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Die Riehler Heimstätten heute eine Einrichtung der Sozial Betriebe Köln GmbH ist das größte Seniorenwohnzentrum und Wohn

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Die Riehler Heimstätten (heute eine Einrichtung der Sozial-Betriebe-Köln GmbH) ist das größte Seniorenwohnzentrum und Wohnstätte für Menschen mit Behinderung in Köln. Die Anlage wurde ab 1927 auf Initiative der Leiterin des Kölner Wohlfahrtsamtes, Hertha Kraus, auf dem Gelände der ehemaligen Pionierkasernen an der Boltensternstraße in Köln-Riehl errichtet. Nach ihrer Fertigstellung 1934 waren die Riehler Heimstätten die größte derartige Einrichtung im Deutschen Reich.

Vorgeschichte

Die Mülheimer Heide wurde seit 1818 von der Preußischen Armee militärisch genutzt. Ab 1890 wurden hier zunächst provisorische Baracken zur Unterbringung der Soldaten errichtet. In den Jahren 1906 bis 1908 wurde schließlich außerhalb des Inneren Festungsringes auf dem Gelände des ehemaligen Exerzierplatzes Mülheimer Heide eine größere Kasernenanlage für insgesamt 3000 Soldaten an der Boltensternstraße errichtet. Dazu musste auf Grund der Nähe des Gebietes zum Rhein zunächst das Gelände um rund 2 Meter mit Rheinkies aufgefüllt werden, um einen gewissen Schutz vor häufig auftretenden Rheinhochwässern zu gewährleisten.

Am 1. Oktober 1908 wurde das am 1. April des gleichen Jahres aufgestellte II. Westfälische Pionier-Bataillon 24 in die neugebaute Kaserne, in die Gebäude Boltensternstraße 2 bis 4, verlegt. Am 1. April 1909 wurde zusätzlich das I. Westfälische Pionier-Bataillon 7 in der Kaserne in den Gebäuden Boltensternstraße 6 bis 8 stationiert. In den Jahren 1910 bis 1912 wurde die Kasernenanlage für die Unterbringung des Infanterieregimentes 65 um die Gebäude Boltensternstraße 10 bis 16 erweitert. In den nächsten zwei Jahren folgten noch Gebäude für eine Maschinengewehrkompanie und zwei Scheinwerferkompanien. Auf dem Kasernengelände wurde darüber hinaus eine Großfunkstation errichtet.

Die Wohn- und Dienstgebäude wurden um einen großen Exerzierplatz angeordnet; die Ausbildung der Pioniere erfolgte in den benachbarten Rheinauen und am Rhein. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden die Kölner Bataillone unverzüglich an die Westfront nach Belgien verlegt.

Nach dem Waffenstillstand im November 1918 wurden die Bataillone zunächst nach Köln zurückverlegt und schließlich im Dezember 1918 demobilisiert. Die Kasernen wurden nach Kriegsende bis zum 31. Januar 1926 von den britischen Besatzungssoldaten genutzt. Da das Rheinland nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages entmilitarisiert wurde, standen die Kasernen ab Februar 1926 leer.

Gründung der Riehler Heimstätten

Im Jahr 1923 holte Oberbürgermeister Konrad Adenauer Hertha Kraus als Leiterin des Wohlfahrtsamtes nach Köln. Sie setzte sich nach einer Amerikareise für den Umbau der Kaserne zu einer „Altenstadt“ ein. Diese Einrichtung sollte vor allem eine Entlastung für das veraltete und überbelegte Kölner Invalidenheim in der Quentelstraße bringen. Zwei Wochen nach Abzug der britischen Besatzungsarmee, am 15. Februar 1926, beschloss die Kölner Stadtverordnetenversammlung die Errichtung einer Anlage mit einem Wohnstift, Pflegeheimen und einem Versorgungsbereich für Personen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen auf dem Gebiet der Kasernenanlage nach den Plänen von Hertha Kraus.

Die Gründung des Wohnstifts für ältere Kölner Mitbürger war eine der Maßnahmen des Stadtrates, um die Altersarmut und akute Wohnungsnot, die u. a. durch die langjährige britische Rheinlandbesatzung verursacht worden war, zu lindern. Für die älteren Bürger, die in der Regel größere Wohnungen bewohnten, wurden so die Möglichkeiten geschaffen, in das altersgerechte Wohnstift umzuziehen. Hertha Kraus setzte sich bei der Planung der Riehler Heimstätten auch für humanere Wohnverhältnisse im Alter – besonders für wenig begüterte Mitbürger – ein. In der Regel bewohnten zu dieser Zeit die sozial schwachen Alten und Gebrechlichen große Massenschlafsäle der sogenannten Siechenheime.

