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Die Bahnstrecke Brüssel Lüttich Linie 36 verbindet die belgischen Städte Brüssel und Lüttich über Löwen und Tienen Die S

Bahnstrecke Brüssel–Lüttich

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Bahnstrecke Brüssel–Lüttich
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Die Bahnstrecke Brüssel – Lüttich (Linie 36) verbindet die belgischen Städte Brüssel und Lüttich über Löwen und Tienen. Die Strecke ist recht genau 100 km lang und eine der ältesten Fernbahnstrecken Europas, sie wurde in drei Abschnitten von 1837 bis 1842 eröffnet. Der westliche Abschnitt zwischen Brüssel und Löwen stammt aus dem Jahr 1866 und wurde bis 2003 viergleisig und für 200 km/h als ausgebaut; zwischen Löwen und Ans ermöglicht die Schnellfahrstrecke HSL 2 300 km/h.

Brüssel–Lüttich
Thalys auf der Gefällestrecke
zwischen Ans und Lüttich-Guillemins
Streckennummer:L 36 (Belgien)
Streckenlänge:100 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Maximale Neigung: Ans-Liège-Guill.: 30 ‰
Streckengeschwindigkeit:140 km/h
Zugbeeinflussung:ETCS Level 1
Zweigleisigkeit:durchgehend
Betriebsstellen und Bauwerke
Legende
Innenstadttunnel von Brüssel-Süd
0,0 Brüssel Nordbahnhof
Strecken 28 (Westring) und 50 (Gent) →
← Strecke 161 (Ostring, nach Namur)
R21
2,4 Schaarbeek Fernverkehr daneben,
… dann auf die mittleren Gleise.
(Rbf Schaarbeek) an den
Strecken 25 und 27 nach Antwerpen
5,5
Schaarbeek-Halle
Regionsgrenze Brüssel – Flandern
N21
7,0 Diegem
A201
R0 (Autobahnring Brüssel)
9,4 Zaventem
N262
Fernverkehr ↔ Flughafen
Strecke 36C ()
12,0
N227
Flughafen ↔ Fernverkehr
14,7 Kortenberg
16,1 Zavelstraat (1887–1920)
17,8 Erps-Kwerps
19,2 Beisem geschlossen 1984
21,1 Veltem
24,0 Herent
N26
ab hier Linienbetriebverkehr
A2
Nordumfahrung Bahnhof Löwen
Löwen-Dijle-Kanal
N19
Dijle
nach Mecheln
nach Hasselt
Betriebsbahnhof Löwen
N2
28,7 Löwen
N3
nach Ottignies
N25
HSL 2 nach Lüttich
34,1 Korbeek-Lo geschlossen 1984
36,1 Lovenjoel geschlossen 1984
40,0 Vertrijk
N234
42,0 Roosbeek
44,3
R27
47,4 Tienen
N29
nach Namur (1867–1968)
nach Diest (1878–1988)
R27
53,8
N279
57,0 Neerwinden
Bahnhof Neerwinden
nach Gembloux (1865–1981)
60,7 Landen
N283
nach Huy (1875–1964)
nach Hasselt
N80
64,0 Gingelom
69,0
N755
Regionsgrenze Flandern-Wallonien
71,5 Corswarem
Bahnhof Corswarem
A3 und HSL 2
74,5 Waremme
N69
77,2 Bleret
79,8 Remicourt
83,2 Momalle
85,4 Fexhe-le-Haut-Clocher
87,8 Voroux-Goreux

(Strecke 36A) nach
89,9 Bierset-Awans HSL 2 von Löwen
A15
A602
93,4 Ans
nach Liers (1864–1996)→
← nach Flémalle (1868–1992)
94,7 Montegnée
N637
97,0 Lüttich Haut-Pré (geschlossen 1994,
ursprünglich Bergstation Kabelzuganlage)
N503
Rampe Haut Pré (30 ‰)
Tunnel Saint-Gilles
nach Hasselt
99,9 Lüttich-Guillemins
nach Namur
Maas
Strecke 40 nach Maastricht →
← zum Rbf Kinkempois
Strecke 43 nach Marloie
Hochgeschwindigkeitsstrecke
HSL 3 nach Aachen
Strecke 37 nach Aachen

Die Bahnstrecke wurde durch den Belgischen Staat errichtet, heutige Betreiberin ist die Infrastrukturgesellschaft Infrabel.

