Die tektonische Säule auch Postsäule genannt ist eine Plastik auf dem Großen Dreesch am in Schwerin Die Plastik entstand
Tektonische Säule

Die tektonische Säule, auch „Postsäule“ genannt, ist eine Plastik auf dem Großen Dreesch am in Schwerin. Die Plastik entstand 1983–1985. Die tektonisch aufgebaute Säule symbolisiert eine Post- oder Distanzsäule mit den vier Himmelsrichtungen, weiterhin befinden sich Sinnbilder der brieflichen Austausches und der Literatur an den vier Seiten. Namen der umliegenden Ortschaften Schwerins sind in acht dreieckigen Stahlplatten in der Pflasterung um die Säule herum eingelassen.
Geschichte und Beschreibung
Die tektonisch aufgebaute Säule wurde von August Martin Hoffmann entworfen. Die Schriftzeichen und Zahlen und einige Formelemente wurden von Bildhauerin Monika Hamann gefertigt. Am 22. Juni 1985 aus Anlass des 825. Stadtjubiläum Schwerins enthüllte man die Säule auf dem Großen Dreesch feierlich. Im Rahmen der Umgestaltung des Berliner Platzes bekam die Säule einen neuen Standort auf der Freifläche vor der Schweriner Stadtteilbibliothek, Tallinner Straße 4.
Die im Stil für Moderne gestaltete Betonsäule ist 3,7 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 0,8 Meter. Sie gliedert sich in unregelmäßig aufgestapelte Quader und Würfel, die einmal vorspringend, einmal zurückgezogenen wirken. Die Rahmenformen sind teils mit Figuren besetzt. Ein Rahmen zeigt einen liegenden Mann, der in einem Buch liest, ein anderer Rahmen Frau und Mann, einen geschnürten Briefstapel haltend, dann eine Taube mit einem Brief im Schnabel und ein abstrakt dargestelltes lesendes, sich zugeneigtes Paar an einem Tisch. An der Nordseite ist die Jahreszahl 1985 in der einzig runden Form in einem Würfel erhaben eingelassen. Auf ebenen Flächen sind je nach Himmelsrichtung europäische Hauptstädte mit Kilometerentfernungen, wie an historischen Postsäulen üblich, in erhabenen Versalien aufgesetzt.
Diese Säule ist das letzte bedeutende Werk im Schaffen von August Martin Hoffmann, er starb 32 Tage nach den Aufstellung in Folge eines Autounfalles.
Detailansichten
- Nordseite
- Ostseite
- Südseite
- Westseite
- Schreibendes Paar
- Lesender
- „Brieftaube“
- Paar mit Briefwechsel
Neuzeitlicher Postmeilenstein und umliegende Orte
Die Säule wurde zur 825-Jahr-Feier der Stadt aufgestellt. In acht Himmelsrichtungen wurden beschriftete Bodenplatten mit den Namen von Orten, Seen und Freizeiteinrichtungen genannt. Den in den 1970er Jahren neu erbauten Stadtteil Großen Dreesch mit dem Berliner Platz hatte man im Sinne der DDR-Kulturpolitik zum futuristischen „Neuen Zentrum“ gewählt.
Weblinks
- Schweriner Depotgeschichten von Schwerin TV: Warum die Großskulptur „Wurzeln, Wachsen, Blühen“ nicht umgesetzt wurde
- Ausstellung zum Gedenken an AMH im Schleswig Holsteinhaus Schwerin
Einzelnachweise
- Postsäule ist umgezogen. In: Stadt Schwerin (Hrsg.): Schweriner Turmblick, Zeitung für den Großen Dreesch, Neuzippendorf und Muesser Holz. 2004, Dritter Jahrgang, Heft 3. Schwerin August 2004, S. 3 (turmblick-schwerin.de [PDF; 3,4 MB]).
