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Die Talsperre Lehnmühle ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen Sie liegt im Osterzgebirge im Landkreis Sächsische Schwe

Talsperre Lehnmühle

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Talsperre Lehnmühle
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Die Talsperre Lehnmühle ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Sie liegt im Osterzgebirge im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zwischen den Städten Frauenstein und Dippoldiswalde. Das gestaute Gewässer ist die auf dem Kamm des Erzgebirges entspringende Wilde Weißeritz.

Talsperre Lehnmühle
Staumauer der Talsperre Lehnmühle
Lage Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Zuflüsse Wilde Weißeritz
Größere Orte in der Nähe Dippoldiswalde
Sachsen, Deutschland
Koordinaten 50° 49′ 43″ N, 13° 35′ 37″ O50.82861111111113.593611111111Koordinaten: 50° 49′ 43″ N, 13° 35′ 37″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1927–1931
Höhe über Talsohle 43,6 m
Höhe über Gründungssohle 50,6 m
Höhe der Bauwerkskrone 525,6 m
Bauwerksvolumen 170.000 m³
Kronenlänge 521 m
Kronenbreite 4 m
Kraftwerksleistung 0,60 MW
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 517,96 m
Wasseroberfläche 135 ha
Speicherraum 21,9 Mio. m³
Gesamtstauraum 23,1 Mio. m³
Einzugsgebiet 60,4 km²
Bemessungshochwasser 83 m³/s

Geschichte

Mehrere Hochwasserkatastrophen im 19. Jahrhundert, insbesondere das schwere Hochwasser vom Sommer 1897, veranlassten die sächsische Staatsregierung, im Osterzgebirge einen wirksamen Hochwasserschutz zum Schutz der Städte Dresden und Freital zu errichten. Gleichzeitig sollte mit den Talsperren die Trinkwasserversorgung der genannten Städte gewährleistet werden. Nach dem Bau der Talsperre Malter (1908–1913) und der Talsperre Klingenberg (1908–1914) entstand die Talsperre Lehnmühle als drittes Bauwerk in den Jahren der Weltwirtschaftskrise.

Die Talsperre wurde von 1927 bis 1931 erbaut. Die Staumauer besteht aus Gneis-Bruchsteinen, die in zwei nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen wurden. Die technische Ausstattung stammte von den Polte-Werken. Durch den Bau der Talsperre musste die Straße von Schmiedeberg nach Frauenstein neu trassiert werden. Die Straße (heute Bundesstraße 171) wurde in einem großen Bogen nach Süden verschwenkt und quert die Talsperre auf einem Damm mit Durchlass am oberen Ende des Stauraums.

1959 wurde an der Talsperre ein Kraftwerk mit einer Francis-Turbine installiert, das seit 1965 Strom erzeugt. Die Turbinenleistung beträgt 600 Kilowatt. Zwischen 1975 und 1990 erfolgte eine umfassende Sanierung der Staumauer mit Neuverfugung der Wasserseite und Erneuerung der Mauerkrone. Die Betriebseinrichtungen (Grundablassleitung, Entnahmeleitungen, Elektroausrüstungen) wurden zwischen 1998 und 2000 erneuert.

Steinbrückmühle

→ Hauptartikel: Steinbrückmühle

Im Bereich des heutigen Stausees befand sich früher die kleine Siedlung Steinbrückmühle rund um die namensgebende Wassermühle samt Sägewerk und die sogenannte Kreherschmiede. Die Flutung dieser Siedlung begann im Zuge einer Schneeschmelze im Januar 1932 – einige Monate früher als ursprünglich geplant. Zu diesem Zeitpunkt waren Gaststätte, Schmiede und Sägewerk der Siedlung noch nicht vollständig geräumt, so dass die Bewohner mit Booten evakuiert werden mussten.

Über die Weißeritzbrücke an der Steinbrückmühle verlief ehemals die sogenannte Zinnstraße von den Zinnerzgruben in Altenberg und Niederpöbel zu den Verhüttungsanlagen in Freiberg. Diese Alte Zinnbrücke 50° 49′ 10,9″ N, 13° 35′ 30″ O50.8196869713.59167051 über die Wilde Weißeritz ist noch erhalten und bis zu einem Talsperren-Füllstand von etwa 30 % sichtbar, z. B. in den Jahren 1975 und 2018 bis 2020.

