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Der Tagebau Zülpich vormals Tagebau oder Grube Victor ist ein ehemaliger Braunkohletagebau bzw Bergbaubetrieb bei Zülpic

Tagebau Zülpich

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Tagebau Zülpich
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Der Tagebau Zülpich (vormals Tagebau oder Grube Victor) ist ein ehemaliger Braunkohletagebau bzw. Bergbaubetrieb bei Zülpich im südwestlichen Rheinischen Revier.

Tagebau Zülpich
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Grube Victor
Abbautechnik Tagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Victor Rolff KG
Betriebsbeginn 1952
Betriebsende 1969
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Braunkohle
Geographische Lage
Koordinaten 50° 41′ 50″ N, 6° 37′ 31″ O50.6972222222226.6252777777778Koordinaten: 50° 41′ 50″ N, 6° 37′ 31″ O
Lage Tagebau Zülpich
Standort Zülpich
Gemeinde Zülpich
Kreis (NUTS3) Euskirchen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Rheinisches Braunkohlerevier

Die Bergbaugesellschaft war die ehemalige Victor Rolff KG, die noch bis zum 14. Dezember 2015 aktiv als die Juntersdorf GmbH weiter existierte und noch bis zum Ende ihrer Liquidation im Jahr 2018 ihren Sitz in der Astreastr. in Juntersdorf bei Zülpich hatte. Von 1953 bis 1969 wurde in der Grube bei Zülpich Braunkohle abgebaut, die umgangssprachlich auch als „braunes Gold“ bekannt war. Mit der gewonnenen Braunkohle wurde zunächst die firmeneigene Brikettfabrik in der Grube Fürstenberg bei Frechen versorgt. Erst später, ab dem Jahr 1955, wurde direkt in der Nähe der Zülpicher Grube in Geich eine neue eigene Brikettfabrik eröffnet, an die dazu auch noch ein eigenes kleines Braunkohlekraftwerk angeschlossen war. Hierdurch wurde unter anderem auch die sehr energieintensive benachbarte Papierfabrik Zülpich (die heutige Papierfabrik Smurfit-Kappa Zülpich) im Ort Bessenich bei Zülpich insofern nahezu direkt mit Strom versorgt. Zur Deponierung des Abraumes wurde in der Nähe von Zülpich bei Juntersdorf eine Hochkippe angelegt.

Namensgebung

Die Grube Victor ist nach dem Eigentümer der Bergbaugesellschaft Victor Rolff benannt.

Historische Aspekte

(Quelle:)

Geschichtlicher Ursprung im 19. Jahrhundert

Der Tagebau geht auf den Braunkohlebergbau der Gruben Astraea und im Ort Juntersdorf bei Zülpich zurück, welche ihren Ursprung bereits im Jahr 1830 hatten. Bereits damals wurde in der Region Zülpich Braunkohle abgebaut, allerdings nur mit sehr mäßigem Erfolg. Der damalige Abbau erfolgte allerdings ausschließlich noch im Untertagebau, also mit den bergbautypischen Schächten und Stollen.

Grube Victor (1953 bis 1969)

Zu Beginn der 1950er Jahre wurden im Rahmen von Bodenuntersuchungen bei Zülpich noch größere Braunkohlevorräte entdeckt, als dies schon vorher zu Zeiten des ehemaligen Braunkohlebergwerks bei Juntersdorf bekannt war. Das Volumen der abbaubaren Kohle alleine in den ersten Bodenschichten ohne die damals technisch noch nicht zugänglichen sehr tiefen Lagen wurde im Vorfeld auf ca. 60 Mio. Tonnen geschätzt. Die vorbereitenden Entwässerungsarbeiten wurden im Jahr 1952 durchgeführt. Im Jahr 1953 erfolgte dann der erste Abbau der Kohle. Bereits nach relativ kurzer und damit einer für den Bergbau eher untypischen Betriebszeit wurde der Grubenbetrieb aus wirtschaftlichen Gründen schon wieder im Jahr 1969 eingestellt.

Die abgebaute Kohle diente einerseits der Herstellung von Briketts in der direkt benachbarten Brikettfabrik bei Geich, die damals auch in privaten Haushalten noch verbreitet zum Heizen diente. Andererseits wurde hiermit das später gebaute werkseigene Braunkohlekraftwerk in Geich direkt mit Energie versorgt.

Mit der Braunkohle waren in Zülpich insgesamt fast 500 Menschen direkt oder indirekt beruflich verbunden. Die Arbeitsplätze erstreckten sich dabei nicht nur auf die Förderung und Weiterverarbeitung der Kohle. Vielmehr waren auch zahlreiche Zulieferer und andere Subunternehmer aus Zülpich sehr eng mit dem Tagebaugeschehen verbunden.