Verlauf

Der Westabschnitt Brüssel-Löwen ist durchgehend viergleisig ausgebaut und verläuft praktisch vollständig durch bebautes Gebiet im Osten der Stadtregion Brüssel. Der mittlere Abschnitt besitzt einen ländlicheren Charakter, bevor schließlich die dicht bebaute Industrieregion Lüttich erreicht wird.

Brüssel-Löwen (Ballungsraum Brüssel)

Die Strecke beginnt formell am Brüsseler Nordbahnhof und verläuft zunächst, gemeinsam mit einigen anderen Strecken, von dort nordwärts entlang der vielgleisigen Bahntrasse Richtung Antwerpen. In diesem Abschnitt befindet sich der große Bahnhof Schaarbeek.

Im Bereich des sich hier anschließenden fädelt die Strecke 36 viergleisig in Richtung Westen aus. Jenseits des wird die ringförmig durch den Brüsseler Osten verlaufende gekreuzt, kurz darauf die Regionsgrenze zwischen Brüssel und Flandern.

Nach zwei weiteren viergleisigen Stationen ( und ) fädelt nach Norden die überwiegend unterirdisch verlaufende 36C aus, die den Flughafen Brüssel-Zaventem erschließt.

Die fünf folgenden Bahnhöfe Nossegem, Kortenberg, Erps-Kwerps, Veltem und Herent sind S-Bahn-Stationen in flämischen Wohngemeinden am Rande der Großstadt.

Im Stadtgebiet von Löwen werden der Löwen-Dijle-Kanal und der Fluss Dijle überquert. Von Norden her münden hier die Strecken (aus Mecheln) und (aus Hasselt) ein. Nach dem Durchfahren des Betriebsbahnhofs, an dem sich die große Brauerei Stella Artois befindet, wird der Bahnhof Löwen erreicht, wo seit 2015 die S-Bahn-Linie 2 endet.

Löwen-Voroux

Südlich des Bahnhofs Löwen zweigt Richtung Süden die nach Ottignies ab, kurz darauf die Schnellfahrstrecke HSL 2, die sich aber nicht weit entfernt, sondern entlang der Autobahn A3 ebenfalls Richtung Lüttich verläuft und sich einige Kilometer vor dem Ziel wieder in die Altstrecke einfädelt.

Die nun zweigleisige Strecke hat bis zum nur noch eine Zwischenstation (Vertrijk), vier weitere wurden 1984 geschlossen. Die 33.000-Einwohner-Stadt Tienen besitzt das älteste erhaltene Bahnhofsgebäude Belgiens (erbaut 1842) und war Endpunkt der Bahnstrecken (nach Diest) und (nach Namur), die aber 1958 bzw. 1960 stillgelegt wurden.

Nach zwei weiteren Zwischenstationen wird die Kleinstadt Landen erreicht, die früher ein echter Bahnknotenpunkt war, denn hier zweigten drei Strecken von der Hauptstrecke ab:

  • nach Hasselt, diese Strecke ist noch in Betrieb
  • nach Huy, stillgelegt 1963
  • , nach Tamines, stillgelegt 1981.

Es folgen drei weitere 1984 aufgehobene Stationen, die Regionsgrenze zu Wallonien, und die Autobahn A3 samt der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die hier über eine Brücke auf die Nordseite der Altstrecke wechseln. In der Kleinstadt Waremme befindet sich der erste Bahnhof auf wallonischem Gebiet.

Nach vier weiteren Zwischenstationen folgt, am westlichen Rand der Agglomeration Lüttich, der 1990 stillgelegte , der heute nur noch ein Haltepunkt für den Personenverkehr ist.

In Lüttich

Direkt an der ehemaligen Ostausfahrt des Rangierbahnhofs zweigt die 1939 eröffnete Güterumgehungsbahn Lüttich Bahnstrecke Y Voroux–Kinkempois (L 36A) nach Süden ab, die schwere Güterzüge um die Innenstadt und die Gefällestrecke bei Ans herum zum großen am südlichen Maasufer führt.