Die dritte Abteilung der Einrichtung bildete der sogenannte Versorgungsbereich. Bürger mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, die sich nicht selbst versorgen konnten, aber nicht pflegebedürftig waren, konnten in den Einrichtungen wohnen und arbeiten, entsprechend ihrer Fähigkeiten in den landwirtschaftlichen Betrieben und Werkstätten der Einrichtung. Die Gebäude der Riehler Heimstätten verteilten sich auf einer parkähnlichen Fläche von 25 ha Größe, die sich von der Boltensternstraße bis zu den Rheinwiesen erstreckte. Der ehemalige Exzerzierplatz wurde zu einer großen, von Bäumen umstandenen Wiesenfläche umgestaltet.

Als erster Abschnitt wurden im November 1927 das Wohnstift mit neun Gebäuden, einer Fernwärmezentrale, einem Clubhaus und einer Wäscherei eingeweiht. Im Wohnstift konnten 466 ältere Bürger untergebracht werden. Bereits 1927 lagen 1145 weitere Dringlichkeitsanträge für die Zuweisung in die Kleinstwohnungen des Wohnstiftes vor. Die Pflege der Bewohner wurde von den Vinzentinerinnen übernommen, die die Aufgabe bis zum 31. Dezember 1974 in den Riehler Heimstätten ausüben sollten. Am 27. August 1928 zogen 419 Personen aus dem städtischen Invalidenheim Quendelstraße in das Versorgungsheim der Riehler Heimstätten. Das 1883 erbaute Gebäude in der Quendelstraße war Ende der 1920er Jahre völlig überfüllt und baufällig.

Im März 1929 wurde in der ehemaligen Infanterieregimentskantine für die evangelischen Christen in den Riehler Heimstätten ein Betsaal einrichtet. Um den Bewohnern der Einrichtung auch kulturelle Abwechslung bieten zu können, wurde ein zentraler Musikplatz für Platzkonzerte eingerichtet, der am 26. Juni 1932 eingeweiht wurde.

Der Ausbau der Riehler Heimstätten war 1934 abgeschlossen. In den Einrichtungen könnten je 800 Personen im Wohnstift und im Pflegeheim sowie 550 Personen im Versorgungsbereich untergebracht werden. Ergänzt wurde die Anlage durch Gärten und Weiden zur Selbstversorgung. Die Anlage war damit bei ihrer Fertigstellung die größte derartige Einrichtung für die Betreuung von älteren und behinderten Menschen im Deutschen Reich.

Die Riehler Heilstätten im Nationalsozialismus

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden sowohl Hertha Kraus als auch der Leiter der Riehler Heimstätten Bernhard Weltring abgesetzt. Zahlreiche Bewohner des Versorgungsbereiches der Riehler Heimstätten wurden Opfer der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“. Die Bewohner des Alterswohnstiftes wurden ab Juli 1942 in die psychiatrischen Anstalten der Umgebung, u. a. nach Düren, Kloster Hoven und Herbesthal, verlegt, deren Bewohner zuvor ermordet wurden. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges verschlechterten sich zusehends die Bedingungen in den Alten- und Siechenheimen des Deutschen Reiches.

Die Riehler Heimstätten wurden im Verlauf des Zweiten Weltkrieges – aufgrund der Nähe zur strategisch wichtigen Mülheimer Brücke – mehrfach bombardiert. Am 27. September 1944 wurde das ehemalige Pflegeheim P2, welches nach der Evakuierung der Bewohner als Behelfskrankenhaus genutzt wurde, von Bomben getroffen. Bei diesem Bombenangriff kamen 90 Menschen ums Leben. Bei dem Luftangriff auf die Mülheimer Brücke am 14. Oktober 1944 wurden zahlreiche Gebäude der Riehler Heimstätten schwer beschädigt oder zerstört. Im gleichen Monat wurde das Gebiet westlich des Rheins zum Kampfgebiet erklärt und die Zivilbevölkerung musste vor der vorrückenden Front evakuiert werden. Die Riehler Heimstätten wurden während der letzten zwei Kriegsjahre sukzessive geräumt und die Bewohner nach Schlesien, Thüringen, Dassel sowie in das ehemalige Kloster Altenberg umgesiedelt. Die Vinzentinerinnen begleiteten die Bewohner der Heimstätten während der Evakuierung.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren fast die Hälfte der Gebäude sowie die Infrastruktur zerstört und die Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung zusammengebrochen. Zahlreiche Wohnungen wurden geplündert und verwüstet. In einem Gebäude (heute Haus B) waren nach dem Kriegsende Zwangsarbeiter untergebracht, die auf ihre Rückkehr in ihre Heimat warteten, andere Häuser waren mit Ausgebombten belegt.