Rekultivierung der Grube und Nachnutzung der Flächen und Gebäude (ab 1969)

(Quelle:)

Rekultivierung der Natur

Bereits nach nur kurzer Zeit wurde noch während des aktiven Tagebaubetriebs bereits mit der Rekultivierung der Abraumhalde bei Juntersdorf durch die Anlage von Klee- und Graswiesen für Schafe begonnen. Da die dabei noch zusätzlich entstehende Halde treppenförmig angelegt worden war, entstanden einerseits in den plateauähnlichen Zonen wieder landwirtschaftlich nutzbare Felder, und andererseits kleinere Hänge, die zur Abstützung des Bodens notwendig waren. Diese wurden dann mit Bäumen und Sträuchern rekultiviert.

Entstehung von Baggerseen

Während alle stark ortsnahen Gebiete rund um das Stadtgebiet von Zülpich nach einer Verfüllung wieder als Felder genutzt werden konnten, wurden die beiden danach verbleibenden Rest-Gruben mittels des nahegelegenen Neffelbaches und des benachbarten Vlattener Baches nach und nach jeweils zu einem Baggersee geflutet. So entstanden in den 1970er-Jahren die heutigen zwei Freizeit-Seen bei Zülpich, nämlich einerseits der zwischen Zülpich und Füssenich gelegene Neffelsee als Naturschutzsee, und anderseits der Wassersportsee Zülpich direkt am heutigen Ostrand von Zülpich, der im Jahr 2014 den größten Teil des Geländes der Landesgartenschau 2014 darstellte und heute als Wassersport- und Badesee, sowie als regionaler Freizeitpark genutzt wird. Der Wassersportsee Zülpich wird im Volksmund auch nur als der Zülpicher See bezeichnet und war bis zur Errichtung der dortigen Gartenschauparks für die Landesgartenschau noch bis zum Jahr 2008 komplett im Besitz der Bergbaugesellschaft.

Nachnutzung der Geländes der Brikettfabrik und des Kraftwerks

Die Gebäude und das Gelände der stillgelegten Brikettfabrik bei Geich wurden nach der Einstellung des Tagebaubetriebs vielfältig weitergenutzt, umgewandelt oder abgerissen. Aktuell ist auf dem Gelände neben kleineren Gewerbebetrieben ein regionaler Standort der europaweit tätigen und auf Autotransporte spezialisierte Wallenius Wilhelmsen Logistics ansässig. Auf dem ehemaligen Gelände der Brikettfabrik bei Geich unterhält das Unternehmen seit Jahren einen sehr großen Umschlagplatz für PKW des französischen Autoherstellers Renault zur Auslieferung von Neufahrzeugen in ganz Deutschland.

Archäologische Bedeutung

Bei den Arbeiten in der Grube wurden nur einige Fundsachen wie z. B. Münzen aus konstantinischer Zeit öffentlich bekannt und auch nur relativ dürftig erfasst. In den meisten Fällen gingen die Funde in Privatbesitz über, sodass nur wenige Funde in ein Museum gebracht werden konnten oder heute sogar teilweise auf unerklärliche Art und Weise verschwunden sind.

Aufgrund der teilweise gänzlich fehlenden oder auch nur mangelhaften Aufzeichnungen ist daher auch die genaue Anzahl der Fundstellen bis heute völlig unklar. Die wenigen einigermaßen belegten und auch insbesondere bedeutenden archäologischen Funde sind der nachfolgenden beispielhaften Auflistung zu entnehmen.

Beispiele bedeutender Funde aus der Römerzeit:

  • Fünf römische Siedlungsstellen
  • Ein römisches Brandgrab (mit zwei Glasgefäßen und weiteren Utensilien)

Beispiele bedeutender Funde aus dem Mittelalter:

  • Ein spätmittelalterlicher Hof
  • Eine Kapelle (der Fund ist jedoch nicht ganz sicher)

Beispiele bedeutender Funde aus der Neuzeit:

  • Durch den Braunkohletagebau zerstörte bzw. beseitigte Funde (am alten Verlauf des Neffelbachs ansässig und bereits auf der Tranchot-Karte von 1808 eingetragen):
    • Die Biessenmühle * Die "Öl-Mühle
  • Bis heute als Baudenkmal erhaltene Funde (da der Standort der Funde an der sog. Abbaukante war)
    • Die Luisges-Mühle
  • Der jüdische Friedhof (dieser befand sich seit dem 17. Jahrhundert etwa 250 Meter westlich des Weiertores; im Jahr 1958 wurden 225 Grabstätten auf den jüdischen Friedhof nach Köln-Ehrenfeld umgebettet)