Lehnmühle

Unterhalb der Staumauer befand sich die Lehnmühle, welche der Talsperre ihren Namen gab. Die Wassermühle, die als Mahl- und Brettmühle arbeitete, wurde 1536 erstmals urkundlich genannt. Sie gehörte damals zum Hennersdorfer Lehngut und unterstand später auch dem Rittergut Reichstädt. Um 1870 wurde hier eine Holzschleiferei eingerichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in einem Gebäude ein Sauerstoffwerk eingerichtet, aus dem später eine Landmaschinenfabrikation hervorging. Die Wasserwirtschaftsdirektion der Talsperre nutzte bis 1978 ein weiteres Gebäude der alten Mühle. Wegen Leerstand und Verfall wurden die Gebäude Ende 2006 abgerissen. Heute erinnert ein kleiner Rastplatz mit einer Informationstafel an die alte Lehnmühle.

Staumauer

Die Staumauer der Talsperre Lehnmühle war eine der ersten geraden Bruchsteinmauern in Europa. Sie ist bis heute die einzige gerade Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinen in den Neuen Bundesländern. Sie ist eine „große Talsperre“ nach ICOLD-Kriterien.

Nutzung

Im Verbund mit der Talsperre Klingenberg dient die Talsperre Lehnmühle vorrangig der Trinkwasserversorgung von Dresden, zusätzlich auch dem Hochwasserschutz und in geringem Maße der Stromerzeugung.

Die Talsperre ist mit einem ca. 100 Meter breiten Schutzwald aus Nadelbäumen umgeben (Laubholzarten konnten wegen der Verschmutzungsgefahr durch Laubfall und Verwesung nicht angepflanzt werden). Um das Talsperrensystem Klingenberg-Lehnmühle besteht zudem ein knapp 90 km2 großes Trinkwasserschutzgebiet (Gebietsnummer T-5370019), davon entfallen ca. 60 km2 auf die Talsperre Lehnmühle, deren Schutzgebiet bis in die Tschechische Republik hineinreicht. Von der Talsperre Lehnmühle führt ein Lehrpfad mit 16 Informationstafeln bis zur Talsperre Klingenberg.

Aus Gründen des Trinkwasserschutzes sind Baden und Freizeitsport im Stausee verboten. Angeln ist unter Beachtung der wasserwirtschaftlichen Einschränkungen möglich.

Galerie

  • Freiwilliger Arbeitsdienst des Reichsbanners an der Talsperre im Dezember 1931
  • Einbau von Talsperrenschiebern durch die Polte-Werke
  • Blick über die Talsperre
  • Ausgebaute Absperrschieber der Trinkwasserleitung unterhalb der Staumauer
  • Namensgebende alte Lehnmühle
  • Rastplatz am ehemaligen Standort der Lehnmühle
  • Informationstafel des Lehrpfades
  • Extrem niedriger Wasserstand Ende August 2018 mit sichtbar gewordener Brücke von Steinbrückmühle

Siehe auch

  • Liste von Talsperren in Deutschland
  • Liste der Gewässer in Sachsen #Standgewässer

Einzelnachweise

  1. siehe alte Karte von diesem Gebiet
  2. Ausstellung zur Talsperre Lehnmühle, Heimatforscher Rico Dittrich, Hartmannsdorf
  3. Historische Karten Sachsen
  4. Sächsische Zeitung: Ein versunkenes Dorf taucht wieder auf, 16. August 2018
  5. Annett Heyse: Trockengelegt - Niedrigwasser ist gefährlich. In: Sächsische Zeitung. 21. August 2020, abgerufen am 21. August 2020. 
  6. Anglerverband Elbflorenz Dresden e. V. – Talsperre Lehnmühle

Literatur

  • Östliches Erzgebirge (= Werte der deutschen Heimat. Band 10). 1. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1966.

