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Die Cherbourger Straße ist eine zentrale Durchgangsstraße in Bremerhaven Stadtteile Leherheide West und Lehe Eckernfeld

Cherbourger Straße

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Cherbourger Straße
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Die Cherbourger Straße ist eine zentrale Durchgangsstraße in Bremerhaven, Stadtteile Leherheide (West) und Lehe (Eckernfeld, Speckenbüttel). Sie führt in Ost/West- und später Nordrichtung von der Bundesautobahn 27 Anschluss Bremerhaven-Überseehäfen und Bremerhavener Straße in Speckenbüttel zur Wurster Straße und zu den Bremer Häfen (Containerterminal, Nordhafen, Osthafen, Wendebecken) als Häfen in Bremerhaven.

Cherbourger Straße
Straße in Bremerhaven
Basisdaten
Stadt Bremerhaven
Stadtteil Leherheide, Lehe
Angelegt Ende 20. Jahrhundert
Neugestaltet um 2015 bis 2021
Querstraßen Eichenweg, Lotjeweg, Adolf-Kolping-Straße, Langmirjen, Dudweilerstraße, Langener Landstraße, Claus-Groth-Straße, Grubke, Adolf-Butenandt-Straße, Brinkmannstraße, Dr.-Franz-Mertens-Straße, Wurster Straße, Alfred-Wegener-Straße, Weserportstraße
Nutzung
Nutzergruppen Autos, teilweise Fahrräder und Fußgänger
Straßen­gestaltung vierspurige Straße
Technische Daten
Straßenlänge um 5800 Meter

Sie gliedert sich in die Teilbereiche

  • Autobahn bis Langener Landstraße
  • Langener Landstraße bis Adolf-Butenandt-Straße und
  • Adolf-Butenandt-Straße bis Wurster Straße.

Die Querstraßen, die oft nicht direkt angeschlossen sind, und die Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Eichenweg nach dem Baum, Lotjeweg, Adolf-Kolping-Straße nach dem Theologen (1909–1997), Langmirjen, Dudweilerstraße nach dem saarländischen Ort, Langener Landstraße nach dem Ort Langen, Claus-Groth-Straße nach dem Schriftsteller (1819–1899), Grubke, Adolf-Butenandt-Straße nach dem Leher Biochemiker und Nobelpreisträger (1903–1995), Dr.-Franz-Mertens-Straße nach dem Botaniker (1764–1831), Wurster Straße nach dem nördlichen Land Wursten, unbenannter Weg, Alfred-Wegener-Straße nach dem Geowissenschaftler und Polarforscher (1880–1930), Weserportstraße nach dem Hafengebiet und wieder Wurster Straße; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen. Durch Baumaßnahmen ändern sich einige Querstraßenbeziehungen.

Geschichte

Name

Die Cherbourger Straße wurde nach der französischen Partnerstadt Cherbourg benannt, die bis 2000 eine selbständige Gemeinde im Département Manche in der Region Normandie im Norden Frankreichs war und seitdem ein Ortsteil von Cherbourg-en-Cotentin (80.000 Einwohner) ist. Seit 1961 besteht eine Städtepartnerschaft mit Bremerhaven. Die Benennung der Straße erfolgte im Dezember 1971.

Entwicklung

Die Hafengruppe Bremerhaven der Bremer Häfen wurde mit dem Container-Terminal Bremerhaven seit 1968 kontinuierlich bis 2008 ausgebaut. 2017 wurden hier 3,21 Mio. Container (5,50 Mio. TEU) mit 54,9 Mio. t umgeschlagen. Rund 1 Mio. TEU werden mit Lastwagen auf der Straße transportiert. Auch der Umschlag von Automobilen im Nordhafen nahm zu, die jedoch zumeist über die Eisenbahn an- und abgeliefert werden.

Verkehr

Die Cherbourger Straße wurde zu einer wichtigen Straßenverbindung von der Autobahn von 1976 zu den Häfen in verschiedenen Stufen ausgebaut. Zur Schaffung einer leistungsfähigen Hafenanbindung erfolgt nach langwierigen Vorbereitungen (seit 2006, Klageverfahren seit 2013) ein weiterer Ausbau u. a. als Tunnel, der die kritischen Knotenpunkte der Cherbourger Straße entlastet und zu einer Trennung des Hafenverkehrs vom sonstigen städtischen Individualverkehr führt.