Technische Anlagen und Bauten

(Quelle:)

Entwässerungsanlagen

Zum Zweck der Entwässerung der Grube wurden in einer Tiefe von ca. 40 Metern von Hand in unterirdischen Stollen komplizierte Entwässerungssysteme angelegt. Neben der allgemeinen Entwässerung der darüberliegenden Bodenschichten mittels eines Filterbrunnens wurde durch dieses unterirdische System auch das Wasser aus der Kohle herausgezogen. Hierbei gaben die damit verbundenen Brunnenanlagen allerdings, anders als dies sonst üblich ist, ausschließlich Wasser nach unten und nicht nach oben ab. Dadurch gelangte das Wasser zunächst stets zum sog. Pumpensumpf als dem tiefsten Punkt des Entwässerungssystems und wurde erst dann nach einer kurzen Reinigung mittels Kreiselpumpen wieder nach oben gepumpt.

Eigene Bahnstrecke

Die Dürener Kreisbahn aus der mittelbar benachbarten Stadt Düren eröffnete bereits im Jahr 1911 anlässlich des ursprünglichen Tagebaus in Zülpich eine neue Bahnverbindung in den bei Zülpich gelegenen Ort Embken. Auf dem Weg dorthin lagen dann auch die Grube des Tagebaus bei Füssenich und eine erste Brikettfabrik bei Geich, wobei sowohl die Grube als auch die Fabrik über eigene Gleise direkt an die Strecke angeschlossen waren.

Da die tatsächliche Auslastung der Bahnstrecke mit Gütern jedoch erheblich unter der ursprünglichen Prognose lag, wurde die Strecke bereits Anfang 1957 im Rahmen der Erweiterung der Grube Victor wieder geschlossen. Weit vorher wurde bereits im Jahr 1920 der ursprüngliche Vorgänger-Tagebau eingestellt und auch eine ältere Vorgänger-Brikettfabrik bei Geich geschlossen.

Förderbänder-Straßen

Nachdem die abgebaute Kohle zunächst über eine Abraumbahn transportiert worden war, wurde diese danach sehr schnell durch große Förderbänder aus Gummi ersetzt. Diese Förderbänder hatten insgesamt eine Länge von ca. 10 Kilometern und verliefen damals direkt in die Brikettfabrik oder zu den Abraumhalden. In der Brikettfabrik wurde die noch unbehandelte Kohle zunächst in einem Bunker mit einer Kapazität von ca. 4.500 Kubikmeter zwischengelagert. Ein so ständig vorrätiges Mindestmaß an Kohle sollte nicht nur als Lager, sondern auch als Sicherheitsreserve für eventuelle Ausfälle der Bandstraßen dienen.

Die Förderbandanlage wurde in jener Zeit als eine der modernsten Anlagen im Braunkohlenbergbau in Europa gesehen, und war daher gleichsam auch ein beliebtes Studienobjekt für zahlreiche – und sogar auch ausländische – Experten.

Spezialbagger

Da die Braunkohle erst in einer Tiefe von ca. 60 Metern zu finden war, musste der Abbau in zwei Trassen mit einem 417 Tonnen schweren und einem kleineren Schaufelradbagger sowie einem Eimerkettenbagger erfolgen, wobei der Abbau der Kohle dann im „Schwenkbetrieb“ um einen gedachten Drehpunkt herum fortgeführt wurde.

Brikettfabrik

Für eine kurze Zeit wurde die abgebaute Braunkohle noch in die damals relativ weit entfernte firmeneigene Brikettfabrik in der Grube Fürstenberg bei Frechen transportiert. Am 12. Oktober 1955 wurde daher direkt an der Grube in Geich eine werkseigene Brikettfabrik neu eröffnet. Die Fabrik arbeitete im Dreischichtbetrieb und erstellte ca. 1.300 Tonnen Briketts pro Tag, die entweder per Güterzug für den Fernabsatz oder per LKW zum Verkauf auf dem regionalen Markt abtransportiert wurden.

Kohlekraftwerk

Das räumlich direkt an die Brikettfabrik angeschlossene Kohlekraftwerk mit zwei verschieden großen Turbinen versorgte sowohl die Brikettfabrik und die nahegelegene Papierfabrik als auch das Stromnetz des damals regionalen Stromerzeugers RWE. Der Betrieb des Brikettwerks und des Kraftwerks brachte der Stadt Zülpich in Sachen Steueraufkommen einen der höchsten Ränge bei den steuerstarken Gemeinden im damaligen Kreis Düren ein.

