Fugara 4 Pedal C d1Violonbass 16 Subbass 16 Cello 8 Koppeln II I I P II P Mechanische Kegelladen WeblinksCommons Wallfahrtskirche Fahrbruck Hausen bei Wurzburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Augustiner Kloster Fahrbruck Wallfahrtskirche Fahrbruck Internetauftritt Orgelvorstellung durch Christoph Bossert YouTube EinzelnachweiseMarc Luy Warum Frauen langer leben Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster und Allgemeinbevolkerung In Materialien zur Bevolkerungswissenschaft Nr 106 Bundesinstitut fur Bevolkerungsforschung 2002 ISSN 0178 918X DNB 965668789 bib demografie de PDF 1 5 MB abgerufen am 6 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