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Werner Wüthrich 14 Juni 1947 in Ittigen BE ist ein Schweizer Schriftsteller Theaterautor und Brechtforscher Werner Wüthr

Werner Wüthrich

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Werner Wüthrich (* 14. Juni 1947 in Ittigen (BE)) ist ein Schweizer Schriftsteller, Theaterautor und Brechtforscher.

Leben

Werner Wüthrich wurde als Sohn einer Bauernfamilie geboren; nach der Primar- und Sekundarschule in Ittigen und Bolligen schloss er 1967 das naturwissenschaftliche Gymnasium in Bern ab. In den folgenden vier Jahren studierte er Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der Universität Wien und beendete das Studium 1974 mit der Dissertation Bertolt Brechts Aufnahme in der Schweiz.

Seit 1972 arbeitet Werner Wüthrich als freiberuflicher Theaterautor und Schriftsteller. Für sein Schaffen wurde er mit mehreren Auszeichnungen für sein Engagement „zu Sprache anstiften“ und für sein Gesamtwerk geehrt, darunter im Jahr 2004 mit dem Doron-Preis.

Als Theaterautor, Produktionsdramaturg und dramaturgischer Berater war Werner Wüthrich u. a. im Theater am Neumarkt Zürich, im Dramatischen Zentrum Wien, im Theater 1230 Bern und im Deutschen Theater Berlin tätig. Von 1985 bis 2001 war Wüthrich in der Jury-Leitung für den Literaturpreis „Arbeit und Alltag“, Vorstandsmitglied der „Gruppe Olten“ und von 1996 bis 2002 Präsident des Schlachthaus Theater Bern.

Auszeichnungen

  • Literaturpreis Stadt Bern (1970)
  • Literaturpreis Kanton Bern (1981)
  • Werkjahr Stadt Zürich (1973)
  • Staatstipendium Dramatisches Zentrum Wien (1975)
  • Erster Preis für das Drama, Literar-Mechana Wien (1986)
  • Erster Preis für das beste Volksstück, BGVT Schweiz (1987)
  • Membro Istituto Svizzero, Rom
  • Werkjahr Kulturstiftung Pro Helvetia Zürich (1988/89)
  • Doron-Preis für Gesamtwerk und Schreibwerkstätten (2004).

Werke

Wüthrich gilt mit seiner Prosa Landflucht (1979), Vom Land (1990), Die sie Bauern nannten (2009) und Frauen Land Frauen (2011) im deutschen Sprachraum als Pionier einer neuen Bauernliteratur. Weiter zählt er zu den international renommierten Exilliteratur- und Brecht-Forschern. Neben zahlreichen Publikationen mit dem Schwerpunkt Exiltheater und Bertolt Brecht ist Wüthrich als Dozent und Kurator von Ausstellungen sowie als wissenschaftlicher Beirat tätig.

Prosa

  • Vom Land. Berichte. Unionsverlag, Zürich 1979, ISBN 3-293-000118.
  • Emil Zbinden. Selbstzeugnisse und Bilddokumente. Limmat Verlag, Zürich 2008, ISBN 978-3-85791-568-0.
  • Die sie Bauern nannten. Vom Mythos und Überleben unserer Landwirtschaft. Huber Verlag, Frauenfeld 2009, ISBN 978-3-7193-1526-9.
  • Frauen Land Frauen. Mit Bildern von Carmela Ordoni. Huber Verlag, Frauenfeld 2011, ISBN 978-3-7193-1568-9.

Dramen, Hörspiele, Filmdrehbücher

  • Henzi. Historisch, aber nicht sehr. Bern 1972; A deplorable original Swiss story – Der Fall Samuel Henzi. Schweizer Radio DRS, 1972.
  • Wanderungen. Schweizer Radio DRS, 1972 / Die Zurücknahme. ORF Wien 1974.
  • Wo Unrecht zu Recht wird. Wien, Theater Zwentendorf, 1977.
  • Vom Ärgernis zum Klassiker. Schweizer Radio DRS, 1978.
  • Landflucht. Schweizer Fernsehen, Zürich 1979 und Theater Thun, 1984.
  • Motocross. Theater 1230 Bern, 1980.
  • The Gnomes of. Theater Neumarkt Zürich, 1986.
  • Halt auf Verlangen. Volksstück. Theater Hottwil, Aargau, 1987.
  • Die Erfolgreichen. Ein Monolog-Zyklus. Theater 1230 Bern, 1988.
  • Guten Tag, Alltag. Schlachthaus Theater Bern, 1989.
  • Dällenbach oder Der Krieg des Normalen. Theater 1230 Bern, 1990.
  • Fast Nacht. Eine Neutralitätskomödie. Bern und Zürich, 1991.
  • Zum weissen Kreuz. Ein Stück Volk. Schlachthaus Theater Bern, 1992.
  • MMM oder Corporate Identity. München und Städtische Bühnen Nürnberg, 1993.
  • Herzkammer. Ein Goldstück. München und Schweizer Radio DRS, 1993.
  • Happy. Ein Monodram. Bern 1997.
  • Lioba Lioba. Hüt Abe lyt e Chue i dr Luft! Hof-Theater und Zürich, 2007.
  • Dumm und Dick. Theater 1231 Bern, 2012.
  • Koloman Wallisch (nach Bertolt Brecht). Innsbruck und Wien, 2012 und 2014.