Wiederaufbau

Nach Beendigung des Krieges wurde der ehemalige Direktor der Einrichtung, Bernhard Weltring beauftragt, den Aufbau der zerstörten Infrastruktur und Wohngebäude zu organisieren. Teilzerstörte Häuser, wie Haus G, K, O und V1, wurden zügig wieder aufgebaut. Bereits im Juli 1945 konnten wieder 200 Menschen in den Riehler Heimstätten untergebracht werden. Die kriegszerstörten Gebäude V6, P2, die Kirche sowie das Schwesternhaus wurden durch Neubauten ersetzt. Allmählich konnte die Belegung der Zimmer von sechs Personen auf vier reduziert werden. Im Jahr 1948 übernahm Hermann Roggendorf die Verwaltung der Riehler Heimstätten; im Jahr 1952 wurde er zum Direktor ernannt. Im gleichen Jahr konnten die Riehler Heimstätten auch wieder an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, nachdem seit Ende des Krieges die Wohnräume mit einzelnen Holzöfen beheizt werden mussten.

Die nach Plänen von Hans Hansen neu erbaute wurde am 27. Mai 1959 geweiht; ein Jahr später, im Juli 1960, erfolgte die Weihe der Kirchenglocken, die sich in einem Glockenturm an der Südwestseite befinden. Die Orgel für die Kirche, die sogenannte „Peter Orgel“, wurde von der Mülheimer Firma Willi Peter hergestellt und im September 1961 feierlich eingeweiht. Das recht kleine, nur gut 500 Quadratmeter Grundfläche einnehmende Kirchenbauwerk geht auf Pläne des Architekten und bildenden Künstlers Johann Hubert „Hans“ Hansen zurück. Das Altarbild stammt von dem Kölner Künstler Wilhelm „Will“ Thonett und zeigt in zeitgenössischem Stil einen erhöht über fünf Heiligen thronenden segnenden Christus. Seit den 1980ern konnten die evangelischen Bewohner der Heimstätten die Kirche zunächst provisorisch zusammen mit der katholischen Gemeinde nutzen, ab Mitte der 1990er-Jahre hat sich die ökumenische Nutzung durch beide Konfessionen dauerhaft etabliert.

Im Oktober 1963 verzichtete die Bundesrepublik Deutschland auf ihre Ansprüche an die Kasernenstadt Riehl und das Gelände gelangte in den Besitz der Stadt Köln. Nach der Übernahme wurden zahlreiche Renovierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen begonnen. Als eine der ersten Maßnahmen wurde die Kasernenmauer niedergelegt, um dem Charakter einer Seniorenwohnanlage gerechter zu werden.

Im Zuge der Errichtung eines neuen Clubhauses wurde auch eine Zweigstelle der Stadtbücherei eröffnet, die am 2. November 1964 eröffnet wurde und sich insbesondere auf die Ausleihe von Großdruckbüchern spezialisiert hatte. Im Jahr 1965 wurde von der Stadt Köln eine Zielplanstudie zur Entwicklung der Riehler Heimstätten vorgestellt, die insbesondere moderne Erfordernisse an die Pflege, Betreuung und Wohnsituation älterer Menschen berücksichtigte. Zwei moderne Laubenganghäuser (Haus C und D), die ältere Gebäude des Wohnstiftes ersetzten, gehörten zur Umsetzung des Planes. Am 10. Juli 1969 beschloss der Rat der Stadt Köln den Bau eines Altenkrankenheimes mit einer ärztlichen und physiotherapeutischen Abteilung sowie mit einem Bewegungsbad. Am 27. September 1976 konnte das neue Seniorenkrankenheim mit 240 Plätzen eröffnet werden.

Im Jahr 1969 wurde in den Riehler Heimstätten der erste Heimbeirat in der Bundesrepublik eingerichtet, in dem den Bewohnern ein Mitspracherecht an der Planung und Organisation des Heimlebens eingeräumt wurde. Als erste Fernseh-Station in einer Seniorenwohnanlage ging am 11. August 1994 Silberdistel-TV auf Sendung. Die selbstproduzierten Sendungen bieten den Bewohnern Informationen aus der Einrichtung und Berichte über die Kölner Geschichte. Heute lässt sich das Programm rund um die Uhr über Kabel in der Einrichtung empfangen.

Im Jahr 1985 wurde der Zielplan für die Entwicklung der Gesamtanlage fortgeschrieben. Insbesondere die alten, maroden Gebäude wurden zu modernen, altersgerechten Appartementhäusern umgebaut. In den 1980er Jahren wurden die Hochhäuser R und S sowie Haus F errichtet.

Heutige Nutzung

Nachdem 1994 die Senioren- und Behindertenbereiche in der Einrichtung in Riehl voneinander getrennt worden waren, wurde ein Jahr später die Riehler Einrichtung in die neu gegründeten Zentren für Senioren und Behinderte der Stadt Köln (SBK) eingegliedert. In der SBK wurden die städtischen Senioren- und Behinderteneinrichtungen zusammengefasst. 1996 wurde im Riehler Seniorenzentrum das Kölner Alzheimer Forum als eine Beratungsstelle für Betroffene und Angehörige gegründet.