- Siehe auch Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Schwerin
Koordinaten: 53° 35′ 55,4″ N, 11° 26′ 52,8″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die tektonische Saule auch Postsaule genannt ist eine Plastik auf dem Grossen Dreesch am in Schwerin Die Plastik entstand 1983 1985 Die tektonisch aufgebaute Saule symbolisiert eine Post oder Distanzsaule mit den vier Himmelsrichtungen weiterhin befinden sich Sinnbilder der brieflichen Austausches und der Literatur an den vier Seiten Namen der umliegenden Ortschaften Schwerins sind in acht dreieckigen Stahlplatten in der Pflasterung um die Saule herum eingelassen Tektonische Saule von August Martin Hoffmann auch Postsaule genannt 1985Geschichte und BeschreibungDie tektonisch aufgebaute Saule wurde von August Martin Hoffmann entworfen Die Schriftzeichen und Zahlen und einige Formelemente wurden von Bildhauerin Monika Hamann gefertigt Am 22 Juni 1985 aus Anlass des 825 Stadtjubilaum Schwerins enthullte man die Saule auf dem Grossen Dreesch feierlich Im Rahmen der Umgestaltung des Berliner Platzes bekam die Saule einen neuen Standort auf der Freiflache vor der Schweriner Stadtteilbibliothek Tallinner Strasse 4 Die im Stil fur Moderne gestaltete Betonsaule ist 3 7 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 0 8 Meter Sie gliedert sich in unregelmassig aufgestapelte Quader und Wurfel die einmal vorspringend einmal zuruckgezogenen wirken Die Rahmenformen sind teils mit Figuren besetzt Ein Rahmen zeigt einen liegenden Mann der in einem Buch liest ein anderer Rahmen Frau und Mann einen geschnurten Briefstapel haltend dann eine Taube mit einem Brief im Schnabel und ein abstrakt dargestelltes lesendes sich zugeneigtes Paar an einem Tisch An der Nordseite ist die Jahreszahl 1985 in der einzig runden Form in einem Wurfel erhaben eingelassen Auf ebenen Flachen sind je nach Himmelsrichtung europaische Hauptstadte mit Kilometerentfernungen wie an historischen Postsaulen ublich in erhabenen Versalien aufgesetzt Diese Saule ist das letzte bedeutende Werk im Schaffen von August Martin Hoffmann er starb 32 Tage nach den Aufstellung in Folge eines Autounfalles DetailansichtenNordseite Ostseite Sudseite Westseite Schreibendes Paar Lesender Brieftaube Paar mit BriefwechselNeuzeitlicher Postmeilenstein und umliegende OrteDie Saule wurde zur 825 Jahr Feier der Stadt aufgestellt In acht Himmelsrichtungen wurden beschriftete Bodenplatten mit den Namen von Orten Seen und Freizeiteinrichtungen genannt Den in den 1970er Jahren neu erbauten Stadtteil Grossen Dreesch mit dem Berliner Platz hatte man im Sinne der DDR Kulturpolitik zum futuristischen Neuen Zentrum gewahlt Standort der Saule am ehemaligen Hochhaus Rostocker Strasse 6 seit 2004 Vorplatz der StadtteilbibliothekFriedrichsthal Lankower See Kaninchenwerder Schweriner See Schelfwerder Zippendorf Seehof Vorbecker See Godern MuessKrebsforden Ostorfer See Dummer Rabensteinfelder Forst Pinnower See Barniner SeeBadesee Neu Zachun Kraaker Forst Badesee Kraak Banzkower Muhle Friedrichsmoor LewitzWeblinksCommons Tektonische Saule Sammlung von Bildern Schweriner Depotgeschichten von Schwerin TV Warum die Grossskulptur Wurzeln Wachsen Bluhen nicht umgesetzt wurde Ausstellung zum Gedenken an AMH im Schleswig Holsteinhaus SchwerinEinzelnachweisePostsaule ist umgezogen In Stadt Schwerin Hrsg Schweriner Turmblick Zeitung fur den Grossen Dreesch Neuzippendorf und Muesser Holz 2004 Dritter Jahrgang Heft 3 Schwerin August 2004 S 3 turmblick schwerin de PDF 3 4 MB Siehe auch Liste der Denkmaler Brunnen und Skulpturen in Schwerin 53 598719102784 11 447992386325 Koordinaten 53 35 55 4 N 11 26 52 8 O