Abraumhalde

Westlich von Juntersdorf auf dem damaligen Vorgänger-Grubengelände der Grube Astraea wurde eine Hochkippe" zum Verstürzen des Abraums aus dem Tagebau Zülpich eingerichtet. Die Grube Astraea wurde durch die Außenkippe Juntersdorf vollständig überdeckt.

Geologische und Geographische Aspekte

Besonderheit der Kohlevorräte

Der Tieftagebau war einer der jüngsten, kleinsten und modernsten im Revier. Er wurde zu einer Zeit angelegt, als an anderer Stelle bereits das Zeitalter der Großtagebaue angebrochen war, wie dies beispielsweise der mittelbar benachbarte damalige Tagebau Frechen bereits verkörperte. So hatte die relativ kleine Grube bei Zülpich von Beginn an mit größeren Problemen zu kämpfen, da die Kohle hier mit 60 bis 70 Metern deutlich tiefer lag, und zudem auch noch die kohlereichen Schichten – das Flöz – mit nur ca. 8 Metern Stärke weniger dick als bei vielen anderen damaligen Tagebauen war. Hieraus ergab sich ein Verhältnis von Abraum zu Kohle, das im Vergleich zu anderen Gruben deutlich ungünstiger war und damit die potentielle Gefahr der Schließung der Grube aus wirtschaftlichen Gründen von Anfang an mit sich brachte.

Lage der Abbaugebiete

Der Tagebau erstreckte sich über eine Gesamtfläche von ca. 170 Hektar. Einige Bereiche des Abbaufeldes Mitte endeten nur wenige Meter vom heutigen Park am Wallgraben bzw. der historischen Stadtmauer im Bereich des mittelalterlichen Weiertores von Zülpich entfernt.

Der Tagebau gliederte sich in die zwei getrennten Abbaufelder Mitte und Süd:

Feld Lage zu Ortsteile (Koordinaten mit Himmelsrichtung) Abbauzeit von Abbauzeit bis Rekultivierung
Mitte zwischen50.6972222222226.6252777777778 Zülpich-Zentrum (SO), Geich (NO), Füssenich (N) und Juntersdorf (W) 1952/53 1969 geflutet mit Hilfe des Neffelbaches; heute Neffelsee bzw. Naturschutzsee Füssenich
Süd zwischen50.686.6647222222222 Zülpich-Zentrum (NW) und Lövenich (SO) geflutet mit Hilfe des Vlattener Baches; heute Wassersportsee Zülpich

Weblinks

  • Unterseite der Webseite von der Stadt Zülpich mit historischen Luftaufnahmen zu den beiden Abbaufeldern
  • Unterseite der Webseite vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit historischen Fotos zu den beiden Abbaufeldern
  • Unterseite der Webseite Heimatweb mit einem historischen Lageplan zu den beiden Abbaufeldern und einem nicht realisierten geplanten Abbaufeld sowie weiteren historischen Fotos

Einzelnachweise

  1. https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html
  2. Braunkohle am Rande der Römerstadt Zülpich auf www.wisoveg.de
  3. https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-297039
  4. Kölner Stadtanzeiger vom 11. Juli 2008: Montangeschichte der Voreifel. „Astraea“ und „Proserpina-Elisabeth“
  5. https://www.zuelpich.de/juntersdorf/178-geschichte19.html
  6. Wündisch, Fritz: Braunkohlenbergbau bei Euskirchen. Von der „Abelsgrube“ und von der Grube „Clemafin“. Heimatkalender des Kreises Euskirchen, 1966 auf http://www.wisoveg.de
  7. Heusler, Conrad: Beschreibung des Bergreviers Brühl-Unkel und des niederrheinischen Braunkohlenbeckens. Bearb. im Auftrage des Königl. Oberbergamtes zu Bonn, Bonn: Marcus, 1897
  8. https://www.zuelpich.de/index.php/78-tourismus/wassersportsee/309-wassersportsee-nun-im-eigentum-der-stadt-zuelpich.html
  9. https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-297039
  10. https://www.zuelpich.de/index.php/78-tourismus/wassersportsee/309-wassersportsee-nun-im-eigentum-der-stadt-zuelpich.html
  11. https://www.zuelpich.de/geich/170-geschichte14.html
  12. https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-297039
  13. https://www.zuelpich.de/geich/170-geschichte14.html
  14. https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-297039
Tagebaue und Gruben im Rheinischen Braunkohlerevier