Am 1. Januar 2006 wurden die Zentren für Senioren und Behinderte der Stadt Köln in die gemeinnützige Sozial-Betriebe-Köln GmbH umgewandelt. Im Anschluss wurden auf dem Gelände sechs neue Häuser, bevorzugt für Demenzkranke und in ihrer Mobilität eingeschränkte sowie schwerkranke Menschen errichtet. Heute können in der Einrichtung in Riehl 1300 ältere und behinderte Menschen untergebracht und versorgt werden. Neben den Wohn- und Therapieeinrichtungen gibt es auf dem Gelände zwei Cafés, einen Festsaal, eine Bibliothek, ein Konferenzzentrum, das Internetcafé Später Mausklick sowie einen in Eigenverantwortung geführten Lebensmittelladen. Das therapeutische Angebot wird durch das Senioren-Fitnessstudio KölnVital ergänzt.

Auf dem Gelände sind verschiedene Kultur- und Serviceangebote zu finden, die auch von älteren Kölner Bürgern genutzt werden können, die nicht in der Einrichtung wohnen. Dazu zählen der Mobile Soziale Dienst, die Kölner R(h)einperlen, die ehrenamtliche Assistenz Op Jöck und SenioAss, die ältere Menschen in ihrer häuslichen Umgebung und bei alltäglichen Besorgungen sowie ihre pflegenden Angehörigen unterstützen.

Parkanlage

Die Wohnanlage befindet sich auf einer 25 ha großen Parkanlage mit teilweise altem Baumbestand, die sich größtenteils um die Wiese, die auf dem ehemaligen Exerzierplatz angelegt wurde, gruppieren. Eine Platane wurde von der Stadt Köln als Naturdenkmal ausgewiesen (NDI 503.01).

Einige Bäume im Park dienen als Schlafbäume für den Kleinen Alexandersittich, von denen ein großer Teil der rund 3000 Kölner Exemplare hier übernachtet. Die Vögel fliegen jeden Abend streckenweise bis zu 15 km zu ihren Schlafbäumen in Riehl. Im Park existiert auch eine größere Population von Wildkaninchen, die hier gute Lebensbedingungen vorfinden.

  • Platane (Naturdenkmal)
  • Wiese auf dem ehemaligen Exerzierplatz
  • Kaninchen auf der großen Wiese
  • Gerupfter Schlafbaum der Halsbandsittiche

Literatur

  • SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH (Hrsg.): 85 Jahre Sozial-Betriebe-Köln 1927–2012. Köln 2012, 62 S.
  • Joachim Brokmeier: Köln-Riehl – ein Stadtteil mit langer Tradition. Sutton, 2016, ISBN 978-3-86680-283-4, S. 46–51.
  • Die neuen Pionierkasernen auf der Mülheimer Heide bei Köln am Rhein. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Jahrgang 1913, Nr. 94 (26. November 1913), urn:nbn:de:kobv:109-opus-47495, S. 638–643. (Mit Abbildungen, Grundrissen und Plänen)

Einzelnachweise

  1. Joachim Brokmeier: Köln-Riehl – ein Stadtteil mit langer Tradition. Sutton, 2016, ISBN 978-3-86680-283-4, S. 46–51. 
  2. Sabine Hering, Berteke Waaldijk: Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Europa (1900–1960): Wichtige Pionierinnen und ihr Einfluss auf die Entwicklung internationaler Organisationen. Leske & Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3633-1, S. 54. 
  3. SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH (Hrsg.): 85 Jahre Sozial-Betriebe-Köln 1927–2012. Eigenverlag SBK, Köln 2012, S. 10. 
  4. Joachim Brokmeier: 1945 bis 1966 – Wiederaufbau und beginnende Umgestaltung – Vom Sechs- zum Vierbettzimmer. In: Echo – Die Zeitschrift der Sozial-Betriebe-Köln. SBK, 1. Juni 2017, abgerufen am 24. Juli 2017. 
  5. Joachim Brokmeier: Riehl gestern. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2014; abgerufen am 26. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  6. Joachim Brokmeier: 1945 bis 1966 – Wiederaufbau und beginnende Umgestaltung. Vom Sechs- zum Vierbettzimmer. In: Echo. SBK, 2017, abgerufen am 26. Juli 2017. 
  7. Eintrag zu St. Anna Kapelle in den Riehler Heimstätten in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 13. Dezember 2023.
  8. SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH (Hrsg.): 85 Jahre Sozial-Betriebe-Köln 1927–2012. Köln 2012, S. 36 f. 
  9. Naturdenkmale und geschützte Landschaftsbestandteile – Naturdenkmale Riehl. Stadt Köln, abgerufen am 26. Juli 2017. 
  10. A. Kahl-Dunkel & R. Werner: Winter distribution of Ring-necked Parakeet Psittacula krameri n Cologne. In: Vogelwelt. Band 123, 2002, S. 17–20. 