Publikationen zur Brechtforschung

  • Bertolt Brechts Aufnahme in der Schweiz 1923-1969. Wien, 1974.
  • Die Uraufführung am Zürcher Schauspielhaus (1943). Frankfurt/M., 1982.
  • Am Anfang stand ein Missverständnis. Luzern, 1998.
  • Bertolt Brecht und die Schweiz. Monographie. Chronos Verlag Zürich, 2003.
  • Das Wunder von Bern. Das Verhör des Lukullus, Mai 1940. Bern, 2003.
  • Brecht-Koffer-Entdecker Werner Wüthrich über den guten Autor und bösen Kommunisten Bertolt Brecht. Zürich, 2004.
  • Neue Funde in der Schweiz. Augsburg, 2004.
  • Wer keinen Pass hat, ist ein Hund. Film von Bruno Moll. Zürich, 2004.
  • „Hallo, dear Brecht...“. Charles Laughton demonstriert episches Theater. Zürich, 2006.
  • Das Trommeln, der Tod und Brecht. Brecht 1949 an der Fasnacht in Basel. Augsburg, 2006.
  • 1948 Brechts Zürcher Schicksalsjahr. Chronos Verlag Zürich, 2006. / Zurich 1948 - L'annee destin de Brecht. Übersetzung von Daniel Frey, Corinne Duvoisin, mit einem Vorwort von Jean Ziegler. Genève, 2007.
  • „Ich habe grauenhafte Wochen hinter mir“. Wuppertal, 2007.
  • Bertolt Brecht aujourd’hui. Genève, 2007.
  • Über Exil und das Exilland Schweiz – Über das Fremde und das Vertraute. München, 2007.
  • Neues vom Herrn Brecht. Bertolt Brecht und Österreich. Wien, 2007.
  • Brechts Stadtwohnung in Zürich – ein gut gehütetes Geheimnis. Augsburg, 2009.
  • „…dass es eine beglückende Internationale der Kunst gibt“. Brecht, Österreich und das Theater. Wien, 2010.
  • „Stell dir vor es ist Krieg…“. Zu Brechts Fragment der „Koloman Wallisch Kantate“. Innsbruck, 2012.
  • Die Antigone des Bertolt Brecht: Eine experimentelle Theaterarbeit. Zürich, 2015.

Literatur

  • Stefan Hulfeld: Werner Wüthrich. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 2125.

Weblinks

  • www.wwuethrich.ch – eigene Website
  • Literatur von und über Werner Wüthrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eintrag über Werner Wüthrich im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
  • Eintrag über Werner Wüthrich (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) auf der Website des
Normdaten (Person): GND: 118635557 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80030868 | VIAF: 277216663 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wüthrich, Werner
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller, Theaterautor und Brechtforscher
GEBURTSDATUM 14. Juni 1947
GEBURTSORT Ittigen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:41