Ein Vergleich vieler Varianten führte zu einer Tunneltrasse südlich des derzeitigen Verlaufes der Cherbourger Straße, im östlichen Abschnitt um 200 Meter südlich der Cherbourger Straße unterhalb des Eichenwegs, im mittleren Abschnitt unterhalb der Claus-Groth-Straße und dann westlich unter dem bestehenden Verlauf der Cherbourger Straße.

Der Tunnel Cherbourger Straße wurde in einzelnen Bauabschnitten als so genannter Offener Trog mit einer Nordröhre (1848 Meter Länge) und einer Südröhre (1659 Meter Länge) gebaut. Diese Straßen oberhalb des Tunnels wurden danach wieder hergerichtet. Die Baukosten betrugen 272 Mio Euro, finanziert durch Bund, Land Bremen, Stadt Bremerhaven und Hafenwirtschaft. Es sollen in beiden Richtungen täglich etwa 15.000 Fahrzeuge durch den Tunnel fahren.

ÖPNV

Bereits Anfang der 1970er Jahre fuhren die Buslinien 7 und 8 durch die Cherbourger Straße.

Die Straße wird – Stand 2023 – auf einem Teilabschnitt von den Buslinien 503 und 508 der Bremerhavener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH durchfahren.

Gebäude und Anlagen

Die Straße hat überwiegend keine Anliegerbebauung.

Erwähnenswerte Gebäude und Anlagen

  • Autobahn A27 von 1976, Anschluss Bremerhaven-Überseehäfen
  • Waldgebiet und Fußgängerbrücke Richtung Ferdinand-Lassalle-Straße und Leherheide West
  • Alte Cherbourger Straße:
    • Adolf-Kolping-Straße Nr. 4: 1- bis 4-gesch. Gebäudegruppe mit u. a. Hotel und Dienstleistern
    • Zwischen Lotjeweg/Adolf-Kolping-Straße und Langener Landstraße: Zumeist 1-gesch. freistehende Einfamilienhäuser
    • Brücke der Bahnstrecke Bremerhaven–Cuxhaven
    • Westlich der Langener Landstraße: 1-gesch. freistehende Einfamilienhäuser
  • Nach dem Straßentunnel ab Wurster Straße:
    • Wurster Str. Nr. 101: 16-gesch. Wohnhochhaus von um 1980
    • Straße in Tieflage
    • Nordseite: Einfamilienhaussiedlung in Speckenbüttel und Speckenbütteler Park
    • Südseite: Nordsee-Stadion von 1975 für 10.000 Zuschauer, mit Fußballstadion und Leichtathletikanlage sowie Nebenplätzen
  • Fußgängerbrücke zu den nördlichen und südlichen Siedlungen und zur Sportanlage
  • Beidseitige Waldgebiete
  • Brücke über die Neue Aue, die zum Weserportsee führt
  • Südwestlich: Stellplatzflächen der BLG für den Autoumschlag
  • Hinweis: Nordwestlich der Straße an der Wurster Straße stand seit 1945 die US-amerikanische als Port of Embarkation mit dem Sender des American Forces Networks AFN-Bremerhaven (1949–1993): heute Hafengebiet.

Literatur

  • Harry Gabcke, Renate Gabcke, Herbert Körtge, Manfred Ernst: Bremerhaven in zwei Jahrhunderten; Band I bis III von 1827 bis 1991. Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft, Bremerhaven 1989/1991, ISBN 3-927857-00-9, ISBN 3-927857-37-8, ISBN 3-927857-22-X.

Einzelnachweise

  1. Herbert Körtge: Die Straßennamen der Seestadt Bremerhaven. 
  2. Hafentunnel. Abgerufen am 17. Februar 2024. 
  3. Nach zehn Jahren Bauzeit: Hafentunnel in Bremerhaven wird eröffnet - VerkehrsRundschau. Abgerufen am 12. Januar 2024. 
  4. Patrick Reichel: Hafentunnel verzögert sich weiter. In: Weser-Kurier vom 12. Oktober 2017.
  5. bis bremerhaven: Hafentunnel. Ausbau der Verkehrsanbindung der Häfen an die Autobahn A27
  6. Paul Homann: Bremerhavener Streckennetze. (PDF; 3,1 MB) S. 42, Lesezeichen 04.01.1971, abgerufen am 26. Mai 2024. 