Weblinks

Commons: Riehler Heimstätten – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • sbk.de: Homepage
  • Silberdistel TV: Die Sozialbetriebe Köln
  • Silberdistel TV: Die fünf neuen Pflegeheime des Seniorenzentrums Riehl
Normdaten (Körperschaft): GND: 105109173X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

50.9655996.981386Koordinaten: 50° 57′ 56,2″ N, 6° 58′ 53″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:23

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Die Riehler Heimstatten heute eine Einrichtung der Sozial Betriebe Koln GmbH ist das grosste Seniorenwohnzentrum und Wohnstatte fur Menschen mit Behinderung in Koln Die Anlage wurde ab 1927 auf Initiative der Leiterin des Kolner Wohlfahrtsamtes Hertha Kraus auf dem Gelande der ehemaligen Pionierkasernen an der Boltensternstrasse in Koln Riehl errichtet Nach ihrer Fertigstellung 1934 waren die Riehler Heimstatten die grosste derartige Einrichtung im Deutschen Reich Riehler Heimstatten Luftaufnahme 2020VorgeschichteKaserne an der Boltensternstrasse Die Mulheimer Heide wurde seit 1818 von der Preussischen Armee militarisch genutzt Ab 1890 wurden hier zunachst provisorische Baracken zur Unterbringung der Soldaten errichtet In den Jahren 1906 bis 1908 wurde schliesslich ausserhalb des Inneren Festungsringes auf dem Gelande des ehemaligen Exerzierplatzes Mulheimer Heide eine grossere Kasernenanlage fur insgesamt 3000 Soldaten an der Boltensternstrasse errichtet Dazu musste auf Grund der Nahe des Gebietes zum Rhein zunachst das Gelande um rund 2 Meter mit Rheinkies aufgefullt werden um einen gewissen Schutz vor haufig auftretenden Rheinhochwassern zu gewahrleisten Am 1 Oktober 1908 wurde das am 1 April des gleichen Jahres aufgestellte II Westfalische Pionier Bataillon 24 in die neugebaute Kaserne in die Gebaude Boltensternstrasse 2 bis 4 verlegt Am 1 April 1909 wurde zusatzlich das I Westfalische Pionier Bataillon 7 in der Kaserne in den Gebauden Boltensternstrasse 6 bis 8 stationiert In den Jahren 1910 bis 1912 wurde die Kasernenanlage fur die Unterbringung des Infanterieregimentes 65 um die Gebaude Boltensternstrasse 10 bis 16 erweitert In den nachsten zwei Jahren folgten noch Gebaude fur eine Maschinengewehrkompanie und zwei Scheinwerferkompanien Auf dem Kasernengelande wurde daruber hinaus eine Grossfunkstation errichtet Die Wohn und Dienstgebaude wurden um einen grossen Exerzierplatz angeordnet die Ausbildung der Pioniere erfolgte in den benachbarten Rheinauen und am Rhein Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden die Kolner Bataillone unverzuglich an die Westfront nach Belgien verlegt Nach dem Waffenstillstand im November 1918 wurden die Bataillone zunachst nach Koln zuruckverlegt und schliesslich im Dezember 1918 demobilisiert Die Kasernen wurden nach Kriegsende bis zum 31 Januar 1926 von den britischen Besatzungssoldaten genutzt Da das Rheinland nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages entmilitarisiert wurde standen die Kasernen ab Februar 1926 leer Grundung der Riehler HeimstattenHaus B der Riehler HeimstattenEingang Haus HWohngebaude in den Riehler Heimstatten Im Jahr 1923 holte Oberburgermeister Konrad Adenauer Hertha Kraus als Leiterin des Wohlfahrtsamtes nach Koln Sie setzte sich nach einer Amerikareise fur den Umbau der Kaserne zu einer Altenstadt ein Diese Einrichtung sollte vor allem eine Entlastung fur das veraltete und uberbelegte Kolner Invalidenheim in der Quentelstrasse bringen Zwei Wochen nach Abzug der britischen Besatzungsarmee am 15 Februar 1926 beschloss die Kolner Stadtverordnetenversammlung die Errichtung einer Anlage mit einem Wohnstift Pflegeheimen und einem Versorgungsbereich fur Personen mit korperlichen und psychischen Einschrankungen auf dem Gebiet der Kasernenanlage nach den Planen von Hertha Kraus Die Grundung des Wohnstifts fur altere Kolner Mitburger war eine der Massnahmen des Stadtrates um die Altersarmut und akute Wohnungsnot die u a durch die langjahrige britische Rheinlandbesatzung verursacht worden war zu lindern Fur die alteren Burger die in der Regel grossere Wohnungen bewohnten wurden so die Moglichkeiten geschaffen in das altersgerechte Wohnstift umzuziehen Hertha Kraus setzte sich bei der Planung der Riehler Heimstatten auch fur humanere Wohnverhaltnisse