Praktisch auf derselben Höhe mündet von der anderen Seite her kommend die Schnellfahrstrecke HSL 2 wieder auf die alte Trasse ein. Bis zum verlaufen beide Strecken viergleisig parallel zueinander, westlich davon verläuft die Strecke zweigleisig weiter und wird von den Hochgeschwindigkeitszügen mitbenutzt. Ans war früher ein wichtiger Umsteigeknoten, hier zweigten die Strecken (nach Liers) und (nach Flémalle) ab, die 1996 bzw. 1992 stillgelegt wurden, außerdem die 1959 stillgelegte Überlandstraßenbahn nach Oreye sowie die städtische Straßenbahn Lüttich.

Die letzten sechs Kilometer bis zum Bahnhof Guillemins, der die Funktion eines Hauptbahnhofes hat, weist die 4,3 Kilometer lange Rampe ein starkes Gefälle (3 %) auf, die einen Höhenunterschied von 110 Meter überwindet, wodurch früher für die Beförderung schwerer Güterzüge eine zweite Lokomotive als Schublok erforderlich war. Zwischen 1842 und den 1870er Jahren wurden die Züge aufgrund der hohen Steigung sogar per Kabel gezogen („Plan incliné de la côte d’Ans“). Kurz vor Erreichen des Bahnhofs gesellt sich die für den Lütticher Stadtverkehr wichtige aus Hasselt hinzu, die die Brüsseler Strecke im Tunnel unterquert und kurz vor dem Bahnhof ans Tageslicht kommt.

Wichtige Bahnhöfe

Die Bahnhöfe Brüssel-Nord, Löwen und Lüttich-Guillemins dienen auch der parallel verlaufenden Hochgeschwindigkeitsstrecke von Brüssel nach Köln. Tienen, Landen und Ans sind (ehemalige) Knotenpunkte für den Regionalverkehr.

  • Brüssel Nordbahnhof
  • Schaarbeek
  • Löwen
  • Lüttich-Guillemins

Geschichte

Das erste Teilstück dieser Strecke wurde 1837 zwischen Löwen und Tienen eröffnet. Ein halbes Jahr später folgte die östliche Erweiterung bis Ans. Bereits 1842 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut und bis Lüttich verlängert. Der Abschnitt von Löwen nach Brüssel folgte erst 1866. Bauherr war das Königreich Belgien, es war also von Anfang an eine staatliche Bahnstrecke.

Die starke Steigung von Lüttich bis Ans war für damalige Lokomotiven zu steil. Deswegen wurden die Züge Richtung Westen mithilfe eines Kabels den Berg hinaufgezogen, das von einer stationären Dampfmaschine im Stadtteil Haut-Pré angetrieben wurde. Der Kabelbetrieb endete für Personenzüge 1866, für Güterzüge 1872.

Der Kabelbetrieb wurde danach durch Schiebelokomotiven ersetzt, diese waren im Bahnhof Guillemins stationiert. Sie wurden nicht mit dem anzuschiebenden Zug gekoppelt. Oben in Ans angekommen, bremsten sie ab, und der Zug fuhr alleine weiter.

Im Zusammenhang mit dem Bau des Brüsseler Innenstadttunnels wurde der alte Nordbahnhof abgerissen und durch einen 1952 eröffneten Durchgangsbahnhof ersetzt.

Bis 1954 wurde der Abschnitt Brüssel-Löwen elektrifiziert, Löwen-Lüttich folgte 1955.

1984 wurden zahlreiche Zwischenstationen entlang der Strecke geschlossen.

Um die Jahrtausendwende herum wurde diese stark befahrene Strecke in ihrer Kapazität verdoppelt. Im Großraum Brüssel (bis Löwen) wurde die Bestandsstrecke viergleisig ausgebaut, um Schnell- und Nahverkehr voneinander zu trennen. Die beiden mittleren Gleise (als Strecke 36N bezeichnet) können von Schnellzügen mit bis zu 200 km/h befahren werden, die beiden äußeren dienen den Regionalzügen. Östlich von Löwen haben die Schnellzüge eine eigene Neubaustrecke (HSL 2). Nur die Gefällestrecke von Ans bis Lüttich-Guillemins ist bis heute zweigleisig und dient beiden Verkehrsarten gemeinsam.