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:39

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Der Tagebau Zulpich vormals Tagebau oder Grube Victor ist ein ehemaliger Braunkohletagebau bzw Bergbaubetrieb bei Zulpich im sudwestlichen Rheinischen Revier Tagebau ZulpichAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Grube VictorAbbautechnik TagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft Victor Rolff KGBetriebsbeginn 1952Betriebsende 1969Geforderte RohstoffeAbbau von BraunkohleGeographische LageKoordinaten 50 41 50 N 6 37 31 O 50 697222222222 6 6252777777778 Koordinaten 50 41 50 N 6 37 31 OTagebau Zulpich Nordrhein Westfalen Lage Tagebau ZulpichStandort ZulpichGemeinde ZulpichKreis NUTS3 EuskirchenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Rheinisches Braunkohlerevier Die Bergbaugesellschaft war die ehemalige Victor Rolff KG die noch bis zum 14 Dezember 2015 aktiv als die Juntersdorf GmbH weiter existierte und noch bis zum Ende ihrer Liquidation im Jahr 2018 ihren Sitz in der Astreastr in Juntersdorf bei Zulpich hatte Von 1953 bis 1969 wurde in der Grube bei Zulpich Braunkohle abgebaut die umgangssprachlich auch als braunes Gold bekannt war Mit der gewonnenen Braunkohle wurde zunachst die firmeneigene Brikettfabrik in der Grube Furstenberg bei Frechen versorgt Erst spater ab dem Jahr 1955 wurde direkt in der Nahe der Zulpicher Grube in Geich eine neue eigene Brikettfabrik eroffnet an die dazu auch noch ein eigenes kleines Braunkohlekraftwerk angeschlossen war Hierdurch wurde unter anderem auch die sehr energieintensive benachbarte Papierfabrik Zulpich die heutige Papierfabrik Smurfit Kappa Zulpich im Ort Bessenich bei Zulpich insofern nahezu direkt mit Strom versorgt Zur Deponierung des Abraumes wurde in der Nahe von Zulpich bei Juntersdorf eine Hochkippe angelegt NamensgebungDie Grube Victor ist nach dem Eigentumer der Bergbaugesellschaft Victor Rolff benannt Historische Aspekte Quelle Geschichtlicher Ursprung im 19 Jahrhundert Der Tagebau geht auf den Braunkohlebergbau der Gruben Astraea und im Ort Juntersdorf bei Zulpich zuruck welche ihren Ursprung bereits im Jahr 1830 hatten Bereits damals wurde in der Region Zulpich Braunkohle abgebaut allerdings nur mit sehr massigem Erfolg Der damalige Abbau erfolgte allerdings ausschliesslich noch im Untertagebau also mit den bergbautypischen Schachten und Stollen Grube Victor 1953 bis 1969 Zu Beginn der 1950er Jahre wurden im Rahmen von Bodenuntersuchungen bei Zulpich noch grossere Braunkohlevorrate entdeckt als dies schon vorher zu Zeiten des ehemaligen Braunkohlebergwerks bei Juntersdorf bekannt war Das Volumen der abbaubaren Kohle alleine in den ersten Bodenschichten ohne die damals technisch noch nicht zuganglichen sehr tiefen Lagen wurde im Vorfeld auf ca 60 Mio Tonnen geschatzt Die vorbereitenden Entwasserungsarbeiten wurden im Jahr 1952 durchgefuhrt Im Jahr 1953 erfolgte dann der erste Abbau der Kohle Bereits nach relativ kurzer und damit einer fur den Bergbau eher untypischen Betriebszeit wurde der Grubenbetrieb aus wirtschaftlichen Grunden schon wieder im Jahr 1969 eingestellt Die abgebaute Kohle diente einerseits der Herstellung von Briketts in der direkt benachbarten Brikettfabrik bei Geich die damals auch in privaten Haushalten noch verbreitet zum Heizen diente Andererseits wurde hiermit das spater gebaute werkseigene Braunkohlekraftwerk in Geich direkt mit Energie versorgt Mit der Braunkohle waren in Zulpich insgesamt fast 500 Menschen direkt oder indirekt beruflich verbunden Die Arbeitsplatze erstreckten sich dabei nicht nur auf die Forderung und Weiterverarbeitung der Kohle Vielmehr waren auch zahlreiche Zulieferer und andere Subunternehmer aus Zulpich sehr eng mit dem Tagebaugeschehen verbunden Rekultivierung der Grube und Nachnutzung der Flachen und Gebaude ab 1969 Quelle Rekultivierung der Natur Bereits nach