Robert Rainer Höldrich 6 Oktober 1962 in Linz ist ein österreichischer Komponist LebenRobert Höldrich besuchte das Priva
Robert Höldrich

Robert Rainer Höldrich (* 6. Oktober 1962 in Linz) ist ein österreichischer Komponist.
Leben
Robert Höldrich besuchte das Privatgymnasium Werkschulheim Felbertal und erhielt hier im Jahr 1973 seinen ersten Flötenunterricht. Im Jahr 1981 legte er die Gesellenprüfung als Radio- und Fernsehmechaniker ab. Nach Abschluss der Matura im Jahr 1982 studierte er von 1982 bis 1983 an der Musikhochschule Komposition und Musiktheorie bei Helga Riemann und . Im Jahr 1983 nahm er Flötenunterricht bei am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Musiktheorie bei Andrzej Dobrowolski sowie Komposition bei Hermann Markus Preßl und Younghi Pagh-Paan.
Im Jahr 1987 erlangte er am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz das Diplom in Flöte und im Jahr 1989 das Diplom in Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz. Das Diplom in Komposition erlangte er im Jahr 1991 mit der Diplomarbeit „FFROIS“ für einen Geiger, 4 Sängerinnen, großes Orchester und Live-Elektronik.
Die Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften im Fach Mathematik erfolgte im Jahr 1994 mit der Dissertation: „Zur Analyse und Resynthese von Klangsignalen unter Verwendung von Zeit-Frequenz-Repräsentationen mit verbesserter Lokalisation der Signalenergie“.
In den Jahren 1989 bis 1995 war Höldrich Assistent und Lektor am Institut für Elektronische Musik (IEM) der Musikhochschule Graz und von 1993 bis 2007 Gastdozent an der Universität Olmütz.
Von 1999 bis 2007 war Höldrich ordentlicher Professor und Vorstand des Institutes für Elektronische Musik an der Musikhochschule Graz und im Anschluss Vizerektor für Kunst und Wissenschaft ebenda, seit dem Jahr 2011 geschäftsführender Vizerektor.
Auszeichnungen
- 1987: Musikförderungspreis der Stadt Graz
- 1990: Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich
- 1992: Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
Werke (Auswahl)
Ensemblemusik
- GruppenKLANGruppen – für zwölf Instrumente (1986)
- Bauchgewitter – Eine Kantate für mich – für Tenor, Flöte, Bratsche, Horn, Klavier und Woodblocks, Text: Francois Villon (1987)
- Sonar – Ein empfundenes Machwerk – für Violine und Klavier (1988)
- Bläserquintett – für 2 Trompeten, 2 Posaunen und Tuba (1988)
- Sonar-KONST. – für 2 Klaviere (1989)
- Gezeiten – für Streichquartett, zwei Violinen, Viola und Violoncello (1989)
- Vier Chinesen mit ’nem Kontrabass – Quintett für vier Violoncelli und Kontrabass (1990)
- Schlagsack – für 6 Schlagzeuger und Live-Elektronik (1990)
- Trio für Violine, Viola und Klavier – Revidierte Fassung (1992)
- Setzungen II – für Streichquartett, zwei Violinen, Viola und Violoncello (1993)
- 3 mal 3 und 2 mal 2 Stücke für Streichquartett – Dem Meister des Sulponticellobattutocollegnodoppelhalbflageoletts als Geburtstagsständchen – (Chromatische Fugen dem Lehrer zum Trotz) (1993)
- ALEF – Trio für Violine, Klarinette und Klavier (1994/1995)
Klanginstallationen
- Im Auge des Taifuns – gemeinsam mit Winfried Ritsch (1995)
- Im Auge des Taifuns 2 (1995)
- Superposition – Klanginstallation für 80 Lautsprecher, gemeinsam mit Winfried Ritsch (1995)
- Die Farben Schwarz – gemeinsam mit Winfried Ritsch (1999)
- Blackbox II (2000)
- Die Cocktail-Party – interaktive Klang- und Videoinstallation (2000)
- Konzert/Klanginstallation V.2 – für Violine, Viola, Elektronik (live) und Tonband-Zuspielung (2001)
Solomusik
- Shattering – für Baßklarinette und Live-Elektronik (1986)
- Milade – für vierstimmigen Frauenchor und Violoncello (1986)
- 12Spiel – Solo für Klavier (1987)
- Jakob Rind – Moritat für Chansonnier und Klavier (1988)
- SONAR-Konst. – für Klavier und Tonband-Zuspielung (1990)
Elektronische Musik
- Verbiegung der Traumachse – Elektronische Collage (1987)
- Fuchsquartett – Elektronische Theatermusik (1989)
- Kreuzer-Etüde Nr. 2, Hommage à Heifetz – für Violine und 5 Lautsprecher (1992)
- BrainBox – Sprachcollage für eine Computeranimation (1992)
Weblinks
- Robert Höldrich wird neuer Präsident der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. journal-frankfurt.de
Einzelnachweise
- Barbara Boisits, Georg Demcisin: Höldrich, Robert Reiner. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
- Biografie Robert Rainer Höldrich. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 28. Juni 2021.
- Musikpreis der Stadt Graz – PreisträgerInnen auf KulturServerGraz – Musikförderungspreis (abgerufen am 29. Juni 2021).
- Musik nach 1945 – In Oberösterreich geborene und/oder lebende und wirkende Komponistinnen und Komponisten. 2008 (ooegeschichte.at [PDF; 128 KB; abgerufen am 8. März 2022])
- Werkeverzeichnis Robert Rainer Höldrich. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 29. Juni 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Höldrich, Robert Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1962 |
GEBURTSORT | Linz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Robert Höldrich, Was ist Robert Höldrich? Was bedeutet Robert Höldrich?