1997 verkehrten die ersten Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge (Paris-Brüssel-Köln), noch über die alte Strecke, der seit 2002 verkehrende ICE International Brüssel-Köln-Frankfurt konnte von Ende 2004 die Neubaustrecke nutzen.

Der Bahnhof Lüttich-Guillemins wurde für den Hochgeschwindigkeitsverkehr völlig neu gebaut und nach Süden verschoben. Der Neubau wurde 2009 eröffnet.

Die Nahverkehrsstationen zwischen Brüssel-Nord und Löwen werden seit 2015 von der S-Bahn Brüssel bedient.

Als erste Bestandsstrecke wurde die Strecke mit ETCS ausgerüstet und am 1. März 2012 damit in Betrieb genommen. Erstmals kam damit auch ETCS Level 1 in Belgien zum Einsatz.

Betrieb

Der Fernverkehr (Thalys Paris-Köln und ICE International Brüssel-Frankfurt) verläuft heute über die Neubaustrecke HSL 2, zwischen Brüssel und Löwen auf den als Strecke 36N bezeichneten beiden mittleren Gleisen.

Im Regionalverkehr verlaufen mehrere Intercity-Linien über die Strecke:

  • IC A (heute: IC 01): Eupen-Ostende (Gesamtstrecke)
  • IC E: Blankenberge-Tongeren (Brüssel-Löwen)
  • IC F: Quiévrain-Lüttich (Gesamtstrecke)
  • IC K: Gent-Genk (Brüssel-Landen)
  • IC O: Brüssel-Wezet (Gesamtstrecke)
  • IC Q: Antwerpen-Landen (Nossegem-Landen)

Dazu kommen Nahverkehrszüge,
bis Löwen die Brüsseler S-Bahn-Linie 2 und
ab Waremme die Lütticher S-Bahn-Linie 44.

Weblinks

Commons: Strecke 36 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Strecke 36N – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Daten und Bilder zur Strecke 36 (französisch)

Einzelnachweise

  1. Anhänge C.04 und E.1 der Infrabel-Benutzungsbedingungen (Memento vom 15. Oktober 2012 im Internet Archive)
  2. Google Maps
  3. Liège-Guillemins. In: belrail.be. 2007, abgerufen am 22. Mai 2022 (französisch). 
  4. Claude Warzée: Les premières gares des Guillemins. In: Histoires de Liège. 22. Februar 2017, abgerufen am 22. Mai 2022 (französisch). 
  5. First Belgian conventional line equipped with ETCS. In: Rail Journal. 5. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2012; abgerufen am 20. Juli 2013. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 15:31