im Alter besonders fur wenig beguterte Mitburger ein In der Regel bewohnten zu dieser Zeit die sozial schwachen Alten und Gebrechlichen grosse Massenschlafsale der sogenannten Siechenheime Die dritte Abteilung der Einrichtung bildete der sogenannte Versorgungsbereich Burger mit korperlichen und psychischen Beeintrachtigungen die sich nicht selbst versorgen konnten aber nicht pflegebedurftig waren konnten in den Einrichtungen wohnen und arbeiten entsprechend ihrer Fahigkeiten in den landwirtschaftlichen Betrieben und Werkstatten der Einrichtung Die Gebaude der Riehler Heimstatten verteilten sich auf einer parkahnlichen Flache von 25 ha Grosse die sich von der Boltensternstrasse bis zu den Rheinwiesen erstreckte Der ehemalige Exzerzierplatz wurde zu einer grossen von Baumen umstandenen Wiesenflache umgestaltet Als erster Abschnitt wurden im November 1927 das Wohnstift mit neun Gebauden einer Fernwarmezentrale einem Clubhaus und einer Wascherei eingeweiht Im Wohnstift konnten 466 altere Burger untergebracht werden Bereits 1927 lagen 1145 weitere Dringlichkeitsantrage fur die Zuweisung in die Kleinstwohnungen des Wohnstiftes vor Die Pflege der Bewohner wurde von den Vinzentinerinnen ubernommen die die Aufgabe bis zum 31 Dezember 1974 in den Riehler Heimstatten ausuben sollten Am 27 August 1928 zogen 419 Personen aus dem stadtischen Invalidenheim Quendelstrasse in das Versorgungsheim der Riehler Heimstatten Das 1883 erbaute Gebaude in der Quendelstrasse war Ende der 1920er Jahre vollig uberfullt und baufallig Im Marz 1929 wurde in der ehemaligen Infanterieregimentskantine fur die evangelischen Christen in den Riehler Heimstatten ein Betsaal einrichtet Um den Bewohnern der Einrichtung auch kulturelle Abwechslung bieten zu konnen wurde ein zentraler Musikplatz fur Platzkonzerte eingerichtet der am 26 Juni 1932 eingeweiht wurde Der Ausbau der Riehler Heimstatten war 1934 abgeschlossen In den Einrichtungen konnten je 800 Personen im Wohnstift und im Pflegeheim sowie 550 Personen im Versorgungsbereich untergebracht werden Erganzt wurde die Anlage durch Garten und Weiden zur Selbstversorgung Die Anlage war damit bei ihrer Fertigstellung die grosste derartige Einrichtung fur die Betreuung von alteren und behinderten Menschen im Deutschen Reich Die Riehler Heilstatten im NationalsozialismusNach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden sowohl Hertha Kraus als auch der Leiter der Riehler Heimstatten Bernhard Weltring abgesetzt Zahlreiche Bewohner des Versorgungsbereiches der Riehler Heimstatten wurden Opfer der nationalsozialistischen Rassenhygiene Die Bewohner des Alterswohnstiftes wurden ab Juli 1942 in die psychiatrischen Anstalten der Umgebung u a nach Duren Kloster Hoven und Herbesthal verlegt deren Bewohner zuvor ermordet wurden Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges verschlechterten sich zusehends die Bedingungen in den Alten und Siechenheimen des Deutschen Reiches Die Riehler Heimstatten wurden im Verlauf des Zweiten Weltkrieges aufgrund der Nahe zur strategisch wichtigen Mulheimer Brucke mehrfach bombardiert Am 27 September 1944 wurde das ehemalige Pflegeheim P2 welches nach der Evakuierung der Bewohner als Behelfskrankenhaus genutzt wurde von Bomben getroffen Bei diesem Bombenangriff kamen 90 Menschen ums Leben Bei dem Luftangriff auf die Mulheimer Brucke am 14 Oktober 1944 wurden zahlreiche Gebaude der Riehler Heimstatten schwer beschadigt oder zerstort Im gleichen Monat wurde das Gebiet westlich des Rheins zum Kampfgebiet erklart und die Zivilbevolkerung musste vor der vorruckenden Front evakuiert werden Die Riehler Heimstatten wurden wahrend der letzten zwei Kriegsjahre sukzessive geraumt und die Bewohner nach Schlesien Thuringen Dassel sowie in das ehemalige Kloster Altenberg umgesiedelt Die Vinzentinerinnen begleiteten die Bewohner der Heimstatten wahrend der Evakuierung Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren fast die Halfte der Gebaude sowie die Infrastruktur zerstort und die Wasser Strom und Warmeversorgung zusammengebrochen Zahlreiche Wohnungen wurden geplundert und verwustet In einem Gebaude heute Haus B waren nach dem Kriegsende Zwangsarbeiter untergebracht die auf ihre Ruckkehr in ihre Heimat warteten andere Hauser waren mit Ausgebombten belegt