Weblinks

Commons: Talsperre Lehnmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Informationen zur Talsperre von der sächsischen Landestalsperrenverwaltung
  • Flyer zur Talsperre von der sächsischen Landestalsperrenverwaltung (PDF-Datei; 464 kB)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 22:57

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Die Talsperre Lehnmuhle ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen Sie liegt im Osterzgebirge im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge zwischen den Stadten Frauenstein und Dippoldiswalde Das gestaute Gewasser ist die auf dem Kamm des Erzgebirges entspringende Wilde Weisseritz Talsperre LehnmuhleStaumauer der Talsperre Lehnmuhle Staumauer der Talsperre LehnmuhleLage Landkreis Sachsische Schweiz OsterzgebirgeZuflusse Wilde WeisseritzGrossere Orte in der Nahe DippoldiswaldeTalsperre Lehnmuhle Sachsen Sachsen DeutschlandKoordinaten 50 49 43 N 13 35 37 O 50 828611111111 13 593611111111 Koordinaten 50 49 43 N 13 35 37 ODaten zum BauwerkBauzeit 1927 1931Hohe uber Talsohle 43 6 mHohe uber Grundungssohle 50 6 mHohe der Bauwerkskrone 525 6 mBauwerksvolumen 170 000 m Kronenlange 521 mKronenbreite 4 mKraftwerksleistung 0 60 MWDaten zum StauseeHohenlage bei Stauziel 517 96 mWasseroberflache 135 haSpeicherraum 21 9 Mio m Gesamtstauraum 23 1 Mio m Einzugsgebiet 60 4 km Bemessungshochwasser 83 m sGeschichteMehrere Hochwasserkatastrophen im 19 Jahrhundert insbesondere das schwere Hochwasser vom Sommer 1897 veranlassten die sachsische Staatsregierung im Osterzgebirge einen wirksamen Hochwasserschutz zum Schutz der Stadte Dresden und Freital zu errichten Gleichzeitig sollte mit den Talsperren die Trinkwasserversorgung der genannten Stadte gewahrleistet werden Nach dem Bau der Talsperre Malter 1908 1913 und der Talsperre Klingenberg 1908 1914 entstand die Talsperre Lehnmuhle als drittes Bauwerk in den Jahren der Weltwirtschaftskrise Die Talsperre wurde von 1927 bis 1931 erbaut Die Staumauer besteht aus Gneis Bruchsteinen die in zwei nahegelegenen Steinbruchen gewonnen wurden Die technische Ausstattung stammte von den Polte Werken Durch den Bau der Talsperre musste die Strasse von Schmiedeberg nach Frauenstein neu trassiert werden Die Strasse heute Bundesstrasse 171 wurde in einem grossen Bogen nach Suden verschwenkt und quert die Talsperre auf einem Damm mit Durchlass am oberen Ende des Stauraums 1959 wurde an der Talsperre ein Kraftwerk mit einer Francis Turbine installiert das seit 1965 Strom erzeugt Die Turbinenleistung betragt 600 Kilowatt Zwischen 1975 und 1990 erfolgte eine umfassende Sanierung der Staumauer mit Neuverfugung der Wasserseite und Erneuerung der Mauerkrone Die Betriebseinrichtungen Grundablassleitung Entnahmeleitungen Elektroausrustungen wurden zwischen 1998 und 2000 erneuert Steinbruckmuhle Hauptartikel Steinbruckmuhle Im Bereich des heutigen Stausees befand sich fruher die kleine Siedlung Steinbruckmuhle rund um die namensgebende Wassermuhle samt Sagewerk und die sogenannte Kreherschmiede Die Flutung dieser Siedlung begann im Zuge einer Schneeschmelze im Januar 1932 einige Monate fruher als ursprunglich geplant Zu diesem Zeitpunkt waren Gaststatte Schmiede und Sagewerk der Siedlung noch nicht vollstandig geraumt so dass die Bewohner mit Booten evakuiert werden mussten Uber die Weisseritzbrucke an der Steinbruckmuhle verlief ehemals die sogenannte Zinnstrasse von den Zinnerzgruben in Altenberg und Niederpobel zu den Verhuttungsanlagen in Freiberg Diese Alte