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Die Bahnstrecke Brussel Luttich Linie 36 verbindet die belgischen Stadte Brussel und Luttich uber Lowen und Tienen Die Strecke ist recht genau 100 km lang und eine der altesten Fernbahnstrecken Europas sie wurde in drei Abschnitten von 1837 bis 1842 eroffnet Der westliche Abschnitt zwischen Brussel und Lowen stammt aus dem Jahr 1866 und wurde bis 2003 viergleisig und fur 200 km h als ausgebaut zwischen Lowen und Ans ermoglicht die Schnellfahrstrecke HSL 2 300 km h Brussel LuttichThalys auf der Gefallestrecke zwischen Ans und Luttich GuilleminsThalys auf der Gefallestrecke zwischen Ans und Luttich GuilleminsStrecke der Bahnstrecke Brussel LuttichStreckennummer L 36 Belgien Streckenlange 100 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 3 kV Maximale Neigung Ans Liege Guill 30 Streckengeschwindigkeit 140 km hZugbeeinflussung ETCS Level 1Zweigleisigkeit durchgehendBetriebsstellen und BauwerkeLegende Innenstadttunnel von Brussel Sud0 0 Brussel NordbahnhofStrecken 28 Westring und 50 Gent Strecke 161 Ostring nach Namur R212 4 Schaarbeek Fernverkehr daneben dann auf die mittleren Gleise Rbf Schaarbeek an denStrecken 25 und 27 nach Antwerpen5 5Schaarbeek HalleRegionsgrenze Brussel FlandernN217 0 DiegemA201R0 Autobahnring Brussel 9 4 ZaventemN262Fernverkehr FlughafenStrecke 36C 12 0N227Flughafen Fernverkehr14 7 Kortenberg16 1 Zavelstraat 1887 1920 17 8 Erps Kwerps19 2 Beisem geschlossen 198421 1 Veltem24 0 HerentN26ab hier LinienbetriebverkehrA2Nordumfahrung Bahnhof LowenLowen Dijle KanalN19Dijlenach Mechelnnach HasseltBetriebsbahnhof LowenN228 7 LowenN3nach OttigniesN25HSL 2 nach Luttich34 1 Korbeek Lo geschlossen 198436 1 Lovenjoel geschlossen 198440 0 VertrijkN23442 0 Roosbeek44 3R2747 4 TienenN29nach Namur 1867 1968 nach Diest 1878 1988 R2753 8N27957 0 NeerwindenBahnhof Neerwindennach Gembloux 1865 1981 60 7 LandenN283nach Huy 1875 1964 nach HasseltN8064 0 Gingelom69 0N755Regionsgrenze Flandern Wallonien71 5 CorswaremBahnhof CorswaremA3 und HSL 274 5 WaremmeN6977 2 Bleret79 8 Remicourt83 2 Momalle85 4 Fexhe le Haut Clocher87 8 Voroux Goreux Strecke 36A nach89 9 Bierset Awans HSL 2 von LowenA15A60293 4 Ansnach Liers 1864 1996 nach Flemalle 1868 1992 94 7 MontegneeN63797 0 Luttich Haut Pre geschlossen 1994 ursprunglich Bergstation Kabelzuganlage N503Rampe Haut Pre 30 Tunnel Saint Gillesnach Hasselt99 9 Luttich Guilleminsnach NamurMaasStrecke 40 nach Maastricht zum Rbf KinkempoisStrecke 43 nach MarloieHochgeschwindigkeitsstrecke HSL 3 nach AachenStrecke 37 nach Aachen Die Bahnstrecke wurde durch den Belgischen Staat errichtet heutige Betreiberin ist die Infrastrukturgesellschaft Infrabel VerlaufDer Westabschnitt Brussel Lowen ist durchgehend viergleisig ausgebaut und verlauft praktisch vollstandig durch bebautes Gebiet im Osten der Stadtregion Brussel Der mittlere Abschnitt besitzt einen landlicheren Charakter bevor schliesslich die dicht bebaute Industrieregion Luttich erreicht wird Brussel Lowen Ballungsraum Brussel Ausfadelung der Strecken 36 unten und 36N oben aus dem Rangierbahnhof Schaarbeek Die Strecke beginnt formell am Brusseler Nordbahnhof und verlauft zunachst gemeinsam mit einigen anderen Strecken von dort nordwarts entlang der vielgleisigen Bahntrasse Richtung Antwerpen In diesem Abschnitt befindet sich der grosse Bahnhof Schaarbeek Im Bereich des sich hier anschliessenden fadelt die Strecke 36 viergleisig in Richtung Westen aus Jenseits des wird die ringformig durch den Brusseler Osten verlaufende gekreuzt kurz darauf die Regionsgrenze zwischen Brussel und Flandern Nach zwei weiteren viergleisigen Stationen und fadelt nach Norden die uberwiegend unterirdisch verlaufende 36C aus die den Flughafen Brussel Zaventem erschliesst Die funf