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Werner Wuthrich 14 Juni 1947 in Ittigen BE ist ein Schweizer Schriftsteller Theaterautor und Brechtforscher Werner Wuthrich 2004 LebenWerner Wuthrich wurde als Sohn einer Bauernfamilie geboren nach der Primar und Sekundarschule in Ittigen und Bolligen schloss er 1967 das naturwissenschaftliche Gymnasium in Bern ab In den folgenden vier Jahren studierte er Theaterwissenschaften Germanistik und Philosophie an der Universitat Wien und beendete das Studium 1974 mit der Dissertation Bertolt Brechts Aufnahme in der Schweiz Seit 1972 arbeitet Werner Wuthrich als freiberuflicher Theaterautor und Schriftsteller Fur sein Schaffen wurde er mit mehreren Auszeichnungen fur sein Engagement zu Sprache anstiften und fur sein Gesamtwerk geehrt darunter im Jahr 2004 mit dem Doron Preis Als Theaterautor Produktionsdramaturg und dramaturgischer Berater war Werner Wuthrich u a im Theater am Neumarkt Zurich im Dramatischen Zentrum Wien im Theater 1230 Bern und im Deutschen Theater Berlin tatig Von 1985 bis 2001 war Wuthrich in der Jury Leitung fur den Literaturpreis Arbeit und Alltag Vorstandsmitglied der Gruppe Olten und von 1996 bis 2002 Prasident des Schlachthaus Theater Bern AuszeichnungenLiteraturpreis Stadt Bern 1970 Literaturpreis Kanton Bern 1981 Werkjahr Stadt Zurich 1973 Staatstipendium Dramatisches Zentrum Wien 1975 Erster Preis fur das Drama Literar Mechana Wien 1986 Erster Preis fur das beste Volksstuck BGVT Schweiz 1987 Membro Istituto Svizzero Rom Werkjahr Kulturstiftung Pro Helvetia Zurich 1988 89 Doron Preis fur Gesamtwerk und Schreibwerkstatten 2004 WerkeWuthrich gilt mit seiner Prosa Landflucht 1979 Vom Land 1990 Die sie Bauern nannten 2009 und Frauen Land Frauen 2011 im deutschen Sprachraum als Pionier einer neuen Bauernliteratur Weiter zahlt er zu den international renommierten Exilliteratur und Brecht Forschern Neben zahlreichen Publikationen mit dem Schwerpunkt Exiltheater und Bertolt Brecht ist Wuthrich als Dozent und Kurator von Ausstellungen sowie als wissenschaftlicher Beirat tatig Prosa Vom Land Berichte Unionsverlag Zurich 1979 ISBN 3 293 000118 Emil Zbinden Selbstzeugnisse und Bilddokumente Limmat Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 85791 568 0 Die sie Bauern nannten Vom Mythos und Uberleben unserer Landwirtschaft Huber Verlag Frauenfeld 2009 ISBN 978 3 7193 1526 9 Frauen Land Frauen Mit Bildern von Carmela Ordoni Huber Verlag Frauenfeld 2011 ISBN 978 3 7193 1568 9 Dramen Horspiele Filmdrehbucher Henzi Historisch aber nicht sehr Bern 1972 A deplorable original Swiss story Der Fall Samuel Henzi Schweizer Radio DRS 1972 Wanderungen Schweizer Radio DRS 1972 Die Zurucknahme ORF Wien 1974 Wo Unrecht zu Recht wird Wien Theater Zwentendorf 1977 Vom Argernis zum Klassiker Schweizer Radio DRS 1978 Landflucht Schweizer Fernsehen Zurich 1979 und Theater Thun 1984 Motocross Theater 1230 Bern 1980 The Gnomes of Theater Neumarkt Zurich 1986 Halt auf Verlangen Volksstuck Theater Hottwil Aargau 1987 Die Erfolgreichen Ein Monolog Zyklus Theater 1230 Bern 1988 Guten Tag Alltag Schlachthaus Theater Bern 1989 Dallenbach oder Der Krieg des Normalen Theater 1230 Bern 1990 Fast Nacht Eine Neutralitatskomodie Bern und Zurich 1991 Zum weissen Kreuz Ein Stuck Volk Schlachthaus Theater Bern 1992 MMM oder Corporate Identity Munchen und Stadtische Buhnen Nurnberg 1993 Herzkammer Ein Goldstuck Munchen und Schweizer Radio DRS 1993 Happy Ein Monodram Bern 1997 Lioba Lioba Hut Abe lyt e Chue i dr Luft Hof Theater und Zurich 2007 Dumm und Dick Theater 1231 Bern 2012 Koloman Wallisch nach Bertolt Brecht Innsbruck und Wien 2012 und 2014 Publikationen zur Brechtforschung Bertolt Brechts Aufnahme in der Schweiz 1923 1969 Wien 1974 Die Urauffuhrung am Zurcher Schauspielhaus 1943 Frankfurt M 1982 Am Anfang stand ein Missverstandnis Luzern 1998 Bertolt Brecht und die Schweiz Monographie Chronos Verlag Zurich 2003 Das Wunder von Bern Das Verhor des Lukullus Mai 1940 Bern 2003 Brecht Koffer Entdecker Werner Wuthrich uber den guten Autor und bosen Kommunisten Bertolt Brecht Zurich 2004 Neue Funde in der Schweiz Augsburg 2004 Wer keinen Pass hat ist ein Hund Film von Bruno Moll Zurich 2004 Hallo dear Brecht Charles Laughton demonstriert episches Theater Zurich 2006 Das Trommeln der Tod und Brecht Brecht 1949 an der Fasnacht in Basel Augsburg 2006 1948 Brechts Zurcher Schicksalsjahr Chronos Verlag Zurich 2006 Zurich 1948 L annee destin de Brecht Ubersetzung von Daniel Frey Corinne Duvoisin mit einem Vorwort von Jean Ziegler Geneve 2007 Ich habe grauenhafte Wochen hinter mir Wuppertal 2007 Bertolt Brecht aujourd hui Geneve 2007 Uber Exil und das Exilland Schweiz Uber das Fremde und das Vertraute Munchen 2007 Neues vom Herrn Brecht Bertolt Brecht und Osterreich Wien 2007 Brechts Stadtwohnung in Zurich ein gut gehutetes Geheimnis Augsburg 2009 dass es eine begluckende Internationale der Kunst gibt Brecht Osterreich und das Theater Wien 2010 Stell dir vor es ist Krieg Zu Brechts Fragment der Koloman Wallisch Kantate Innsbruck 2012 Die Antigone des Bertolt Brecht Eine experimentelle Theaterarbeit Zurich 2015 LiteraturStefan Hulfeld Werner Wuthrich In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2125 Weblinkswww wwuethrich ch eigene Website Literatur von und uber Werner Wuthrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Werner Wuthrich im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Eintrag uber Werner Wuthrich Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive auf der Website desNormdaten Person GND 118635557 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80030868 VIAF 277216663 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wuthrich WernerKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller Theaterautor und BrechtforscherGEBURTSDATUM 14 Juni 1947GEBURTSORT Ittigen

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