53.5837538.595701Koordinaten: 53° 35′ 1,5″ N, 8° 35′ 44,5″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:01

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Die Cherbourger Strasse ist eine zentrale Durchgangsstrasse in Bremerhaven Stadtteile Leherheide West und Lehe Eckernfeld Speckenbuttel Sie fuhrt in Ost West und spater Nordrichtung von der Bundesautobahn 27 Anschluss Bremerhaven Uberseehafen und Bremerhavener Strasse in Speckenbuttel zur Wurster Strasse und zu den Bremer Hafen Containerterminal Nordhafen Osthafen Wendebecken als Hafen in Bremerhaven Cherbourger StrasseWappenStrasse in BremerhavenBasisdatenStadt BremerhavenStadtteil Leherheide LeheAngelegt Ende 20 JahrhundertNeugestaltet um 2015 bis 2021Querstrassen Eichenweg Lotjeweg Adolf Kolping Strasse Langmirjen Dudweilerstrasse Langener Landstrasse Claus Groth Strasse Grubke Adolf Butenandt Strasse Brinkmannstrasse Dr Franz Mertens Strasse Wurster Strasse Alfred Wegener Strasse WeserportstrasseNutzungNutzergruppen Autos teilweise Fahrrader und FussgangerStrassen gestaltung vierspurige StrasseTechnische DatenStrassenlange um 5800 Meter Sie gliedert sich in die Teilbereiche Autobahn bis Langener Landstrasse Langener Landstrasse bis Adolf Butenandt Strasse und Adolf Butenandt Strasse bis Wurster Strasse Die Querstrassen die oft nicht direkt angeschlossen sind und die Anschlussstrassen wurden benannt u a als Eichenweg nach dem Baum Lotjeweg Adolf Kolping Strasse nach dem Theologen 1909 1997 Langmirjen Dudweilerstrasse nach dem saarlandischen Ort Langener Landstrasse nach dem Ort Langen Claus Groth Strasse nach dem Schriftsteller 1819 1899 Grubke Adolf Butenandt Strasse nach dem Leher Biochemiker und Nobelpreistrager 1903 1995 Dr Franz Mertens Strasse nach dem Botaniker 1764 1831 Wurster Strasse nach dem nordlichen Land Wursten unbenannter Weg Alfred Wegener Strasse nach dem Geowissenschaftler und Polarforscher 1880 1930 Weserportstrasse nach dem Hafengebiet und wieder Wurster Strasse ansonsten siehe beim Link zu den Strassen Durch Baumassnahmen andern sich einige Querstrassenbeziehungen GeschichteName Die Cherbourger Strasse wurde nach der franzosischen Partnerstadt Cherbourg benannt die bis 2000 eine selbstandige Gemeinde im Departement Manche in der Region Normandie im Norden Frankreichs war und seitdem ein Ortsteil von Cherbourg en Cotentin 80 000 Einwohner ist Seit 1961 besteht eine Stadtepartnerschaft mit Bremerhaven Die Benennung der Strasse erfolgte im Dezember 1971 Entwicklung Die Hafengruppe Bremerhaven der Bremer Hafen wurde mit dem Container Terminal Bremerhaven seit 1968 kontinuierlich bis 2008 ausgebaut 2017 wurden hier 3 21 Mio Container 5 50 Mio TEU mit 54 9 Mio t umgeschlagen Rund 1 Mio TEU werden mit Lastwagen auf der Strasse transportiert Auch der Umschlag von Automobilen im Nordhafen nahm zu die jedoch zumeist uber die Eisenbahn an und abgeliefert werden Verkehr Die Cherbourger Strasse wurde zu einer wichtigen Strassenverbindung von der Autobahn von 1976 zu den Hafen in verschiedenen Stufen ausgebaut Zur Schaffung einer leistungsfahigen Hafenanbindung erfolgt nach langwierigen Vorbereitungen seit 2006 Klageverfahren seit 2013 ein weiterer Ausbau u a als Tunnel der die kritischen Knotenpunkte der Cherbourger Strasse entlastet