Robert Rainer Holdrich 6 Oktober 1962 in Linz ist ein osterreichischer Komponist LebenRobert Holdrich besuchte das Privatgymnasium Werkschulheim Felbertal und erhielt hier im Jahr 1973 seinen ersten Flotenunterricht Im Jahr 1981 legte er die Gesellenprufung als Radio und Fernsehmechaniker ab Nach Abschluss der Matura im Jahr 1982 studierte er von 1982 bis 1983 an der Musikhochschule Komposition und Musiktheorie bei Helga Riemann und Im Jahr 1983 nahm er Flotenunterricht bei am Johann Joseph Fux Konservatorium Graz und studierte an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Graz Musiktheorie bei Andrzej Dobrowolski sowie Komposition bei Hermann Markus Pressl und Younghi Pagh Paan Im Jahr 1987 erlangte er am Johann Joseph Fux Konservatorium Graz das Diplom in Flote und im Jahr 1989 das Diplom in Elektrotechnik an der Technischen Universitat Graz Das Diplom in Komposition erlangte er im Jahr 1991 mit der Diplomarbeit FFROIS fur einen Geiger 4 Sangerinnen grosses Orchester und Live Elektronik Die Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften im Fach Mathematik erfolgte im Jahr 1994 mit der Dissertation Zur Analyse und Resynthese von Klangsignalen unter Verwendung von Zeit Frequenz Reprasentationen mit verbesserter Lokalisation der Signalenergie In den Jahren 1989 bis 1995 war Holdrich Assistent und Lektor am Institut fur Elektronische Musik IEM der Musikhochschule Graz und von 1993 bis 2007 Gastdozent an der Universitat Olmutz Von 1999 bis 2007 war Holdrich ordentlicher Professor und Vorstand des Institutes fur Elektronische Musik an der Musikhochschule Graz und im Anschluss Vizerektor fur Kunst und Wissenschaft ebenda seit dem Jahr 2011 geschaftsfuhrender Vizerektor Auszeichnungen1987 Musikforderungspreis der Stadt Graz 1990 Talentforderungspramie des Landes Oberosterreich 1992 Wurdigungspreis des Bundesministeriums fur Wissenschaft und ForschungWerke Auswahl Ensemblemusik GruppenKLANGruppen fur zwolf Instrumente 1986 Bauchgewitter Eine Kantate fur mich fur Tenor Flote Bratsche Horn Klavier und Woodblocks Text Francois Villon 1987 Sonar Ein empfundenes Machwerk fur Violine und Klavier 1988 Blaserquintett fur 2 Trompeten 2 Posaunen und Tuba 1988 Sonar KONST fur 2 Klaviere 1989 Gezeiten fur Streichquartett zwei Violinen Viola und Violoncello 1989 Vier Chinesen mit nem Kontrabass Quintett fur vier Violoncelli und Kontrabass 1990 Schlagsack fur 6 Schlagzeuger und Live Elektronik 1990 Trio fur Violine Viola und Klavier Revidierte Fassung 1992 Setzungen II fur Streichquartett zwei Violinen Viola und Violoncello 1993 3 mal 3 und 2 mal 2 Stucke fur Streichquartett Dem Meister des Sulponticellobattutocollegnodoppelhalbflageoletts als Geburtstagsstandchen Chromatische Fugen dem Lehrer zum Trotz 1993 ALEF Trio fur Violine Klarinette und Klavier 1994 1995 Klanginstallationen Im Auge des Taifuns gemeinsam mit Winfried Ritsch 1995 Im Auge des Taifuns 2 1995 Superposition Klanginstallation fur 80 Lautsprecher gemeinsam mit Winfried Ritsch 1995 Die Farben Schwarz gemeinsam mit Winfried Ritsch 1999 Blackbox II 2000 Die Cocktail Party interaktive Klang und Videoinstallation 2000 Konzert Klanginstallation V 2 fur Violine Viola Elektronik live und Tonband Zuspielung 2001 Solomusik Shattering fur Bassklarinette und Live Elektronik 1986 Milade fur vierstimmigen Frauenchor und Violoncello 1986 12Spiel Solo fur Klavier 1987 Jakob Rind Moritat fur Chansonnier und Klavier 1988 SONAR Konst fur Klavier und Tonband Zuspielung 1990 Elektronische Musik Verbiegung der Traumachse Elektronische Collage 1987 Fuchsquartett Elektronische Theatermusik 1989 Kreuzer Etude Nr 2 Hommage a Heifetz fur Violine und 5 Lautsprecher 1992 BrainBox Sprachcollage fur eine Computeranimation 1992 WeblinksRobert Holdrich wird neuer Prasident der Frankfurter Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst journal frankfurt deEinzelnachweiseBarbara Boisits Georg Demcisin Holdrich Robert Reiner In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Biografie Robert Rainer Holdrich In Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 28 Juni 2021 Musikpreis der Stadt Graz PreistragerInnen auf KulturServerGraz Musikforderungspreis abgerufen am 29 Juni 2021 Musik nach 1945 In Oberosterreich geborene und oder lebende und wirkende Komponistinnen und Komponisten 2008 ooegeschichte at PDF 128 KB abgerufen am 8 Marz 2022 Werkeverzeichnis Robert Rainer Holdrich In Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 29 Juni 2021 Normdaten Person GND 1046443860 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 306266729 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holdrich Robert RainerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 6 Oktober 1962GEBURTSORT Linz