nur kurzer Zeit wurde noch wahrend des aktiven Tagebaubetriebs bereits mit der Rekultivierung der Abraumhalde bei Juntersdorf durch die Anlage von Klee und Graswiesen fur Schafe begonnen Da die dabei noch zusatzlich entstehende Halde treppenformig angelegt worden war entstanden einerseits in den plateauahnlichen Zonen wieder landwirtschaftlich nutzbare Felder und andererseits kleinere Hange die zur Abstutzung des Bodens notwendig waren Diese wurden dann mit Baumen und Strauchern rekultiviert Entstehung von Baggerseen Der Neffelsee ein Restlochsee des Tagebaus Victor bei Zulpich im Abbaufeld Mitte Luftaufnahme aus dem Jahr 2016 ganz links oben ist die Ortschaft Geich mit dem Gelande der ehemaligen Brikettfabrik zu erkennen Der Wassersportsee Zulpich ein sog Restlochsee des Tagebaus Victor bei Zulpich im Abbaufeld Sud Wahrend alle stark ortsnahen Gebiete rund um das Stadtgebiet von Zulpich nach einer Verfullung wieder als Felder genutzt werden konnten wurden die beiden danach verbleibenden Rest Gruben mittels des nahegelegenen Neffelbaches und des benachbarten Vlattener Baches nach und nach jeweils zu einem Baggersee geflutet So entstanden in den 1970er Jahren die heutigen zwei Freizeit Seen bei Zulpich namlich einerseits der zwischen Zulpich und Fussenich gelegene Neffelsee als Naturschutzsee und anderseits der Wassersportsee Zulpich direkt am heutigen Ostrand von Zulpich der im Jahr 2014 den grossten Teil des Gelandes der Landesgartenschau 2014 darstellte und heute als Wassersport und Badesee sowie als regionaler Freizeitpark genutzt wird Der Wassersportsee Zulpich wird im Volksmund auch nur als der Zulpicher See bezeichnet und war bis zur Errichtung der dortigen Gartenschauparks fur die Landesgartenschau noch bis zum Jahr 2008 komplett im Besitz der Bergbaugesellschaft Nachnutzung der Gelandes der Brikettfabrik und des Kraftwerks Das Betriebsgelande der Wallenius Wilhelmsen Logistics Germany GmbH auf dem ehemaligen Gelande der Brikettfabrik bei Geich nahe dem nord westlichen Ortsausgang von Zulpich Luftaufnahme mit Blick nach Norden aus dem Jahr 2016 Die Gebaude und das Gelande der stillgelegten Brikettfabrik bei Geich wurden nach der Einstellung des Tagebaubetriebs vielfaltig weitergenutzt umgewandelt oder abgerissen Aktuell ist auf dem Gelande neben kleineren Gewerbebetrieben ein regionaler Standort der europaweit tatigen und auf Autotransporte spezialisierte Wallenius Wilhelmsen Logistics ansassig Auf dem ehemaligen Gelande der Brikettfabrik bei Geich unterhalt das Unternehmen seit Jahren einen sehr grossen Umschlagplatz fur PKW des franzosischen Autoherstellers Renault zur Auslieferung von Neufahrzeugen in ganz Deutschland Archaologische Bedeutung Bei den Arbeiten in der Grube wurden nur einige Fundsachen wie z B Munzen aus konstantinischer Zeit offentlich bekannt und auch nur relativ durftig erfasst In den meisten Fallen gingen die Funde in Privatbesitz uber sodass nur wenige Funde in ein Museum gebracht werden konnten oder heute sogar teilweise auf unerklarliche Art und Weise verschwunden sind Aufgrund der teilweise ganzlich fehlenden oder auch nur mangelhaften Aufzeichnungen ist daher auch die genaue Anzahl der Fundstellen bis heute vollig unklar Die wenigen einigermassen belegten und auch insbesondere bedeutenden archaologischen Funde sind der nachfolgenden beispielhaften Auflistung zu entnehmen Beispiele bedeutender Funde aus der Romerzeit Funf romische Siedlungsstellen Ein romisches Brandgrab mit zwei Glasgefassen und weiteren Utensilien Beispiele bedeutender Funde aus dem Mittelalter Ein spatmittelalterlicher Hof Eine Kapelle der Fund ist jedoch nicht ganz sicher Beispiele bedeutender Funde aus der Neuzeit Durch den Braunkohletagebau zerstorte bzw beseitigte Funde am alten Verlauf des Neffelbachs ansassig und bereits auf der Tranchot Karte von 1808 eingetragen Die Biessenmuhle Die Ol MuhleBis