und zu einer Trennung des Hafenverkehrs vom sonstigen stadtischen Individualverkehr fuhrt Ein Vergleich vieler Varianten fuhrte zu einer Tunneltrasse sudlich des derzeitigen Verlaufes der Cherbourger Strasse im ostlichen Abschnitt um 200 Meter sudlich der Cherbourger Strasse unterhalb des Eichenwegs im mittleren Abschnitt unterhalb der Claus Groth Strasse und dann westlich unter dem bestehenden Verlauf der Cherbourger Strasse Der Tunnel Cherbourger Strasse wurde in einzelnen Bauabschnitten als so genannter Offener Trog mit einer Nordrohre 1848 Meter Lange und einer Sudrohre 1659 Meter Lange gebaut Diese Strassen oberhalb des Tunnels wurden danach wieder hergerichtet Die Baukosten betrugen 272 Mio Euro finanziert durch Bund Land Bremen Stadt Bremerhaven und Hafenwirtschaft Es sollen in beiden Richtungen taglich etwa 15 000 Fahrzeuge durch den Tunnel fahren OPNV Bereits Anfang der 1970er Jahre fuhren die Buslinien 7 und 8 durch die Cherbourger Strasse Die Strasse wird Stand 2023 auf einem Teilabschnitt von den Buslinien 503 und 508 der Bremerhavener Versorgungs und Verkehrs GmbH durchfahren Gebaude und AnlagenDie Strasse hat uberwiegend keine Anliegerbebauung Erwahnenswerte Gebaude und Anlagen Autobahn A27 von 1976 Anschluss Bremerhaven Uberseehafen Waldgebiet und Fussgangerbrucke Richtung Ferdinand Lassalle Strasse und Leherheide West Alte Cherbourger Strasse Adolf Kolping Strasse Nr 4 1 bis 4 gesch Gebaudegruppe mit u a Hotel und Dienstleistern Zwischen Lotjeweg Adolf Kolping Strasse und Langener Landstrasse Zumeist 1 gesch freistehende Einfamilienhauser Brucke der Bahnstrecke Bremerhaven Cuxhaven Westlich der Langener Landstrasse 1 gesch freistehende Einfamilienhauser Nach dem Strassentunnel ab Wurster Strasse Wurster Str Nr 101 16 gesch Wohnhochhaus von um 1980 Strasse in Tieflage Nordseite Einfamilienhaussiedlung in Speckenbuttel und Speckenbutteler Park Sudseite Nordsee Stadion von 1975 fur 10 000 Zuschauer mit Fussballstadion und Leichtathletikanlage sowie Nebenplatzen Fussgangerbrucke zu den nordlichen und sudlichen Siedlungen und zur Sportanlage Beidseitige Waldgebiete Brucke uber die Neue Aue die zum Weserportsee fuhrt Sudwestlich Stellplatzflachen der BLG fur den Autoumschlag Hinweis Nordwestlich der Strasse an der Wurster Strasse stand seit 1945 die US amerikanische als Port of Embarkation mit dem Sender des American Forces Networks AFN Bremerhaven 1949 1993 heute Hafengebiet LiteraturHarry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten Band I bis III von 1827 bis 1991 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1989 1991 ISBN 3 927857 00 9 ISBN 3 927857 37 8 ISBN 3 927857 22 X EinzelnachweiseHerbert Kortge Die Strassennamen der Seestadt Bremerhaven Hafentunnel Abgerufen am 17 Februar 2024 Nach zehn Jahren Bauzeit Hafentunnel in Bremerhaven wird eroffnet VerkehrsRundschau Abgerufen am 12 Januar 2024 Patrick Reichel Hafentunnel verzogert sich weiter In Weser Kurier vom 12 Oktober 2017 bis bremerhaven Hafentunnel Ausbau der Verkehrsanbindung der Hafen an die Autobahn A27 Paul Homann Bremerhavener Streckennetze PDF 3 1 MB S 42 Lesezeichen 04 01 1971 abgerufen am 26 Mai 2024 53 583753 8 595701 Koordinaten 53 35 1 5 N 8 35 44 5 O

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