folgenden Bahnhofe Nossegem Kortenberg Erps Kwerps Veltem und Herent sind S Bahn Stationen in flamischen Wohngemeinden am Rande der Grossstadt Im Stadtgebiet von Lowen werden der Lowen Dijle Kanal und der Fluss Dijle uberquert Von Norden her munden hier die Strecken aus Mecheln und aus Hasselt ein Nach dem Durchfahren des Betriebsbahnhofs an dem sich die grosse Brauerei Stella Artois befindet wird der Bahnhof Lowen erreicht wo seit 2015 die S Bahn Linie 2 endet Lowen Voroux Sudlich des Bahnhofs Lowen zweigt Richtung Suden die nach Ottignies ab kurz darauf die Schnellfahrstrecke HSL 2 die sich aber nicht weit entfernt sondern entlang der Autobahn A3 ebenfalls Richtung Luttich verlauft und sich einige Kilometer vor dem Ziel wieder in die Altstrecke einfadelt Die nun zweigleisige Strecke hat bis zum nur noch eine Zwischenstation Vertrijk vier weitere wurden 1984 geschlossen Die 33 000 Einwohner Stadt Tienen besitzt das alteste erhaltene Bahnhofsgebaude Belgiens erbaut 1842 und war Endpunkt der Bahnstrecken nach Diest und nach Namur die aber 1958 bzw 1960 stillgelegt wurden Nach zwei weiteren Zwischenstationen wird die Kleinstadt Landen erreicht die fruher ein echter Bahnknotenpunkt war denn hier zweigten drei Strecken von der Hauptstrecke ab nach Hasselt diese Strecke ist noch in Betrieb nach Huy stillgelegt 1963 nach Tamines stillgelegt 1981 Es folgen drei weitere 1984 aufgehobene Stationen die Regionsgrenze zu Wallonien und die Autobahn A3 samt der Hochgeschwindigkeitsstrecke die hier uber eine Brucke auf die Nordseite der Altstrecke wechseln In der Kleinstadt Waremme befindet sich der erste Bahnhof auf wallonischem Gebiet Nach vier weiteren Zwischenstationen folgt am westlichen Rand der Agglomeration Luttich der 1990 stillgelegte der heute nur noch ein Haltepunkt fur den Personenverkehr ist In Luttich Direkt an der ehemaligen Ostausfahrt des Rangierbahnhofs zweigt die 1939 eroffnete Guterumgehungsbahn Luttich Bahnstrecke Y Voroux Kinkempois L 36A nach Suden ab die schwere Guterzuge um die Innenstadt und die Gefallestrecke bei Ans herum zum grossen am sudlichen Maasufer fuhrt Praktisch auf derselben Hohe mundet von der anderen Seite her kommend die Schnellfahrstrecke HSL 2 wieder auf die alte Trasse ein Bis zum verlaufen beide Strecken viergleisig parallel zueinander westlich davon verlauft die Strecke zweigleisig weiter und wird von den Hochgeschwindigkeitszugen mitbenutzt Ans war fruher ein wichtiger Umsteigeknoten hier zweigten die Strecken nach Liers und nach Flemalle ab die 1996 bzw 1992 stillgelegt wurden ausserdem die 1959 stillgelegte Uberlandstrassenbahn nach Oreye sowie die stadtische Strassenbahn Luttich Die letzten sechs Kilometer bis zum Bahnhof Guillemins der die Funktion eines Hauptbahnhofes hat weist die 4 3 Kilometer lange Rampe ein starkes Gefalle 3 auf die einen Hohenunterschied von 110 Meter uberwindet wodurch fruher fur die Beforderung schwerer Guterzuge eine zweite Lokomotive als Schublok erforderlich war Zwischen 1842 und den 1870er Jahren wurden die Zuge aufgrund der hohen Steigung sogar per Kabel gezogen Plan incline de la cote d Ans Kurz vor Erreichen des Bahnhofs gesellt sich die fur den Lutticher Stadtverkehr wichtige aus Hasselt hinzu die die Brusseler Strecke im Tunnel unterquert und kurz vor dem Bahnhof ans Tageslicht kommt Wichtige Bahnhofe Die Bahnhofe Brussel Nord Lowen und Luttich Guillemins dienen auch der parallel verlaufenden Hochgeschwindigkeitsstrecke von Brussel nach Koln Tienen Landen und Ans sind ehemalige Knotenpunkte fur den Regionalverkehr Brussel Nordbahnhof Schaarbeek Lowen Luttich GuilleminsGeschichteDer alte Brusseler NordbahnhofDer alte Bahnhof Luttich Guillemins Das erste Teilstuck dieser Strecke wurde 1837 zwischen Lowen und Tienen eroffnet Ein