WiederaufbauSt AnnaHaus 8 Tagespflege Nach Beendigung des Krieges wurde der ehemalige Direktor der Einrichtung Bernhard Weltring beauftragt den Aufbau der zerstorten Infrastruktur und Wohngebaude zu organisieren Teilzerstorte Hauser wie Haus G K O und V1 wurden zugig wieder aufgebaut Bereits im Juli 1945 konnten wieder 200 Menschen in den Riehler Heimstatten untergebracht werden Die kriegszerstorten Gebaude V6 P2 die Kirche sowie das Schwesternhaus wurden durch Neubauten ersetzt Allmahlich konnte die Belegung der Zimmer von sechs Personen auf vier reduziert werden Im Jahr 1948 ubernahm Hermann Roggendorf die Verwaltung der Riehler Heimstatten im Jahr 1952 wurde er zum Direktor ernannt Im gleichen Jahr konnten die Riehler Heimstatten auch wieder an das Fernwarmenetz angeschlossen werden nachdem seit Ende des Krieges die Wohnraume mit einzelnen Holzofen beheizt werden mussten Die nach Planen von Hans Hansen neu erbaute wurde am 27 Mai 1959 geweiht ein Jahr spater im Juli 1960 erfolgte die Weihe der Kirchenglocken die sich in einem Glockenturm an der Sudwestseite befinden Die Orgel fur die Kirche die sogenannte Peter Orgel wurde von der Mulheimer Firma Willi Peter hergestellt und im September 1961 feierlich eingeweiht Das recht kleine nur gut 500 Quadratmeter Grundflache einnehmende Kirchenbauwerk geht auf Plane des Architekten und bildenden Kunstlers Johann Hubert Hans Hansen zuruck Das Altarbild stammt von dem Kolner Kunstler Wilhelm Will Thonett und zeigt in zeitgenossischem Stil einen erhoht uber funf Heiligen thronenden segnenden Christus Seit den 1980ern konnten die evangelischen Bewohner der Heimstatten die Kirche zunachst provisorisch zusammen mit der katholischen Gemeinde nutzen ab Mitte der 1990er Jahre hat sich die okumenische Nutzung durch beide Konfessionen dauerhaft etabliert Im Oktober 1963 verzichtete die Bundesrepublik Deutschland auf ihre Anspruche an die Kasernenstadt Riehl und das Gelande gelangte in den Besitz der Stadt Koln Nach der Ubernahme wurden zahlreiche Renovierungs Umbau und Neubaumassnahmen begonnen Als eine der ersten Massnahmen wurde die Kasernenmauer niedergelegt um dem Charakter einer Seniorenwohnanlage gerechter zu werden Im Zuge der Errichtung eines neuen Clubhauses wurde auch eine Zweigstelle der Stadtbucherei eroffnet die am 2 November 1964 eroffnet wurde und sich insbesondere auf die Ausleihe von Grossdruckbuchern spezialisiert hatte Im Jahr 1965 wurde von der Stadt Koln eine Zielplanstudie zur Entwicklung der Riehler Heimstatten vorgestellt die insbesondere moderne Erfordernisse an die Pflege Betreuung und Wohnsituation alterer Menschen berucksichtigte Zwei moderne Laubenganghauser Haus C und D die altere Gebaude des Wohnstiftes ersetzten gehorten zur Umsetzung des Planes Am 10 Juli 1969 beschloss der Rat der Stadt Koln den Bau eines Altenkrankenheimes mit einer arztlichen und physiotherapeutischen Abteilung sowie mit einem Bewegungsbad Am 27 September 1976 konnte das neue Seniorenkrankenheim mit 240 Platzen eroffnet werden Im Jahr 1969 wurde in den Riehler Heimstatten der erste Heimbeirat in der Bundesrepublik eingerichtet in dem den Bewohnern ein Mitspracherecht an der Planung und Organisation des Heimlebens eingeraumt wurde Als erste Fernseh Station in einer Seniorenwohnanlage ging am 11 August 1994 Silberdistel TV auf Sendung Die selbstproduzierten Sendungen bieten den Bewohnern Informationen aus der Einrichtung und Berichte uber die Kolner Geschichte Heute lasst sich das Programm rund um die Uhr uber Kabel in der Einrichtung empfangen Im Jahr 1985 wurde der Zielplan fur die Entwicklung der Gesamtanlage fortgeschrieben Insbesondere die alten maroden Gebaude wurden zu modernen altersgerechten Appartementhausern umgebaut In den 1980er Jahren wurden die Hochhauser R und S sowie Haus F errichtet Heutige NutzungNeubau Haus 4 mit einer Scheinbushaltestelle Nachdem 1994 die Senioren und Behindertenbereiche in der Einrichtung in Riehl voneinander getrennt worden waren wurde ein Jahr spater die Riehler Einrichtung in die neu gegrundeten Zentren fur Senioren und Behinderte der Stadt Koln SBK eingegliedert In der SBK wurden die stadtischen Senioren und Behinderteneinrichtungen zusammengefasst 1996 wurde im Riehler Seniorenzentrum das Kolner Alzheimer Forum als eine Beratungsstelle