Zinnbrucke 50 49 10 9 N 13 35 30 O 50 81968697 13 59167051 uber die Wilde Weisseritz ist noch erhalten und bis zu einem Talsperren Fullstand von etwa 30 sichtbar z B in den Jahren 1975 und 2018 bis 2020 Lehnmuhle Unterhalb der Staumauer befand sich die Lehnmuhle welche der Talsperre ihren Namen gab Die Wassermuhle die als Mahl und Brettmuhle arbeitete wurde 1536 erstmals urkundlich genannt Sie gehorte damals zum Hennersdorfer Lehngut und unterstand spater auch dem Rittergut Reichstadt Um 1870 wurde hier eine Holzschleiferei eingerichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in einem Gebaude ein Sauerstoffwerk eingerichtet aus dem spater eine Landmaschinenfabrikation hervorging Die Wasserwirtschaftsdirektion der Talsperre nutzte bis 1978 ein weiteres Gebaude der alten Muhle Wegen Leerstand und Verfall wurden die Gebaude Ende 2006 abgerissen Heute erinnert ein kleiner Rastplatz mit einer Informationstafel an die alte Lehnmuhle StaumauerStaumauer der Talsperre Lehnmuhle Die Staumauer der Talsperre Lehnmuhle war eine der ersten geraden Bruchsteinmauern in Europa Sie ist bis heute die einzige gerade Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinen in den Neuen Bundeslandern Sie ist eine grosse Talsperre nach ICOLD Kriterien NutzungIm Verbund mit der Talsperre Klingenberg dient die Talsperre Lehnmuhle vorrangig der Trinkwasserversorgung von Dresden zusatzlich auch dem Hochwasserschutz und in geringem Masse der Stromerzeugung Die Talsperre ist mit einem ca 100 Meter breiten Schutzwald aus Nadelbaumen umgeben Laubholzarten konnten wegen der Verschmutzungsgefahr durch Laubfall und Verwesung nicht angepflanzt werden Um das Talsperrensystem Klingenberg Lehnmuhle besteht zudem ein knapp 90 km2 grosses Trinkwasserschutzgebiet Gebietsnummer T 5370019 davon entfallen ca 60 km2 auf die Talsperre Lehnmuhle deren Schutzgebiet bis in die Tschechische Republik hineinreicht Von der Talsperre Lehnmuhle fuhrt ein Lehrpfad mit 16 Informationstafeln bis zur Talsperre Klingenberg Aus Grunden des Trinkwasserschutzes sind Baden und Freizeitsport im Stausee verboten Angeln ist unter Beachtung der wasserwirtschaftlichen Einschrankungen moglich GalerieFreiwilliger Arbeitsdienst des Reichsbanners an der Talsperre im Dezember 1931 Einbau von Talsperrenschiebern durch die Polte Werke Blick uber die Talsperre Ausgebaute Absperrschieber der Trinkwasserleitung unterhalb der Staumauer Namensgebende alte Lehnmuhle Rastplatz am ehemaligen Standort der Lehnmuhle Informationstafel des Lehrpfades Extrem niedriger Wasserstand Ende August 2018 mit sichtbar gewordener Brucke von SteinbruckmuhleSiehe auchListe von Talsperren in Deutschland Liste der Gewasser in Sachsen StandgewasserEinzelnachweisesiehe alte Karte von diesem Gebiet Ausstellung zur Talsperre Lehnmuhle Heimatforscher Rico Dittrich Hartmannsdorf Historische Karten Sachsen Sachsische Zeitung Ein versunkenes Dorf taucht wieder auf 16 August 2018 Annett Heyse Trockengelegt Niedrigwasser ist gefahrlich In Sachsische Zeitung 21 August 2020 abgerufen am 21 August 2020 Anglerverband Elbflorenz Dresden e V Talsperre LehnmuhleLiteraturOstliches Erzgebirge Werte der deutschen Heimat Band 10 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1966 WeblinksCommons Talsperre Lehnmuhle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Talsperre von der sachsischen Landestalsperrenverwaltung Flyer zur Talsperre von der sachsischen Landestalsperrenverwaltung PDF Datei 464 kB

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