heute als Baudenkmal erhaltene Funde da der Standort der Funde an der sog Abbaukante war Die Luisges Muhle Der judische Friedhof dieser befand sich seit dem 17 Jahrhundert etwa 250 Meter westlich des Weiertores im Jahr 1958 wurden 225 Grabstatten auf den judischen Friedhof nach Koln Ehrenfeld umgebettet Technische Anlagen und Bauten Quelle Entwasserungsanlagen Zum Zweck der Entwasserung der Grube wurden in einer Tiefe von ca 40 Metern von Hand in unterirdischen Stollen komplizierte Entwasserungssysteme angelegt Neben der allgemeinen Entwasserung der daruberliegenden Bodenschichten mittels eines Filterbrunnens wurde durch dieses unterirdische System auch das Wasser aus der Kohle herausgezogen Hierbei gaben die damit verbundenen Brunnenanlagen allerdings anders als dies sonst ublich ist ausschliesslich Wasser nach unten und nicht nach oben ab Dadurch gelangte das Wasser zunachst stets zum sog Pumpensumpf als dem tiefsten Punkt des Entwasserungssystems und wurde erst dann nach einer kurzen Reinigung mittels Kreiselpumpen wieder nach oben gepumpt Eigene Bahnstrecke Die Durener Kreisbahn aus der mittelbar benachbarten Stadt Duren eroffnete bereits im Jahr 1911 anlasslich des ursprunglichen Tagebaus in Zulpich eine neue Bahnverbindung in den bei Zulpich gelegenen Ort Embken Auf dem Weg dorthin lagen dann auch die Grube des Tagebaus bei Fussenich und eine erste Brikettfabrik bei Geich wobei sowohl die Grube als auch die Fabrik uber eigene Gleise direkt an die Strecke angeschlossen waren Da die tatsachliche Auslastung der Bahnstrecke mit Gutern jedoch erheblich unter der ursprunglichen Prognose lag wurde die Strecke bereits Anfang 1957 im Rahmen der Erweiterung der Grube Victor wieder geschlossen Weit vorher wurde bereits im Jahr 1920 der ursprungliche Vorganger Tagebau eingestellt und auch eine altere Vorganger Brikettfabrik bei Geich geschlossen Forderbander Strassen Nachdem die abgebaute Kohle zunachst uber eine Abraumbahn transportiert worden war wurde diese danach sehr schnell durch grosse Forderbander aus Gummi ersetzt Diese Forderbander hatten insgesamt eine Lange von ca 10 Kilometern und verliefen damals direkt in die Brikettfabrik oder zu den Abraumhalden In der Brikettfabrik wurde die noch unbehandelte Kohle zunachst in einem Bunker mit einer Kapazitat von ca 4 500 Kubikmeter zwischengelagert Ein so standig vorratiges Mindestmass an Kohle sollte nicht nur als Lager sondern auch als Sicherheitsreserve fur eventuelle Ausfalle der Bandstrassen dienen Die Forderbandanlage wurde in jener Zeit als eine der modernsten Anlagen im Braunkohlenbergbau in Europa gesehen und war daher gleichsam auch ein beliebtes Studienobjekt fur zahlreiche und sogar auch auslandische Experten Spezialbagger Da die Braunkohle erst in einer Tiefe von ca 60 Metern zu finden war musste der Abbau in zwei Trassen mit einem 417 Tonnen schweren und einem kleineren Schaufelradbagger sowie einem Eimerkettenbagger erfolgen wobei der Abbau der Kohle dann im Schwenkbetrieb um einen gedachten Drehpunkt herum fortgefuhrt wurde Brikettfabrik Fur eine kurze Zeit wurde die abgebaute Braunkohle noch in die damals relativ weit entfernte firmeneigene Brikettfabrik in der Grube Furstenberg bei Frechen transportiert Am 12 Oktober 1955 wurde daher direkt an der Grube in Geich eine werkseigene Brikettfabrik neu eroffnet Die Fabrik arbeitete im Dreischichtbetrieb und erstellte ca 1 300 Tonnen Briketts pro Tag die entweder per Guterzug fur den Fernabsatz oder per LKW zum Verkauf auf dem regionalen Markt abtransportiert wurden Kohlekraftwerk Das raumlich direkt an die Brikettfabrik angeschlossene Kohlekraftwerk mit zwei verschieden grossen Turbinen versorgte sowohl die Brikettfabrik und die nahegelegene Papierfabrik als auch das Stromnetz des damals regionalen Stromerzeugers RWE Der Betrieb des Brikettwerks und des Kraftwerks brachte der Stadt Zulpich in Sachen