halbes Jahr spater folgte die ostliche Erweiterung bis Ans Bereits 1842 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut und bis Luttich verlangert Der Abschnitt von Lowen nach Brussel folgte erst 1866 Bauherr war das Konigreich Belgien es war also von Anfang an eine staatliche Bahnstrecke Die starke Steigung von Luttich bis Ans war fur damalige Lokomotiven zu steil Deswegen wurden die Zuge Richtung Westen mithilfe eines Kabels den Berg hinaufgezogen das von einer stationaren Dampfmaschine im Stadtteil Haut Pre angetrieben wurde Der Kabelbetrieb endete fur Personenzuge 1866 fur Guterzuge 1872 Der Kabelbetrieb wurde danach durch Schiebelokomotiven ersetzt diese waren im Bahnhof Guillemins stationiert Sie wurden nicht mit dem anzuschiebenden Zug gekoppelt Oben in Ans angekommen bremsten sie ab und der Zug fuhr alleine weiter Im Zusammenhang mit dem Bau des Brusseler Innenstadttunnels wurde der alte Nordbahnhof abgerissen und durch einen 1952 eroffneten Durchgangsbahnhof ersetzt Bis 1954 wurde der Abschnitt Brussel Lowen elektrifiziert Lowen Luttich folgte 1955 1984 wurden zahlreiche Zwischenstationen entlang der Strecke geschlossen Um die Jahrtausendwende herum wurde diese stark befahrene Strecke in ihrer Kapazitat verdoppelt Im Grossraum Brussel bis Lowen wurde die Bestandsstrecke viergleisig ausgebaut um Schnell und Nahverkehr voneinander zu trennen Die beiden mittleren Gleise als Strecke 36N bezeichnet konnen von Schnellzugen mit bis zu 200 km h befahren werden die beiden ausseren dienen den Regionalzugen Ostlich von Lowen haben die Schnellzuge eine eigene Neubaustrecke HSL 2 Nur die Gefallestrecke von Ans bis Luttich Guillemins ist bis heute zweigleisig und dient beiden Verkehrsarten gemeinsam 1997 verkehrten die ersten Thalys Hochgeschwindigkeitszuge Paris Brussel Koln noch uber die alte Strecke der seit 2002 verkehrende ICE International Brussel Koln Frankfurt konnte von Ende 2004 die Neubaustrecke nutzen Der Bahnhof Luttich Guillemins wurde fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr vollig neu gebaut und nach Suden verschoben Der Neubau wurde 2009 eroffnet Die Nahverkehrsstationen zwischen Brussel Nord und Lowen werden seit 2015 von der S Bahn Brussel bedient Als erste Bestandsstrecke wurde die Strecke mit ETCS ausgerustet und am 1 Marz 2012 damit in Betrieb genommen Erstmals kam damit auch ETCS Level 1 in Belgien zum Einsatz BetriebDer Fernverkehr Thalys Paris Koln und ICE International Brussel Frankfurt verlauft heute uber die Neubaustrecke HSL 2 zwischen Brussel und Lowen auf den als Strecke 36N bezeichneten beiden mittleren Gleisen Im Regionalverkehr verlaufen mehrere Intercity Linien uber die Strecke IC A heute IC 01 Eupen Ostende Gesamtstrecke IC E Blankenberge Tongeren Brussel Lowen IC F Quievrain Luttich Gesamtstrecke IC K Gent Genk Brussel Landen IC O Brussel Wezet Gesamtstrecke IC Q Antwerpen Landen Nossegem Landen Dazu kommen Nahverkehrszuge bis Lowen die Brusseler S Bahn Linie 2 und ab Waremme die Lutticher S Bahn Linie 44 WeblinksCommons Strecke 36 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Commons Strecke 36N Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daten und Bilder zur Strecke 36 franzosisch EinzelnachweiseAnhange C 04 und E 1 der Infrabel Benutzungsbedingungen Memento vom 15 Oktober 2012 im Internet Archive Google Maps Liege Guillemins In belrail be 2007 abgerufen am 22 Mai 2022 franzosisch Claude Warzee Les premieres gares des Guillemins In Histoires de Liege 22 Februar 2017 abgerufen am 22 Mai 2022 franzosisch First Belgian conventional line equipped with ETCS In Rail Journal 5 Marz 2012 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 31 Marz 2012 abgerufen am 20 Juli 2013

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