fur Betroffene und Angehorige gegrundet Am 1 Januar 2006 wurden die Zentren fur Senioren und Behinderte der Stadt Koln in die gemeinnutzige Sozial Betriebe Koln GmbH umgewandelt Im Anschluss wurden auf dem Gelande sechs neue Hauser bevorzugt fur Demenzkranke und in ihrer Mobilitat eingeschrankte sowie schwerkranke Menschen errichtet Heute konnen in der Einrichtung in Riehl 1300 altere und behinderte Menschen untergebracht und versorgt werden Neben den Wohn und Therapieeinrichtungen gibt es auf dem Gelande zwei Cafes einen Festsaal eine Bibliothek ein Konferenzzentrum das Internetcafe Spater Mausklick sowie einen in Eigenverantwortung gefuhrten Lebensmittelladen Das therapeutische Angebot wird durch das Senioren Fitnessstudio KolnVital erganzt Auf dem Gelande sind verschiedene Kultur und Serviceangebote zu finden die auch von alteren Kolner Burgern genutzt werden konnen die nicht in der Einrichtung wohnen Dazu zahlen der Mobile Soziale Dienst die Kolner R h einperlen die ehrenamtliche Assistenz Op Jock und SenioAss die altere Menschen in ihrer hauslichen Umgebung und bei alltaglichen Besorgungen sowie ihre pflegenden Angehorigen unterstutzen ParkanlageHalsbandsittich Kleiner Alexandersittich in den Riehler Heimstatten Die Wohnanlage befindet sich auf einer 25 ha grossen Parkanlage mit teilweise altem Baumbestand die sich grosstenteils um die Wiese die auf dem ehemaligen Exerzierplatz angelegt wurde gruppieren Eine Platane wurde von der Stadt Koln als Naturdenkmal ausgewiesen NDI 503 01 Einige Baume im Park dienen als Schlafbaume fur den Kleinen Alexandersittich von denen ein grosser Teil der rund 3000 Kolner Exemplare hier ubernachtet Die Vogel fliegen jeden Abend streckenweise bis zu 15 km zu ihren Schlafbaumen in Riehl Im Park existiert auch eine grossere Population von Wildkaninchen die hier gute Lebensbedingungen vorfinden Platane Naturdenkmal Wiese auf dem ehemaligen Exerzierplatz Kaninchen auf der grossen Wiese Gerupfter Schlafbaum der HalsbandsitticheLiteraturSBK Sozial Betriebe Koln gemeinnutzige GmbH Hrsg 85 Jahre Sozial Betriebe Koln 1927 2012 Koln 2012 62 S Joachim Brokmeier Koln Riehl ein Stadtteil mit langer Tradition Sutton 2016 ISBN 978 3 86680 283 4 S 46 51 Die neuen Pionierkasernen auf der Mulheimer Heide bei Koln am Rhein In Zentralblatt der Bauverwaltung Jahrgang 1913 Nr 94 26 November 1913 urn nbn de kobv 109 opus 47495 S 638 643 Mit Abbildungen Grundrissen und Planen EinzelnachweiseJoachim Brokmeier Koln Riehl ein Stadtteil mit langer Tradition Sutton 2016 ISBN 978 3 86680 283 4 S 46 51 Sabine Hering Berteke Waaldijk Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Europa 1900 1960 Wichtige Pionierinnen und ihr Einfluss auf die Entwicklung internationaler Organisationen Leske amp Budrich Opladen 2002 ISBN 3 8100 3633 1 S 54 SBK Sozial Betriebe Koln gemeinnutzige GmbH Hrsg 85 Jahre Sozial Betriebe Koln 1927 2012 Eigenverlag SBK Koln 2012 S 10 Joachim Brokmeier 1945 bis 1966 Wiederaufbau und beginnende Umgestaltung Vom Sechs zum Vierbettzimmer In Echo Die Zeitschrift der Sozial Betriebe Koln SBK 1 Juni 2017 abgerufen am 24 Juli 2017 Joachim Brokmeier Riehl gestern Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 Dezember 2014 abgerufen am 26 Juli 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Joachim Brokmeier 1945 bis 1966 Wiederaufbau und beginnende Umgestaltung Vom Sechs zum Vierbettzimmer In Echo SBK 2017 abgerufen am 26 Juli 2017 Eintrag zu St Anna Kapelle in den Riehler Heimstatten in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 13 Dezember 2023 SBK Sozial Betriebe Koln gemeinnutzige GmbH Hrsg 85 Jahre Sozial Betriebe Koln 1927 2012 Koln 2012 S 36 f Naturdenkmale und geschutzte Landschaftsbestandteile Naturdenkmale Riehl Stadt Koln abgerufen am 26 Juli 2017 A Kahl Dunkel amp R Werner Winter distribution of Ring necked Parakeet Psittacula krameri n Cologne In Vogelwelt Band 123 2002 S 17 20 WeblinksCommons Riehler Heimstatten Album mit Bildern Videos und Audiodateien sbk de Homepage Silberdistel TV Die Sozialbetriebe Koln Silberdistel TV Die funf neuen Pflegeheime des Seniorenzentrums RiehlNormdaten Korperschaft GND 105109173X GND Explorer lobid OGND AKS 50 965599 6 981386 Koordinaten 50 57 56 2 N 6 58 53 O

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