Steueraufkommen einen der hochsten Range bei den steuerstarken Gemeinden im damaligen Kreis Duren ein Abraumhalde Westlich von Juntersdorf auf dem damaligen Vorganger Grubengelande der Grube Astraea wurde eine Hochkippe zum Versturzen des Abraums aus dem Tagebau Zulpich eingerichtet Die Grube Astraea wurde durch die Aussenkippe Juntersdorf vollstandig uberdeckt Geologische und Geographische AspekteBesonderheit der Kohlevorrate Der Tieftagebau war einer der jungsten kleinsten und modernsten im Revier Er wurde zu einer Zeit angelegt als an anderer Stelle bereits das Zeitalter der Grosstagebaue angebrochen war wie dies beispielsweise der mittelbar benachbarte damalige Tagebau Frechen bereits verkorperte So hatte die relativ kleine Grube bei Zulpich von Beginn an mit grosseren Problemen zu kampfen da die Kohle hier mit 60 bis 70 Metern deutlich tiefer lag und zudem auch noch die kohlereichen Schichten das Floz mit nur ca 8 Metern Starke weniger dick als bei vielen anderen damaligen Tagebauen war Hieraus ergab sich ein Verhaltnis von Abraum zu Kohle das im Vergleich zu anderen Gruben deutlich ungunstiger war und damit die potentielle Gefahr der Schliessung der Grube aus wirtschaftlichen Grunden von Anfang an mit sich brachte Lage der Abbaugebiete Der Tagebau erstreckte sich uber eine Gesamtflache von ca 170 Hektar Einige Bereiche des Abbaufeldes Mitte endeten nur wenige Meter vom heutigen Park am Wallgraben bzw der historischen Stadtmauer im Bereich des mittelalterlichen Weiertores von Zulpich entfernt Der Tagebau gliederte sich in die zwei getrennten Abbaufelder Mitte und Sud Feld Lage zu Ortsteile Koordinaten mit Himmelsrichtung Abbauzeit von Abbauzeit bis RekultivierungMitte zwischen 50 697222222222 6 6252777777778 Zulpich Zentrum SO Geich NO Fussenich N und Juntersdorf W 1952 53 1969 geflutet mit Hilfe des Neffelbaches heute Neffelsee bzw Naturschutzsee FussenichSud zwischen 50 68 6 6647222222222 Zulpich Zentrum NW und Lovenich SO geflutet mit Hilfe des Vlattener Baches heute Wassersportsee ZulpichWeblinksUnterseite der Webseite von der Stadt Zulpich mit historischen Luftaufnahmen zu den beiden Abbaufeldern Unterseite der Webseite vom Landschaftsverband Rheinland LVR mit historischen Fotos zu den beiden Abbaufeldern Unterseite der Webseite Heimatweb mit einem historischen Lageplan zu den beiden Abbaufeldern und einem nicht realisierten geplanten Abbaufeld sowie weiteren historischen FotosEinzelnachweisehttps www unternehmensregister de ureg result html Braunkohle am Rande der Romerstadt Zulpich auf www wisoveg de https www kuladig de Objektansicht KLD 297039 Kolner Stadtanzeiger vom 11 Juli 2008 Montangeschichte der Voreifel Astraea und Proserpina Elisabeth https www zuelpich de juntersdorf 178 geschichte19 html Wundisch Fritz Braunkohlenbergbau bei Euskirchen Von der Abelsgrube und von der Grube Clemafin Heimatkalender des Kreises Euskirchen 1966 auf http www wisoveg de Heusler Conrad Beschreibung des Bergreviers Bruhl Unkel und des niederrheinischen Braunkohlenbeckens Bearb im Auftrage des Konigl Oberbergamtes zu Bonn Bonn Marcus 1897 https www zuelpich de index php 78 tourismus wassersportsee 309 wassersportsee nun im eigentum der stadt zuelpich html https www kuladig de Objektansicht KLD 297039 https www zuelpich de index php 78 tourismus wassersportsee 309 wassersportsee nun im eigentum der stadt zuelpich html https www zuelpich de geich 170 geschichte14 html https www kuladig de Objektansicht KLD 297039 https www zuelpich de geich 170 geschichte14 html https www kuladig de Objektansicht KLD 297039Tagebaue und Gruben im Rheinischen Braunkohlerevier Aktiv Garzweiler Hambach Inden Stillgelegt Alfred Berggeist Bergheim Berrenrath Concordia Donatus Duren Fortuna Garsdorf Frechen Gruhlwerk Hurtherberg Liblar Roddergrube Neurath Vereinigte Ville Zukunft Zulpich

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